Tiere essen
So ist das Leben.
Und versuche mal, eine Katze von Gras einer Wiese zu ernähren. Dann schauen wir mal, wie lange das arme Tier es überlebt.
dann ergibt sich folgendes Bild:
Die Antilope oder auch der Elefant laufen den ganzen Tag herum, um etwas
zu fressen zu finden. Es gibt Elefanten inder freien Natur, die vorzeitig sterben müssen,
weil ihr Gebiss vom ständigen Baumrinde fressen abgenutzt ist.
Der Löwe hingegen sitzt den ganzen Tag im Schatten unter einem Baum und fängt
sich dann in der Dunkelheit eine Antilope.
Ich möchte kein Pflanzenfresser sein!
Besonders auffällig ist derzeit das sog. "eingelegte Grillfleisch". Nicht selten handelt es sich hier aber um überlagertes und über den normalen Handel nicht mehr frei verkaufbares Fleisch. Bestimmte Gewürze und Aromastoffe überdecken dann den "Verwesungsgeruch" dieses Fleisches, sodass die miese Qualität vom Verbraucher nicht mehr erkannt werden kann. Altes Fleisch muss dann nicht mehr entsorgt werden, sondern lässt sich dann ganz prima doch noch verkaufen!
Selbst das "normale" Fleisch, das in den Supermärkten in diesen Kunstoffverpackungen angeboten wird, mag zwar optisch gut aussehen - dennoch wird auch hier der Verbraucher getäuscht! Das scheinbar gute Aussehen liegt daran, dass unter die Verpackung bestimmte Gase zugegeben werden, die genau diesen Effekt bewirken.
All dies sollte nicht nur verboten, sondern auch sehr streng bestraft werden. So manchem Marktleiter bzw. Geschäftsführer würde es einmal ganz gut tun, für zwei oder drei Jahre in den Knast zu wandern. Dann lernen sie es vielleicht wieder, verantwortungsvoll mit ihren Kunden bzw. den Konsumenten umzugehen.
Ach ja, ich esse zwar auch Fleisch, aber nicht jeden Tag. Es gibt so eine Vielzahl von Gemüsegerichten (z. B. Zucchini gefüllt mit mildem Ziegenkäse und dazu entweder Kartoffeln; Nudeln oder Reis), die auch sehr lecker schmecken. Und wenn es auch mal nur Kartoffelpfannkuchen mit Apfelmus sind ...
Puten
Von der Wildform zum Masttier
Puten gehören traditionell zu den klassischen Weihnachtsgerichten. Die Hühnervögel kommen ursprünglich aus Nord- und Mittelamerika. Unter natürlichen Bedingungen leben sie in lichten Wäldern in Gruppen bis zu 50 Tieren. Puten sind keine besonders guten Flieger; sie bewegen sich hauptsächlich laufend, fliegen zum Schlafen jedoch auf hohe Bäume.(So habe ich sie auch noch auf Levkas erlebt) Ohne dass der Mensch manipulierend eingreift, können Puten bis zu 10 Jahre alt und ca. 3-5 kg schwer werden.
Bereits in den fünfziger Jahren begann die Nutztierhaltung der Puten. Zunächst wurden sie in größeren Beständen im Freiland gehalten, den Sommer und Herbst über gemästet und als Weihnachtsbraten verkauft. Weil das Fleisch für seinen geringen Cholesterinwert bekannt ist und sich Putenfleisch allgemein sehr schnell zubereiten lässt, stieg die Nachfrage in Deutschland rapide. Der pro Kopf Verbrauch liegt derzeit bei ca. 5 Kg - Tendenz weiter steigend.
Um die Putenmast rentabler zu gestalten, züchtete man Linien heraus, die statt der anfänglichen 3-5 kg Körpergewicht bis zu 35 kg (!) schwer werden. Besonderen Wert wurde dabei auf eine Vergrößerung der Brustmuskulatur gelegt, da dies das begehrteste Teilstück der Pute ist. Bei heutigen Masthybriden macht die Brustmuskulatur bis zu 40 % des gesamten Körpergewichtes aus. Es liegt auf der Hand, dass dieser gewaltige Leistungszuwachs mit Qualen für die Tiere verbunden ist.
Sie leiden unter Zehenverkrümmungen, Schäden an Sehnen, Gelenken und Knochen und Gleichgewichtsstörungen, die so weit gehen können, dass die Tiere nicht mehr in der Lage sind, sich fort zu bewegen. Ähnlich wie bei den Masthähnchen entzündet sich durch das häufige Liegen auf der feuchten Einstreu die Brustpartie – die Tiere leiden unter schmerzhaften Wasserblasen. Das hohe Gewicht der Puten bringt es mit sich, dass sie sich nicht mehr natürlich paaren können. Die Fortpflanzung kann nur noch mittels künstlicher Besamung erfolgen.
Mit dem Anstieg der Nachfrage nach dem fettarmen Putenfleisch änderten sich auch die Haltungsbedingungen. Statt der Auslaufhaltung trat die intensive Stallhaltung in den Vordergrund. Dies hatte den Effekt, dass die armen Hühnervögel das ganze Jahr gemästet und geschlachtet werden konnten. Heutzutage werden Puten in Einheiten bis zu 5000 und mehr Tieren in riesigen Masthallen zusammengepfercht und im Schnellverfahren durch die Verfütterung von Intensivfuttermitteln mit Mastbeschleunigern und prophylaktischen Medikamentengaben gemästet.
Bereits im Alter von wenigen Lebenstagen wird ihnen der Schnabel gekürzt, damit sie sich in der späteren drangvollen Enge nicht gegenseitig zu Tode hacken. Billigend nimmt man in Kauf, dass sich die Tiere mit den verstümmelten Schnäbeln nicht mehr das Gefieder putzen können und auch die Futteraufnahme stark behindert ist. Einige Mäster schneiden den Putern zusätzlich die ersten Zehenglieder ab, damit bei Rangkämpfen keine Verletzungen entstehen können.
http://www.youtube.com/watch?v=rVG63fzCZBo&feature=related Wiesenhofskandal
Wenn Schlachthäuser Wände aus Glas hätten,wäre jeder Vegetarier!
http://www.youtube.com/watch?v=xj4mRU6g7IE
Ich gebe mir schon Mühe, Euch noch das Essen von als Massentier gehaltenen Viechern zu vergällen
BOYKOTT DEN SUPERMÄRKTEN mit ihrem Billigfleisch und der agrarindustriellen Produktion!
gegen diese Tierabschlachtung (vor allem Haltung) ändern... leider Geld
regiert die Welt....
Bin mehr Tierliebhaber als Mensch(liebhaber)
Es wird immer vergessen, dass diese Billigprodukte, für deren Produktion die Tiere am meisten gequält werden, in Fertiggerichten / -komponenten verarbeitet werden (Volleipulver, Pizzabeläge aus Wurst u. Käse, E-Zusätze in Lebensmitteln, usw.) - Das ist der größte Dreck, den man nicht wahrnimmt, weil er einfach in etwas augenscheinlich Hübschem / Leckeren verpackt wurde.
Da kann man noch so sehr auf gute Bezugsquellen achten, wenn man an dieser Stelle fahrlässig ist.
nun für dich lieber pozz: nur in tierischen protein vorkommende aminosäuren wären zb. taurin und arginin. und was uns von reinen, puristischen vegetariern wie elefant und kuh (7 mägen - das biest arbeitet anders) z.b. unterscheidet, ist die unfähigkeit, zb. die in pflanzen vorkommende linolsäure umzubauen, so dass diese aminos substituiert werden.
Nur EIN Beispiel:
Mein Blick und meine Gedanken fokussieren sich auf das kleine Mädel, die Schweine im Hintergrund interessieren mich ehrlich gesagt nicht. (Meine Meinung)
Oder ist es umgekehrt der Fall?
Das ist hier doch die Frage, um die sich scheinbar keiner kümmert...
http://de.wikipedia.org/wiki/Taurin
"Entgegen landläufiger Meinung ist es selbst keine Aminosäure, da es keine Carboxygruppe enthält. [...] Der erwachsene menschliche Körper kann Taurin aus der Aminosäure Cystein selbst herstellen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Cystein
Lebensmittel Gesamtprotein Cystein Anteil
Schweinefleisch, roh 20,95 g 242 mg 1,2 %
Hähnchenbrustfilet, roh 21,23 g 222 mg 1,0 %
Lachs, roh 20,42 g 219 mg 1,1 %
Hühnerei 12,57 g 272 mg 2,2 %
Kuhmilch, 3,7 % Fett 3,28 g 30 mg 0,9 %
Sonnenblumenkerne 20,78 g 451 mg 2,2 %
Walnüsse 15,23 g 208 mg 1,4 %
Weizen-Vollkornmehl 13,70 g 317 mg 2,3 %
Mais-Vollkornmehl 6,93 g 125 mg 1,8 %
Reis, ungeschält 7,94 g 96 mg 1,2 %
Sojabohnen, getrocknet 36,49 g 655 mg 1,8 %
Erbsen, getrocknet 24,55 g 373 mg 1,5 %
http://de.wikipedia.org/wiki/Arginin
"Für den Menschen ist sie semiessentiell."
Lebensmittel Gesamtprotein Arginin Anteil
Schweinefleisch, roh 20,95 g 1394 mg 6,7 %
Hähnchenbrustfilet, roh 21,23 g 1436 mg 6,8 %
Lachs, roh 20,42 g 1221 mg 6,0 %
Hühnerei 12,57 g 820 mg 6,5 %
Kuhmilch, 3,7 % Fett 3,28 g 119 mg 3,6 %
Pinienkerne 13,69 g 2413 mg 17,6 %
Walnüsse 15,23 g 2278 mg 15,0 %
Kürbiskerne 30,23 g 5353 mg 17,7 %
Erdnuss, geröstet 23,68 g 2832 mg 11,9 %
Weizen-Vollkornmehl 13,70 g 642 mg 4,7 %
Mais-Vollkornmehl 6,93 g 345 mg 5,0 %
Reis, ungeschält 7,94 g 602 mg 7,6 %
Buchweizenkörner 13,25 g 982 mg 7,4 %
Erbsen, getrocknet 24,55 g 2188 mg 8,9 %
Was soll der Driss, den Du hier verzapfst? ;)