Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 3 von 2897 Neuester Beitrag: 24.12.24 17:59 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 73.409 |
Neuester Beitrag: | 24.12.24 17:59 | von: Winti Elite . | Leser gesamt: | 18.437.376 |
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... obskuren Durchhalteparolen der deutschen Automobilindustrie haben zwei Kommentatoren gegeben, die die Kernkompetenzen der deutschen Autobauer hervorhoben:
"Die deutschen Autohersteller sollten sich auf ihre Kernkompetenzen....
...konzentrieren:
- Spaltmaße
- Innenraum
- Gewinnmaximierung bei Zusatzausstattungen
Antriebsstränge können andere inzwischen besser, z.B. Toyota. Warum keinen Polo7 mit HSD?"
Und: "Da würde ich gerne noch zwei Punkte ergänzen:
- Lobbyismus (kann man das als Dienstleistung anbieten?)
- Marketing"
Meine Ergänzung wäre dann:
- Die Öffentlichkeit nach Strich und Faden belügen
- Die eigenen Kunden nach Strich und Faden betrügen
- Sich der Realität verweigern und mit Ankündigungen um sich werfen - für >2025
https://www.heise.de/forum/heise-online/...zen/posting-31005713/show/
... und ...
https://www.heise.de/forum/heise-online/...zen/posting-31006130/show/
Ich hoffe, dass das so bleibt (auch wenn das eher unwahrscheinlich ist) und dann auch mal wieder was zum Thema beizutragen.
Im anderen Thread bin ich mit der Pflege der Ignoreliste gar nicht mehr hinterher gekommen und habe es dann einfach sein lassen mich mit den traurigen Gestalten auseinanderzusetzen.
"Und nach meiner Erinnerung dreht WernerGg die Abläufe mal wieder um. Die 40% kommen nicht von Tesla und wurden von der Behörde aufgegriffen, sondern es war natürlich genau anders herum."
Das hat an mir genagt. Ich rede ungern Blech. Jetzt hatte ich die Zeit, das nochmal nachzulesen. Wir haben das im Uli-Thread seit #21735ff ab 20.1.17 diskutiert. Siehe: http://www.ariva.de/forum/...-die-chance-464294?page=869#jumppos21735
Unten noch einmal der relevante Teil des NHTSA-Reports.
Du hast insofern tatsächlich Recht als diese 40% und die zugehörige Grafik nicht zuerst von Tesla, sondern von der Behörde genannt wurden. Allerdings nicht auf Grund einer irgendwie gearteten Untersuchung, sondern auf Grund von zwei banalen von Tesla gelieferten Zahlen. Nämlich Airbag-Auslösungen per Million Miles in 2014 bis 2016 in Teslas mit und ohne installiertem AP1 (und wohl ein paar AP2, der damals noch brandneu war) . Wohlgemerkt: Installiert, nicht aktiviert! Und ohne jede Berücksichtigung von Fahrsituation (Highway, Landstrasse, Stadt. Tag, Nacht. Wetter. etc.). Und ohne jede Berücksichtigung, ob und wie oft die Fahrer ihre bescheuerten APs in letzter Sekunde vor einem Desaster bewahrt haben. (Was insbesondere beim AP2 bzgl. Autosteering wohl regelmäßig der Fall ist, wenn man den Tesla-Fahrer-Foren und den Sammelklagen glaubt).
Ich werfe niemandem vor, dass man keine solche Untersuchung und keine daraus resultierende halbwegs vernünftige Staistik hat. Wie auch!? Und wie bei den extrem geringen Fallzahlen der Teslas? Ich finde die Behörde NHTSA in diesem Punkt allerdings lächerlich, die aus derart wenig Material derart bedeutende Botschaften bastelt: 40% besser plus Grafik.
Seither geistern diese 40% durch die Welt. Obwohl sie barer Unsinn sind und nicht das Geringste mit dem Nutzen von AP, also im engeren Sinn mit TACC (Trafic Aware Cruise Control, spricht Tempomat) und Autosteering (sprich Spurhaltung, Spurwechsel), allenfalls was mit Standard AEB (Automatic Emergency Braking) zu tun haben.
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Aus dem NHTSA-Report:
https://www.heise.de/downloads/18/2/1/2/7/7/4/4/INCLA-PE16007-7876.PDF
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5.4 Crash rates.
ODI analyzed mileage and airbag deployment data supplied by Tesla for all MY 2014 through 2016 Model S and 2016 Model X vehicles equipped with the Autopilot Technology Package, either installed in the vehicle when sold or through an OTA update, to calculate crash rates by miles travelled prior to[21] and after Autopilot installation.[22] Figure 11 shows the rates calculated by ODI for airbag deployment crashes in the subject Tesla vehicles before and after Autosteer installation. The data show that the Tesla vehicles crash rate dropped by almost 40 percent after Autosteer installation.
[21] Approximately one-third of the subject vehicles accumulated mileage prior to Autopilot installation.
[22] The crash rates are for all miles travelled before and after Autopilot installation and are not limited to actual Autopilot use.
"Dieser Thread ist ja erfreulicherweise bisher von den geistigen Tieffliegern verschont.
Ich hoffe, dass das so bleibt (auch wenn das eher unwahrscheinlich ist) und dann auch mal wieder was zum Thema beizutragen."
Nun ja. Wenn man mal von Otternase absieht. Dem praktisch nie irgendwas zu Tesla einfällt. Sondern immer nur was zu seinen geliebten Dinos, Politikern, Lobbys. Wahrscheinlich in der seltsamen Annahme, dass das vollautomatisch Tesla nützen würde. Allerdings ohne jede Begründung. Und wenn ihm gar nichts mehr einfällt, dann halt was zu Derivaten und Doppel-IDs.
"Im anderen Thread bin ich mit der Pflege der Ignoreliste gar nicht mehr hinterher gekommen und habe es dann einfach sein lassen mich mit den traurigen Gestalten auseinanderzusetzen."
Tja, so ist das. Die aus eigener Sicht jeweils Bösen in der Welt lassen sich nun mal nicht ignorieren. Die Typen hören einfach nicht auf. :-) Wie wär's mal mit Diskussion und Auseinandersetzung auf Augenhöhe statt Ignorieren und Melden?
Das eine sind die sich ständig wiederholenden Falschbehauptungen und unsachlichen Kommentare. Jeden Tag dagegen anzuschreiben ist unendlich mühsam. Und ich befürchte das ist zumindest Teilweise so gewollt. Das andere sind pauschale Beleidigungen gegen Käufer von Tesla-Aktien oder auch anders herum. Den Falschbehauptungen wird hier hoffentlich widersprochen, die Beleidigungen versuche ich abzustellen. Das hat mit Zensur nichts zu tun, es geht um eine Diskussionskultur, die den Namen verdient.
Ich glaube nicht, dass diese Personen glauben, dass neue Kernkraftwerke gebaut werden müssen wenn es mehr BEV gibt wie ubsb55 in #40160 mal wieder eingeworfen hat. Die Diskussion ist lange durch, selbst in den USA sind neue Kraftwerke zu 100% EE trotz Trump. Das liegt einfach am Preis. Ohne EU-Strafzölle und ohne EEG würde man das auch hier mitgekommen wie billig PV und Wind inzwischen sind. Der Neubau von Kernkraftwerken hat keinerlei ökonomische Rechtfertigung mehr. Ausschließlich zu militärischen Zwecken werden noch welche gebaut, oder dank Korruption im Interesse einer kleinen Minderheit gegen die Interessen der Allgemeinheit.
Oder fränki1, der die von mir verlinkten Artikel nicht liest mich aber trotzdem beleidigt #40154. Die von den Tesla-Fahrern gesammelten realen Daten wurden von Maarten Steinbuch ausgewertet ( professor in Systems- and Control at Eindhoven University of Technology (TU/e)). Es macht nun mal einen sehr großen Unterschied ob man einen Test mit Vollzyklen von 0 auf 100% macht, oder ein modernes Batteriemanagement betreibt wie Tesla (mit aktivem Temperaturmanagement für Kühlung und Heizung!). Den Link habe ich jetzt nochmal angefügt.
Ein Akku der um die 50% gehalten wird altert so gut wie nicht (0,35% im Jahr). Und ob der Akku jetzt im Schnitt 25 Jahre und 500.000km hält oder 20 Jahre und 400.000 kann 99,9% der Käufer egal sein.
Oder ein anderer Klopper von fränki1. Nach dem Stromausfall in Taiwan berechnet er in #39094, dass man eine Batterie von 10 GWh um das zu verhindern, indem er einfach den gesamten ausgefallenen Stromverbrauch über die Black-Out-Zeit aufaddiert. Das zeigt einfach, dass er entweder von Stromnetzen keinerlei Ahnung hat, oder dass es ihm egal ist bewusst falsche Aussagen zu machen, Hauptsache es geht gegen das Geschäftsmodell von Tesla.
Das alles zeigt mir eindeutig, dass es vielen nicht immer um eine sachliche Diskussion geht.
In dem verlinkten Video testet er eine Zelle aus einer Smart-Batterie von 2009. Die wurde von Panasonic exklusiv für Tesla produziert und von Tesla für Daimler verarbeitet.
Fazit: es gibt immer mehr Daten aus der Praxis, die beweisen, dass die bisherigen Annahmen über Batterielebenszeit der Tesla-Batterien viel zu pessimistisch waren.
Für Tesla-Käufer bleibt als Fazit nur: darüber braucht man sich garkeine Sorgen machen!
Er hat schon immer Schwierigkeiten damit gehabt grundsätzliche Fragen der E-Mobilität mit Tesla in Einklang zu brigen - weswegen er Verbrennungsmotoren, deren Hersteller und deren Skandale gerne ausklammert.
Was so wäre, als würde man über professionellen Fußball reden wollen, ohne das teils illustre Verhalten der Vereine, deren teils skurrile Spielregeln und solche Verbände wie DFB, FIFA, etc. und deren Schweinereien reden wollen.
Klar, kann man machen. Aber dann läuft man eben mit riesigen Scheuklappen durch's Leben.
Wen das glücklich macht ... ok. Man sollte dann aber nicht denken, dass die eigenen Maßstäbe für jeden relevant seien.
Für mich ist Tesla untrennbar mit E-Mobilität, und Tesla hat maßgeblich dazu beigetragen, dass E-Mobilität in aller Munde ist, und dass die 'Dinos' ihre Verweigerungshaltung aufgeben müssen.
Bezüglich Diskussion: ich diskutiere gerne mit jedem, aber nicht, wenn der mit x Aliasen betrügt, wenn er Lügen als Argumente verwendet (FUD), oder wenn er beleidigend wird, aobald die Argumente ausgehen. Das wäre dann keine Diskussion mehr, sondern Kindergarten.
Also, WernerGg: Schenk Dir Deine Provokationen, oder wundere Dich eben nicht, wenn man Dich sperrt. Über die Art zu diskutieren sollte jeder Erwachsene selber zu entscheiden in der Lage sein.
... Nebelkerzen, die eine Diskussion verhindern sollen, und die den Gegenüber Zeit kosten sollen, damit er das überprüft.
Deswegen wechselt er dann sofort das Thema, sobald man ihm die Wahrheit um die Ohren gehauen, oder echte Schlamperei nachgewiesen hat.
So gehen auch Lobbyverbände vor: Mist raushauen, auf Kritik nicht eingehen, und worst case den nächsten Mist raushauen.
Einfache Regel: eine Lüge in Umlauf bringen dauert eine Minute. Sie zu entkräften mindestens die zehnfache Zeit. Deswegen funktioniert FUD, und deswegen macht eine Diskussion 'drüben' keinen Sinn.
Wenn 3/4 der Beiträge von Seeking Alpha, fool.com oder ähnlichen unseriösen Quellen sind, sagt das genug. Diese Geschichtchen zu widerlegen ist nicht schwer - es kostet halt Zeit.
Nur ein Beispiel: deswegen wird dann einem Diesel nahezu 400.000 km Laufleistung zugebilligt, und beim Model S rechnet man dann über dieselbe Leistung gerne einen Austauschakku und x andere unrealistische Kosten hinzu, um ihn 'kostspieliger' aussehen zu lassen - und vergisst dann, dass man sich bei 400.000 km einen komplett neuen Diesel kaufen müsste. Einen Benziner mit 400.000 km Laufleistung, von dem redet erst gar keiner. ;-)
Und das ist dann mühsam ständig auf den Unsinn hinzuweisen.
Und wenn man das doch tut, kommt wieder einer mit 'Wasserstoff ist toll!' um die Ecke, haut die selben Null-Argumente wieder rein, und ignoriert alles, was Wasserstoff als unrealistische Lösung darlegt - obwohl das schon x-mal Thema war.
Und dann wieder AKW, und dann seltene Erden, und, und, und.
Tragischerweise werden diese Schleifen oft genug von den selben Kommentatoren reingekippt.
Und tragischerweise stört sich WernerGg daran nie, ausser, börsianer1 schreibt allzu offensichtlichen Bullshit, dann fällt ihm das auch mal auf.
Tragisch. Langweilig. Kindergarten.
Hoffe, dieser Thread bleibt anders und sauber. Danke schon mal für die Mühe.
... aber wenn alleine der Einbau bzw, die Bereitstellung dieser Funktionen bereits 40% effektiv messbar ist, 40% ist ja nicht wenig, dann stellt sich mir doch sofort die eine wirklich interessante Frage:
WARUM machen das die anderen Autohersteller nicht auch?
Im Endeffekt kann es doch egal sein, ob weniger Unfälle passieren, weil die Funktion genutzt wird, oder ob es bereits ausreicht, dass sie vorhanden ist.
Im Zweifel ist mir ein Placebo auch recht, wenn dadurch deutlich weniger Menschen im Straßenverkehr sterben. Es genügt doch, wenn die Existenz allein sich positiv auf das Fahrverhalten auswirken würde, oder?
Kurz: Das Ergebbis zählt.
... aber wenn alleine der Einbau bzw, die Bereitstellung dieser Funktionen bereits 40% effektiv messbar ist, 40% ist ja nicht wenig, dann stellt sich mir doch sofort die eine wirklich interessante Frage:
WARUM machen das die anderen Autohersteller nicht auch?
Du hast nicht verstanden, dass die Reduktion der Unfallzahlen eher auf den Einbau von Kollissionswarnung (FCB) und Automatischen Bremsassistent (AEB) zurückzuführen ist. Dafür gibt es Zahlen von den Versicherungsfritzen, die zeigen eine Reduktion der Auffahrunfälle um gute 40%. Das hat aber nichts mit dem Tesla Autopilot (Autosteer+TACC) zu tun, sondern mit dem anderen Kram, den du in anderen neuen Autos auch verbaut hast. Es wundert mich nicht, dass du Fragen hast und von Placebos fabulierst, wenn dir die Zusammenhänge entfangen sind. ;-)
Na wenn Du den verlinkten Artikel falsch findest, dann bring mal was stichhaltiges dagegen. Ob die EEs billiger sind oder nicht, ist dabei vollkommen irrelevant. Entscheidend ist, ob man sie in mittelfristiger Zeit in so großem Maße zur Verfügung stellen kann.
Wenn es geht mit Zahlen, war ja in dem Artikel klar aufgeschlüsselt.
Post 40184 kannst Du ja auch gleich widerlegen, der mit der Tanklaterne.
Und das die Infrastruktur noch nicht überall ausreicht um jede Laterne und jeden Garagenstellplatz mit einem Ladepunkt auszustatten muss man auch nicht diskutieren. Ebenso, dass sich diese Probleme finanziell und technisch innerhalb der nächsten 10 Jahre problemlos lösen ließen, wenn man sie denn beherzt anginge. So dauert halt auch das vermutlich noch 20 Jahre in Deutschland. Andere Länder sind da deutlich weiter. Heute ist eine Wohnung ohne schnelles Internet nicht mehr vermietbar. In 10 Jahren ist es dann halt ein Stellplatz ohne Strom. Wobei der zweite Megatrend - die Autonomisierung - die Bedeutung von privaten Autos ja sowieso bald zurückgehen lässt. Wie sich das genau im zeitlichen Ablauf entwickelt weiß noch niemand mit Sicherheit.
Im Moment könnte man also nur die Hälfte der jährlichen 100 Millionen Neukäufe in den nächsten Jahren umstellen. Das ist aber kein Flaschenhals, da die Weltbatterieproduktion aktuell ja gerade mal für ein paar hunderttausend bis wenige Millionen ausreicht.
Der allergrößte Teil der Bedrohungen im Straßenverkehr (ich glaube > 93% der Unfälle oder Todesfälle) gehen unmittelbar auf menschliches Versagen zurück. Ich bin schon oft bei jemandem mitgefahren und hätte mir gewünscht, dass das Auto das selber machen könnte ...
Für mich gibt es keinen Zweifel, dass die Maschinen das in naher Zukunft besser machen können als ein Mensch. Und ich halte das für sehr erstrebenswert. Und das muss dann autonom sein, denn im Überwachen von Maschinen sind Menschen dummer Weise ganz schlecht.
Wie viel Tesla von ihrer Führung durch den Wegfall von Mobileye eingebüßt haben und wie lange es dauert bis sie das wieder aufgeholt haben wird man erst im Laufe der nächsten zwei Jahre sehen. Wichtig ist für mich, dass Tesla das als sehr wichtiges Thema erkannt hat und entsprechend viel Aufwand da rein steckt. Ob jetzt der A8 zuerst Stufe 3 erreicht (aber auch nur im Stau auf der Autobahn und vorbehaltlich behördlicher Zustimmung und erst ?nächstes Jahr? und für wie viel Aufpreis?) wird das Rennen nicht entscheiden. Vielleicht ist es auch gar nicht wichtig der Sieger zu sein, sondern nur ganz vorne dabei zu sein.
Ich würde mich freuen wenn es 2019 schon etwas greifbares gäbe und würde dann auch die 8.000 Dollar Aufpreis für mein Model 3 akzeptieren.
Das du mit sachlicher Kritik noch nie gut umgehen konntest ist aber jetzt auch nicht neu. Insofern ist es ja auch ganz gut wenn du hier nicht schreibst.
Wenn UliTs mir einen schwarzen Stern schenkt, dann bin ihm auch in keinerlei Weise verpflichtet. Er war relativ früh an dem Thema dran und das war sicherlich gut so und verdient Respekt. Aber ich war zuerst in Tesla investiert und habe dann erst seinen Thread gesehen, ich habe ihm insofern also nichts direkt zu verdanken.
Er hat selbst geschrieben dass er fast nur über das Handy auf das Forum zugreift und daher nicht aktiver moderieren kann. Ich habe nach all den Beleidigungen die dort üblich waren daher die Konsequenzen gezogen.
Also Du stellst hier Behauptungen in den Raum, die alle als Tatsachen hinnehmen sollen.
" Die Behauptung man bräuchte neue Kernkraftwerke für den ganzen Strom den BEV brauchen ist schon tausend mal als reiner Schwachsinn widerlegt worden "
Wo, von wem? Sind das auch so tolle Worthülsen wie bei dem Forum, dass man einfach Laternen anzapft?
" Ebenso, dass sich diese Probleme finanziell und technisch innerhalb der nächsten 10 Jahre problemlos lösen ließen, wenn man sie denn beherzt anginge"
Ist Dir schon klar, dass man dafür ganze Städte aufbuddeln muß und dass Du keinen Plan hast, was das kostet.
"Wobei der zweite Megatrend - die Autonomisierung - die Bedeutung von privaten Autos ja sowieso bald zurückgehen lässt. Wie sich das genau im zeitlichen Ablauf entwickelt weiß noch niemand mit Sicherheit."
Du sagst es selbst, es weiß noch niemand. Nicht mal, ob sich das eAuto mit Batterie am Ende durchsetzt. Da buddelt niemand ganze Straßenzüge auf.
Alles ganz sachlich hier. Alles FUD, obwohl sachlich dargelegt. Deinerseits kein einziges untermauertes Argument, nur Traume. Viel Spaß beim ach so respektvollen Forum
"Dabei sollten der Unterschied zwischen Fakten und Meinungen respektiert werden."
Deine "Worte"
Nein Werner, mich auf Augenhöhe zu diesen B1, F1 und den Tausend-Orakeln zu begeben würde bedeuten den Großteil meines Gehirns abzuschalten, meine Berufserfahrung zu ignorieren und mein soziales Gewissen zu begraben.
Das habe ich nicht nötig und mir ist dafür auch die Zeit einfach zu schade mich durch die zunehmenden Mengen an FUD-Posts und immer wieder den gleichen, unsinnigen Krams durchzulesen der schon X-Mal widerlegt wurde (Du als Rentner magst das anders sehen).
Deshalb nutze ich ignore. Gemeldet habe ich in ca. 14 Jahren Ariva bisher noch nicht ein einziges Mal.
Man merkt halt immer wieder, dass Du wenig vom Thema verstehst, und erstaunlich ist dann, dass Du dennoch gerne Unsinn verzapfst - ohne Dir dabe komisch vorzukommen.
Schau doch einfach im Nachbarthread nach, da findest Du alle Antworten.
Oder lies bei Wikipedia. Das sollte für Dein Know-how Level ein guter Einstieg sein.
... zitiert hat:
http://www.ariva.de/forum/...und-solardaecher-550158?page=2#jumppos53
So eine Art zu diskutieren meine ich. Diskutier das doch einfach mit ihm weiter, denn was Du da schreibst, das klingt nicht nach dem, was WernerGg meint.
Das Thema ist Autosteer und WernerGg hat kritisiert, dass in der Aussage gar nicht zugrunde liegt, ob der Autopilot überhaupt eingeschaltet war.
"Wohlgemerkt: Installiert, nicht aktiviert! Und ohne jede Berücksichtigung von Fahrsituation (Highway, Landstrasse, Stadt. Tag, Nacht. Wetter. etc.). Und ohne jede Berücksichtigung, ob und wie oft die Fahrer ihre bescheuerten APs in letzter Sekunde vor einem Desaster bewahrt haben."
Auf seinen Text bezog sich mein Kommentar, und damit ist das Thema für mich auch klar.
Er mag das kritisieren, aber wenn man den Zeitraum X vor einem Ereignis bezüglich Unfälle betrachtet, dann die Neuerung kommt, und dann in der Zeit nach X die Zahl der Unfälle um 40% niedriger ist, dann sieht es erst einmal aus, als ob beides miteinander zu tun hat. Die Behörde sieht das so - WernerGg nicht.
Ein Beweis ist das sicher auch in meinen Augen nicht, aber ein erstes Indiz. Und das sollte man so auch verstehen. Nicht mehr und nicht weniger.
WernerGg sagt nun aber: Grund kennt man nicht, wurde nicht untersucht, also ist das wohl Unsinn.
Aber er sollte dann einfach mal sagen, was denn die alternative Ursache sein könnte? Sonst ist das sein typisches 'Kann nich sein, darf nicht sein', was wir schon so oft von ihm erlebt haben. Ist Tesla, Tesla ist musk, also muss das schlecht sein.
Du kannst sicher Zahlen nennen, dass das bei anderen Autos ebenfalls so effektiv war? Falls nicht, ist diese Aussage einfach nur eine Nebelkerze: "Das hat aber nichts mit dem Tesla Autopilot (Autosteer+TACC) zu tun, sondern mit dem anderen Kram, den du in anderen neuen Autos auch verbaut hast."
Bezüglich Tesla hat nun mal eine Behörde in den USA das für plausibel befunden. Nun nenne Du Zahlen, dass 'andere' das auch können?
Cheers.
Wenn es um BEV geht muss man einfach nur Atomkraftwerke erwähnen um Diskussionen zu töten. Alternativ ginge auch ein Nazi-Vergleich.
Und dann wird provoziert, indem Beiträge aus diesem Thread in einem anderen Thread kommentiert werden und sich dann darüber beschwert wird, dass ich weiter hier schreibe.
Das es gewissen Personen mehr darum geht die Fakten zu verschleiern als an einer Diskussion teilzunehmen ist leider allzu offensichtlich. Ich versuche das jetzt weitestgehend zu ignorieren.
... Du unterstellst einfach, dass es nicht am Autopilot liegt - Beweise hast Du natürlich nicht.
So bleibt unter dem Strich: Teslas Zahlen, ein deutlicher/messbarer Rückgang von 40%, und eine Behörde, die das für plausibel befunden hat.
Dagegen spricht, dass Du gerne hättest, dass es nicht mit dem Autopilot zu tun hat, und dass WernerGg das einfach nicht glauben mag, weil es sein Weltbild erschüttern würde.
Wem vertraue ich wohl mehr? Der US Behörde? Oder euch beiden, die ihr jede Gelegenheit nutzt, um gegen Tesla irgendwelche, teils widerlegten, in diesem Fall einfach nur skeptischen Thesen einzuwerfen?
WernerGg nutzt nicht umsonst gerne Seeking Alpha und fool.com als Quelle, und da ist nun einmal fast nur Unsinn zu finden. Man muss nur suchen, und dann findet man da sicher auch die selben Anti-Tesla-Thesen bezüglich Autopilot.
Wie gesagt: sie sind i.d.R. leicht zu widerlegen. Kostet nur Zeit.
... immer das Schema F: Buzzwords nennen, mit Dreck werfen - und dann so lange herumeiern, bis ws es nicht mehr geht - und das nächste Buzzword eingeworfen wird.
Kindergarten. Zeitvergeudung.
Geht nur darum irgend einen Mist gegen Tesla zu schreiben.
Ich finde das so ok. Drüben ist eher der Short-Thread, mögen sie sich da ruhig austoben.
Können sie sich gegenseitig mit ihren tollen News befruchten und tendenziöse Seeking-Alpha-Artikel diskutieren - bei denen der Autor Short investiert ist. Passt doch.
Und wir schauen dann, was sich hier an Diskussionen entwickelt. Wenn es nicht funktioniert, ist es auch gut - dann wollen die Leute vielleicht Unsinn diskutieren.
Bezüglich meines Tesla-Invests spielt das, was im Nachbarthread diskutiert wird keinerlei Rolle - weil es eben zumeist widerlegte Thesen sind.
... siehe Link in WernerGgs Kommentar weiter oben, wie folgt ab:
"A safety-related defect trend has not been identified at this time and further examination of this issue does not appear to be warranted. Accordingly, this investigation is closed.
The closing of this investigation does not constitute a finding by NHTSA that no safety-related defect exists. The agency will monitor the issue and reserves the right to take future action if warranted by the circumstances."
Ergo: es gibt keine negativen Auffälligkeiten, man beobachtet aber weiter.
Die 40% spielen eine eher untergeordnete Rolle, werden nicht mal zum Schluss erwähnt. Aber das Ziel der Untersuchung war auch nicht grundsätzliche Ergebnisse zu finden, sondern es ging nur darum zu überprüfen, ob es negative Effekte gab.
Entsprechend ist die Abschlussformulierung.
Hm ...
Results: FCW alone and FCW with AEB reduced rear-end striking crash involvement rates by
23% and 39%, respectively. FCW with AEB reduced rates of rear-end striking crash involvements
with injuries by 42% and rates of rear-end striking crash involvements with third-party injuries
by 44%, but reductions with FCW alone were not statistically significant
(6% and 4%, respectively).
http://orfe.princeton.edu/~alaink/...noEffectivenessOfCWS-Jan2016.pdf
Das scheint zumindest so gut zu funktionieren, dass es ab 2022 in den USA in alle Neuwagen soll, in etlichen ist es heute schon drin. In der EU kommt das übrigens auch, welches Jahr habe ich vergessen.
5.4 Crash rates
ODI analyzed mileage and airbag deployment data supplied by Tesla for all MY 2014 through 2016 Model S and 2016 Model X vehicles equipped with the Autopilot Technology Package, either installed in the vehicle when sold or through an OTA update, to calculate crash rates by miles travelled prior to (21) and after Autopilot installation. (22)
Figure 11 shows the rates calculated by ODI for airbag deployment crashes in the subject Tesla vehicles before and after Autosteer installation. Thedata show that the Tesla vehicles crash rate droppedby almost 40 percent after Autosteer installation.
...
(22) The crash rates are for all miles travelled before and after Autopilot installation and are not limited to actual Autopilot use.
https://static.nhtsa.gov/odi/inv/2016/INCLA-PE16007-7876.PDF
AEB wurde im März 2015, Autosteer (noch mit MobilEye) im Oktober 2015 eingeführt und alle Systeme wurden über die Updates später weiter verbessert - zumindest bis MobilEye weg war, da ging dann auch bei AEB erstmal wenig. Egal. Wir vergleichen dann also mal Autos, komplett ohne AEB / TACC / Autosteer, mit den Wagen mit AEB / TACC / Autosteer und nehmen davon alle Daten, auch wenn der Autopilot gar nicht aktiv war. Soweit ich gelesen habe benutzen die meisten Leute den nur auf dem Highway, wenn es nicht regnet, kein Schnee liegt, die Sichtverhältnisse gut sind und der Verkehr nicht allzu krass ist. Also vielleicht für 20% der zurückgelegten Strecken? Und dann soll das Ding 40% der Unfälle verhindern, obwohl es meistens nicht läuft, während die AEB-Systeme erwiesenermaßen ziemlich gut funktionieren? Das klingt mir zu seltsam.
Gute Nacht.
Und nun zurück zu den Atomkraftwerken ... ;-)