Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Noch vor zwei Jahren lagen die Kosten pro Kilowattstunde laut einer US-Studie bei rund 300 US-Dollar (ca. 261 Euro). Optimistische Szenarien hatten 2014 prophezeit, dass die Kosten bis 2019/2020 auf etwa 180 US-Dollar (ca. 157 Euro) sinken könnten. Zudem hält der Autokonzern – zu dem bekanntlich auch Opel gehört – es offenbar für realistisch, dass der Preis bis 2021 auf 100 US-Dollar (ca. 87 Euro) sinken könnte.
http://ecomento.tv/2015/10/15/...it-schnell-sinkenden-batteriekosten/
Tesla verbrennt viel Geld, wobei man auch "investieren" sagen könnte, wenn man die Fabrik für die Batterien als Hauptquelle für den Kapitalkabfkuss ansieht; da wird aber erst ab 2017 produziert = also Kosten des Aufbaus und logische Verluste.
Die Autos, die Tesla baut, sehen ja toll aus und fahren sich auch gut (hab mal ne Tour mitgemacht); nur: da kommt richtig Wettbewerb rein durch andere e-cars von Konkurenten wie auch Hybrid-Versionen = also Batterie + treibstoff (z.B. H2).
Tesla bzw. Musk versprechen viel, zu viel, wie ich meine; geht los bei Garantiezusagen für Rücknahme des Autos bzw. Austausch der Batterien und dann noch - hat man aber z.T. zurückgenommen - "kostenlosen Strom/Laden". Auch die Super-Charger kosten Geld. Da ist auch das Leasing und der feste Rücknahmepreis nicht ungefährlich = Kostenrisiken.
Verdient Tesla denn mit jedem eCar Geld ? Nein. mitnichten - immer mehr Autos und immer höhere Verluste......
braucht Tesla noch mehr Geld ? Klar, denn die Fabrik will finanziert werden; also immer mehr Aktien via Secondary/Offerings.....= Verwässerung......
Da könnte sich eine Negativ-Spirale bilden, die nicht ohne Gefahr für Tesla ist; geht schon los mit neuen Serien/Produkten, wo der eine oder andere interessierte Käufer vielleicht lieber abwartet, bis er das neue Modell kaufen kann.....
und dann noch der Chart und die ca. 25 Mio leerverkauften Aktien......kurzum: 28 Mrd Bewertung sind unhaltbar....zumal laut Musk selbst nicht vor 2020 mit einem Ertrag gerechnet werden sollte........besser tief notierende Brennstoffzellenaktien wie Ballard Power (BLDP, US $ 1,51) kaufen, denn die können eher auf US $ 3 gehen als dass Tesla auf US $ 450 steigt oder gar im Gegenteil auf unter 100 fällt.
"Aber das Problem liegt nicht bei Tesla selber sondern bei den Zulieferern der Bauteile."
Na dann ist ja alles gut. Irgend so eine Zulieferer-Klitsche hält Tesla am Boden. Sonst wäre Musk schon längst vollelektrifiziert auf dem Mars. Wenn bloß nicht dauernd diese kleinen Lichter wären, die nichtmal in endlicher Zeit und Kosten die Choreographie von Falcon-Wings hinkriegen, obwohl Mr. Musk die sich doch so hübsch ausgedacht hat (Visionär halt).
Scherz beiseite. Was soll dein Argument denn bedeuten? Musk entscheidet über seine Fertigungstiefe. Die kann sehr niedrig sein (dann müsste man allerdings seine Zulieferer im Griff haben) oder hoch (dann müsste man allerdings selbst was von Autos verstehen, nicht nur von Logistik und Marketing).
Egal wie rum man es wendet. So gut wie sicher ist, dass Tesla seine 2015-Ziele nicht erreichen wird. Und dass das Musks Fehler ist. Einfach weil seine Ziele IMMER jenseits jeder Realität sind.
BTW: Der heutige, im letzten Dezember großspurig für Sommer angekündigte Hands-Free Autopilot. Wie süß! Musk bittet inständig, bloß nicht die Hände vom Steuer zu nehmen. Man muss ja fast schon Mitleid mit den armen Tesla-Fahrern haben: Ja liebe Kinder, auch ihr habt jetzt einen Tempomat.
A. Pauschale Aussagen, eher schlecht begründet (z.B. "Tesla verbrennt viel Geld")
B. M.E. problematische Aussagen (z.B. "...und dann noch - hat man aber z.T. zurückgenommen - "kostenlosen Strom/Laden". - da wurde nichts zurückgenommen, es wurde daran erinnert, dass Supercharger für 'Fernfahrten' sind)
C. M.E. unnötige Polemik (z.B. "Tesla verbrennt viel Geld, wobei man auch "investieren" sagen könnte...")
Und dann die üblichen Vorwürfe: "Fanclub", "Kostenrisiken", "logische Verluste", "Verwässerung", "könnte sich eine Negativ-Spirale bilden".
Kurz: es sind die x-mal gehörten Kritikpunkte, die dann zum Ende hin auch noch in - aus meiner Sicht - Werbung für eine andere Aktie münden.
Daher der schwarze Stern von mir.
Die kennen wir auch schon alle ;-)
Wenn sie in ähnlicher Form daherkommen UND dann in einer Aktienempfehlung einer anderen Aktie münden - Werbung, das dritte Mal schon - nur zu.
Eben, es geht nicht um Werbung, aber wie nennst Du das ?
"... besser tief notierende Brennstoffzellenaktien wie Ballard Power (BLDP, US $ 1,51) kaufen, denn die können eher auf US $ 3 gehen als dass Tesla auf US $ 450 steigt oder gar im Gegenteil auf unter 100 fällt."
Inkl Aktienkürzel, und - einfach seine vorherigen Kommentare anschauen - es ist das dritte Mal, dass er 'Ballard' zufällig als guten Kauf erwähnt.
Also solltest Du ihm das sagen, ich werbe nicht für einen beinahe-Pennystock.
Die beiden Aktien sitzen also sozusagen auf der "Schaukel".
Vielleicht eine Möglichkeit sein eigenes Risiko zu minimieren?
Wie gesagt, es geht hier um geschickte Geldanlage und nicht um Gefühlsduselei.
Ich halte nichts von Pennystocks, und die o.g. Aktie steht jetzt etwa da, wo sie vor drei Jahren schon stand. Ist ja Dein Geld. Aber Du kannst ja mal schauen, wie sich Tesla in den letzten drei Jahren entwickelt hat, nur mal so zum Vergleich.
Ich denke eher, sie lassen Elon über die Brücke gehen und schauen, ob sie hält.
Beim autonomen Fahren sind sie Tesla mindestens 5 Jahre voraus, wenn nicht mehr.
Bosch testet z.B. mit selbst aufgerüsteten Teslas seine Technik.
Beim EV kennt man sehr wohl das Speicherproblem und hält die Füße still.
Toyota baut Hybride seit 15 Jahren im großen Stil und hat hier vor allem mit Nickel Metallhydrid Akkus weltweit die größten Erfahrungen. Mittlerweile beginnt man auf Lithium Techniken umzustellen.
Warum sollen sie selbst das Risiko tragen, wenn Elon und Co. freiwillig vorpreschen.
Halbautonomes fahren: klingt eher entspannt, und innerhalb der bestehenden Grenzen als nutzbar.
http://www.nytimes.com/2015/10/16/automobiles/...s-bag-of-tricks.html
Für mich wäre das nix, ich hab lieber selber die Kontrolle. Aber es gibt ja auch im Flugzeug Autopiloten, und da hängen mehr Menschenleben dran. Vielleicht bin ich ja nur 'altmodisch'.
Ich hab wieder déjà vu's, daher beende ich das mal. Für meinen Geschmack ist das zu viel Hypothetisches, vielleicht mag ja jemand anderes die Punkte mit Dir erneut durchgehen. Wir beide kommen nicht zueinander.
Fakt ist: Tesla hat die Funktion halbautonomes Fahren nun in seinem Serienmodell, und man kann die Funktion als Tesla Besitzer (wenn man das Paket gekauft hat) nutzen - was andere im Labor testen oder in Testfahrzeugen nutzen, ist dann eher nebensächlich.
Tesla macht, andere reden. Da kommt man immer wieder hin.
Also: viel Spaß noch.
Ob man es nutzt, ist eine andere Frage. Meine beiden Lexus können und konnten das Einparken schon vor 7 Jahren. Da ich aber auch dort die Verantwortung trage, kann ich es auch gleich allein machen.
Was Bosch im "Labor" testet, hat mit dem was Tesla kann, absolut nichts zu tun.
Die aktuelle Software von Tesla ist in der Luxusklasse derzeit max. der Stand von 2010.
... eines Tesla S P90D: zeigt recht gut pro's und con's. Die Reichweite in Verbindung mit weiterhin geringer Dichte an Ladestationen ist das größte Problem.
Viele Hennen, zu wenig Eier? Hmm: Henne-Ei Problem deluxe.
https://www.washingtonpost.com/news/the-switch/wp/...t-car-ever-made/
Der Satz klingt lustig: "Driving the Model S feels like driving an iPhone." Wie soll das gehen, wo doch Apple laut Gerüchten das Projekt Titan vorantreiben soll - um selber ein EV (?) zu bauen? Oder ist es der große Bildschirm, der dieses Gefühl vermittelt? ;-)
Was Tesla da "freigeschaltet hat" haben andere seit 5 Jahren im Angebot.
Mir wäre neu das PKWs (abgesehen von Tests & Studien) bisher völlig autonom fahren können.
Spurassistent, Abstandsassistent usw. sind auch in den Luxusklassen nur Ergänzungen die den Fahrer unterstützen. Selbst Aktive Systeme wie das von Audi schalten sich nach einigen Sekunden ab wenn der Fahrer das Lenkrad los lässt. All die Assistentssysteme (mal abgesehen vom Parkassistent) sind nur Unterstützung für den Fahrer. Man muss bei allen Systemen weiterhin eigenständig fahren.
Tesla hat jetzt ein völlig autonomes System in seine Serienfahrzeuge gebracht. Das ist verglichen mit allem bisherigen technologisch ein deutlicher Fortschritt.
Übrigens, selbst wenn es einer könnte, fehlen die kompletten rechtlichen Grundlagen.
Das Fahrzeug würde gar keine Zulassung bekommen!!
Der Tesla darf in allen US Bundesstaaten (außer New York) mit dem neuen Modus verwendet werden. Der Fahrer muss selber einschätzen, ob die Bedienung gefahrlos möglich ist, und haftet, sollte es einen Unfall geben.
Jede Versicherung würde bei uns bei einem Unfall aussteigen.
Hoffentlich hat Tesla seine Bedienanleitung rechtssicher formuliert, den in den USA kann es ja sonst sogar schon ein Problem für den Hersteller werden, wenn einer seine Katze zum trocknen in die Mikrowelle steckt.
Beim Navi kann man ja auch nicht weiter fahren, obwohl die Straße zu Ende ist.
Tesla kann genauso wenig mit diesem Update autonom Fahren, wie die anderen auch.
Sorry aber für mich sieht das in dem Video eindeutig nach autonomen fahren aus.
https://www.youtube.com/watch?v=3yCAZWdqX_Y
Alles andere ist gewollt und nicht gekonnt.
@WNCRene
Sie könnten es alle nur dürfen Sie nicht
Komisch. Tesla hat wohl eine Sondergenehmigung oder wie ist deine Aussage zu verstehen?
Wenn Sie es alle könnten wieso schalten Sie es dann z.B. in den USA nicht frei? Es ist ja angeblich bereits verbaut usw.
Sorry aber ich halte deine Aussage für Geschwätz. Jede Marketingabteilung würde vor Gier sabbern wenn Sie so ein Verkaufsargument an die Hand bekämen. So ein System zu haben und es nicht zu vermarkten ist unlogisch. Wie man ja jetzt an Tesla sieht gibt es sehr wohl Länder wo man das darf.
1. Tesla kann selbstständig überholen, das kann bis dato kein Auto
2. Haustier in der Mikrowelle, wer an diese Saga glaubt, der muss gläubig sein. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Haustier_in_der_Mikrowelle
Ich war bisher nur stiller Mitleser, wenn aber so viel Unsinn gepostet wird fragt man sich schon ein wenig...