Tesla Motors INC.
Seite 8 von 9 Neuester Beitrag: 04.11.21 10:05 | ||||
Eröffnet am: | 09.07.10 11:22 | von: checkerlarse. | Anzahl Beiträge: | 201 |
Neuester Beitrag: | 04.11.21 10:05 | von: Mr. Millionär. | Leser gesamt: | 106.136 |
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Investoren der Tesla-Aktie dürften sich sicher nicht über die bisherige Performance ihrer Papiere beschweren. Zuletzt gab es bei der Zahlenverkündung gute Nachrichten. Und doch gibt es immer noch mögliche Kurstreiber, die den Tesla-Aktienkurs anpeitschen könnten.
Einer davon ist der Verkauf von einer Million Fahrzeugen im laufenden Jahr. Das wäre eine glatte Verdopplung gegenüber 2020. Unter Insidern der Tesla-Aktie gilt es als ausgemachte Sache, dass Tesla intern diese Marke anpeilt. Der offizielle Ausblick ist demgegenüber recht vage und prognostiziert lediglich eine Wachstumsrate von über 50 % - also mehr als 750.000 verkaufte Autos.
Wenn Tesla seine eigene Guidance und die Analystenerwartungen pulverisieren kann, würde das Vertrauen in die Erreichung der langfristigen Ziele des Unternehmens deutlich steigen. In 2030 möchte das Unternehmen fast unvorstellbare 20 Millionen Autos verkaufen. Jeder Schritt in die richtige Richtung wird wahrscheinlich einen Anstieg im Tesla-Aktienkurs auslösen.
Doch wie wahrscheinlich sind eine Million Fahrzeugverkäufe in 2021? Können wir uns wirklich auf neue Rekordhochs der Tesla-Aktie freuen? Werfen wir einen Blick auf die Zahlen und die Treiber.
Eine Million? Es wird knapp
Für neue Rekordhochs der Tesla-Aktie sprechen Kommentare von Elon Musk von der letzten Analystenkonferenz. Demnach verfüge Tesla gerade über die stärkste Nachfrage in seiner Geschichte. Dabei ist die Automobilnachfrage in der aktuellen Zeit des Jahres normalerweise eher schwach. Weiterhin könnte Tesla eine Neuauflage der Elektroauto-Steuervergünstigung in den USA zugutekommen, die derzeit im Raum steht. Das würde die Nachfrage im Heimatmarkt noch mal deutlich ankurbeln.
Dennoch denke ich, dass Tesla die Millionenmarke dieses Jahr verfehlen wird. Die Ursache sehe ich nicht auf der Nachfrage-, sondern auf der Produktionsseite. Derzeit verfügt Tesla über eine jährliche Produktionskapazität von 1,05 Mio. Autos. Zirca ein Drittel davon (das auf das chinesische Model Y und die Modelle S und X entfällt) befindet sich jedoch aktuell noch im Produktionshochlauf, und auch die bereits bestehenden Produktionslinien laufen selten auf vollen Touren. Heißt: Tesla muss noch mehr Kapazität aus dem Hut zaubern.
Zwar zieht das Unternehmen derzeit in Berlin und Austin (Texas) zwei weitere Gigafabriken hoch, die in den nächsten Monaten mit der Produktion beginnen sollen. Der Produktionshochlauf dürfte jedoch recht langsam vonstattengehen: In der Fertigung werden viele neue Technologien zum Einsatz kommen. Teslas Geschichte lehrt uns, dass es hier zu Verzögerungen kommen kann. Ich erwarte daher, dass beide Fabriken dieses Jahr nur einige Tausend Fahrzeuge beisteuern werden. Nicht genug, um die Gesamtzahl über eine Million zu drücken.
Das Fazit zur Tesla-Aktie
Investoren der Tesla-Aktie sollten daher aus meiner Sicht keine zu großen Hoffnungen hegen, dass Tesla seine Verkäufe dieses Jahr verdoppeln wird. Realistischer dürften zwischen 800.000 und 900.000 Auslieferungen sein.
Die Wachstumsrate läge damit immer noch deutlich über Teslas eigenem Ausblick. Der Tesla-Aktienkurs würde daher vermutlich auch das Erreichen dieser Zahlen honorieren.
Der Artikel Der Tesla-Aktienkurs könnte explodieren, wenn dieses Ziel erreicht wird! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
Der Elektroauto-Pionier Tesla treibt zweifellos einige extrem innovative Projekte voran. Dachziegel, die Strom produzieren, neue Technologien für die Batterieproduktion und riesige Chassisteile, die im wahrsten Sinne des Wortes „aus einem Guss“ hergestellt werden, um Kosten zu sparen. Eine Entwicklung, die bei Tesla-Investoren eher unter dem Radar fliegt, ist die Entwicklung des Supercomputers Dojo.
Warum entwickelt Elon Musks Konzern jetzt einen Supercomputer? Und welche Einnahmepotenziale ergeben sich aus Tesla Dojo? Die Antworten werden dich überraschen - und zeigen, warum wir endlich aufhören sollten, Tesla mit anderen Autoherstellern zu vergleichen.
Tesla Dojo: Das soll er leisten!
Tesla Dojo soll dem Unternehmen helfen, vollautonomes Fahren zu erreichen. Wie das? Dafür müssen wir verstehen, wie autonomes Fahren bei den Kaliforniern funktioniert.
Mit acht am Fahrzeug platzierten Kameras nimmt ein Tesla seine Umgebung auf. Der leistungsfähige Computerchip an Bord jedes Autos hat dann die Aufgabe, aus diesen Rohdaten ein 3D-Abbild der Umgebung zu generieren und Entscheidungen zu treffen. Dabei kommen künstliche neuronale Netze zum Einsatz.
Bevor neuronale Netze fertig entwickelt und reif für den Einsatz auf der Straße sind, müssen sie trainiert werden. Das Training erfolgt nicht in den Autos, sondern in Teslas Firmenzentrale. Wenn Tesla einem neuronalen Netz beibringen will, Schlaglöcher zu erkennen, füttern Teslas Ingenieure es mit vielen verschiedenen Bildern von Schlaglöchern, die das Unternehmen aus den Kamerabildern seiner Flotte ziehen kann. Viele Milliarden mathematische Operationen später lernt das neuronale Netz langsam, auf Bildern Schlaglöcher zu erkennen.
Das Training eines neuronalen Netzes ist jedoch ungeheuer rechen- und arbeitsintensiv. Gleichzeitig ist die Liste der Dinge, die im Straßenverkehr auftreten können, fast unendlich groß. Der Entwicklungsfortschritt ist daher langsam - zu langsam für Tesla.
Dojo ist Teslas Lösung für dieses Dilemma. Der Supercomputer soll ab Ende des Jahres das Lerntempo von Teslas Flotte enorm beschleunigen. Er wird speziell auf das hocheffiziente Training von neuronalen Netzen zugeschnitten sein, die Bilder und Videoclips zum Lernen benötigen.
Das Milliarden-Umsatzpotenzial
Es ist unwahrscheinlich, dass Tesla seinen Supercomputer 24 Stunden am Tag nutzen wird. Doch es wäre dumm, diese gewaltige KI-Maschine Staub fangen zu lassen. Stattdessen wird das Unternehmen wahrscheinlich Rechenkapazität auf Dojo vermieten, sodass auch andere Unternehmen ihre neuronalen Netze effizient trainieren können. Elon Musk hat dies auf der letzten Analystenkonferenz zum ersten Quartal 2021 bestätigt.
Tesla Dojo könnte daher einen neuen Geschäftszweig eröffnen, der sehr an AWS vom Amazon erinnert. Amazon erwirtschaftet einen großen Teil seines Gewinns nicht im Onlinehandel, sondern in der Cloud-Sparte namens AWS. Die Umsätze des Segments betrugen 2020 über 45 Milliarden Dollar und sind hochprofitabel. Zum Vergleich: Tesla erzielte letztes Jahr gerade einmal 31,5 Milliarden Dollar Umsatz und machte kaum Gewinn.
Ein großer Teil von Amazons Börsenbewertung geht vermutlich auf die Erfolgsstory AWS zurück. Bei Tesla könnte es mit Dojo ähnlich laufen. Investoren der Tesla-Aktie sollten die Dojo-Story genau beobachten. Eventuell lässt sich das Unternehmen im Laufe des Jahres bei einem „AI Day“ etwas in die Karten schauen.
Der Artikel Mit dieser kaum beachteten Entwicklung könnte Tesla bald Milliarden scheffeln ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
Toll für NSA und CIA!
Kein anderer kann es mit Tesla aufnehmen.
Ich denke Tesla wird das nächste 3 Billionen Unternehmen sein
https://www.tradegate.de/...-nachrichten-detail.php?id=20211020000036
Keiner glaubte mir , dass Tesla auf 500 USD steigen würde heute sind wir bei 906 und wieder glaubt mir keiner das Tesla in den nächsten 10 Jahren auf 15'000 USD steigen wird.
Tesla ist die beste Hightechaktie die man an der Börse kaufen kann.
Tesla spielt in einer ganz anderen Liga.
Dies ist keine Anlageempfehlung sondern nur meine Eigene Meinung
Egal sollen sie doch schlecht reden und ihr Geld aufs Sparbuch legen.
Was Enron betrifft musst du eher mit Nokia oder Ericsson vergleichen.
Ich bin zuversichtlich, Tesla schafft das. Tesla ist second to none.
Wahnsinn von 30 USD auf 900 USD und du behauptest immer noch das Tesla nichts Wert ist.
Du wirst bestimmt nie erfolgreich an der Börse sein da kannst du mit Nokia Ericsson und Co noch 100 Jahre warten.
Aber ich bin sicher eine verdreissigfachung lässt auch dich nicht kalt du warst ja immer dabei nur auf der falschen Seite.
Aber es ist immer noch nicht zu spät Tesla wird sich nochmals der X Fachen währe ja schade wenn du dies wieder verpassen würdest.
Dies ist keine Anlageempfehlung sondern nur meine eigene Meinung.
Aber nicht schlecht in 250 Jahren hast du dasselbe verdient was du mit Tesla in 2 Jahren verdient hättest.
Also verpasse die nächst ver X fachung nicht auch noch.
Der kleine KFZ Hersteller wird schon bald 20 Millionen Autos produzieren.
Wer wird wohl diese Marktanteile verlieren ?
Welche Aktie steht nächstes Jahr mit nur 200% im Plus?? Her mit deinem Wissen ! LOL !!!
Tesla ist nächste Billionen-Firma - Kurs über 1000 Dollar
(21:13 25.10.21)
NEW YORK (dpa-AFX) - Die wieder aufgeflammte Rekordjagd hat die Aktien von Tesla am Montag in die Liga der Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von einer Billion Dollar (Dollarkurs) aufsteigen lassen.
Ein Kurssprung um zuletzt 12 Prozent sorgte dafür, dass der Elektroautobauer der nächste US-Konzern wurde, dem dies gelang.
Damit spielt die Aktie nun in einer Klasse mit den Technologiegiganten Apple (Apple Aktie) , Microsoft , Alphabet und Amazon . Apple ist mit einer Marktkapitalisierung von 2,5 Billionen derzeitiger Spitzenreiter.
Die Papiere des Elektroautobauers kletterten am Montag in der Spitze bis auf 1045 Dollar, zuletzt gewannen sie 11,8 Prozent auf 1017,36 Dollar.
Neben dem Knacken der Billionen-Marktwertschwelle gelang damit auch der erstmalige Bruch der 1000-Dollar-Kursmarke.
In den vergangenen Tagen schon hatte sich die Rally der Tesla-Aktien wieder intensiviert: Am Freitag war der bisherige Rekord von rund 900 Dollar aus dem Januar erstmals überboten worden.
Ein Großauftrag von Hertz wurde nun zu Wochenbeginn für das Kursfeuerwerk verantwortlich gemacht.
Tesla bestätigte vorherige Berichte, wonach der US-Autovermieter bis Ende kommenden Jahres 100 000 Fahrzeuge für seine Flotte bestellt hat.
Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider darüber berichtet und dabei ein Kaufvolumen von rund 4,2 Milliarden US-Dollar genannt.
Zum Vergleich: In den ersten neun Monaten des Jahres lieferte Tesla knapp 630 000 Fahrzeuge aus.
Tesla hatte die Anleger am vergangenen Donnerstag schon mit einem starken Bericht zum dritten Quartal überzeugt, indem trotz des derzeit herrschenden Chipmangels die Rekordauslieferung von gut 241 000 Fahrzeugen gelang.
Analyst Matthias Volkert von der DZ Bank hatte daraufhin geurteilt, dies sei ein starkes Signal des Unternehmens an die Wettbewerber.
In der Folge war die Aktienrally wieder richtig auf Touren gekommen.
Volkert fuhr am Freitag in einer Studie fort, dass es aus seiner Sicht zwei wichtige Argumente dafür gibt, warum Tesla die Auswirkungen des globalen Halbleitermangels klein halten konnte: Zum Einen die sehr übersichtliche Modellpalette und zum Anderen die Leistung der Tesla-Softwareingenieure, die eine flexible Nutzung eingekaufter Halbleiter erst ermögliche.
Der Experte gab zwar zu, dass das Unternehmen von Elon Musk nach fundamentalen Maßstäben schon hoch bewertet sei.
"Das hohe Wachstum bereits heute und die Aussichten auf Softwareverkäufe und weitere Steigerungen der Profitabilität rechtfertigen unseres Erachten zumindest langfristig diese Bewertungsprämie", bestätigte er am Freitag seine bisherige Kaufempfehlung.
Für die Tesla-Aktie war der Sprung über die 1000-Dollar-Marke der nächste große Meilenstein einer neu entfachten Rally.
Nach dem bisherigen Rekord im Januar war es zeitweise rauher geworden für die erfolgsverwöhnten Anleger: Im März und im Mai folgten zwei Zwischentiefs im Bereich von 540 Dollar.
Sollten die Aktien die Tausendermarke brechen, steuert der Kurs von diesen Tiefs ausgehend nun schon wieder auf eine Verdopplung zu.
Langfristig orientierte Investoren brauchen sich um eine Vervielfachung ohnehin keine Sorgen zu machen - und dies trotz der Corona-Krise: Ende 2019 um damit kurz vor dem Ausbruch der Pandemie noch im Bereich von 60 Dollar zu haben.
Wer damals schon auf Tesla setzte, hat mittlerweile den etwa 16-fachen Wert im Depot.
Anfang 2013 kosteten die Aktien sogar noch deutlich weniger als zehn Dollar.