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Seite 344 von 612 Neuester Beitrag: 20.04.23 11:20 | ||||
Eröffnet am: | 24.04.08 16:21 | von: Mr.Esram | Anzahl Beiträge: | 16.288 |
Neuester Beitrag: | 20.04.23 11:20 | von: AlexBoersian. | Leser gesamt: | 1.844.399 |
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für die TAE überhaupt etwas gezahlt. Weder viel noch wenig.
Warum soll sich das jetzt in den nächsten 2 Jahren ändern ?
Zieht man davon den Verkaufserlös der SAP von ca. 10 Mio € ab, verbleiben immer noch ca 57,7 Mio.
Quelle: Auszug aus GB vom27.Mai 2007: Quelle: https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/...ts_search_list.destHistoryId=46967
siehe auch Beitrag # 8467
das ist ja nicht viel. danach haben sie die ganze zeit schwarze zahlen geschrieben, die auftragslage ist nicht weniger sondern eher mehr geworden. vielleicht sind die schwarze zahlen so gut, das die verbindlichkeiten enorm abgenommen haben. also wie kübler sagte dieselmotoren werden sich durchsetzen also allein da könnte schon der zuwachs kommen und die auftragslage noch mehr erhöht werden. deswegen ist es mir egal warum sie damals noch nicht verkauft wurde, den ich sehe das jetzt thielert noch mehr gefragt ist als damals. schliesslich ist Thielert ist der weltweit führende Hersteller von innovativen Kerosin-Kolbenflugmotoren und Serienlieferant renommierter Flugzeughersteller der Allgemeinen Luftfahrt.
Habe mich mal dazu durchgerungen mich anzumelden.
Bin schon länger investiert und hoch in den roten.
@Kiam:Du bist gut Informiert aber irgendwie kommst Du mir vor wie die heilige Jungfrau, die uns vor dem Bösen bewahren will.
Der Laden hätte schon lange verkauft sein können aber Kübler weiss, was er da für eine Perle in der Hand hat.
Der Laden macht Gewinn seit 2008. Die Motoren laufen gut. Avgas ist bald Vergangenheit. China, Rüstung und und und.
Selbst wenn die Schulden noch 50Mio + 20 Mio betragen, geht der Laden ganz bestimmt nicht für 90 Mio über den Tisch.
Ausserdem glaube ich, dass die Schulden weit weniger betragen.
An einen Asset deal glaube ich auch nicht, wie der neue Besitzer sich viel leichter über die Börse die Kohle Beschaffen kann.
Muss ich natürlich auch denn ich mache hier bestimmt das Licht aus,so oder so.
Alle investierten viel Glück und die nichtinvestierten zum Teufel ;-)!
... wurde alles bereits gelöcht=moderiert.
Es hat sich mal wieder gezeigt, dass hier mit Unterstellungen gearbeitet wird um den Kurs zu drücken und Leute mit guten Argumenten im Mißkredit zu bringen.
Hat mal wieder nicht funktioniert!
Nichtinvestierten zum Teufel ?
Wenn ich von einer Aktie überzeugt wäre, würde ich im Gegenteil alle Nichtinvestierten eher einladen um ebenfalls zu kaufen. Damit der Kurs steigt, und ich hernach teurer wieder verkaufen kann (=Prinzip des Börsenhandels).
Zitat: "Der Laden hätte schon lange verkauft sein können aber Kübler weiss, was er da für eine Perle in der Hand hat."
Also mit dem Begriff Perle als Synonym für die TAE könnte ich mich ja noch anfreunden. Aber selbst die beste Perle ist nur das Wert, was ein Käufer bereit ist zu zahlen. Und nach 3 erfolglosen Jahren des Verkaufsangebotes für die TAE, scheint mir der Preis einfach zu hoch.
Wenn du glauben solltest, das Kübler als IV, den Preis absichtlich so hoch ansetzt, um auch noch die Aktionäre mit einem Nettoerlös zu erfreuen, so erliegst du hier einem schweren Irrtum. Der Kaufpreis orientiert sich an dem Gläubigerbeschluß, an den Kübler gebunden ist. Und die Gläubiger wollen ca. 50% ..80% ihrer Forderungen erfüllt haben. Dazu kommen noch die Verfahrenskosten und das IV Honorar.
Wenn es also in einer Bieterauktion nicht zu einem Bieterwettstreit kommt, bei dem sich mindestes 2 Investoren gegenseitig überbieten, und der Kaufpreis erheblich über der Mindestforderung liegt., wird es keinen Nettoerlös für die insolvente AG geben.
Fazit: Die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes ist hier um ein Vielfaches höher als die Chance auf eine kleine Ausschüttung an die Aktionäre.
nach fasst drei erfolgreichen jahren. den solange schreiben sie schon schwarze zahlen.die verbindlichkeiten sinken und sinken, die gläubiger wissen das sie ihr geld bekommen und lassen das super unternehmen weiterlaufen. wozu die eile wenn sie ihr geld auch so bekommen? und deswegen wollen sie das unternehmen auch nicht verkaufen.
Die für den Teufel sind die, die hier nur negativ schreiben.
Natürlich sollen hie alle investieren denn einen besseren Dieselflugmotor gibt es nicht.
Ich gehe davon aus, dass es einen Bieterwettstreit gibt. Die Motoren sind top und Avgas wird es bald nicht mehr geben.
Die allgenmeine Luftfahrt in China fängt an und der Rüstungssekter boomt.
Avgas gibt es auch bald nicht mehr.
Und zu guter letzt baut Thielert ja auch noch Komponenten, Triebwerksteuerung, .........
Ich komme aus der Luftfahrt, allerdings habe ich nichts mehr mit den kleinen Mopeds zu tun.
Auf alle Fälle reden wir hier meiner Meinung nach über "peanuts" die sicherlicht und hoffenlich ein großer Konzen für Thielert hinblettert und das auch noch gerne bei den Aussichten.
Nun ja, warten wir es ab ;-)
zu Wort kommen. In der Zeitschrift "Pilot und Flugzeug" waren die Kommentare in diversen Foren gar nicht zu 100% überzeugend für die Centurionmotoren. Auch wenn der nachfolgende Beitrag aus dem Jahr 2008 stammt, ergibt sich eher ein ernüchterndes Bild aus den gemachten Erfahrungen:
"Die Insolvenz der Thielert Aircraft Engines GmbH nimmt für die Halter von TAE-Flugzeugen bedrohliche Ausmaße an.
..Da sind zum einen die Tausch- und Instandhaltungsmaßnahmen die bislang von Thielert im Rahmen der Pro-Rata-Garantie geleistet wurden. Diese sind mit Sicherheit auf absehbare Zeit vom Halter zu bezahlen. Darunter fallen z.B. der Getriebetausch alle 300 Stunden, sowie der eventuelle Austausch eines Centurion 1.7 gegen einen Centurion 2.0 nach 1.000 Betriebsstunden.
Hier müssen sich die Halter auf nicht unerhebliche Kosten gefasst machen, alles andere wäre blauäugig. Welche Kosten ein TAE-Triebwerk kurz- und mittelfristig im Betrieb verursachen wird ist für zahlreiche Flugschulen und Vercharterer nicht mehr und nicht weniger als eine Überlebensfrage."
Soso, eine Überlebensfrage. Auch unter der Berücksichtigung der Laufzeitverlängerung auf 1500 h für Motor und 1200 h für das Getriebe, fallen doch erhebliche Mehrkosten an, die gegen eine Umrüstung auf den Centurion sprechen.
Viele Andere Piloten sprechen gar von reiner Abzocke. Weil die Motoren anfangs zu Niedrigpreisen mit zu hohen Laufleistungsversprechen quasi in den Markt gedrückt wurden, die Preise dann in der Insolvenz aber drastisch erhöht wurden, und die Piloten und Halter jetzt auf den hohen Kosten für Wartung und Austausch sitzen.
Quelle: http://www.pilotundflugzeug.de/servlet/use/...fur_die_Instandhaltung}
dort war der letzte beitrag 2008, war ja damals klar das sie nach der insolvenz missmutig waren. liegt drei jahre zurück. nicht schlecht
Bieterwettstreit gibt."
Welche konkreten Hinweise auf einen Bieterwettstreit hast du denn ?
Also ich gehe davon aus dass es keinen Bieterwettstreit gibt. Es gibt nämlich meines Wissens keine Hinweise auf eine plötzliche stark gestiegene Werthaltigkeit der TAE-GmbH nach über 3 Jahren der erfolglosen Käufersuche, die einen Bieterwettstreit rechtfertigen würde.
Kübler kann froh sein, wenn es überhaupt ein Gebot in der neuen Bieterrunde gibt, welches den geforderten Mindestpreis erreicht. Danach ist die AG nur noch ein leerer Mantel und somit wertlos.
Ist doch ein alter Hut. Weiterentwicklung, Laufzeitverlängerung, Upgrade mit Getriebegutschein.....und die entwicklung geht immer weiter. Die geleisteten Flugstunden geht in die Millionen und da wo die anderen hinwollen ist Thielert schon lange.
Lange Rede kurzer Sinn: An dem Thielert Diesel führ kein Weg dran vorbei.Es gibt bald kein Avgas mehr, die Chinesen öffnen den unteren Luftraum für die GA und das Militär ist hellauf begeistert von dem Ding.
Ausserdem ist sie Kübler mit den Gläubigern einig, dass der Laden nicht verramscht werden soll also geht der nicht für 50- 80% der Gläubigerforderungen über den Tisch + Kosten IV.
Laut Presse lag die Forderung zwische 80 und 100 Mio in 2008. Laut Aussage Kübler ist der Laden jetzt viel mehr wert. Ist logisch, weil die Entwicklung ja Fortgeschritten ist und Kübler seine Hausaufgaben gemacht hat.
Da der Laden ja seit 3 jahren Gewinn macht, dürften die Verbindlichkeiten auch weniger geworden sein.
Meiner Meinung nach kommt hier auch kein Finanzinvestor ins Spiel und eine Zerschlagung schon gleich garnicht wegen die Politik und den Finanzhilfen vom Land Sachsen. Da kommt ein Investor aus der Branche der weiss, was er will und für den macht Kübler sein Meisterstück und füllt sich dabei selbst königlich die Taschen
Egal was wird, da wo Thielert isi, ist vorn und das werden wir am Ende hoffentlich sehen;-)
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...gen-erkaufen/60022194.html
um den bericht nicht zu vergessen für alle NEGATIVDENKER ;)
einen Bieterwettstreit in einer Auktion ? Oder gibt es Hinweise auf eine plötzliche erhebliche Wertsteigerung der TAE GmbH ?
Nein ?
Dann also Abwarten und Tee trinken.
Erstens reden wir hier über ein Produkt Made in Germany. Die Centurion Motoren sind wie Porsche, BMW oder Mercedes! Das die Firma mit der ständigen Forschung und Weiterentwicklung mehr Wert ist als 2008 steht wohl ausser Frage. Ausserdem hat Kübler das auch im Interview mehrfach gesagt.
Zweiten haben die Motoren insgesammt mehr 2,5 Millionen Flugstunden abgespuhlt und sind um ein vielfaches zuverlässiger bezüglich Inflight Shut Down als die Uralten Kolbenschüttler von Conti und Lycoming.
Ob es einen Bieterwettstreit gibt und wie hoch die Wertsteigerung des Unternehmens wirklich ist, kann von uns wohl keiner sagen, aber ich bin fest davon überzeugt das Kübler in Bezug auf die Weiterentwicklung (Laufzeitverlängerung + Zulassungen) seine Hausaufgaben gemacht hat und sich dieses "Made in Germany" fürstlich bezahlen lassen wird.
Am Diesel geht in Zukunft kein Weg vorbei, das ist Fakt. Auch wenn die anderen auch einen Dieselflugmotor im Rohr haben ist Thielert aufgrund seines Know How und des Zeitlichen Vorsprungs mit Sicherheit erste Wahl.
Wir werden es sehen und ich sitze das aus bis es regnet oder das Licht ausgeht ;-)
ich kann dir in allen Punkten zustimmen.
Auch .".ich bin fest davon überzeugt das Kübler in Bezug auf die Weiterentwicklung (Laufzeitverlängerung + Zulassungen) seine Hausaufgaben gemacht hat und sich dieses "Made in Germany" fürstlich bezahlen lassen wird."
Die letzten 3 Jahre hatten alle zugelassenen Bieter einen detaillierten Einblick in das Unternehmen. Sie konnten die technischen Entwicklungen und Verbesserungen ebenso verfolgen wie die wirtschftliche Darstellung von Umsatz und Gewinn etc. Und dennoch kam kein Kaufvertrag zustande. Warum ?
Weil der Kaufpreis immer noch zu hoch ist.
Die Präsentation der TAE in der neuen Bieterauktion wird die Beste sein, seit der Insolvenz im Jahr 2008. Der technische Entwicklungsstand wird ebenfalls der höchste in der Firmengeschichte sein. Und dennoch wird es schwierig werden, die Investoren davon zu überzeugen, ein Gebot abzugeben welches bzgl. der Höhe den Mindestforderungen der Gläubiger entspricht.
Kübler weis sehr wohl um diese Problematik und hat deshalb im Fliegermagazininterview auch durchblicken lassen, dass er den Investoren entgegenkommen will. Er bietet die TAE nun auch in Teilen an, um den Verkaufserfolg zu erhöhen und den Gläubigern endlich gerecht zu werden.
Bisher waren die technischen und die wirtschaftliche Fortschritte der TAE alle im Rahmen der üblichen Größe. Es gab keine aussergewöhnlich großen Sprünge, die Anlaß zu einer massiven Erhöhung der Attraktivität gegeben hätten.
Warum sollte sich dies in der zweiten Bieterauktion / Unternehmenspräsentation ändern ?
Ich sehe deshalb keinen Grund dass es diesmal zu einem Wettstreit in der Auktion kommen könnte. Und daher ist meine fundamentale Chance - Risiko-Einschätzung: Finger weg wegen Totalverlustes.
In der Luftfahrtbranche gibt es keine Riesensprünge von jetzt auf gleich. Da heisst es fliegen, flegen fliegen um die Probleme zu identifizieren und abzustellen.Dann heisst es wieder fliegen fliegen, fliegen bis zur Zertifizierung. Kübler hat sich mit Fachleuten eingedeckt, die Probleme beseitigt und die Motoren passend zertifiziert. Das ist in der Tat ein Riesensprung= Vorsprung.
Und den lässt sich Kübler auch bezahlen. An Thielert geht meiner Meinung nach kein Weg dran vorbei.
Dass er im Interview gesagt hat, dass durch die hohen Schulden für die Aktionäre nix bleibt , kann viele Gründe haben. Natürlich will er nicht die ganzen Spekulanten mästen aber das lässt sich dann nicht vermeiden.Egal was es ist, ich werde es erleben.
Zerschlagung hätte Kübler schon längst machen könne und würde dann jetzt in der Südsee chillen. Wollte er aber nicht, wie er sich seines Juwels bewusst ist.
Made in Germany ist nicht nur Qualität sondern kostet eben auch ein bischen und wer in der obersten Liga mitmischen will der muss in den sauren Apfel beissen bevor mich und Honig fliessen.
DANKE! habe schon ende letzter woche die befürchtung gehabt, das hier nicht mehr soviel los sein wird. aber dank euch allen lebt das forum weiter. und dazu noch sehr sachlich. naja ausser ein zwei kleinigkeiten. aber wie es weitergehen wird, werden wir eines tages sehen. also ich werde bis zum schluss pro thielert bleiben. und warte mal ab ob news wenigstens von der nächsten messe aus den USA kommen werden.
Also jetzt muss ich mich auch mal wieder melden. Kiam du reitest die ganze Zeit auf der Thematik rum, dass nach Abschluss des Verkaufes für die Aktionäre nix übrig bleibt. Jetzt nochmal auf Deutsch! Ich will doch gar nicht dass ich ausbezahlt werde! Wie Maykya und ein paar andere schon vor zig Seiten geschrieben haben, spekulieren wir doch vielmehr auf eine Aufhebung der Insolvenz und eine Weiterführung der Firma als Thielert AG mit allen Rechten und Pflichten. Und dann sehen wir auch steigende Kurse. Die sind uns doch viel lieber, als mit einem Betrag X abserviert zu werden.
Und ob du jetzt mit dem "Fliegermagazin" oder "Pilot und Stewardess" oder 10 anderen Fachzeitschriften aus der Luftfahrtbranche ankommst, das ändert doch an meiner Einstellung nicht 1 %.
"Lieber stehend sterben, als knieend leben!"
setzt 3 Dinge voraus:
1. Aufhebung der Insolvenz der AG, aus eigener Kraft
2. Verzicht der AG-Gläubiger auf Auszahlung ihrer Forderungen,
3. Wiederaufnahme eines Geschäftsmodells der AG mit entsprechenden Einnahmen.
Wenn die TAE verkauft ist, gibt es für die AG keine Grundlage mehr, um Einnahmen zu erzielen.
Sollte die TAE ihren Insolvenzstatus aus eigener Kraft aufheben können, bevor ein Verkauf derselben erfolgt ist, so werden sich die TAE-Gläubiger an den IV der AG, Achim Ahrendt wenden, und ihn mit dem Verkauf beauftragen. Die TAE-Gewinne würden soweit sie nicht zwingend zur Fortführung bzw. des TAE Geschäftes erforderlich sind, zur Rückzahlung und Bedienung der Zinsen an die TAE-Gläubiger fließen. Die Verwaltung bliebe nach wie vor bei der TAE und die AG wäre nutzlos und ohne Einnahmen.
Der einzige Sinn für die AG wäre die Kapitalbeschaffung über die Börse für die TAE. Vorraussetzung hierfür wäre aber Pkt. 1-3 s.o.