Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber ich glaube wir sind uns alle einig, dass man den ein oder anderen Text etwas straffen könnte, ohne allzu viel Inhalt zu verlieren :-)
Aber wenn du ein Problem mit dem Wort hast, dann nehme ich es gerne zurück
... 20.000€ von Volkswagen zu kriegen, muss man den erst mal gegen die Wand fahren. Dann vielleicht. So viel ausbauen geht gar nicht, dass er Liste 20.000€ kosten würde. ;-)
@Lerz: Bist Du sicher, dass Du die richtige Währung berücksichtigt hast?
Für den Einstiegslistenpreis kriegst Du einen nackten, untermotorisierten Passat, der absichtlich so gewählt wurde, dass den niemand kauft. Das ist nur ein Marketing Preis, der den Passat ‚günstig‘ aussehen lassen soll.
Rechne auf den Listenpreis 30% rauf, dann hast du einen recht gut ausgestatteten Passat. Und dann vielleicht noch ein paar Euros Extra für einen besseren Motor.
Und schon bist Du bei fast 40.000€. Mit einem
Lustige Dinge liest man hier. :-)
So funktioniert das Pricing herkömmlicher Autobauer. Die verkaufen nur über den Preis - und nur über den Preis, weil sie Rabatte gewähren müssen.
Bei Tesla wirst Du keinen Rabatt kriegen. Kauf ihn, oder kauf ihn nicht. Entsprechend hoch ist der Wiederverkaufswert, der sinkt nicht um 25-30%, sobald man vom Hof fährt.
Akzepiere einfach, dass Tesla es mit dem Model S oder X nicht nötig hatte über den Rabatt zu verkaufen. Keine 20-25%. Nix da. Es wird jedes produzierte Tesla Auto einfach verkauft, sobald es fertig ist.
Wer wartet denn ein Jahr vorab auf einen Passat oder BMW 3er? Wer würde so ein Auto überhaupt vorreservieren? Deine Zahnbürste würdest Du auch nicht vorreservieren. Gebrauchsgegenstand, den kauft man, oder eben einen anderen.
Model 3 —> 18 und mehr Monate Vorreservierung, undd das über 400.000 Interessierte. Für jeden, der abspringen sollte, kommt ein Neuer. Das habt ihr ja beim Model S und X ebenfals immer behauptet. Nur: von der von Dir kolporierten 60% Quote - warum wurden denn dennoch alle verkauft?
Du versuchst verzweifelt die Nachfrage schlechtzurechnen, und es gelingt Dir nicht. Gib es auf. Wenn erst mal die Ersten Tesla Model 3 übers Land fahren, wird die Nachfrage noch größer werden.
Er muss nur halbwegs gut in den Tests abschneiden. Na ja. Und die Tests sollten ECHTE Tests sein, und keine Vorab-Testprognosen. Weil das weniger lächerlich wäre. ;-)
Das Elektroauto macht Motoren-Technik zur Randnotiz.
http://www.focus.de/auto/elektroauto/...nahme-verlust_id_7781595.html
... obwohl VW-Müller doch alles Böse bei Tesla entdeckt hat - um von den Missetaten seines Konzerns abzulenken.
Wenn McKinsey richtig liegt, dann reduziert sich das Know-how der deutschen Autobauer doch enorm. Denn was aie am besten konnten, das waren Mororen. Diesel Motoren. Und wenn die tot sind, sieht es übel aus.
Tragisch. Sie hätten schon vor sehr langer Zeit Trendsetter in Richtung BEV sein können. Nun hecheln sie hinterher.
... Kommentaren #2177 und #2180:
„Die Experten gehen davon aus, dass der Verlust der Marge pro Fahrzeug bei der Sonderausstattung so zwischen 10.000 und 20.000 Euro beträgt.“
So finanziert VW seinen Passat, und so finanzieren sich auch Audi, BMW und Daimler - und der ganze Rest. WennMcKinsey recht behält, wird das böse ausgehen.
Elektroautos werden noch viele viele Jahre eine Randerscheinung bleiben, alleine schon aufgrund der Infrastruktur, und Vater Staat kann auch nicht einfach von heute auf morgen auf seine größte Einnahmequelle verzichten ;-)
Tesla ist eine Blase und wie jede Blase dauert es ewig lange bis sie irgendwann platzt wenn keiner es erwartet :D
Wahrscheinlich wartet Elon Musk selbst über einen fond schon als leerkäufer auf seine Gelegenheit :D
Wenn man Dieselmotoren am besten kann, würde man sich als Trendsetter für e-mobility von vornehmeren selbst ins Knie schließen!Deswegen hat Tesla von den Dinos ja keine ernsthafte Konkurrenz zu fürchten. Das ist bei technischen Disruptionen praktisch immer so.
Elektroautos werden noch viele viele Jahre eine Randerscheinung bleiben, alleine schon aufgrund der InfrastrukturDas halte ich für einen großen Irrtum. E-Autos werde sich relativ schnell durchsetzten. Die Infrastruktur könnte schon heute 50% E-Autos verkraften und für den Rest haben wir ca. 20 Jahre Zeit. Wer wie die Dinos glaubt er können in 20 Jahren noch stinkende Diesel verkaufen, der hat den Schuss nicht gehört.
und Vater Staat kann auch nicht einfach von heute auf morgen auf seine größte Einnahmequelle verzichten ;-)Steuern und Abgaben auf Strom sind jetzt schon extrem hoch. Arbeitsplätze für EE im eigenen Land zu schaffen, statt korrupten Diktaturen und Öl-Scheichs** das Geld in den Hintern zu blasen wird sich in einer Demokratie immer durchsetzen. Daran habe ich keinen Zweifel. Volkswirtschaftlich ist eine Umstellung auf EE und E-Autos zwingend geboten. Je schneller desto besser.
**Daran ändert sich nichts, wenn wir unser Öl bei den Norwegern kaufen. Unser Geld fließt in den Ölmarkt und von dort nach Saudi-Arabien, Russland etc.
Wenn man in 29229 Celle ein Fahrzeug mit elektrischem Antrieb in Betracht zieht und dazu das Angebot an Stromtankstellen betrachtet, findet man im Großraum 13x Strom. Davon 5x beim Autohandel, 3x in den besseren Hotels, den Rest in Parkhäusern und Stromanbietern.
Aus eigener Erfahrung sind diese Plätze belegt durch eigene Fahrzeuge der Beteiligten, durch die Hotelgäste und die üblichen Dauerparker-Lader.
Was für ein Streß, wenn man mal eine lange Fahrt machen muß - wo findet man eine Stromtankstelle, an der ein Patz frei ist, wenn man dort ankommt.
Eine Reichweite von 200 bis 300 km bei guten Wetterbedingungen erlaubt den Einsatz solcher Fahrzeuge imo nur im Pendlerbetrieb, wenn man zuhause über Nacht aufladen kann.
Sicher, alles alte Kamellen. Trotzdem:
Einen Anteil von 50% E-Autos kann die Infrastruktur heute und auch morgen niemals verkraften.
Weitere Aufzählung von Argumenten, die gegen den Erwerb eines E-Autos in naher Zukunft sprechen, möchte ich allen ersparen. Diese sind bekannt.
... aber Kopf in den Sand stecken und beten hat den Pferdezüchtern und Bauern von Pferdewagen vor über hundert Jahren auch nicht geholfen. ;-)
„Wenn man Dieselmotoren am besten kann, würde man sich als Trendsetter für e-mobility von vornehmeren selbst ins Knie schließen!“
Entwicklungen ausitzen zu wollen, das geht nach hinten los. Siehe Nokia.
... nicht mal ich: also von heute auf morgen 50% BEVs scheint mir arg optimistisch zu sein. ;-)
Kleiner Scherz. Aber denkst Du nicht, dass exakt das Peoblem darin besteht, dass die klassischen Hersteller mit etlichen Tricks den rehtzeitigen Ausbau einer Ladeinfrastruktur massiv behindert haben?
Allein die leidige Diskussion welcher Standard es denn werden soll, und nun sogar, dass ihr Konsortium nach einem Jahr nicht eine einzige Ladestation installiert gekriegt hat, allein das spricht schon Bände.
Richtig wäre es, wenn man die Ärmel hochkrempelt und die Ladeinfrastruktur hochzieht. Einfach die Milliarden Subventionen bei Diesel streichen, und für Ladeinfrastruktur verwenden. Und schon geht‘s.
"Nach Otternase bist du doch hier unser Plappermaul Nr. 2 :-) "
Jetzt bin ich platt. Wie kommst du denn darauf? Ich schreibe so gut gar nichts im Vergleich zu dir und O.
... so wie Handys uncool wurden. ;-)
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-10/...r-polestar-verbrennungsmotor
Nur, warum ist Polestar so eine unverschämte Modelpackung?
„Anfangs will sich der Konzern hauptsächlich auf sogenannte milde Hybride konzentrieren, bei denen ein Elektro- den Verbrennungsmotor unterstützt, ohne dass der Fahrer davon viel mitbekommt. Hinzu kommen Plug-in-Hybride, Autos also, die Strom an der Steckdose tanken und auch ein paar Kilometer rein elektrisch fahren können. In diese Kategorie fallen eine Version des Kombis V60 mit Diesel und der große SUV XC90 mit Benzinmotor.“
Also: von einem echten Umschwung kann wohl kaum die Rede sein.
Und dabei wäre das so verdammt nötig:
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2017-10/...mung-unep/komplettansicht
Deswegen Mogelpackung:
„Ab Mitte 2019 soll aus Göteborg ein weiterer spektakulärer Hybrid folgen: der Polestar 1, ein scharf geschnittenes Coupé mit insgesamt 600 PS, angetrieben von einem Benzinmotor und dem 218 PS starken Elektroaggregat an der Heckachse. Die Schweden versprechen 150 Kilometer rein elektrische Reichweite, was für ein Hybridauto ein enormer Wert wäre. Allerdings: Mit einem Preis von rund 140.000 Euro wird der teilweise aus Carbon gefertigte Wagen freilich kein Massenmobil zur Rettung des Weltklimas. Sondern ein exklusives, jährlich nur 500-mal gefertigtes Statussymbol.
150 km, elektrische Reichweite, Benzinmotor, und 140.000€. Bestimmt ein Erfolgskonzept. ;-)
"Nicht viel, aber der Inhalt ist dann oftmals eher Klatsch und Tratsch denn knallharte Fakten. ;-) "
Aha. Also nicht so wie deine und SZs massenhafte Beiträge, die im Wesentlichen aus knallharten Fakten bestehen.
Kannst du mir übrigens mal verraten, was deine häufiger Augenzwinker-Smileys bedeuten? Ich vermute, das soll die knallharten Fakten deiner Beiträge gleich wieder relativieren.
Wir produzieren heute ca. 30% erneuerbaren Strom mit 28 Mrd Subventionen. Bis 2022 schalten wir alle Kernkraftwerke ab, waren auch mal 30 % des verbrauchten Stroms. Dann schalten wir noch die dreckigen Kohlekraftwerke ab weil ich mag es auch nicht wenn bei mir dreckiger Strom ins Haus kommt.
So und nun machen wir mal eine kurze Rechnung, sollte ein Auto im Durchschnitt 10000 km fahren und ca. 15 Kw/h pro 100 km verbrauchen was normal ist, kommen wir bei 60 mio Autos auf 45 TW/h die Werte für die Rechnung habe ich absichtlich tief angesetzt. Wir werden eher etwa 90TW/h benötigen. So im Moment sind noch 8 Kernkraftwerke am Netz sind auch ca. 90 TW/h die dann fehlen. Den Unterschied zwischen Sommer und Winter brauche ich hier hoffentlich keinem zu erklären. Zusätzlich nehmen wir noch Kohlekraftwerke vom Netz wegen Jamaika.
Ich wünsche Deutschland viel Glück für die Zukunft und fahre weiter meinen Diesel, dass der subventioniert wird habe ich bis heute nicht gewusst da ich noch kein Geld dafür bekommen habe.
Wenn Martha schlau ist, und Klaus schlau ist, dann ist Klaus nicht zwangsläufig ein Mädchen.
Wo schrieb ich denn, dass meine Kommentare aus knallharten Fakten bestünden? ;-)
(Ich soll Dir nun auch Smileys erklären? Au weia!)
... und bitte auch keine beleidigenden Nazivergleiche - das ist nicht sachlich:
„Unsere Infrastruktur würde? schon heute 50% E-mobilität verkraften. Da schaut einer zuviel Fernsehen kontrolliert vom Reichspropagantaministerium.“
Wer hat das denn behauptet?
Abgesehen davon, dass Du Zahlen irgendwie komisch vermengst: „Wir produzieren heute ca. 30% erneuerbaren Strom mit 28 Mrd Subventionen. Bis 2022 schalten wir alle Kernkraftwerke ab, waren auch mal 30 % des verbrauchten Stroms.“
Aktuell etwa 32% Regenerativ, und jedes Jahr kommen etwa 1,3-1,5% hinzu. Siehe Grafik Seite 5 oben:
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/...lung_im_jahr_2016.pdf
https://www.umweltbundesamt.de/themen/...en-in-zahlen#emissionsbilanz
Wie groß der Anteil der Atomenergie MAL WAR, spielt keine Rolle. Stand 2016 lag er bei 13,1%. Deine „30%“ sind als eher etwas für ein ‚Propagandaministerium“.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...ung-in-deutschland/
Und da Du selbst solche Basics nicht kennst, mache ich mir auch keine weitere Mühe Dir zu erklären, warum Deine Rechnung so keinen Sinn macht.
„Ich wünsche Deutschland viel Glück für die Zukunft und fahre weiter meinen Diesel, dass der subventioniert wird habe ich bis heute nicht gewusst da ich noch kein Geld dafür bekommen habe.“
Du kriegst Geld bei jedem Tankvorgang geschenkt, Freund. Subventionen gibt es als Zahlung, oder als Steuervorteil.
Leicht zu verstehen, oder? Und das willst Du nicht gewusst haben? Wenn man etwas nicht sehen will, heißt es nicht, dass das nicht da ist. Gell?
"Logik Grundkurs
Wenn Martha schlau ist, und Klaus schlau ist, dann ist Klaus nicht zwangsläufig ein Mädchen.
Wo schrieb ich denn, dass meine Kommentare aus knallharten Fakten bestünden? ;-)
(Ich soll Dir nun auch Smileys erklären? Au weia!) "
Ich sage lieber nichts zu deinem Blech. Ausgerechnet heute gesperrt zu werden, wäre unangenehm.
... weiter Deinen Diesel zu fahren, natürlich. Deswegen keine Empörung, keiner will ihn Dir wegnehmen.
Es wäre nur angemessen, wenn Diesl an der Tankstelle nicht steuerlich begünstigt wird. Denn kaum ein real existierender Diesel ist ‚sauber‘, und es gibt keinen echten Grund Diesel weniger zu besteuern als Benzin.
Das Geld könnte man in die Infrastruktur für Ladestationen stecken.
Hier die aktuellen Energiesteuersätze ab 2007 in Deutschland: Stand 03. Juli 2017
Benzin (Schwefelgehalt kleiner/gleich 10 mg/kg) als Kraftstoff
—> 65,45 ct/Liter
Diesel bzw. Gasöl (Schwefelgehalt kleiner/gleich 10 mg/kg) als Kraftstoff
—> 47,04 ct/Liter
Erdgas (CNG) als Kraftstoff bis 31.12.2023*
—> H-Gas 19,46 ct/kg (für Brennwert 14 kWh/kg, Abs. 1 (18))
Unvermischtes Flüssiggas (LPG/Autogas) als Kraftstoff bis 31.12.2018**
—> etwa 9,74 ct/Liter (mit Dichte 0,54 kg/Liter)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Energiesteuergesetz_(Deutschland)
Diesel wird also mit etwa 18 Cent je Liter weniger besteuert, also etwa 25% weniger.
Nun kannst Du nicht mehr schreiben, Du wüsstest es nicht.
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* Wer CNG/Erdgas kaufen möchte, der sollte bedenken, dass der Steuersatz ab 2024 bis 2027 sukzessive jährlich angehoben wird. 2027 wird er dann bei H-Gas „44,52 ct/kg (für Brennwert 14 kWh/kg, Abs. 1 (18))“ stehen.
** Bei LPG/Autogas wird das ebenfalls passieren, und zwar bereits von 2018 an bis 2023, wo die Steuer dann bei „etwa 22,09 ct/Liter (mit Dichte 0,54 kg/Liter)“ liegen wird.
Im Wikipedia Link findet man die Zahlen in der zweiten Tabelle von oben.
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