Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 77 von 2869 Neuester Beitrag: 11.11.24 12:07 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.701 |
Neuester Beitrag: | 11.11.24 12:07 | von: Krypto Erwi. | Leser gesamt: | 17.354.260 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 14.188 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 74 | 75 | 76 | | 78 | 79 | 80 | ... 2869 > |
Model S und X verkaufen sich gut und erwirtschaften einen ordentlichen Deckungsbeitrag. Aber Tesla ist auf extremes Wachstum in einer äußerst kapitalintensiven Branche ausgerichtet. Gewinne sind zur Zeit noch ausdrücklich nicht erwünscht. Die würden nur zu Steuerzahlungen führen, die das verfügbare Kapital schmälern.
Tesla steckt jeden erwirtschafteten Dollar in das Wachstum. Aber das reicht nicht, daher nimmt Tesla noch zusätzlich Geld auf. Dazu sagen viele "Geld verbrennen". Andere nennen das eine neue Firma aufbauen. Das Geld ist ja nicht weg sondern steckt in den Fabriken, den Mitarbeitern und dem Know How.
Und ja, dass ganze ist Riskant. Teslas Pläne können scheitern und die Aktionäre könnten ihre komplette Investition verlieren. Aber die Pläne könnten auch aufgehen und Tesla zu einer großen und wertvollen Firma machen die viel Geld verdient.
Wenn jemand glaubt Tesla ist überbewertet und gegen Tesla wettet, dann ist das eine mögliche Entscheidung. Wer aber glaubt er wüsste, dass Tesla scheitern muss oder das es eine Blase ist, der ist entweder schlecht informiert, oder er leidet an eine Hybris. Wetten gegen Tesla sind nach meiner Einschätzung deutlich riskanter als die Aktien zum gegenwärtigen Kurs zu kaufen.
Früher waren EE teurer. Inzwischen sind Wind und PV billiger als Kohlestrom. Nur in Europa werden die PV-Module durch Einfuhrzölle und Mindestpreise noch teuer gehalten, dass wird sich aber jetzt ändern.
In Dubai bauen sie PV-Anlagen ...
Das es Quatsch ist den Preis ausschließlich pro erzeugter kwh zu betrachen und nicht pro verbrauchter kwh im Jahresmittel, dürfte klar sein oder? Klar ist Solarstrom mit Gestehungskosten von 4 Cent verdammt günstig. (<= beliebige Beispielzahl) Aber halt nur, wenn ich jede kwh abgenommen bekomme und nichts davon aufheben muss.
Frage: Wenn wir hier in Deutschland, mit der heute verfügbaren Technik 'nur' auf 50 oder 75% Anteil an Strom aus erneuerbaren Energiequellen kommen wollen und das zu jeder Jahres- und Tageszeit, wie hoch sind die Kosten für eine kwh an der Steckdose, wenn ihr Speicherung, Regulierung, Transport und / oder vorgehaltene Grundlastkraftwerke berücksichtigt? Wenn ihr möchtet könnt ihr gerne ein europaweites Verbundnetz einrechnen, um lokale oder regionale Schwankungen auszugleichen. Bin gespannt auf eure Zahlen. Ich gehe natürlich davon aus, das ihr welche parat habt. Sonst würdet ihr ja nicht einfach behaupten, dass das heute schon günstiger wäre. :-)
p.s. Die Stromgestehungskosten meiner Solaranlage kenne ich ziemlich. Allerdings auch die Leistungskurven über die Zeit und die Speicherlösungen, die es so gibt.
Nach deren Vorstellung müsste man nur Puerto Rico mit billigen Dieselgeneratoren pflastern und alle Probleme wären gelöst und Tesla damit dem Untergang geweiht.
Das so ein Generator Diesel benötigt um Strom zu liefern wird mal kurz ignoriert. Und das halt zuverlässig über 25 Jahre hinweg.
Und was von seinem "berechneten" Kosten stimmt muss man auch hinterfragen. Wahrscheinlich nimmt er europäische Einzelmodul-Endverbraucherpreise die mit Zöllen und Mindestpreisvorgaben hoch gehalten werden und für die Batterien wohl wieder seine Schrottplatzschätzung.
Der selbe "Experte" hatte ja auch schon mal berechnet, dass die von Tesla gebaute Batterie ins Süd-Australien zu klein ist um ganz Australien über lange Zeit mit Strom zu versorgen. So wie er Schrottplatzpreise für Ersatzteile hochrechnet um auf die Produktionskosten von Tesla zu kommen.
Immer das gleiche Muster. Man macht eine beliebig falsche Annahme und baut darauf den "Beweis" auf wie falsch Tesla doch liegt. Nur das einzige was hier bewiesen wird ist, dass dieser "Experte" von der Materie keine Ahnung hat und von Mathematik schon garnicht.
Das es Quatsch ist den Preis ausschließlich pro erzeugter kwh zu betrachen und nicht pro verbrauchter kwh im Jahresmittel, dürfte klar sein oder? Klar ist Solarstrom mit Gestehungskosten von 4 Cent verdammt günstig. (<= beliebige Beispielzahl) Aber halt nur, wenn ich jede kwh abgenommen bekomme und nichts davon aufheben muss.Frage: Wenn wir hier in Deutschland, mit der heute verfügbaren Technik 'nur' auf 50 oder 75% Anteil an Strom aus erneuerbaren Energiequellen kommen wollen und das zu jeder Jahres- und Tageszeit, wie hoch sind die Kosten für eine kwh an der Steckdose, wenn ihr Speicherung, Regulierung, Transport und / oder vorgehaltene Grundlastkraftwerke berücksichtigt?
Dazu gibt es schon mehr als genug Berechnungen.
Natürlich ist es in unseren Breitengraden mit einem Sommer/Winter-Zyklus deutlich schwieriger eine stabile Stromversorgung mit PV aufzubauen. Trotzdem ist eine preiswerte Stromversorgung mit erneuerbaren Energien auch bei uns jetzt schon technisch möglich.
Es kommt nur auf die Richtige Kombination von Onshore/Offshore-Wind, PV, Effizienzverbesserungen, Wasserkraft, Netzausbau, Bio-Energie (aus Abfallprodukten) und Speichertechnik an.
Da kommt natürlich sofort der Einwand "das kostet aber Milliarden". Und ja, wir geben jetzt schon jedes Jahr Milliarden und Billionen für Energie aus. Es ist trotzdem vergleichsweise billig. Und das ist neu, denn das hat erst die Preisentwicklungen der EE in den letzten fünf Jahren möglich gemacht.
Und der zweite Einwand ist "das geht nicht über Nacht". Auch das ist richtig, aber man muss jetzt anfangen um in 20, 30 oder 40 Jahren das Ziel zu erreichen.
Und das ist nur die rein betriebswirtschaftliche Betrachtung ohne Umweltschäden. Dazu kommen die ganzen neuen Arbeitsplätze die eben hier entstehen, statt das Geld an Putin oder Ölscheichs zu überweisen. Die Nachhaltigkeit der Lösung. Und natürlich eine sauberere und bessere Umwelt.
Dreckige Luft und dreckiges Wasser kosten nach aktuellen Schätzungen im Jahr 9 Millionen Menschen das Leben. Wenn wir das verbessern können und dabei gleichzeitig Arbeitsplätze schaffen und Geld sparen, dann verstehe ich die ganzen Einwände nicht. Es sei denn man arbeitet bei einer Ölfirma oder im Kohlebergbau. Aber das sind schon heute viel weniger Menschen bei uns als die die ihren Job den EE verdanken.
Schön. Dann sind wir uns ja einig. "Inzwischen sind Wind und PV billiger als Kohlestrom." war also arg überoptimistisch. Und bei einem "In absehbarer Zeit werden Wind und PV billiger als Kohlestrom." bin ich bei dir, auch wenn wir da sicher unterschiedliche Vorstellungen von den Zeiträumen haben. Ich bin der, heutzutage eher abwegigen Meinung, wir kommen nie auf 100% mit den heute verfügbaren erneuerbaren Energien. Die letzten paar Prozent dürften so aufwändig und lange hin sein, das bis dahin vielleicht sogar schon Kernfusion sinnvoll nutzbar ist. Verrückt, ich weiß. :)
Toshiba says it maintains more than 90 percent of its capacity after 5,000 charge/discharge cycles
https://www.autoblog.com/amp/2017/10/24/...om&utm_campaign=buffer
Dann sind wir uns ja einig. "Inzwischen sind Wind und PV billiger als Kohlestrom." war also arg überoptimistisch.Nein, ich befürchte wir liegen da noch auseinander.
Auch heute schon muss man mit der Umstellung auf EE beginnen. Neue fossile Kraftwerke oder gar Atomkraftwerke sind heute schon wirtschaftlich nicht sinnvoll. Lediglich bestehende müssen für eine Übergangsfrist noch laufen.
Wo wir uns einig sind ist, dass die Zukunft den EE gehört. Ob zu 100% - wovon ich langfristig ausgehen - oder zu 100 - X% sei mal dahingestellt.
Ein Punkt der zu 100% Stromversorgung aus EE noch ganz wichtig ist hatte ich vergessen. Und der wird bei den ganzen kritischen Tönen, dass das viel zu teuer wäre meistens übergangen.
Die Überversorgung! Sowohl Wind als auch PV ist inzwischen so billig, dass es sich lohnt zu Erzeugungspitzen deutlich mehr zu produzieren als man braucht. Das ist viel billiger als zu versuchen genau so viel zu produzieren wie man braucht und Produktion und Verbrauch über Zwischenspeicher abzugleichen.
Moderne Windanlangen produzieren z.B. schon mehr als 50% der Laufzeit im Maximum. Auf Null runter geht es relativ selten und saisonal decken sich die Schwankungen wiederum recht gut mit PV. Wenn man also Wind und PV überdimensioniert hat man einen Großteil der Lang- und Mittelfristigen Speicherproblematik schon gelöst.
PV produziert tagsüber, also dann wenn die Menschen wach sind und Strom verbrauchen.
Die Kurzfristige Speicherproblematik übernehmen wahrscheinlich Batterien zum größten Teil. Gerade auch die der BEV. Aber eben nicht saisonale Unterschiede oder gar temporär die ganze Versorgung. Deswegen sind die Rechnungen von fränki1 ja auch so völlig an der Sache vorbei.
Was man mit dem überschüssigen Strom macht ist dann eine andere Frage. Wegwerfen, exportieren, PowerToGas oder PowerToFuel (für Luft- und Raumfahrt) usw.
Toshiba plans to bring the next-generation SCiB battery, with its new anode material, to market in 2019."To market in 2019" ist noch nicht allzu konkret. Viel interessanter wäre was sie denken wann sie damit eine sechs- oder mehrstellige Anzahl von Autos bauen können. Und wann haben sie für diese Autos ein flächendeckendes Ladenetz? 2025? Wohl kaum so schnell!
Tesla hat auch schon Spekulationen über die dritte Generation an SC angestoßen, die deutlich höhere Ladeströmen liefern. Ich würde wetten, dass es ein SC 3 Ladenezt eher gibt als die Toshiba-kompatiblen Ladesäulen.
Unterm Strich eine Ankündigungen von vielen und wer glaubt Tesla und Panasonic als größte Abnehmer und Produzenten würden schlafen, der macht sich selbst etwas vor.
Nein, ich befürchte wir liegen da noch auseinander.
Auch heute schon muss man mit der Umstellung auf EE beginnen. Neue fossile Kraftwerke oder gar Atomkraftwerke sind heute schon wirtschaftlich nicht sinnvoll. Lediglich bestehende müssen für eine Übergangsfrist noch laufen.
Eigentlich nicht sind wir da nicht so weit auseinander. Ich bin genauso der Meinung, dass die Umstellung voranzutreiben auch heute sinnvoll ist und weiter erfolgen sollte, gerade weil es lange dauert. Das sich neue fossile Kraftwerke nicht mehr wirtschaftlich lohnen, ist vielleicht sogar ein Problem, solange das Speicher- / Grundlastproblem nicht weitgehend gelöst ist. Kraftwerke, die sich nur sehr langsam regeln lassen, lohnen sich bei geplanten Betriebszeiten von 20-30 Jahren wirklich nicht mehr, weil erneuerbare absehbar günstiger werden. Aber Kraftwerke die schnell einspringen, wenn mal Flaute ist, braucht es trotzdem auf absehbare Zeit noch, davon haben wir meines Wissens nach zu wenig. Problem: Wer finanziert die, wenn die nur 20 Tage im Jahr laufen? Schon allein deswegen muss ein Wirtschaftlichkeitsvergleich zwangsläufig mehr umfassen als die reinen Gestehungskosten. Zumindest wenn du das ganze Jahr über Strom haben möchtest.
Kurz: Nur weil die Gestehungskosten / kwh heute vergleichbar oder niedriger sind, kann man nicht sagen, dass "der Strom" aus erneuerbaren günstiger ist, wenn man die Rahmenbedinungen (insbesondere zeitliche Verfügbarkeit) berücksichtigt.
Denn bei fast allen negativen Berechnungen hat man künstlich einzelne Punkte heraus gelassen und geht damit von viel zu hohen Kosten aus.
Man löst die Probleme eben nicht nur mit einem Netzausbau. Oder nur mit PV und saisonalen Speichern. Oder nur Offshore Windkraft. Und wenn erst mal 20 Millionen BEV mit großen Batterien im Land herumstehen, dann muss auch nicht jedes Haus für 5000 Euro Batterien anschaffen usw.
Noch ein wichtiger Punkt kommt dazu. Viele Verbraucher ließen sich zeitlich steuern, gerade auch im industriellen Bereich, aber auch zu Hause.
Fazit: Nur PV mit Batterien funktioniert bei uns nicht. Das wäre wirklich viel zu teuer. Aber alle genannten Maßnahmen zusammen würden zu billigerem Strom führen als das was wir zur Zeit zahlen und das zu 100% mit EE.
... nicht entscheidend. Du wirst auch keine 100% BEVs hinkriegen, schon mal, weil in Sibirien BEVs auf absehbare Zeit keine Ladestation finden werden.
Aber wenn BEVs 60-70% der privaten Mobilität abdecken, werden die klassischen Autobauer entweder ebenso einen Prozentsatz an BEVs bieten - oder sie verschwinden in die Nische, aus der heraus Tesla (und andere) nun den Markt individueller Mobilität aufrollen.
Pferde gibt es ja auch noch, und, denk mal, in einigen Regionen hat man den Maulesel wieder als optimal für die Landwirtschaft wiederentdeckt.
Aber ich habe bisher keine größere Zahl von Mauleseln in Deutschland entdecken können. ;-)
Mit 90% BEVs und 10% Verbrennungsmotoren wird die Welt insgesamt auch umwelttechnisch ganz anders aussehen. Ein Problem weniger.
Wenn in China in 30 Jahren der Anteil an privaten Fahrzeugen zunähme, und das nur BEVs wären, würde die Klimaktastrophe nicht beschleunigt werden.
Das wäre doch ein schöner Erfolg. Ein dringend nötiger Erfolg.
"Pferde gibt es ja auch noch, und, denk mal, in einigen Regionen hat man den Maulesel wieder als optimal für die Landwirtschaft wiederentdeckt."
Über Maulesel weiß ich so gut wie nichts. Aber Pferde gibt es heute so 1Mio bis 1,3Mio in DE. Wenn ich nicht irre, mehr als je zuvor, außer in WK1 und WK2. Bzgl. des letzten Satzes bin ich nicht sicher, aber du kannst das bestimmt recherchieren.
Es gibt so viele Oldtimer-Liebhaber und Nostalgiker, denen will ja niemand ihr Hobby nehmen.
Tesla untertreibt bei der
Reichweite
Model 3 erreicht ein Ergebnis von 334 miles (537 km), aber Tesla bat die EPA den Wert mit
310 miles anzugeben.
Ladekapazität
Ein Gleichstrom-Ladestrom bis 525A” at 400 Volt, was eine Laderate von 210kW bedeutet,
sehr viel höher als gegenwärtig bei Model S/X’s Supercharger Laderate von 120 kW
...........
Entladerate fur Model S and Model X pro Monat verbesserte sich erheblich
..........
..........
https://electrek.co/2017/10/26/...capacity-underselling-epa-document/
“The self‐discharge rate of the battery is likely to be less than 4% per month.”
Das ist für mich als Model 3 Reservierer eine gute Nachricht. Damit verliert das Auto im gesamten Jahr noch nicht einmal eine halbe Ladung.
Und eine EPA-Reichweite über 500 km ist auch ganz nett für en 44k $ Auto. Was ist das dann in NEFZ, 750 km?
Wenn man das mit dem GLC F-Cell vergleicht der vielleicht nächstes Jahr kommen soll, der hat gerade mal 400 km NEFZ für H2 und Tankstellen gibt es so gut wie keine. Meinen Tesla lade ich einfach zu Hause auf dem Parkplatz. Und die 3 Minuten Lüge wird immer noch erzählt. In 3 Minuten kommt man aber maximal auf 80%, also 320 km NEFZ, das reicht vermutlich gerade mal um zur nächsten Tankstelle zu kommen, nur liegt die wahrscheinlich nicht in der Richtung in die ich fahren will :-)
Soll irgendwann im nächsten Jahrzehnt kommen :-) Schnell noch irgendwas rausgehauen, bevor Tesla seine Pläne vorstellt.
https://cleantechnica.com/2017/10/26/...ows-off-daimler-urban-etruck/
Nochmal gaaanz gründlich nachdenken. Würde Tesla mal ausnahmweise seine Termine einhalten, hätten die ihren Super-Duper Truck längst vorgestellt. Daimler kann ja seine Vorstellungen nicht bis auf St. Nimmerlein verschieben.
... werden von 1,3 Millionen Menschen genutzt, um von zu Hause zur Arbeit zu kommen? Interessant. In welcher Region?
"Über Maulesel weiß ich so gut wie nichts. Aber Pferde gibt es heute so 1Mio bis 1,3Mio in DE."
... und wieder eine Ähnlichkeit zu Smartphones, Apple und Samsung. Als Samsung dachte, dass Apple eine Apple Watch auf den Markt brngen würde, haben sie alles versucht, um schnell vorher eine smarte Watch zu präsentieren.
Und, was schreibe ich, sie haben es geschafft. Nur hatten sie keine Vorlage von Apple, anhand der sie Apples Vorstellung einer smarten Watch hätten ahnen können.
Ergebnis: Samsung war 'Erster', aber was sie brachten, das war ein technisches Gimmick. Als Apple seine Apple Watch präsentiere, war es ein Mode Accessoire - weil sie wussten, dass der Platz am Handgelenk der Mode vorbehalten ist. Die Apple Watch verkauft sich (allem Anschein nach) sehr gut, hingegen das Samsung Gimmick immer wieder beim Kauf eines Samsung Smartphones oder Fernsehers dazu verschenkt wird.
Wenn Ähnliches bei Akkugetriebenen LKWs eintritt, dann werden sich die Genies von Daimler kaum etwas kaufen können. Sie werden dann sehr schnell ihre Ankündigungen revidieren müssen. Halt so, wie die technischen Spezifikationen bei den vielen angekündigten "Tesla-Killern" immer wieder revidiert werden müssen.
Ja, Wettbewerb kann schon fies sein, wenn jemand anderes einem das Wasser abgraben könnte. ;-)
Mal schauen, ob auch diese Analogie eintreten wird.
... wie das bei Samsung, Apple und der Apple Watch war? Da hat Apple sich einfach so viel Zeit gelassen, wie nötig war, und Samsung ist - in Erwartung der Präsentation - vorgeprescht. Und dann haben sie ihr halbfertiges Gimmick präsentiert.
"Nochmal gaaanz gründlich nachdenken. Würde Tesla mal ausnahmweise seine Termine einhalten, hätten die ihren Super-Duper Truck längst vorgestellt. Daimler kann ja seine Vorstellungen nicht bis auf St. Nimmerlein verschieben."
Was, wenn Tesla gemein ist, und deswegen Daimler den Vorzug gelassen hat, damit sie in Vorleistung gehen - und nicht das Konzept kopieren können? Nun ist die Kuh auf dem Eis ... und mal schauen, ob sie da lange drauf stehen kann. ;-)
Ist ja bald soweit, dann wird Tesla seine Vorstellung preäsentieren. Also, Geduld.
Jetzt auch ein Mercedes-Benz Urban eTruck ... Soll irgendwann im nächsten Jahrzehnt kommen :-) Schnell noch irgendwas rausgehauen, bevor Tesla seine Pläne vorstellt.
Jetzt auch ein Mercedes-Benz Urban eTruck
Korrektur: Jetzt hast auch du mitbekommen, das es den gibt.
Soll irgendwann im nächsten Jahrzehnt kommen
Korrektur: Soll 2017 in Kleinserie und Erprobung, bis 2020 in Großserie.
Schnell noch irgendwas rausgehauen
Korrektur: Wurde auf der IAA im September 2016 offiziell vorgestellt.
bevor Tesla seine Pläne vorstellt.
Korrektur: Laut Teslas Plänen hätte der Semi doch schon lange vorgestellt worden sein. Das macht also null Sinn.
War das jetzt einfach nur FUD oder ist deine Filterbubble wirklich so krass? Das CleanTechnica 13 Monaten braucht um mitzubekommen, dass es den gibt, spricht auch nicht unbedingt für sie.
https://www.auto-motor-und-sport.de/news/...eb-fuer-lkw-11501254.html
sehr viel höher als gegenwärtig bei Model S/X’s Supercharger Laderate von 120 kW"
Das wäre ja schön und gut, entspräche aber bei einer Battkapazität von 70 KwH einer Laderate von anfänglich 3 C - mir ist nicht bekannt, dass die Tesla - Zellen das über nennenswerte Zeiträume aushalten - ich kenne überhaupt keine derzeit verfügbare Traktionsbatt, die das aushält. Die Info sollte besser nochmal überprüft werden; und zwar allein schon deswegen, weil im Artikel von 400 V die Rede ist, im Datenblattwust für das M3 aber von 350 V. An den derzeitigen SuC ist ohnehin bei ca. 116 bis 118 KW nach Verlusten an der Säule Schluß - mit 210 kW könnte daher derzeit ohnehin nicht geladen werden.
Das ist jetzt alles sehr seltsam. Ich vermute mal cleantechnica hat da was mit dem Bericht über den "E-Fuso prototype" durcheinander gebracht. Ist auch irgendwie Daimler.
https://www.bloomberg.com/news/articles/...-heavy-duty-electric-truck
Ich habe jetzt mal gesucht, aber von einer Mercedes Kleinserie in 2017 habe ich nichts mehr gefunden. Ich muss also alles zurück nehmen, von Mercedes gibt es erstmal eher nichts konkretes?
Die Ankündigungsseite ist interessant, aber nennt auch keinen Termin. Von wann ist eigentlich die Seite, ein Datum steht da auch nicht dran?
http://media.daimler.com/marsMediaSite/de/...netzt.xhtml?oid=13667994
2 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: börsianer1, Geo Sam