BASF
Seite 184 von 470 Neuester Beitrag: 19.11.24 15:26 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.06 13:17 | von: Georg_Büch. | Anzahl Beiträge: | 12.748 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 15:26 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 5.227.480 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2.858 | |
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Ich kann den Kurs beeinflussen wenn ich kaufe sinkt der Kurs beim Verkauf steigt er.
Auf der anderen Seite will BASF aber auch die Öl/Gas Tochter Wintershall (mit Dea fusioniert) an die Börse bringen - da wiederum könnte ein hoher Ölpreis helfen einen guten Kurs beim Börsengang zu erreichen.
Preis scheint okay zu sein, man ist etwas über den genannten 3 Mrd.
Aber leider ist es nicht so stark drüber, das es deutlich den Kurs treiben würde.
Auch 2008 war es ähnlich - Anfang des Jahres 2008 stand BASF im Hoch bei ~ 50 um sich dann mehr als zu halbieren ! Aber nach etwas über 2,5 Jahren war man dann in der 2.Hälfe 2020 wieder bei dem alten Hoch 50 angekommen, und lief dann sogar ganz gut weiter bis auf etwa 70 Euro in 2011. Man sieht hier mal wieder die recht stark zyklische Natur im Kurs.
Eine starke Beeinflussung des Kurses könnte von der Wintershall Ausgliederung/Börsengang kommen, aber da gehört natürlich auch etwas Glück dazu das der Markt entsprechend gut läuft, s.d. ein erfolgreicher Börsengang erfolgen kann.
Klar es kommt Geld in die Kasse, aber das werden Sie wohl nicht als Sonderdividende ausschütten, damit ich davon Wintershall/DEA Aktien kaufen kann.
Sehe ich da was falsch oder verstehe etwas nicht? Wäre nett wenn jemand helfen könnte.
Danke
Zumindest gibt es aber schon mal (seit einiger Zeit) die Aussage das der Börsengang für die 2. Jahreshälfte 2020 "angestrebt" (heißt - Termin ist auch noch nicht ganz sicher) wird :
https://www.basf.com/global/de/media/...eleases/2019/05/p-19-199.html
Mal schauen ob in den nächsten Monaten genauere Infos zu dem Thema kommen, wäre langsam Zeit.
>
> Warum bekommen BASF Aktionäre dann keine Anteile am neuen Unternehmen?
>
Naja, mir ist zumindest keine Kommunikation bekannt das so etwas angedacht wäre.
War aber meines Wissens bei Siemens bei den Abspaltungen auch nicht so, das die Siemens Aktionäre dann Anteile an Infineon oder Healthineers bekommen hätten (falls hier Siemens Aktionäre sind und mehr dazu sagen können - Infos willkommen :-) ) .
Aber als BASF Aktionär hast du ja indirekt Anteile an dem ausgegründeten Unternehmen, nur hält diese die BASF selber und an der BASF hast du wiederum Anteile (bzw. verkauft BASF sie zum Teil und bekommt dann Geld für Schuldensenkung/Divi/Investitionen ). Ich würde es also nicht unbedingt als Nachteil sehen.
Es hängt halt alles daran, wie gut der angedachte Börsengang über die Bühne geht und wie gut danach das ausgegründete Unternehmen läuft.
Mit Abverkäufen, wenn es wie beim letzten Mal über 96 EUR geht.
Unter 68 wird eigentlich immer mal wieder nachgekauft oder der "Sparplan" aktiviert.
Mit einem Optionschein habe ich mir allerdings mal die Finger verbrannt, deshalb nur noch die Aktie selbst. ;-)
Bei meiner persönlichen Einschätzung stellte sich mir dann die Frage, weshalb ich das größere Risiko eines Einzelwerts trage und den Betrag von BASF nicht bis zur Auswahl eines besseren Werts einfach mit schöner Risikostreuung und höheren Erfolgsaussichten auf dem Index parke.
Egal ob der Index bei 20.000, oder 15.000, oder 10.000 stehen wird gehe ich davon aus, dass sich dieser aufgrund des Sachverhalts besser entwickeln wird - wie bereits in der Vergangenheit..
https://boersengefluester.de/...rchschnitt-kgv-kbv-dividendenrendite/
Ist kein Überflieger, aber sehr nervenkostümschonendes Invest bei mir.
Es geht auch nicht darum, dass BASF schlecht ist - es geht darum, dass es einfach m.E. deutlich sinnvollere Alternativen gibt, welche eine relative Überperformance zum Index erzielen sollten.
5% Dividende sind gut, aber ohne Kursgewinne (siehe aktuelle Bewertung) für das Investment und die Risikoübernahme einer Aktie zu wenig.