Löschung

werden wieder in Thielert investiert. Wer jetzt hier nicht zurückkommt, muß zu einem höheren Kurs zurückkaufen. Oder bleibt ganz draußen und läßt diese Chance vorübergehen.

 

haben die 0.90 erreicht

 

sicher waren gestern viele verzweifelt,gerade die,die vor 2 tage bei die solar aktie die gestern fast 100% zugelegt hat ausgestiegen waren.  

ist wohl war, habe auch conergy mit Verlust verkauft ...  hätte ich die 100% mitgenommen, wäre ich wenigstens + - Null raus ......    aber hätte Fahrradkette ....

bin übrigens hier weiter ncoh dabei  

nicht du allein....viele  

habe mich da auch ein wenig emotional leiten lassen,  conergy ja echt ein sauhaufen geworden und ist fertig .......  und was passiert nun, die 3.Achsenmacht -  die Japaner kriegen das mit dem Atom nicht in den Griff und die Zocker sind am Werk und schieben die Kackaktie auf 100 % ....

Aber jetzt wieder zurück zu  Thielert ....  

Wie ich nunmehr mit Wut und Ensetzen verfahren musste, so verkauft die vom IV Kübler beauftragte KPMG die Thielert GmbH in Form eines Asset Deals!!!
Diese Verkaufsform wird letztlich angewandt, wenn es gar nicht möglich ist / angestrebt wird, die bestehende Firma fortzuführen, weil (wie in solch Insolvenzfällen üblich) keine Aussicht besteht, dass mit dem Verkaufserlös die bestehenden VErbindlichkeiten bedient werden können. Ergo geht über diesen Weg das Vermögen auf den Käufer über, Personal wird dann in der alten Firma gekündigt und gemäß der Bedarfe via Neueinstellung in die neuen Gesellschaft übernommen. Dies bedeutet aber, dass bei dem Asset-Deal auch nicht so viel Geld in die GmbH fließt, dass die dortigen Schulden komplett getilgt werden können - sondern lediglich über Quote.
Die BITTERE PILLE: Damit geht auch kein Überschuss an die AG - letztlich ist dies der Sargnagel und die AG damit wirklich wertlos. Die Aussagen der IV's sind unter diesem Licht betrachtet sogar richtig, dass letzlich die Aktionäre nicht befriedigt werden können.

Sche..... Damit muss man faktisch festhalten, dass hier Thielert in das gleiche Abwicklungsschema wie Schlott reingepresst wurde. Die AG hat damit keine Perspektive.

Ich finde es eine Schande, dass die Abwicklung via "Asset-Deal" nicht öffentlich kommuniziert wurde und damit die Aktionäre im Glauben blieben, durch den GmbH- Verkauf noch Zuflüsse in die AG zu bekommen.

Aber: Es wird halt nicht die GmbH verkauft, sondern nur Assets. Wer die Abwicklungsmodalitäten kennt, der weiß dann auch, hier wird i.d.R. weniger erzielt, als die Sachen tats. wert sind und damit werden Verbindlichkeiten in der Regel auch nicht vollständig bedient.


Ich sage für mich, dass ich hier die Reißleine ziehe, auch wenn ich teils schon mit 40% im Mionus bin. Ich habe aber die Befürchtung, dass ein Festhalten ob der Info's dann bedeuten würde, hier bei -80% oder mehr zu landen.

Da ich Thielert-Fan aus Überzeugung war, fallen mir diese Zeilen schwer .... Aber es ist meine Konsequenz und nicht irgendein Spiel um nun billiger an Aktien zu kommen  

dann gute nacht.  

super, danke dass Du diese Info mit uns teilst und Dich einen Dreck scherst um die Indiskretion gegenüber Deinem Informanten, bist ein feiner Kerl.

Oder willst Du am Ende bloß wieder billig einsteigen? Du Du Du....  

http://www.world-of-stocks.com/rt_data/t3c  

wenn du in den anderen forum von thielert gehst sebama kommt die aussage von aircraft. was meinst du dazu?

 

muss ein IV nicht eine Meldung herausgeben, dass es sich um einen Asset Deal handelt?
das wäre doch nicht zu verantworten, wenn er mit dieser Info hinterm Berg hält!  

 

die Gläubiger werden es erfahren bzw. mussten vorab zustimmen, andere hat es nicht zu interessieren.

 

für die Gäubiger von einem offensichtlich erfolgreichen Sanierungsplan, und einer kurz vor dem Abschluß stehenden Investorensuche, plötzlich das Unternehmen durch einen Asset-Deal zu zerschlagen ? Der Kaufpreiserlös wäre insgesamt dann doch viel niedriger.

 

In diesem Falle glaube ich es auch nicht - wobei ich es nicht genau weiß.

Aber theoretisch ist so ein Szenario schon denkbar und wird auch nicht selten praktiziert - stell Dir vor, ein Großgläubiger verzichtet auf einen Teil seiner Forderungen und bekommt dafür günstig die Filetstücke - et voilà, schon sieht es anders aus.

Wie gesagt, hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun, war nur als Antwort gedacht.

 

Sanierungsplanes bedarf doch aber der Mehrheit in der Gäubigerversammlung und anschließender gerichtlicher Bestätigung. Wäre da nicht eine Umwandlung der Schulden in Aktien, evt. mit einer Kapitalerhöhung, der lukrativere Weg ? Zumal das Unternehmen gute Zukunftsaussichten hat und Gewinn macht ?

 

Es ist schon sagenhaft, wie man den Kurs mit kleinen verkäufen kontollieren kann, war mir noch nie so bewußt geworden, und beobachte ich auch nur bei Thielert

 

zum jetzigen Zeitpunkt für höchst unwahrscheinlich. Die ganze Arbeit der vergangenen drei Jahre am Sanierungsplan wäre dann hinfällig. Das Unternehmen ist heute erheblich mehr wert. Der Verkaufserlös bei einer Zerschlagung eheblich niedriger. Der angebliche Käufer hätte die Filetstücke kurz nach Anmeldung der Insolvenz in 2008 viel günstiger bekommen können. Und der IV Kübler würde sich unglaubwürdig machen, und seinen Investor brüskieren würde das Unternehmen jetzt aufgeteilt, anstatt es jetzt gewinnträchtig als Ganzes zu verkaufen.

Nein, ich denke daß diese Asset-Deal-Geschichte entweder Vergangenheit ist und 2008 eine Überlegung wert war, oder aber heute eine gezielte Desinformation ist, um noch günstig hier bei Thielert einzusteigen.

 

zum jetzigen Zeitpunkt für höchst unwahrscheinlich. Die ganze Arbeit der vergangenen drei Jahre am Sanierungsplan wäre dann hinfällig. Das Unternehmen ist heute erheblich mehr wert. Der Verkaufserlös bei einer Zerschlagung eheblich niedriger. Der angebliche Käufer hätte die Filetstücke kurz nach Anmeldung der Insolvenz in 2008 viel günstiger bekommen können. Und der IV Kübler würde sich unglaubwürdig machen, und seinen Investor brüskieren würde das Unternehmen jetzt aufgeteilt, anstatt es jetzt gewinnträchtig als Ganzes zu verkaufen.

Nein, ich denke daß diese Asset-Deal-Geschichte entweder Vergangenheit ist und 2008 eine Überlegung wert war, oder aber heute eine gezielte Desinformation ist, um noch günstig hier bei Thielert einzusteigen.

 

Zu der Drohnendiskussion: Ich hab das Video hier gesehen. Das wendet sich aber an eine komplett andere Zielgruppe!!!

http://www.youtube.com/...viRQhw6AgZE&feature=channel_video_title  

Interessant zu lesen sind immer wieder diese unqualifizierten Beiträge:

Zitat 

Mach1 : @5845:

(a) Correction: Currency is not in USD($) - mistake!
(b) Goodwill alone (Immaterieller Wert) is already some €80 Mio.

The new strategic investor will understand the AVIATION BUSINESS and will pay for this "Goodwill-Value"!  

Note: the reason why it takes so long with the sale is because of the due-diligence process - agreeing on the Goodwill value.

 

Zitat Ende!

 

Wenn man über Goodwill schreibt sollte man schon die dazugehörige Rechnungslegung verstehen. Denn dann weiß man auch dass für einen Goodwill nicht bezahlt wird sondern im Rahmen einer Transaktion nach der Transaktion einen Neubewertung zum Fair Value  gemacht wird und der Preis der über den Fair Value bezahlt wurd wird dann auf  die jeweiligen Assets allokiert (IFRS 3).

Dementsprechend ist es Schwachsinn dass jemand für einen Goodwill der bei Thielert in den Büchern steht bezahlen würde.

 

sehr ruhig hier komisch