BASF

kalkuliert. Da sind wir nach wie vor klar drüber. Es ist im Grunde irrational, dass es nicht steigt. Es sind insgesamt sehr gut aus für das Jahr. Die Zahlen werden besser sein als prognostiziert, das ist im Grunde jetzt schon klar. Dazu besteht eine gute Chance auf ein Schnäppchen im Saatgutgeschäft.
Normalerweise müssten wir bald die 100 sehen.  

einsteigen sollten. Der Dividendenabschlag wir m.E. nicht sehr lange bestehen. Das ist auch bei anderen 'gesunden Unternehmen' wie Post und Bayer gut zu beobachten gewesen.  

Das heißt unter Abzug der Dividende am Montag wären wir bei 87 €. Der Ölpreis ist auch wieder über 50 Dollar. Das ist nicht sehr teuer für die Aktie.  

denn wenigstens die GD200 ...

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???  

Sieht ganz so aus, als ob wir bald wieder neue Einstiegskurse bekommen:  

Man hat versucht die 85 zu testen. Da kam man aber nicht ran. Wenn der Markt jetzt mitspielt, geht's auf zu alten Höhen.  

vor der Dividende. Ich denke er wird das nicht mehr lange sein.  

Kurs am langfristigen Aufwärtstrend seit Februar 2016 angekommen, gleichzeitig liegt hier der EMA 200 ( 84,49 ) und das untere Bollinger Band.  

da ich mich mit Chart Technik nicht auskenne, frage ich einfach mal. Siehst du eine Chance für einen Kaufkurs von 7x,xx ?  Würde nämlich gerne mit dem Neueinstieg noch ein wenig warten.  

Meiner Meinung nach korrigiert die BASF jetzt noch bis 80-82€, sollte die 80€ Marke nicht halten sind 75€ eventuell sogar 70€ möglich. Eine Garantie gibt es dafür aber nicht. Man erwischt selten den optimalen Einstieg, es wird meistens etwas zu früh oder zu spät sein. Die Frage ist eher wie lange hast du vor bei BSF investiert zu sein? Auf einen langen Horizont werden dir zwei drei Euro mehr oder weniger nichts ausmachen.  

Auf Tagessicht war das heute ein guter Einstieg, vorausgesetzt ab morgen dreht der Kurs wieder nach oben. Wenn aber jetzt die übliche " Sell in May " Geschichte anfängt bekommst du sie bestimmt noch für 76 €. Auf Wochensicht ist der chart ebenfalls wichtig, dort wäre bis zum EMA 200 noch Platz bis ~ 76 €. Für diesen Kurs müßte der Dax aber mindestens nochmal unter die 12000.  

 

Vielen Dank.  

In der Gerüchteküche brodelt es wieder:

http://www.transatlantic-journal.com/2017/05/...basf-schluckt-evonik/

B  

Ich habe nie verstanden, warum sich noch niemand die Evonik geschnappt hat. Das Unternehmen ist Top, mit einem exzellentem Wachstum.
Was sagen die Fachleute, wo sollte man sich denn hierbei eindecken. Bin mit einer kleinen Posi in BASF investiert. Ich weiß nur nicht, ob ich weiter aufstocken soll oder bei Evonik investieren soll.
Für mich sicherlich ein Deal der besser ist als Bayer/Mosanto.

Aber alles nur meine Meinung.

 

Da kann ich Dir nur zustimmen. Der Bayer-Monsanto-Deal war aus meiner Sicht aus der Not heraus geboren, um im internationalen Mega-Übernahme-Fusions-Poker der Chemiebranche nicht ins Hintertreffen zu geraten und keine Marktanteile zu verlieren. Da hat man dann wohl das kleinere Übel (Monsanto's übler Ruf und die juristischen Ärgereien) in Kauf genommen.

Bei BASF bin ich nicht wirklich im Bilde, und auch nicht investiert. Mein Fokus ist auf Evonik gerichtet. Dieses Unternehmen hat alles, was man sich nur wünschen kann als Investor. Einziges Problem ist, dass die RAG-Stiftung ca. 68% der Aktien hält. Deshalb fasst niemand diese Aktie an. RAG predigt ständig, dass der Aktienkurs viel zu niedrig ist, logisch. Seit der Börsennotierung gab's einen stetigen Seitwärtstrend mit kleineren Abweichungen zum Zwischendurch-Verdienen, oder man sackte eben die Dividende jedes Jahr ein. Das war's dann aber auch. RAG muss begreifen, dass sie mit ihrem Mammut-Anteil nicht nur Segen, sondern auch Fluch zugleich ist. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Entweder man reduziert den Anteil endlich unter die Sperrminorität, besser noch auf unter 10%, was RAG jedoch kathegorisch ausschließt, weil man die Zukunftsrenditen von Evonik dringend für den Kohle-Ausstieg im Ruhrgebiet und die daraus folgenden Ewigkeitslasten (Rückstellungen) braucht, oder man muss auf eine vollständige Evonik-Übernahme durch einen Wettbewerber drängen. Und genau dieses Szenario macht am meisten Sinn. Dann hätte RAG die Renditen für die kommenden ca. 20 - 30 Jahre vorweggenommen schon heute eingesackt, und alle anderen wären das RAG-Problem endlich los. Wie sehr öffentliche oder scheinprivate Großaktionäre über Jahre hinweg die Aktienkursentwicklungen beeinträchtigen und Hauptversammlungen stören können mit ihren Stimmrechtsbrocken, das sieht man immer wieder (z.B. Commerzbank). Da macht es keinen Sinn, sich stärker in solchen Unternehmen einzukaufen und stärker engagieren zu wollen, keine Chance. RAG hat im eigenen Portfolio fast nur Evonik als wesentliche und zählbare Beteiligung, alles andere kann man vernachlässigen. RAG wird sich nur von Evonik trennen, wenn der Preis stimmt. Bei Verkauf am besten als Komplettpaket. Aber wer soll das hinblättern? Das könnte nur ein sehr großer Branchenvertreter und Wettbewerber mit Finanzkraft stemmen. So jemand wie z.B. BASF. Deswegen kochen immer wieder die Übernahmegerüchte hoch.

Sollte es so kommen, will ich von BASF eine vorbildliche Übernahme mit einem richtigen Kaufangebot sehen, auf keinen Fall eine Fusion, das wäre ätzend. Die will niemand. Die wird auch RAG nicht wollen. Ich persönlich will 45 - 50 EUR je Aktie für meine Evonik-Anteile haben, das sind sie auf jeden Fall wert. Wie die Chancen für eine solche Übernahme stehen, weiß ich nicht. Aber die Indizien häufen sich gerade:

1.) Evoniks neuer Chef Kullmann setzt auf Wachstum, auch durch weitere Zukäufe, am liebsten sehr große Zukäufe, was auch von RAG ausdrücklich gewünscht wird; Kullmann hatte offenbar schon die letzten Zukäufe eingefädelt (Air Products, usw.); Hat also ein Händchen für M&A, und hat den Generalauftrag der RAG sicher verstanden!

2.) BASF und Evonik sind angeblich untereinander gut vernetzt und machen Geschäfte miteinander; Zudem wird ein BASF-Manager (Branchenkenner) noch in 2017 zu Evonik wechseln;

3.) BASF und Evonik geraten beide zunehmend ins Hintertreffen und werden vom Wettbewerb wegen der erfolgten jüngeren Großfusionen und Mega-Übernahmen getrieben, endlich zu handeln und mitzumischen; Das werden sicher viele Investierte auch erwarten, der Druck wird also größer;

4.) Evonik ist derzeit immer noch günstig zu haben für knapp 31 EUR je Aktie; Die getätigten Zukäufe der letzten Jahre haben sich bei Evonik bereits im 1. Quartal 2017 mit Umsatz- und Ergebissteigerungen bemerkbar gemacht; Im weiteren Verlauf rechne ich sowieso mit einer Anhebung der Jahresprognose bzgl. Umsatz und Gewinn, das schaffen die locker (konservative Planung);

5.) Die F+E-Pipeline bei Evonik ist vielversprechend, da wird man einiges erwarten können, wie man letztens schon erfahren durfte (z.B. Fischzucht / algenbasierte Tierfuttermittel);

6.) Evonik ist ertragsstark und kann sich jederzeit extrem günstig finanzieren; Außerdem läd das immer noch brutal günstige Zinsniveau jeden dazu ein, große Geldmengen zu bewegen; Also wenn ich eine Übernahme planen würde, dann jetzt! Bevor die nächsten Zinsschritte der FED (USA) auch auf Europa abstrahlen und die EZB zum Handeln zwingen.

7.) ...

Da könnte ich jetzt noch weitere Punkte ergänzen, aber ich hör erstmal auf.
Bin übrigens für meine Verhältnisse knackig in Evonik investiert. Kann aber auch gut damit leben, wenn keine Übernahme kommt. Das Potential für eine eigene Erfolgsstory hatte Evonik schon immer, davon bin ich auch weiterhin überzeugt. Schlimmstenfalls muss man eben mit der Dividendenrendite (4% - 5% pa.) leben, aber das wäre wirklich verschmerzbar. (-;

B  

kann man jetzt ein W im Chart erkennen! Hoffnung auf Rückkehr in den Aufwärtstrend?  

Warum heute, weiß ich auch nicht. Aber es war Nachholbedarf da. Bei der BASF mache ich mir da sowieso keine Sorgen. Die Aktie wird in nicht all zu ferner Zeit 100 € kosten.  

 

 

Gerissen, habe heute verkauft, mal schauen wie es morgen weiter geht. Bleibe an der Seitenlinie erst einmal.  

Ich habe nicht verkauft. Ich erwarte auch eine weitere Korrektur. Der Chart deutet jedenfalls daraufhin, dass die Abwärtsbewegung noch nicht fertig ist. Wenn der DAX übergeordnet weiter korrigiert, wird das tiefere Kurse auch bei BASF eher fördern. Doch wo ist dann der Punkt zum Ausstieg und zum Wiedereinstieg?
BASF ist für mich kein Trading-Wert, sondern ein Investment. Tiefere Kurse laden zu einer Aufstockung ein.
 

Um die 70-75 würde ich langfrisig wieder rein, mal schauen. Immerhin 8 € pro Aktie. Im Winter dann wieder 90-100.  

War immer Verkaufssignal, sieht man auch schon an deinem Chart.  

sehe die BASF Aktie auch als Invest. Deshalb habe ich zwei Depots. Eins spare ich an, beim anderen Versuche ich 20 € Kursschwankung mitzunehmen und 1000 € Gewinn zu erzielen. Klappt ganz gut, habe ich auch regelmässig mit der Lufthansa gemacht. Nur da bin ich jetzt rausgepurzelt, da der Kurs z. Z. nur die Richtung Nord kennt.