Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Wenn ein Anbieter Ökostrom anbietet, muss er entsprechend viel Strom aus regenerativen Energiequellen ins Stromnetz einspeisen, wie er verkauft hat. Regenerativ ist Sonne, Wind, Erdwärme, Wasserkraft etc.
Das bedeutet natürlich nicht, dass exakt der eigene Verbrauch nicht doch aus Kohle- oder Aromkraftwerken kommt. Wenn aber 100% der Kunden Ökostrom buchen würden, muss jeder Strom aus regenerativen Energiequellen erhalten. Je mehr Ökostrom beziehen, desto höher ist der Anteil am Mix.
Es liegt also an einem selber, mit was man seine Elektrogeräte betreibt. Ich z.B. zahle seit 15 Jahren freiwillig mehr für Ökostrom - weil es mir wichtig ist. Würde ich eine straßennahe Steckdose haben, würde ich eben einfach mein E-Auto mit Ökostrom betreiben der Schadstoffausstoß würde minimal sein.
(Produktion von Autos ist näherungsweise gleich - Aluminium braucht extrem viel Energie, bei Batterien weiß ich das nicht. Da E-Autos theoretisch deutlich länger nutzbar sind, einfach neue Akkus rein) sollte das eher pro E-Autos sein. Aber das ist nur eine Vermutung. Wurde sicher bereits oft hier dieskutiert.)
PS: Es ist natürlich jedem selbst überlassen zu entscheiden, was für Strom er bezieht. Es gibt ja mitunter finanzielle Zwänge, oder auch in seltenen Fällen 'ideologische'. Ist ein freies Land.
Man sollte sich beim Anbieter durchaus anschauen, wo er seinen Ökostrom hernimmt. Und manche bieten 'Mischprodukte' an, wo eben nicht 100% Ökostrom sind, einfach vorher nachschauen.
"Wenn ein Anbieter Ökostrom anbietet, muss er entsprechend viel Strom aus regenerativen Energiequellen ins Stromnetz einspeisen, wie er verkauft hat. "
Echt? Bist du sicher? Das würde Sinn machen. Oder ist es nicht eher ein Ablass-Handel wie mit CO2-Zertifikaten?
Wenn allerdings gerade zu wenig Ökostrom im Netz ist wird es bei @Otternase dunkel im Stübchen.
Und für Ökostrom zahlen übrigens alle, egal ob sie Ökostrom buchen oder nicht.
Schon mal von EEG Umlage gehört?
Beim CO2 Ablasshandel spielt für die Fluggesellschaften keinerlei Rolle, ob Du wegen dem CO2 Ausstoß Öko-Projekte unterstützt, oder nicht.
Schenk Dir Deine Polemik und lies Dich erst ins Thema ein, bevor Du weiterhin unqualifizierte Halbwahrheiten hier reinkippst.
Hat niemand behauptet, dass etwas 'einfach' sei, aber nur weil etwas nicht einfach ist, heißt es weder, dass es nicht sinnvoll, noch, dass es nicht machbar oder realistisch ist.
Und es ist doch gut und richtig, dass sich alle am Umbau hin zu regenerativen Energiequellen beieiligen. Ob das mit dem EEG der richtige Weg ist, nun ja.
Und jetzt warte ich erst mal , was die Teslaaktie in den nächsten Tagen macht.
@fränki1: es gibt einige Stromanbieter, die sich bei Umstellung auf Ökostrom dazu verpflichtet haben, ihren Anteil an Ökostrom in der entsprechenden Menge durch Bau von PV-Anlagen, Windkraftanlagen, etc. zu erhöhen.
Und bei der EEG-Umlage darf man nicht vergessen: bei der Umlage sind ausgerechnet Großverbraucher davon befreit. Diese profitieren aber besonders stark von den durch die erneuerbaren entstandenen niedrigeren Strompreisen.
Aber selbst die dürfen nicht mehr Ökostrom verkaufen, als sie im durchschnitt auch PRoduzieren oder als Ökostrom zukaufen. Aber natürlich können die mit Jahreswerten rechnen, also kann es durchaus sein, daß zu Pak Zeiten der Ökostrom nicht reiche.
Anders bei "echten" Ökostriomanbietern, vorzugsweise kleine, lokale Stromproduzenten, oder welche die auf Kommunale und Dezentrale Stromproduktion setzen. Diese kaufen oder Produzieren zu keinem Zeitpunkt etwas anderes als Ökostrom.
Zweiteres ist natürlich besser als ersteres, aber selbst erstres ist Sinnvoll, da ein entsprechendes Interesse selbst bei total verkrustete, konservative Atomstromlobby Firmen wie RWE und Ähnlichen regitriert wird und diese unter Druck gesetzt werden.
Es ist Fakt, daß Kunden Einfluss haben. Selbt bei unternehmen mit völligen Dumpfbackenmanagern.
Lediglich zu Pak Zeiten muss Strom zugekauft werden.
Eine Vernetzung dieser vielen dezentralen Stomverbraucher zum Ausgleich von Peaks würde nur ein "leichtes" Stromnetz benötigen, was m.E. Staatlich bereitgestllt und durch Steuermittel finanziert werden sollte.
E würde sich ein Strom "Grid" ergeben, was einfach vernetzt und beliebig erweitert werden könnte.
Das würde gleichzeitig die Redundanz und somit Zuverläsigkeit erhöhen.
Beispiel :
Mein Haus hat Solarzellen und einen Windgenerator. Das deckt zu über 90% der Zeit mindestens 80% des Strombedarfes ab. (Könnte man noch erhöhen durch weitere Maßnahmen, aber so ist es auch noch ökonomisch ok)
Nebenann läuft ein Generator, der Strom aus Erdwärme produziert.
Dadurch werden peaks in der Gegend abgedeckt.
Ansonsten muß nur im Notfall oder für Extremzeiten Strom eingekauft werden (100% Ökostrom Tarif).
Überschüssiger Strom wird zurrückgespeist (weniger aus Finanziellen als aus solidarischen Gründen).
Man hat die Wahl - (unbegrenzt Geld vorausgesetzt könnte man auf 100% EE gehen)
Diese Wahl besteht beim Verbrenner nur eingeschränkt synthetische Kraftstoffe müsste man erst global in der erforderlichen Breite installieren, und deren Einsatz wäre dann im Wesentlichen nur auf Heizungen und Antriebe beschränkt.
Allerdings das ist doch für Teslas Zukunft vorerst völlig egal selbst mit dem Model III wenn das 500'000 x im Jahr gebaut wird hat man dann einen 0,5% Marktanteil am weltweiten PKW Markt.
Bei 0,5% erstmal max Marktanteil baucht man keine "MassenÖko" Käufer da braucht man mur ein "paar" Autokäufer die Spass an Performance/Technologie haben und gleichzeitig etwas ökologisch sein wollen.
Ich bin gespannt!!
Wie Musk schon ähnlich bei Solar gemeint hat. Das ist alles keine Hexerei. Wir (die Menschheit) können das technisch problemlos umsetzen, das haben wir in der Vergangenheit schon (z.B. beim Verbrenner) gezeigt.
Wie schnell ist dann der Massenmarkt da?
Zum Mirai:
typisch für das Manager-Magazin: "18.52 Uhr: AAAARGH: Die Ausfahrt verpasst!!" :-))
Gleich schnell. gleich weit! Es lebe der Wasserstoff!
Aber der Triumph bleibt dem Laien im Hals stecken, wenn sie sich ein wenig weiter informieren.
1) Der Wirkungsgrad von H2 ist mit max 70% in der Praxis, auf Grund der physikalischen Grenzen nur mehr minimal zu verbessern.
http://www.diebrennstoffzelle.de/zelltypen/pemfc/funktion.shtml
2) Die Speicherung ist extrem energieaufwendig.
Ich versuche Euch hier mit einer Expertenmeinung aufzuklären:
"Bach: Statt den Wasserstoff direkt im Auto zu nutzen, nimmt man in einem zweiten Schritt den Wasserstoff und wandelt diesen zusammen mit Kohlendioxid in einem Katalysator in das Gas Methan um. Wegen des zweiten Schrittes verringert sich aber der Wirkungsgrad auf rund 50 Prozent. Dafür kann man solches Methan in grossen Mengen im Gasnetz speichern und auch Monate später für ein Gasfahrzeug nutzen. Wichtig ist, dass mit diesen Prozessen der Anteil an genutzter erneuerbarer Energie erhöht werden kann."
http://www.tagblatt.ch/aktuell/panorama/panorama/...art253654,4149129
Soulmate und ich haben das hier schon ein Mal durchexerziert. Es macht keinen Sinn Unmengen an Energie für Wasserstoffspeicherung zu verbuttern, nur um ihn einetzbar zu machen, wenn man die Energie mit minimalen Verlusten gleich in die Akkus laden und von dort mit fast 100% Wirkungsgrad in den Motor speisen kann.
interessante Zusatzquellen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...tos-ueberhaupt-2252166.html
https://www.tatup-journal.de/tatup061_boss06a.php
3) Auch im Mirai steckt eine über 50 kg schwere Batterie, die irgendwie hergestellt werden muss und zu dem altert.
http://www.hybridcars.com/hybrid-car-battery/
4) Der Brennstoffzellenstack muss stärker gekühlt werden, als eine Batterie (darum die überaus dekorativen Einlässe beim Mirai) und nimmt in der Herstellung den Rest der "Vorteile des Wasserstoffs" gegenüber der Batterieherstellung weg.
Beim Autokauf der Reichen setzt der Verstand aus.
Ich hoffe das leuchtet ein?
"Beim Autokauf der Reichen setzt der Verstand aus. Ich hoffe das leuchtet ein?"
Du meinst, man muss bekloppt sein, um einen S oder X zu kaufen?
Kleiner Scherz, :-)
Mit dem Glauben ist es so eine Sache ...
Washabe ich doch noch für hämische Aussagen der Atomlobby im Hinterkopf, die sich mit 'Solar wird nie gehen - Wirkungsgrad' und anderen 'Weisheiten' hervorgetan hat - und seit 20 Jahren weiß jeder, dass es echte Alternativen gibt, und mn he blasen noch immer das Atomenergie-Horn, dass seine Daseinsberechtigung in der Atomrüstung hatte.
Kohle, Öl, Atom sind aussterbende Dinosaurier, letzteres hätte es nie geben dürfen, und das weiß jeder, der offen ist sich mit anderen Alternativen zu beschäftigen. Und mit dem Öl stirbt auch der Verbrennungsmotor, er wird einfach überflüssig wie Postkutschen und Dampfschiffe - es gibt Besseres.
Na ja, ich denke, dass ich ob meiner Ausbildung das recht gut entscheiden kann, und meine wissenschaftliche Ausbildung hat mich als allererstes gelehrt: wenn Du Dich auf etwas berufst, nenne die Quelle.
Spar Dir Deine Angriffe, ich nehme sie eh nicht weiter ernst, sie rauben nur kostbaren 'Thread-Platz' - und Du vergeudest Energie. ;-)