█ Der ESCROW - Thread █
Letztendlich würden dann lediglich 25 % an Schaeuble abgeführt.
dann ist ja steuerlich kein weiterer Aktionismus notwendig.
Gutes Wochenende allen
Huiop
Deutsche bei einer deutschen Bank mit Wohnsitz in Deutschland muessen wahrscheinlich gar nichts unternehmen. Ich habe zwar auch vorsorglich ein W8 Formular hinterlegt, mir wurde aber von Bankseite versichert das dies eigentlich unnoetig waere, da die Bank fuer ihre Kunden dies auf Grundlage des Doppelbesteuerungsabkommens schon intern regeln wuerde.
Die moeglichen Gewinne muesste man also aller Vorraussicht nach mit dem persoenlichen Steuersatz in seiner naechsten Einkommenssteuererklaerung versteuern. Ob eine Verrechnung mit Verlusten aus der Spekulationssteuer moeglich ist erscheint mir allerdings fraglich. Dies wuerde wahrscheinlich wesentlich auf die Form dieser moeglichen Ausschuettung ankommen.
Ich gehen also von normalen Versteuerung mit dem normalen Steuersatz +bei dem einen oder anderen Kirchensteuer etc aus.
Hatte damals das W8 Formular zugesandt. Angeblich sei dies aber gar nicht nötig.
Bin jetzt doch etwas durcheinander. 15 % an die Staaten, dann nochmal 25 % an Schäuble? Oder nur eins von beiden?
...hat es echt in sich. Wenn man davon ausgeht, dass die WMI-Werte der Firma gehören und außerhalb der Insolvenz lagen und liegen, dann könnte ein Nichtreleaser genau so wie ein Releaser Anspruch erheben, weil die Releases für den Insolvenzfall gelten und nicht die konkursfernen Werte. Speakerscorner hat ja einige Male darauf hingewiesen, dass die Nichtreleaser "Klagerechte" hätten, wenn die Werte ungerechtfertigt nur an die Releaser gehebn würden.
Also rechtlich muss eine Wertezuordnung einwandfrei sein, sonst gibt es da Ärger ohne Ende.
Noch komplizierter wird es, wenn z.B. Aktionäre aus 2010 Aktien der WMI hatten, diese aber verkauften. Dann wären auch diese Aktionäre Besitzer dieser Werte gewesen (so lange sie Aktien besaßen). Diese könnten sich ja auch beschweren, dass die damals nicht hätten wissen können, dass die Werte existieren und Ihre Akten dann nie verkauft hätten... irgend wie ein Fass ohne Boden.
Demnach sollte klar sein, dass alle Ansprüche an irgend welche Werte (auch wenn diese "geheim" waren) mit dem Verkauf der Aktien verfallen.
Ob dann auch die Ansprüche der Nichtreleaser durch die Ausbuchung ihrer Aktien verfallen muss auch rechtens sein, sonst...
boarddork schreibt zu dem Verteilungsweg:
( https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=151535852 )
"Ihre Escrows sind Ihr "eingereichtes Anspruchs-Ticket" bei der DTC, wenn Sie Releases erteilt haben. Niemand kann es Ihnen wegnehmen und niemand kann irgend etwas stehlen.
Es liegt außerhalb der Reichweite des WMILT unter den treuhänderischen Banktrusts außerhalb dieses Konkurses.
Jeden Monat seit 2008, und jeden Monat für die kommenden Jahre, wird Geld zu diesen Konten hinzugefügt, da Hausbesitzer ihre Hypotheken bezahlen, refinanzieren oder liquidieren."
Diese Verteilmethode ist eindeutig und nachvollziehbar. Da der WMILT nicht zuständig ist, muss die Zuordnung ober den Zentralverwahrer (DTC) gehen, der alle Daten zu den Escrow-Verhältnissen aufgezeichnet hat...
...dass die Werte auch ankommen, beschreibt boarddork in einem anderen Beitrag:
( https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=151536304 )
"All diese Insider erteilten Releases. Sie besitzen die gleichen Escrows wie ich, über die DTC. Niemand kann etwas davon stehlen. Die großen Jungs würden es nicht ertragen.
Wie könnte ein separater Treuhänder wie Wells Fargo zum Beispiel Geld nur an bestimmte Escrows weitergeben und nicht an andere? Woher sollten sie überhaupt wissen, wer wer ist oder wer nicht und versehentlich bezahlen?
Warum in der Welt sollte einer von vielen Treuhändern, die gesetzlich verpflichtet sind, ihre gesamtes Geschäft und sogar Gefängniszeit riskieren? Das ergibt keinen Sinn. Viel zu viele Augen sind darauf gerichtet.
Und selbst wenn sie es versuchen sollten, garantiere ich denen, die bezahlt wurden, dass das raus kommt. Diejenigen, die umgangen werden, werden es am Ende immer herausfinden.
Wenn der WMILT, Mike Willianghmam und Douglass Southard für alle "safe harbor" Chapter11 Verteilungen verantwortlich wären,................. dann würde ich mir ernsthaft Sorgen machen. Aber Gott sei Dank sind sie es nicht. Ich vertraue der DTC und dem Mechanismus der 3rd Party Bank Trustee Treuhänder vor Ort , wie er durch meine Escrows repräsentiert wird, das ist alles zu 10000% außerhalb ihrer Reichweite. Gott sei Dank."
Hoffen wir, dass der WMILT jetzt zügig sein "Schlussplädoyer" herausbringt und dann niemand Einwände hat und der Fall dieses Jahr noch abgeschlossen wird...
...dann wird 2020 das Jahr der Offenbarungen.
LG
union
Reduzierte Quellensteuer von 15 % wären anrechenbar auf die 25 % von Schäuble. Somit 15 % an die Staaten und 10 % an Schäuble:
https://www.gevestor.de/details/...n-fur-deutsche-anleger-655479.html
lach.
oder hat da jemand die letzten jahre irgendwie gepennt ;-)
Wenn aber der Topf vom WMILT leer ist und es noch anderweilig Gelder geben sollte, dann werden weitere Verteilungen wohl nicht mehr abhängig von den vorhandenen Escrows gemacht, sondern von den Daten die bei DTC etc gespeichert sind. Ihr hängt immer alles an den Escrows auf, die aber wohl nicht das alles entscheidende sind, so wie ich es aus vielen Informationen entnommen habe. Außerdem sollten die Escrows mal ausgebucht werden, sobald die restlichen Aktien verteilt sind. Dann - sofern es noch Gelder geben sollte - fließen diese wohl nicht mehr über die bekannten Escrows.
Die Escrows als solches wurden durch den Wasserfall nötig... hätte man notfalls auch weglassen können, denn die Verteilungen im Wasserfall (bisher ja nur Aktien der WMIH) wären auch so durch die DTC an den Broker gegangen. Aber das ist eben bei den Kleinaktionären so, dass sie sich unwohl fühlen, wenn nichts im Depot aufgeführt wird.
Und ausgebucht werden die sicher irgend wann... wenn es der WMILT für nötig hält bzw. das Gesricht bestätigt. ...eigentlich sollte das erst gemacht werden, wenn auch die letzten Steuersachen und die LIBO-Klageansprüche geklärt sind.
Aber auch da ist es egal, weil eine eventuelle nachträgliche Ausschüttung über den Wasserfall auch ohne Escrows im Depot funktioniert.
Insgeheim hoffe ich ja schon, dass irgend welchen Werte außerhalb des Wasserfalls verteilt werden, weil wir dann sicher wissen werden, ob nur die Releaser anspruchsberechtigt sind, oder ob auch die Nichtreleaser (also alle letzten Aktionäre der WMI-Aktien inkl. Vorzüge zusammen) Anspruch auf insolvenzferne Werte haben.
Ein "Insolvenzrechtler" könnte diese Frage bestimmt beantworten... doch leider sind uns die ausgegangen :-)
LG
union
es wurde ja gekauft und wieder verkauft und wieder gekauft...
dieses wirrwarr...never.
ich denke mal eher, es bekommen nur die releaser etwas.
sonstige "altverteilung" wäre der mathematische wahnsinn.
Bei allen anderen vorher ist das, wie Du schon sagtest "mathematischer Wahnsinn" ...und rechtlicher Wahnsinn erst recht...
Mich interessiert da eben die rechtliche Situation: Wieso sollten die Nichtreleaser von den EXTERNEN Werten ausgenommen sein, für die sie ja die Releases gar nicht verweigert haben und denen (die Werte) unsere Releases gar nicht galten.
Gilt aber auch für die externen Werte die letzte Insolvenz-Verteilungsklasse (Bei uns Tranche 6), dann ist alles eindeutig...
LG
union
Aber die Kollegen vom Großraumbüro haben da sicherlich den einen oder anderen Kollegen der diese Frage zwischenzeitlich beantworten kann ? :-) Die Möglichkeit zu klagen wird auf jeden Fall gegeben sein.
Escrows und aktien bekommen dann mr.coop umgewandelt die aktien habe ich verkauft .
Bin ich jetzt aus der Ausschüttung raus oder von wasserfalls oder wie wird ausgehen escrows habe ich immer noch im depot
Somit keine Auszahlung in unbegrenzter Höhe mehr möglich.
Auch die 75/25 Regelung gilt im Wasserfall nicht mehr.(keine Werte übrig)
Nach Beendigung des chapter 11 müssten auch
Die Escrows ausgebucht werden.
Safe harbour werte sind spekulativ...
und wenn vorhanden dann über 75/25 zum
Verteilen.
So sehe ich das...
LG olle15
David Tepper quotes:
[On Washington Mutual after it had filed for bankruptcy in September 2008] We had been following WaMu [Washington Mutual] very closely. We knew there was still about $4 billion in cash from TPG sitting at the holding company – and it wasn’t going down to the bank. We also knew there would be a potential tax refund. We knew we would be rewarded if we’d just be patient.
David Tepper
After the bankruptcy filing, we became the largest creditor of WaMu – we understood the capital structure and the details of the corporate structure, so we knew there were assets for a recovery… It was a really long and incredibly painful bankruptcy process.
David Tepper
http://www.quoteswise.com/david-tepper-quotes-2.html