Todesstoß durch iranische Ölbörse ?


Seite 2 von 3
Neuester Beitrag: 18.06.08 11:11
Eröffnet am:27.01.06 04:45von: Knappschaft.Anzahl Beiträge:63
Neuester Beitrag:18.06.08 11:11von: Knappschaft.Leser gesamt:20.793
Forum:Talk Leser heute:11
Bewertet mit:
72


 
Seite: < 1 |
| 3 >  

1961 Postings, 7508 Tage shakerWieso? kurze Erklärung bitte o. T.

 
  
    #26
1
14.09.06 12:17

8451 Postings, 7500 Tage KnappschaftskassenSteht doch eigentlich auch in #1 so drin!

 
  
    #27
3
14.09.06 12:24
Blos die USA haben sehr geschickt dagegen gehalten und zur Zeit haben die Perser ganz andere Probleme am Arsch als eine Ölbörse. Aber Du hast es ja selber sauber unter #22 herausgearbeitet wo die eigentliche Probleme liegen.  

2590 Postings, 7241 Tage brokeboykleiner seitenhieb

 
  
    #28
1
14.09.06 12:27

10041 Postings, 8195 Tage BeMiWunschdenken

 
  
    #29
3
14.09.06 12:30
bestimmt kaum ökonomisches Verhalten.
Wohin wandern international vagabundierende Anlagen?
Verschwörungstheoretiker, motiviert von Hass,
sind meistens arme Schlucker.
Institutionen, Staaten und Grossanleger
allerdings handeln überwiegend rational:
- Sicherheit,
- wirtschaftliche Erwartungen,
- Rendite,
- Liquidität
sind die wichtigsten Entscheidungsparameter.
 

1961 Postings, 7508 Tage shaker@Knappschaftsk. : Aber eben wäre der Euro

 
  
    #30
1
14.09.06 12:34
keine (wirkliche) Alternative zum $, weil jeder ja seine $ wenn ihm der Euro lieber ist ohne Probleme wechseln kann. ....... usw. usf. und überhaupt ....

Wahrscheinlich reden wir eh nur aneinader vorbei und meine das Gleiche. ;)  

8451 Postings, 7500 Tage KnappschaftskassenIran stellt auf Euro um

 
  
    #31
5
22.12.06 23:44
http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F238893.html


Iran: Euro löst Dollar als Außenhandelswährung ab

Der Iran will im Außenhandel und bei seinen Auslandsguthaben den US-Dollar durch den Euro ersetzen.

Insbesondere die Einnahmen durch den Ölhandel sollten in der europäischen Einheitswährung kalkuliert werden, sagte der iranische Regierungssprecher Gholam Hossein Elham heute vor Journalisten in Teheran.

Damit solle die Abhängigkeit von der US-Währung beendet werden. Auch die Grundlage für die Berechnung des Staatshaushaltes wird nach den Worten Elhams zurzeit geändert. Der Erdölexport macht etwa 80 Prozent der iranischen Deviseneinnahmen aus.

Zentralbank mit Umstellung beauftragt
"Die Regierung hat die Zentralbank angewiesen, den Dollar durch den Euro zu ersetzen, um die Probleme der Regierungsorgane im internationalen Handel und bei Warenkreditbriefen zu begrenzen", fügte Elham hinzu.

Damit bezog sich der Regierungssprecher implizit auf wachsende Schwierigkeiten des Iran, Verträge im Ausland zu schließen. Die Vereinigten Staaten üben zunehmend Druck auf Banken aus, nicht mehr mit iranischen Kunden zu handeln.
 

16374 Postings, 7172 Tage quantaswird wahrscheinlich keinen grossen

 
  
    #32
2
23.12.06 00:00
Einfluss auf den Dollar haben.

MfG
quantas  

13197 Postings, 6739 Tage J.B.Ähmmm quantas

 
  
    #33
4
23.12.06 00:11
Da irrst Du Dich!!

Das hat grossen Einfluss auf den Dollar, aber nicht direkt sondern über Umwege!!  

Das hat auch schon der Saddam Hussein probiert!!

Interessanterweise ist die Geschichte damals genauso abgelaufen wie beim Iran jetzt!!


mfg J.B.  

10041 Postings, 8195 Tage BeMiHallo, J.B.,

 
  
    #34
1
23.12.06 00:14
dann klär uns bitte mal auf und mache
nicht nur geheimnisvolle Andeutungen.
Ich zumindest bin ein bisschen blöd.

Grüsse
B.  

40576 Postings, 8019 Tage rotgrünHoffentlich ist das scheiss Öl

 
  
    #35
3
23.12.06 00:59
bald Alle, dann ist ein großes Problem weg.
Dafür haben Wir dann wieder ein noch größeres Problem.
Ist aber auch Alles ein shice :-)).
Greetz  

13197 Postings, 6739 Tage J.B.Nun, BeMi 1.Teil

 
  
    #36
2
23.12.06 01:20
Nun die Ami`s haben den IRAK auf die gleiche Weise fertig gemacht!!

Zuerst haben sie den Irak von allen internationlen Bankgeschäften und Krediten gekappt!!

Dann wurde das Öl extrem billig, sodas der Irak seine Kosten nicht mehr decken konnte, damals hat übrigens der Kuweit massiv billig Öl verkauft und so den Preis nach unten getrieben, weshalb der Irak dann zur Vergeltung den Nachbarn angriff!!

Dann kamen die Amis und stutzten den Irak zurecht!! Die Folge war das Öl-Embargo!!

Als Rache wollte der Irak dann alles auf EURO umstellen!!

 

13197 Postings, 6739 Tage J.B.2. Teil

 
  
    #37
1
23.12.06 01:31
Wenn der Iran jetzt wirklich auf EURO umstellt, sich das sicher negativ auf den Dollar auswirken!!

Denn die Iraner würden dann nur mehr Euro`s für Öl akzeptieren und auch die Ami`s müssten dann in Euro`s bezahlen!!

Da der Dollar eh auf wackeligen Beinen steht und dann müssen die Ami`s noch Euro`s kaufen also den Kurs rauftreiben!!

Und die Handelsbilanz wird sich dann auch wieder verschlechtern!!

So geht das weiter, Jeder der Iranischens Öl kaufen will, muss sich dann keine Dollar`s mehr besorgen sondern Euro´s!!


mfg J.B.  

10041 Postings, 8195 Tage BeMiSry, J.B.

 
  
    #38
2
23.12.06 01:35
kein das übliche Gelaber,
sondern:
- Wieviel $ werden durchschnittlich täglich umgesetzt,
   denn Angebot und Nachfrage bestimmen ja
   bekanntlich den Preis, hier Wechselkurs.
- Wieviel davon stammt von den Iranern?, die ja jetzt
   in € abrechnen und als $-Nachfrager ausfallen.
- Ist dieser Ausfall für den Preis, d.h. den Wechselkurs
   des $s signifikant?
- Kimm bitte rüber mit konkreten Zahlen, gelabert und
   ominös spekuliert wird im Börsenboard, hier geht
   es ganz glassklar zur Sache!

Grüsse
und gute N8
B.

     

13197 Postings, 6739 Tage J.B.Ausserdem...

 
  
    #39
1
23.12.06 01:37
Die OPEC Länder haben jetzt den Dollar schon auf ein 2 Jahres Tief reduziert und wenn die sehen dass der Iran damit gut fährt, dann kann ich mir vorstellen, dass noch weitere Staaten auf diesen Zug aufspringen!!


mfg J.B.  

10041 Postings, 8195 Tage BeMiSry, J.B.,

 
  
    #40
1
23.12.06 01:38
Du bist ja ein sehr netter Kerl,
aber damit kommst Du nicht mal im 2. Semester
an der WISO-Fakultät an.
Setzen!

Grüsse
B.  

10041 Postings, 8195 Tage BeMiBtw.,

 
  
    #41
4
23.12.06 01:45
Du wirst ja wohl letztendlich wahrscheinlich recht haben,
dass der $ gegenüber dem € schwächer werden
könnte, aber Deine Aussagen gelten nur
ceteris paribus.
May be, may not be.
Wirtschaft ist komplex, kompliziert und
interdependent.
Erstens kommt es meistens anders als
man denkt, und
auch die sog. 5 Weisen liegen meistens daneben.
Aber Ihr im Börsenboard wisst alles.

Gute N8
Und erholsame Feiertage
B.  

10041 Postings, 8195 Tage BeMiFazit

 
  
    #42
3
23.12.06 01:54
Diese ganze Kaffeesatzleserei, genannt Prognose,
ist für den Arsch.
Sinnvoll wären vielleicht nur bekannte Szenarien,
Worst-, Normal- and Best-Case auf kurze Sicht,
d.h. 3- 6 Monate.

Grüsse
B.  

13197 Postings, 6739 Tage J.B.So, so BeMi

 
  
    #43
1
23.12.06 01:59
Iran: Fördermenge

September 3,950 Millionen Barrel
Oktober   3,900 Millionen Barrel
November  3,850 Millionen Barrel

Sagen wir 60 Dollar pro Barrel = 60 x 3,850000 = 231 Millionen Dollar!!

Also pro Monat mindestens 231 Millionen Dollar weniger und dafür mehr in Euro!!


mfg J.B.  

13197 Postings, 6739 Tage J.B.Den Rest machen wir nach Weihnachten weiter!!

 
  
    #44
23.12.06 02:03
Allerdings, wieso soll ich die ganze Arbeit leisten??

Obwohl ich so ein Heini aus dem Börsenforum bin,

Wünsche ich Dir frohe Weihnachten, BeMi


mfg J.B.  

10041 Postings, 8195 Tage BeMiund ?

 
  
    #45
3
23.12.06 02:06
wieviel $ werden täglich an den
internationalen Devisenbörsen umgesetzt?
300 Mio $ ?
Dann hast Du recht!
*g*

Nimms bitte nicht so ernst!

Btw., zu P 36:
Das waren nicht die USA,
sondern UN-Beschluss.

Grüsse
B.
Ich geh jetzt ins Bett
Gute N8  

10041 Postings, 8195 Tage BeMiThx für Deine Mühe, J.B.

 
  
    #46
23.12.06 02:08
Ich bedanke mich herzlichst für
das anregende Gespräch.

Alles Gute für Dich
B.  

2460 Postings, 6652 Tage fritz01BeMi, jezmal kein Psycho

 
  
    #47
1
23.12.06 02:09
du hast 3x Gute Nacht gesagt, wer weiß da, dass Meinungen gefragt sind ?
 

13197 Postings, 6739 Tage J.B.Lol, Bemi

 
  
    #48
23.12.06 02:10
zu # 36: Natürlich war es die UNO, aber wessen Anregung und Entwurf hin?? USA

Nun, wieviel Umsatz täglich muss ich mir raussuchen, aber das ist nur der Anfang, denn die nächsten sind die Syrer, .....

Wie gesagt, alles weitere nächste Woche!!


N8 J.B.  

2460 Postings, 6652 Tage fritz01

 
  
    #49
1
23.12.06 02:12
__________________________________________________
ACHTUNG: Dieser Text wurde durch ein maschinelles Übersetzungssystem ohne jegliche menschliche Mitwirkung übersetzt.

 

10041 Postings, 8195 Tage BeMiSry J.B., das sind fundierte Argumente. Grüsse

 
  
    #50
5
23.12.06 14:13

Devisenmarkt

Institutionelle setzen auf weiter schwächeren Dollar




11. Dezember 2006 
Auch wenn der Dollar sich in den vergangenen Tagen gegenüber dem Euro von seinen schwächsten Momenten zu Monatsbeginn hat etwas erholen können - derzeit erlebt der Greenback auf den Devisenmärkten nicht die beste Zeit.

Zwölf Prozent hat die amerikanische Währung gegenüber dem Euro in den vergangenen zwölf Monaten verloren, und auch gegenüber dem Yen und dem britischen Pfund hat sich die Devise deutlich verbilligt.

Terminmärkte tauschen Dollar massiv gegen Euro


Viele technische Unterstützungen seien in den vergangenen Wochen durchbrochen worden, stellt Analyst Wouter Kallenberg von der Rabobank fest und rechnet mit einer weiteren Abwertung des Greenback.

Diese Prognose wird auch durch Beobachtungen der Devisenströme gestützt. So verzeichnet der Foreign Exchange Flow Indicator von State Street Global Markets derzeit extrem geringe Investitionen in den Dollar, vor allem aber nahezu rekordverdächtige Zuflüsse in den Euro.

Und auch die Terminmärkte haben in diese Richtung gedreht, stellen die Analysten von State Street fest. Die Investoren hätten sich in der vergangenen Woche von Dollar-Terminkontraken im Volumen von 14,4 Milliarden Dollar getrennt - das zweihöchste Volumen seit 1999. Im Gegenzug haben sie für 4,1 Milliarden Dollar Euro-Terminkontrakte erworben - damit fehlen nur noch 165 Millionen Dollar für ein neues Rekordvolumen.

Reservepolitik läuft gegen Greenback

Und die Zeichen stehen nicht gut für den Dollar. Abgesehen vom unverändert massiven Leistungsbilanzdefizit sprechen die Konjunkturzahlen nicht für die amerikanische Devise. So erwarten die Analysten der UBS keinen Rückenwind von der Notenbank und rechnen mit Einzelhandelsumsätzen und einer Industrieproduktion für November, die unter den Erwartungen liegen dürften. Dagegen werde die Verbraucherpreisinflation eher „freundlich“ bleiben.

Auch die Reservepolitik der Staaten spricht gegen den Dollar. So sind die Dollarbestände Rußlands und der OPEC-Länder im zweiten Quartal auf ein Zwei-Jahres-Tief gefallen. Dies, so die UBS, lasse Zweifel an der Fähigkeit der Vereinigten Staaten aufkommen, das Außendefizit auf einfache Weise durch die ölexportierenden Nationen finanzieren zu lassen. Mittlerweile erwäge auch China, seine Devisenbestände verstärkt zu diversifizieren und Rubel und Won als neue Reservewährungen hinzuzunehmen.

Institutionelle sichern sich gegen einen weiteren Dollarkursverfall

Nach Ansicht der Analysten von State Street scheint das gegen den Dollar gerichtete Sentiment mittlerweile über alle Anlageklassen hinweg wie eine Welle zu rollen. Institutionelle Gelder bewegten sich weg von wertorientierten Sektoren hin zu Sektoren mit den höchsten Ertragserwartungen und vor allem der geringsten Wechselkurs-Anfälligkeit.

Da sich aber die europäische Wachstumsrate mittlerweile auf ihren langfristigen Durchschnitt von zwei Prozent zubewege, stünden derzeit Branchen hoch im Kurs, die ihre Erträge größtenteils im Inland erwirtschaften wie etwa Versicherungen, Telekommunikations- und Immobilienunternehmen, wohingegen exportorientierte Branchen wie Automobil-, Konsumgüter-, Pharma- und Softwareunternehmen auf der Verkaufsliste stehen.

Da deren Ertragsaussichten in Großbritannien jedoch schwach seien, verlagerten die Anleger ihre Investments zunehmend auf kontinentaleuropäische Werte und verkauften britische Aktien.

Allgemein zeige sich eine Korrelation zwischen der Dollarsensitivität der Anlagen und den Investmentströmen, wie es sie zuletzt zum Zeitpunkt der vorangegangenen Euro-Hausse im zweiten Quartal des Jahres 2004 gegeben habe. Offenbar rechnen die Investoren derzeit mit einem neuen länger anhaltenden Euro-Hoch und positionieren sich entsprechend.

Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.


Bildmaterial: State Street Global Marketshttp://www.faz.net/s/...8EA3EA47519905E4CC~ATpl~Ecommon~Scontent.html
   

Seite: < 1 |
| 3 >  
   Antwort einfügen - nach oben