BASF
Nur noch Chaos auf dieser Welt. Gott sei Dank stimmt es noch bei mir/uns zuhause - Essen wird gleich serviert ;-)
Unter den Deckmantel der gesetzlichen Legalität (moralisch gesehen kriminelle Energie, nur weil die USA und Japan das auch machen um wirtschaftlich zu überleben) läßt die EZB auch Falschleld ah ich meine "legales" Geld drucken. Die Banken die nichts Handfestes produzieren fühlen sind für dieses Geschenk in ein Goldrausch versetzt und ihre Boni sind gesichert.
Die Banken kaufen und kaufen was sie können, weil sie für das Geld nichts leisten mußten, denn die USA oder Japan könnten ihnen zuvor kommen.
Den Griechen könnte man eigentlich ihre Schulder erlassen, weil sicher genügend papier für die Druckerpresse vorhanden ist.
Der Depp wird der Aniliner & Co. sein, der seine "Vorzugsaktien" zum überteuren Preis kauft und wenn die Banken den DAX durch einen Pseudogrund auf 4000 drücken werden und die Akten eingesammelt.
Mal sehen ob irgendwann der Kurs fällt, weil ein Löwe in Afrika ein Gnu gerissen hat.
Die Börsenmenschen sollen sich mal nicht so anstellen und tierische Gründe wie Gier, Überlebenswille und Spiellust als Grund für die Dax-Analyse verwenden.
Gruß und viel Glück
@2053-Buchwert = lächerlich... Mit Statistik bzw. einer Größe aus dem Zusammenhang heraus gerissen kann man auch an der Realität vorbei argumentieren. Wenn man nur den Buchwert für die Aktienbewertung hernimmt kann man die meisten Aktien nicht kaufen!
In Ostdeutschland kam ein neuer LADA so ca. 25.000 Ost-Mark. Ein gut erhaltener, gebrauchter, 10 Jahre alter LADA auf dem Marktplatz ca. 30.000 Ost-Mark. Warum wohl? Soviel zum Buchwert...
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...s/6558484-3.html
solltest du der meinung sein dass basf oder der markt bald abstürzen leg dir einen 2 jahre lang laufenden OS put in dein Depot, sollte es dann zum absturz kommen kannst du ihn versilbern oder dir dafür billig nochmehr aktien kaufen, die dir dann nochmehr Dividende bringen.
ob du nun eine BASF kaufst oder sonst eine aktie fast alle soliden Werte liegen weit über dem Buchwert und die die dort nicht liegen tun das nicht ohne grund.
schöne woche
PS: jeder muss selber wissen ob er das EZB geschenk annimmt oder nicht
Und ich gebe dir natürlich recht, dass fast alle guten und soliden Investments über ihrem Buchwert gehandelt werden. BASF ist jedoch deutlich zyklischer als andere Unternehmen, bei denen ich weniger Bedenken hätte ein vielfaches ihres Buchwert zu zahlen.
Dir auch ne schöne Woche :)
Hier ein Bsp zu meinen Gedanken.
Angenommen du hast für 10.000 EURO BASF gekauft , dass du 5 % Dividendenrendite hättest. Dann dürftest du dich jezt über einen ordentliches Plus in deinem Depot freuen, nur was was machen? verkaufen und Gewinne mitnehmen? und falls ja wohin mit dem freiem Geld?
Da du in etwas über 2 Monaten über 500 Dividende bekommst würdest kannst du dich selbst fragen "was wäre es dir wert dein Plus im Depot abzusichern? "
würdest du dafür auf 25-50 % der Dividende verzichten?
Wenn ja kauf dafür einen OS mit langerlaufzeit(2 jahre) und einem Strik bei deinem EK sollte BASF ein rücksetzer machen kannst du deine angelegte Divi in neue BASF Titel umschichten( oder in einen anderen Wert) sollte BASF aber weiter steigen oder gleich bleiben nun dann hast du weniger Dividende aber immernoch dein Plus im Depot und da der OS eine laufzeit von 2 Jahren hatte(in meinem Bsp.) hast du zwei weitere Dividenden.
Ich persönlich sehe diese art meine positionen zu sichern nicht als zocken, aber das muss jeder für sich definieren. Für meine Freundin ist man schon ein Zocker wenn man Aktien besitzt.
Dieser "Strategie" ist meine persönliche Meinung und auf keinen Fall eine Empfehlung.
Grüße
Welche Strategien verfolgt ihr so um euer Depot zu schützen
ich werde niemals meine Aktien oder OS oder sonst was mit einem entgegen gesetzten Investment absichern! Alles viel zu teuer und dann komm ich mit bei Null raus und die ganze Arbeit war umsonst!
Da ich sehr kurzfristig denke, ist die einzige sinnvolle Absicherung ein sinnvoller, relativ enger Stopp der aktiv bearbeitet wird!
Spätestens bei erreichen der 84€ bei BASF gehe ich Short!
Sieh mal diese Kennziffern alle bei BASF nach und vergleiche die mit Unternehmen aus der PEER-Group! ...BASF einfach eine gute Investition - auch mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von ca. 2,6 !
Hier mal ein paar ca. Kurs-Buchwertvergleiche: Dow Chemical = 2,4;
Syngenta = 3,7; Akzo Nobel = 2,5; Du Pont = 5,0; dazu noch "ähnliche" (Chemie/Pharma/chem. Haushalt etc.): Bayer = 4,1; Henkel = 3,7. Das zeigt, daß BASF mit seinem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 2,6 im ganz normalen Bereich liegt und es etliche andere Unternehmen mit einem weit höheren KBV gibt, die gute Prognosen und Einstufungen haben.
Fazit: ich will den "Buchwert eines Unternehmens" keinesfalls wegreden oder unberücksichtigt lassen! Aber diese Kennziffer alleine für eine Kauf- oder Verkaufsentscheidung herzunehmen ist sicher nicht sinnvoll.
http://www.experto.de/verbraucher/geldanlage/...wert-verhaeltnis.html
Umsatz:
2004: 38,044 Mrd. €
2005: 42,712 Mrd. €
2006: 52,610 Mrd. €
2007: 57,951 Mrd. €
2008: 62,304 Mrd. €
2009: 50,609 Mrd. €
2010: 63,873 Mrd. €
2011: 73,497 Mrd. €
2012: 78,729 Mrd. €
2013: 73,973 Mrd. €
2014e: 72,912 Mrd. €
2015e: 70,038 Mrd. €
Der Umsatz schrumpft seit 2012, zudem ist der Ölpreis stark eingebrochen.
Nettogewinn:
2004: 1,882 Mrd. € (= 5% Nettomarge)
2005: 3,004 Mrd. € (= 7% Nettomarge)
2006: 3,215 Mrd. € (= 6% Nettomarge)
2007: 4,066 Mrd. € (= 7% Nettomarge)
2008: 2,912 Mrd. € (= 4,6% Nettomarge)
2009: 1,410 Mrd. € (= 3% Nettomarge)
2010: 4,557 Mrd. € (= 7% Nettomarge)
2011: 6,188 Mrd. € (= 8,4% Nettomarge)
2012: 4,879 Mrd. € (= 6% Nettomarge)
2013: 4,842 Mrd. € (= 6,5% Nettomarge)
2014e: 4,789 Mrd. € (= 6,5% Nettomarge)
2015e: 4,763 Mrd. € (= 6,8% Nettomarge)
Die Marge müsste also weiter gesteigert werden um das schrumpfen des Umsatzes auszugleichen. Allzu viel wird da nicht mehr gehen, vor allem wenn die Ölpreise niedrig bleiben sollten...
Schauen wir uns mal das KGV an:
Aktuell: 15,5
Schnitt der letzten 10 Jahre: 11,6
Bisher max. KGV von 18 war 2009 in der Krise...
-> 33% Aufschlag für ein Unternehmen das nur noch sehr schwach wächst im Moment:
Gewinnwachstum 2011-2016e: 2,4% p.a.
Vergleich dazu Bayer 11-16e: 11,8% p.a.
Wobei man für das Wachstum bei Bayer aktuell auch ein KGV von 23 zahlen muss und das wäre mir definitiv zu viel....
Und wieder ist die Betrachtung des KGV "nur" einseitig! Obwohl ich auch ein Verfechter des KGV bin und es u.a. wichtig bei meiner Anlageentscheidung ist! Das KGV reicht aber für eine fundamentale Unternehmensbewertung nicht, obwohl es eine wichtige Kennziffer ist. Du vernachlässigst bei dieser Betrachtung die anderen Kennziffern (siehe #2063), die bei jeder professionellen Unternehmensanalyse einfliesen - das ist wichtig. So relativieren sich immer wieder die einzelnen Bewertungskennziffern untereinander.
Ich will keinesfalls recht haben, und habe keine Börsenallwissenheit gepachtet, ganz im Gegenteil! Es zeigt aber/nur, wie unterschiedlich man "etwas" interpretieren kann oder argumentiert. Ist ebenso bei den professionellen Analysten, deshalb liegen die oft auch unerklärlich weit voneinander entfernt - wenn man denen keine wissentliche "persönliche Strategie" für Ein- oder Ausstieg ihres Brötchengebers unterstellt. Am Ende war jede Analyse, eigen oder fremd, für den A..., wenn man sein Anlageziel nicht erreicht hat ;-)
Wenn man Gewinn oder Verlust realisiert hat, egal warum es funktioniert hat oder nicht, spätestens dann bestätigt sich, ob man mit seiner Anlageentscheidung richtig lag oder nicht. Dann war letztendlich alles egal - jedes KGV, KBV, Gewinn pro Aktie, EBITDA u.s.w. ;-)
BASF hat derzeit einen recht großen Spread, was die Bewertungen durch Analysten betrifft. Die Marktsituation ist gerade ebenso nicht einfach - wie für die meisten Unternehmen! Und, Prognosen sind für Zykliker wie BASF, die auch durch ihr Produktportfolio in ihrer PEER-Group ziemlich breit aufgestellt sind, schwieriger.
Und unsere unterschiedlichen Meinungen braucht der Markt, sonst gebe es keine Verkäufer und Käufer ;-)!
constantin91, ich finde Deine Beiträge echt gut, weil sie nicht nur eine Plattitüde sind, sondern wirklich sachlich begründet sind! Zu Börsenaktivitäten finde ich Meinungsvielfalt und Austausch wichtig. Ich lerne gerne dazu. Dagegen dämliche Kommentare und einfach unbegründete Kursziele z.B. auszugeben finde ich überflüssig.
Mir ist der Kurs aktuell etwas zu sportlich, aber wie du schon sagtest das interpretiert jeder anders! Und ich glaube sogar auch, dass BASF eher noch steigen wird aufgrund von Draghi's QE, aber mir waren die fundamentalen Daten (gerade das EPS-Wachstum) zu schwach und ich habe in ein stärker wachsendes Unternehmen aus einer verwandten Branche aus der Schweiz investiert, welches zudem eine ähnliche attraktive Dividendenrendite bietet. Ich behalte BASF auf dem Schirm und werde wieder einsteigen wenn sich der Kurs etwas beruhigt oder der Gewinn wieder entsprechend gesteigert werden kann.
Wünsche allen BASF-Teilhabern natürlich viel Erfolg und freue mich mit euch, sollte der Kurs noch weiter steigen!
"ich habe in ein stärker wachsendes Unternehmen aus einer verwandten Branche aus der Schweiz investiert, welches zudem eine ähnliche attraktive Dividendenrendite bietet."
Welches wäre denn das ?
Danke für die Info,
Gruß
Langen1
Denke aber, das wir nach erreichen der 11100 im DAX erst mal einen Rücksetzer erleben werden! Da wird sich auch BASF nicht entziehen können.
Meine Meinung
Aber, zu entgegnen wäre, beide zahlen spürbar weniger Dividende als BASF! Von "ähnlich attraktiv" würde ich nicht sprechen - "attraktiv", ja. ABER: Netto-Dividendenertrag ist wesentlich weniger als Netto im Vergleich zu deutschen Dividendentitel!! WARUM: Bei schweizer Unternehmensdividenden zahlt man zusätzlich satte 35% ausländische Quellensteuer in der Schweiz - auch wenn man über seine Bank oder direkt (Steuerformular) einen Teil (ca. die Hälfte des Nettobetrages) zurück erstattet bekommt (in der Regel ca. 1 Jahr später/Folgejahr der Ausschüttung). Also, von "ähnlicher" Dividendengröße bleibt dabei in der Schweiz einiges hängen, das ist wirklich spürbar (15% mehr Netto in der Kasse bei deutschen, britischen, australischen Div. gegenüber Schweizern ist schon was!). Fakt ist, daß Du bei der Dividendenzahlung gegenüber BASF spürbar weniger Netto erhalten wirst (bei gleichem Kaufeinsatz).
Beide, Roche Hld. und Novartis, werden AB JETZT die BASF auf mittelfristige Sicht nicht outperformen - das ist meine Erwartung und fundamentalen Einschätzung, wissen tu ich es nicht! Sind die letzten beiden Jahre außerordentlich gut gelaufen.
UND VOR ALLEM: Du hattest so sehr auf den Buchwert von BASF "abgehoben", auch auf das KGV verwiesen - beides kritisch gesehen. Wenn Du jetzt gerade umgeschichtet hast, dann hast Du Dich mit Deiner Berücksichtigung von Bewertungskennziffern aber selbst "außer Kraft gesetzt"...
Roche Hld.: Buchwert = 11,78!! KGV = etwas über 24!! Umsatzwachstum war gegenüber BASF "nur" in 2013 = +2,8% und in 2014 = +1,4%... andere Kennziffern erspare ich mir.
Novartis: Kurs-Buchwert-Verhältnis = 3,35!! KGV = 22,5!! Umsatzwachstum war
in 2013 = 2,2% und in 2014 = (MINUS) -9,5% !!!
Wenn ich nun sage, daß ROCHE Hld. und NOVARTIS trotzdem TOP und auch auf diesem Niveau kaufenswert sind, dann will ich damit nur meine #2063 und #20067 unterstreichen! ABER, genau deswegen hinkt jeder Vergleich mit BASF, vor allem was einzelner Vergleich von Bewertungskennziffern betrifft.
BASF:
Cash-Flow pro Aktie = 8,68 Euro; KCV = 8,05
Novartis:
Cash-Flow pro Aktie = 5,08 Euro; KCV = 17,10
ist nicht immer so "korrekt", Chemie (BASF) mit Pharma (Novartis, RocheHld. u.a.) zu vergleichen. Sollte nur mal zur Info sein (z.B. constantin91).
Cash-Flow ist ganz wichtig für komplexe "finanzielle Spielräume" in Unternehmen.
Aber wie von mir immer wieder betont, es ist NUR EINE Kennziffer für Bewertungen! Nie aus dem Zusammenhang heraus für komplexe Entscheidungen verwenden.