Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
""Kein Mensch vertraut auf nur wenige Quellen, auch nicht Zeit, Tagesschau, Handelsblatt, Spiegel, Auto Motor Sport, etc"
Das ist doch alles Systempresse, Jubelblättchen aus dem Kanzleramt bzw. vom Verband der deutschen KFZ Industrie. Systemkritisches ist prakisch nicht zu finden, bzw. man muss Bücher statt deine "seriösen" CDU/SPD/FDP Krawallblättchen zu studieren."
Das ist vollkommener Quatsch. Was soll denn "Systempresse" in DE sein? Glaubst du im Ernst, dass z.B. das Kanzleramt, der BND oder sonst wer unsere Presse steuert? So wie in Russland oder der Türkei? Warum und wie sollten die das denn machen bei der Vielzahl der Veröffentlichungen und unserer Rechtslage?
Richtig ist, dass die vielen Presseverlautbarungen selbstverständlich nicht objektiv sind und von vielerlei Interessen beeinflusst sind. Was banal ist, und wenn es anders wäre, langweilig wäre. Was soll denn z.B. "objektiv" sein, wenn es um Meinungen, Prognosen und Emotionen geht?
Daher kommt es nur darauf an:
1. vielerlei zu lesen, hören, sehen,
2. selbst zu denken,
um zu einer für sich selbst plausiblen Meinung zu kommen.
Richtig ist, dass es oft ein gewisses öffentliches Bild gibt, dem viele folgen. z.B. EE sind teuer, die Weltbevölkerung wächst immer weiter, wir müssen uns bescheiden damit es anderen besser geht und all so ein Kram.
Oder allgemein Politische Korrektheit. Und welche öffentliche Meinung vorrangig ist hängt auch von Land zu Land ab. Wer da eine abweichende Meinung hat, der hat es schwer.
Das hat aber nichts mit den Politikern oder dem BND oder sonst was zu tun, sondern mit dem Wissensstand und der Überzeugung der Redaktionen. So banal ist das. Journalisten tendieren eher zum sozialistischen Lager, die Presseeigentümer eher zum kapitalistischen aber auch das kann man nicht verallgemeinern.
Gefährlich sind die Spin Doktoren die eingesetzt werden um eine bestimmte falsche Meinung in der Öffentlichkeit zu platzieren. "E-Autos sind gar nicht umweltfreundlich", "EE sind teuer", "mehr als 80% EE sind nicht möglich". Deren Einfluss ist in den "alternativen Medien" allerdings noch viel höher als in der herkömmlichen Presse.
Zeitpunkt: 09.01.18 12:24
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Und ja ein Staat sollte aus volkswirtschaftlicher Sicht Geld dafür in die Hand nehmen, um alle möglichen Pfade für die Zukunft offen zu halten.
Das bring uns gleich zu den Motiven. Die Dinos benutzen H2 seit Jahrzehnten als Alibi - seht her es geht nicht, aber wenn ihr noch mehr Subventionen zahlt, forschen wir weiter.
Während ich es in gewissem Maße gut heiße, dass öffentliche Gelder in eine Zukunftstechnologie versenkte werden, würde ich das als privater Investor halt nicht machen.
Generell investiere ich nicht, wenn die einzige Hoffnung in dauerhaften Subventionen liegt. H2 und Fusionsreaktoren fallen beide für mich in diese Kategorie.
Streuen tue ich indem ich nicht nur in E-Mobilität sondern in viele Branchen investiere. Innerhalb einer Branche versuche ich aber natürlich dort zu investieren wo die besten Aussichten liegen.
Nicht objektiv ist, wenn die WHO Glyphosat für schädigend hält, jemand den Mindestlohn für ein Unglück, oder die Unternehmenssteuern für zu hoch oder niedrig. Sich vor Ausländern fürchtet oder nicht. Jemand was gegen Impfungen hat oder die erzwingen will. Oder jemand den M-3 toll findet, Tesla als dem Verderben geweiht sieht, oder ihnen eine glänzende Zukunft zutraut.
Das sind alles nur mehr oder weniger gut begründete Meinungen, deren Gegenteil meistens auch mehr oder weniger gut begründet wird. So kompliziert sind die Dinge außerhalb der reinen Mathematik nun mal.
Was du, Otternase und viele andere aber machen: Ihr lest gelegentlich Artikel, die euch nicht ins eigene Konzept passen. Und schließt daraus, dass es dunkle Mächte gäbe, die systematisch etwas steuern. Und zwar erfolgreich.
Richtig daran ist nur, dass es viele Interessenverbände gibt, die versuchen, etwas in ihrem Sinn zu steuern. Was m.E. in Ordnung ist und ihr gutes Recht. Gleichzeitig gibt es aber Interessenverbände, die versuchen, in die gegenteilige Richtung zu steuern. Unter dem Strich wird die "Wahrheit" - falls es die überhaupt gibt - irgendwo dazwischen liegen.
Ja, das ist komplizierter als es einfachen Gemütern gefällt, aber ich habe kein Problem damit.
Andererseits ist deine Argumentation mit der Vollzyklenzahl auch falsch. Größere Akkus haben nicht nur den linearen Vorteil, dass sie aufgrund der höheren Kapazität weniger Zyklen durchlaufen müssen. Dank der höheren Kapazität werden sie auch viel länger in einem günstigen Ladebereich zwischen 10 und 80% gehalten und überwiegend dort geladen.
Dadurch können sie im Laufe ihres Lebens viel mehr Energie aufnehmen und abgeben als ein simples Ausmultiplizieren der Vollyklenzahl mit der Kapazität erbringen würde. Und man spricht da nicht von ein paar Prozent sondern von Größenordnungen.
Daher sind deine ganzen schönen Rechnungen nicht da Papier wert auf dem sie stehen. Ich vermute du weißt das schon lange, aber es passt so schön ins Anti-Teslabild.
Die Spin Doktoren sitzen doch in den Medien, sind bezahlte Freund/Feind Erklärer, kochen ihr Süppchen im Auftrag der Strippenzieher. Da wird nicht bestochen oder gefordert, die Redaktionen/Redakteure selbst sind ihre eigenen Zensoren mit starrem Blick aufs Monatsgehalt.
Aber war es je anders? Hier zum Nachlesen:
"Es ist das Geschäft der Journalisten, die Wahrheit zu zerstören, unumwunden zu lügen, zu pervertieren, zu verleumden, die Füße des Mammon zu lecken und das Land zu verkaufen für ihr tägliches Brot. Wir sind die Werkzeuge und Vasallen der reichen Männer hinter der Szene. Wir sind die Hampelmänner, sie ziehen die Strippen und wir tanzen. Unsere Talente, unsere Fähigkeiten und unser ganzes Leben sind Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte." (John Swinton, Chefredakteur der New York Times, 1880)
Da nimmt man irgendwelches Material, dass einem freundliche "Helfer" zuschustern und verwurstelt daraus einen Artikel. Was dann darin steht und ob es wahr ist ist dann sekundär. Also die Artikel, die du hier normalerweise so postest :-)
Aber das dem ganzen Berufsstand zu unterstellen ist definitiv falsch. Sehr viele wollen wirklich einen guten Job machen und fühlen sich der Wahrheit verpflichtet. Gerade in Deutschland ist es durch das viel geschmähte öffentlich rechtliche System gewährleistet, dass nicht einzelne Machtkonzentrationen gibt, die solche Journalisten flächendeckend mundtot machen könnten.
Deshalb bezahle ich die Gebühr für den ÖRR gerne, auch wenn viel davon in zweifelhafte Kanäle fließt.
Das ändert natürlich nichts daran, dass es auch gut gemeinte und trotzdem schlechte Artikel gibt ...
Übrigens gibt man nun mal die Gesamtkapazität eines Akkus über seine Lebensdauer in Vollzyklen an. Dass man diese beim Betrieb nie komplett nutzt und z.B. beim Bleiakku auch kein einziges mal nutzen kann, ist etwas ganz anderes.
Übrigens kann ich dich auch beruhigen, es gibt weder bei der kalendarischen Alterung, noch bei der thermischen oder zyklenbezogenen Alterung von Akkus nur annähernd lineare Zusammenhänge.
Übrigens gibt man nun mal die Gesamtkapazität eines Akkus über seine Lebensdauer in Vollzyklen an.Und was willst du damit sagen? Das ändert nichts daran, dass deine Argumentation fachlich falsch ist. z.B. Der Verbrauch von PKW wird bei uns mit NEFZ-Werten angebeben. Ein tonnenschwerer Benz-Hybrid mit 1,x l/100 km. Und welchen praxiswert hat dieser Wert? Wenn ich einen länger Autobanhfahrt mache, mit welchem Wert muss ich dann rechnen und inwieweit helfen mir die 1,xl/100 km da weiter?
Warum gründest du eigentlich keine Firma und nutzt deine tollen Erfahrungen ?Weil es die schon gibt. Sie heißt Tesla.
es gibt weder bei der kalendarischen Alterung, noch bei der thermischen oder zyklenbezogenen Alterung von Akkus nur annähernd lineare ZusammenhängeNa dann zeige doch mal eine Kurve. Die ersten fünf Jahre sind für Tesla-Akkus ja schon gut dokumentiert. Die ersten paar Monate geht es 2-4% bergab und dann praktisch waagrecht. Und wie geht es dann weiter? Hast du irgendwelches belastbares Material dazu, oder ist das nur dein Bauchgefühl als "Experte"? Oder hast du eine technische Begründung, dass sich der Abbau nach fünf Jahren beschleunigt?
Der aktuelle Kurst dürfte aber vor allem damit zusammen hängen, dass immer mehr Model 3 auf den Straßen unterwegs sind und es sich immer mehr herum spricht was für ein tolles Autos das ist. Ich weiß, dass das nach euphorischem Fanboy-Geschwafel klingen mag, aber ich behaupte dass es sich dabei um nüchterne Tatsachen handelt.
Die meisten wären positiv überrascht, wenn sie die Möglichkeit hätten sich das Model 3 im Alltag genauer anzuschauen. Und das wird sich in den nächsten Monaten herumsprechen.
Wiederaufladbare elektrochemische Zellen sind schon seit über 200 Jahren bekannt.
Was NEFZ Werte mit Akku Zellen zu tun haben, soll ruhig dein Geheimnis bleiben, mir ist dazu echt die Zeit zu schade.
Erzähle ruhig weiter hier, dass die Teslazellen 30 Jahre bei 80% Restkapazität halten. Ich komme jedenfalls auf meine alte Entscheidung zurück und werde dich in deinem Thread nicht weiter "belästigen".
Das tut es. Nicht jedem gefällt das Auto, es könnte ja auch ernüchtern.
Objektiv ist der Satz des Pythagoras und dergleichen, sonst nichts.Da möchte ich dir allerdings widersprechen, du vereinfachst zu stark. Es gibt auch außerhalb der Mathematik objektive Wahrheiten.
Alles und jeden Blödsinn als Meinung zuzulassen ist nicht hilfreich! Da landet man schnell bei den "alternativen Fakten" eines Donald Trump. "Last night in Sweden" usw. Wobei wir hier in einer Grauzone zwischen Lügen und blödsinnigen Meinungen sind ...
Ein konkretes Beispiel:
Die Erde ist ein mehr oder weniger runder Materieball der auf einer elliptischen Bahn um die Sonne kreist. Das ist ein objektiver Fakt. Die Vorstellung der Flat Earth Society, dass das alles nur auf Verschwörungen basiert und die Erde in Wahrheit eine Scheibe ist, ist dagegen keine Meinung, sondern schlichtweg Blödsinn. Das hält viele Menschen aber nicht davon ab es zu glauben. Das ist das Wunder des Glaubens.
Es gibt also Blödsinn, subjektive Meinungen, faktenbasierte Meinungen und Fakten. Das sollte man unterscheiden. Je komplexer es wird, desto mehr geht es Richtung Meinungen und die Randbereiche sind natürlich fließend.
Und solche Beispiele gibt es mehr als genügend.
Das Model 3 sieht scheiße aus, das ist eine subjektive Meinung. Gleichwertig zu "das Model 3 sieht toll aus".
Die Lebenserwartung eine Tesla-Batterie ist höher als die eines herkömmlichen Autos und damit ausreichen, das ist ein Fakt. BEV werden sich aufgrund der zahlreichen Vorteile am Markt durchsetzen, dass ist eine auf Fakten basierte Meinung.
Für das Model 3 gibt/gab es mehr als 400.000 Reservierungen, das ist ein Fakt. Für das Model 3 gibt es eine hohe Nachfrage und es wird sich verkaufen wie geschnitten Brot, das ist eine auf Fakten basierte Meinung.
Was hat deine Aussage "Übrigens gibt man nun mal die Gesamtkapazität eines Akkus über seine Lebensdauer in Vollzyklen an." denn mit der Fragestellung zu tun? Genauso viel wie NEFZ mit dem tatsächlichen Verbrauch!
... erst gestern habe ich hier Quellen reingestellt, die zeigen, wie Agenturen über seeking alpha, fool.com, und andere bewusst Unternehmen schädigen, und Propaganda betreiben, und bereits heute wieder wird das Hohelied auf „die Medien“ angestimmt, gabz so, als wären sie nicht Teil der Maschinerie.
Börsianer1 hat nicht unrecht, wenn er darauf verweist, dass die Chefredakteure das Sagen haben. Und die sind oftmals weder politisch (z.B. Atlantische Brücke, Parteizugehörigkeit) noch wirtschaftlich (z.B. werbeanzeigen, Großkunden) unabhängig und objektiv.
Wann gab es jemals eine Zeit, in der die FAZ oder FR, geschweige denn die ganzen Springer Propagandablätter Linke oder wirtschaftskritische Positionen länger als einen Artikel lang vertreten hätten. Wann haben Berliner Zeitung und TAZ, oder Der Freitag mal aktiv wirtschaftsnahe oder konservative Positionen länger als einen Artikel lang vertreten?
Unterschiedliche politische Meinungen in den zu haben, das ist normal. Was ich kritisiert habe, das ist die verlogene Art, mit der gegen Bezahlung (!) Stimmung gemacht wird, Lügen gestreut werden, oder gar ganze Blaming Kampagnen gefahren werden.
Wer das wider besseren Wissens ignoriert, der will in seiner Wohlfühlwelt bleiben, und hat an einer differenzierten Aufklärung kein echtes Interesse.
Und wer welche ‚Ziele‘ verfolgt, das kann man sehr gut anhand der Quellen erkennen, die verwendet werden. Wenn jemand zu 90% seeking, fool, und andere der genannten Quellen verwendet, dann scheint er eher ein geringes Interesse an einer sachlichen Diskussion zu haben - sonst würde er keine Nebelkerzen Quellen nutzen.
Das ist es, was seit Jahren die Diskussion hier so anstrengend macht. Es werden immer wieder Propaganda-Artikel eingeworfen, und wenn man das kritisiert, heußt es lapidar, alle anderen Quellen seien ebenfalls Käse.
Was eben nicht stimmt. Was soll‘s, man redet sich eh nur den Mund fusselig.
... welch enorm breites Expertenwissen fränki1 an den Tag legt, von Buchhaltung über Solarzellen über Akkutechnologie über BEVs, unglaublich. Dass da leichte geografische Schwächen auftreten können, das ist dann ja normal. Und dass man Preise für Schrott mit Preisen für Neuware vermengt, oder Mengenrabatte und Skalierungseffekte, warum auch immer, nicht wahrzunehmen beireit ist - alles normal.
Ich frage mich immer wieder, warum es mir noch immer so schwer fällt das zu glauben? Vielleicht deswegen, weil er auffälligerweise dann zum Experten mutiert, wenn man ihn widerlegt, und dann outet er sich als jemand, der seit Jahrzehnten Bilanzen erstellt oder kennt, oder der seit Jahrzehnten Akkus und Akkusysteme entwickelt.
Wenn er das aber seit 20 Jahren tut, so frage ich mich, wo er die Zeit hernimmt, um Tag für Tag hier mitzudiskutieren? Die meisten Experten, die mir begegnet sind, die haben andere Dinge zu tun gehabt, die hatten fast immer ein Problem: Zeit.
Na, egal. Die Meinung über Aussagen in Kommentaren muss sich eh jeder selber machen. Ich habe mir meine schon vor langer Zeit gebildet. Und mit jedem ‚Experte‘ Claim wird diese eher gefestigt.
Tja, so isses eben. Foren sind geduldig. ;-)
Das Wetten gegen Tesla riskant sind hat sich hoffentlich inzwischen herum gesprochen?
Wenn jemand sagt, "ich bin Experte, daher ist das so", dann muss er sich gefallen lassen, dass man nachfragt. Und da es auf die Nachfragen keine Antwort gibt, setzte ich "Experte" in Anführungsstriche.
Mich hätte es schon interessiert welche Kurven es für die kalendarische Alterung gibt, die man auf die Tesla-Zellen anwenden könnte. Für die ersten fünf Jahre hat man ja schon ganz gute Werte. Den Rest muss man extrapolieren. Die Behauptung steht im Raum, dass man den bisherigen linearen Verlauf nicht extrapolieren kann. Auf die Frage nach dem Warum gab es noch nie eine konkrete Antwort.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...-aufgeben-a-1186785.html
... ich finde es wichtig, wenn Experten sich hier einbringen. Egal, ob in Personalunion oder einzelne Experten. Wichtig ist der Inhalt, auf den kommt es an.
Und dass wir diesbezüglich oft anderer Meinung sind, ist ja kein Geheimnis. Vielleicht liegt das daran, dass ich schon immer skeptisch wurde, wann immer jemand mich damit mit eingeworfenem „Expertenwissen“ zu überzeugen veesuchte. Denn oft genug erwies sich dieses auf Nachfragen als einseitig, selektiv und teilweise sogar grundsätzlich lückenhaft.
Nur ein Beispiel: spricht man mit einem Autoverkäufer, ist er ganz sicher in seinem Job ein „Experte“, hat mitunter 20 Jahre Berufserfahrung, weil er seit 20 Jahren Verbrenner verkauft, etc - und wenn man mit ihm über BEVs diskutiert, muss man selber kein ‚Expeete‘ (auch kein Hellseher, Prophet, Genie) sein, um zu wissen, welche Meinung er, und die meisten Autoverkäufer vertreten werden.
Wohlwollend kann man das dann ‚Betriebsblindheit‘ nennen, man kann seine Meinung aber auch als eine Selbstüberschätzung, oder gar mit Existenzsorgen begründen.
Eben deswegen bin ich skeptisch, wenn Professoren aus Unis, die wirtschaftsnah agieren (z.B. Verbrennungsprozesse erforschen) sich zusammentun, und dann mahnende Schreiben versenden - die bei näherer Betrachtung schnell als einseitig, unvollständig und verzerrend erkannt werden können.
Und wenn man sich dann die Lebensläufe anschauen würde, wäre auch klar, wo das herkommt. Aber den Medien ist das meistens egal - Klicks zählen, keiner prüft etwas nach, und wenn man darauf hinweist, oder sich ein Artikel gar als ‚Lobbyarbeit‘ erweist, wird eben in einem Statement auf Seite 7innen rechts darauf verwiesen. Was niemand mitkriegt.
@WernerGg: Ja, natürlich, das gibt es auch bei Professoren und Experten, die sich mit Wind- und Solarenergie beschäftigen, und daran forschen. Also Lobbyarbeit.
Das bedeutet für mich aber nicht, dass Lobbyarbeit deswegen ‚besser‘ oder richtig wäre, sondern dass wir als Bürger eine 100%ige Transparenz verlangen dürfen, sollten und müssen, welche Lobbys welchen Zugang zu Politik, Forschung und Medien haben.
Und die Medien müssen sich dann sehr wohl für ihre enorme Abhängigkeit von Werbung und Großkunden kritisieren lassen. Denn das ist eine Abhängigkeit, die gegenüber ihrer eigentlichen Aufgabe als Dritte Kraft in der Gesellschaft, als Kontrollorgan der Gesellschaft, völlig konträr steht.
Deswegen ist es für mich umso wichtiger, wenn wir zumindest im kleinen Kreis, in Threads oder Foren seriöse Quellen, seriöse Rechnungen, und auch (und daran hapert es hier in den Foren fast immer) ernste Diskussionen zu führen, ohne diese ganzen FUD und Propaganda Quellen.
Aber ich fürchte, dass das eine Illusion bleiben wird.
... als scheinen einige mehr Informationen zu haben. Ein wolcher Kursanstieg ist ohne Nachrichten genauso wenig ‚normal‘, wie ein Absacker ohne Nachrichten.
Ich weiß nicht, ob Morgan Stanley alleine ausreicht.
Ich halte sowohl den Abschlag von hochperformanten Tech Werten nach Weihnachten, als auch den Anstieg selbiter seit Neujahr für ein strategisches Manöver, um einen Teil des Anstiegs in das Jahr 2018 zu schieben.
Trump hat ja vor Weihnachten die Unterschrift unter die US Steuerreform gesetzt, und sofort nach Weihnachten ging es abwärts. Und nach Neujahr auffälligerweise auch wieder aufwärts. Und wenn es dain eine Art Stichtag für Aktienkäufe/Gewinne geben sollte, wäre es durch diese Aktion ein Leichtes gewesen fünf Prozent steuerlich ‚Gewinn‘ aus 2017 günstiger nach 2018 zu schieben.
Keine Ahnung, wie realistisch das ist, ist nur ein Bauchgefühl. Wei ich das als US Bürger wohl ebenso machen würde, wenn es steuerlich vorteilhaft wäre. Und die Großen können den Kurs ja bewusst schieben.
Wäre die Verschiebung Teslas bezüglich 5.000 Model 3 je Woche um drei Monate nicht dazwischengekommen, wüde Tesla wohl ebenfalls bereits auf dem höheren Niveau von vor Weihnachten sein. So stehen sie noch etwas darunter - die drei Monate Verschiebung.
Wie auch immer: das Kursniveau entspricht aktuell wieder dem von vor Weihnachten (etwas geringer), und man darf gespannt sein, wie sich das weiter entwickelt.
... mit Akkuzellen und -systemen, seit ich mein erstes ferngesteuertes Modelboot bekam, normale Batterien waren so teuer, und dennoch bin ich nicht sicher, ob mich das zu irgendetwas befähigt.
Ich weiß aber nicht, ob das Panasonic waren, oder doch eher Varta. :-)