Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
"Tesla Motors Inc. hatte im letzten Geschäftsjahr mehr als 150 Millionen US-Dollar Steuervergünstigungen in Nevada im Rahmen des Vertrags, den seine riesige Batteriefabrik in einen Industriepark östlich von Sparks brachte."
Ich habe nichts dagegen. Tesla bringt Nevada ja schließlich auch was. Nur sollte man dann nicht gleichzeitig auf die Klassiker schimpfen, die natürlich auch solche Vergünstigungen kassieren.
Bleibt anzumerken, dass es natürlich nicht um Gewinn-Steuern geht, sondern um Dinge wie Umsatzsteuern, Gebühren, direkte Infrastrukturhilfen, etc. Nennen wir es mal allgemein Subventionen.
Du würdest doch sofort Elon Musk, und Tesla gleich mit, zum Mars schießen, wenn Du könntest, nur, damit der Tesla Kurs fällt, und Deine Wette aufgeht. ;-)
... und ich habe oft genug gesagt, dass mir ihre Verweigerungshaltung auf den Senkel geht, dass sie Produktpolitik zum Schaden ihrer Kunden und der Gesellschaft machen. Oft genug habe ich auch betont, dass sie ihren eigenen Mitarbeitern und dem Unternehmen selbst am Ende schaden werden.
Undich wünsche den Entscheidern von VW, die den Betrug zu verantworten haben, einen freundlichen Aufenthalt hinter schwedischen Gardinen in den USA - weil sie bei uns niemand für ihren Betrug bestrafen wird.
Weil ich ihnen nicht eine Sekunde lang geglaubt habe, dass sie nicht wussten, was da getan wurde. Und nun drücken sie sich vor der Verantwortung, und lassen einige ihrer Mitarbeiter büßen. Das ist Schäbig.
"Und wie moralisch ist es denn, wenn hier die Tesla-Freunde sehnsüchtig hoffen, dass die klassischen Hersteller eingehen, nur damit ihre Tesla-Aktien steigen?"
Ich kenne niemand, der das in dieser Form jemals geäußert hätte.
Mir wäre es lieber gewesen, dass die deutschen Autobauer bereits vor 10 Jahren ERNSTHAFT und OHNE TÄUSCHUNG an die Stelle von Tesla getreten wären. Aber damals waren sie damit beschäftigt ihren Dieselbetrug zu planen, und die ganze Gesellschaft mit dem Märchen 'sauberer Diesel' zu betrügen.
Wenn sie nicht aufpassen, wird es nun aber bereits schwer ohne Schaden herauszukommen. Anstatt das Feld von der Spitze her anzuführen, hecheln sie hinterher. Und das ist nun einmal ihre eigene Schuld. Sie hätten an der Position Teslas stehen können, jeder der drei deutschen Autobauer.
Tja: wenn sie nicht den bequemen Weg gegangen wären, und am runden Tisch gekungelt hätten.
Ich bin deswegen pro Tesla, weil sie den Startschuss gegeben haben, weil sie vorneweg fahren, weil die Strategie stimmt - und weil sie nicht nur Autos bauen, sondern ein echtes Konzept bieten.
Und so langsam kapieren die deutschen Autobauer, dass Autos bauen allein nicht genügen wird.
Die Tesla Kritiker über Teslas Subventionen - die nebenbei bemerkt an echte Bedingungen geknüpft sind?
Oder die Tesla Fans, die dieses Geschrei nicht mehr hören können, und darauf verweisen, dass doch Daimler, Volkswagen und BMW sich von vorne bis hinten subventionieren lassen - sogar über den Diesel, Subventionen, die irgendwie an gar nichts gebunden sind, ausser, dass sie den deutschen Autobauern als 'Weltmarktführer in Sachen Diesel' zugute kommen.
Und das wird anscheind sogar VW-Müller mittlerweile etwas komisch, oder aber er hat nur Angst, dass die ersatzlos gestrichen würden, und bettelt darum diese dann doch weiterhin den deutschen Autobauern zu geben - wenn sie BEVs bauen.
Als ob sie eine Wahl hätten.
"Ich habe nichts dagegen. Tesla bringt Nevada ja schließlich auch was. Nur sollte man dann nicht gleichzeitig auf die Klassiker schimpfen, die natürlich auch solche Vergünstigungen kassieren."
Einfach in den Heimatort hineinscrollen. Für eine Abschätzung, ist das allemal gut.
http://deutschland.maps.luftdaten.info/#6/51.165/10.455
Und man kann eine Messstation für 30€ Material plus Aufwand selber bauen: http://luftdaten.info
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2018/01/...b-mitmachen-citizen-science
"Ich kann nur für mich sprechen und ich habe oft genug gesagt, dass mir ihre Verweigerungshaltung auf den Senkel geht, dass sie Produktpolitik zum Schaden ihrer Kunden und der Gesellschaft machen. Oft genug habe ich auch betont, dass sie ihren eigenen Mitarbeitern und dem Unternehmen selbst am Ende schaden werden. ...."
Ich bin im Wesentlichen vollkommen einverstanden mit dir, was die Dinos angeht.
Allenfalls habe ich ein bisschen mehr Verständnis als du mit den Hunderttausenden Leuten, die über viele Jahrzehnte in einer ICE-Welt groß wurden und daher nicht so einfach plötzlich was anderes mögen und können können. Außerdem halte ich den Geifer der Kritiker, dass die unsagbaren Schaden, insbesondere gesundheitlichen, angerichtet haben, für maßlos übertrieben.
Der eigentliche Punkt ist aber, dass wir hier über die Chancen von Tesla reden, nicht über die Versagen der Klassiker. Was immer die falsch gemacht haben, hilft ja Tesla nichts, wenn sie sich berappeln. Was sie offensichtlich tun.
Außerdem ist Tesla natürlich kein Haar besser in moralischem Sinn. Die verkaufen irgendwelche Träume von einer schönen neuen Welt. Was super klappt. Allerdings hindert es sie nicht daran, ihre Kunden zu betrügen und ihnen genau vie z.B. VW Dinge zu verkaufen, die es nicht gibt.
C'est la vie.
Long-Wetten und Short-Wetten sind zwei Seiten einer Medaille. Das ist richtig. Beides hat sich im Volumen schon lange von dem ursprünglichen Zweck - der Absicherung von Investitionen und Geschäften - gelöst.
Die Banken geben beides parallel aus und sind die einzigen Gewinner, weil sie immer die Gebühren kassieren, egal ob es ab oder aufwärts geht. Eben ganz genauso wie ein Wettbüro, außer dem Namen gibt es praktisch keinen Unterschied.
Entgegen WernerGgs ständiger Falschbehauptung haben Aktien ein andere Qualität. Natürlich kräht kein Hahn nach den paar Aktien die ich habe. Genauso gut kann man aber sagen es sei egal ob man AfD, Linke oder CSU wählt. Meine Stimme macht eh keinen Unterschied.
Der Aktienmarkt dient zur Finanzierung der Unternehmen. Gerade Tesla ist darauf angewiesen. Und diejenigen die Aktien kaufen machen den Markt. Ganz unabhängig ob es ein IPO eine KE oder am regulären Markt ist.
Short-Wetten sind natürlich nichts moralisch verwerfliches. Man schadet ja niemandem damit außer sich selbst. Es widerspricht nur völlig meiner Lebensauffassung Geld darauf zu Wetten das jemand scheitert, aber dass muss jeder mit sich selbst ausmachen. Mein eigentlicher Punkt ist, dass es sich um Nullsummenwetten mit saftigen Bankgebühren handelt. Es kann also nur jemand gewinnen wenn er mehr Glück hat als ein anderer. Das ist das gleiche Phänomen wie das 90% der Autofahrer glauben sie würden besser fahren als die meisten anderen
Das Tesla den Kunden eine noch nicht existierende Funktion verkauft, also das autonome Fahren, wäre nur dann Betrug wenn sie selbst nicht mehr daran glauben würden, dass es kommt, oder es gar wüssten.
Nur weil du fest davon überzeugt bist, dass es nicht kommt, heißt das nicht, dass alle anderen das auch so sehen müssen. Im Gegenteil, die meisten Experten gehen davon aus dass es kommt, die Frage ist nur wann.
Die Kunden wussten, dass die Funktion noch nicht fertig ist und dass Stimmen gibt die behaupten, dass es nie kommen würde.
Die Frage ist also ob Tesla es geschönt und überoptimistisch angepriesen hat und ggf. den Kunden Schadensersatz leisten muss. Von einer kriminellen Handlung wie bei VW ist das aber weit entfernt.
Befürchte, der gibt dir Gelegenheit in Ruhe darüber nachzudenken.
Bin kein Jurist, befürchte aber, dass Tesla hier auf sehr dünnem Eis unterwegs ist, mit solchen Sprüchen. Viel schlimmer ist aber, ein Kunde, der auf so eine Weise sein Geld verloren hat, der kommt nicht wieder und macht ganz, ganz schlechte Werbung.
Quatsch, vollkommener Quatsch. Du hilfst Tesla nur dann mit Geld, wenn du bei IPO oder KE neue Aktien kaufst. Ob du Otternase an der Börse Aktien abkaufst oder umgekehrt, ist vollkommen irrelevant für Tesla. Davon bekommen sie keinen Cent.
Wenn jemand Tesla-Aktien verkauft und es findet sich kein Käufer, dann geht der Tesla-Kurs in den Keller und die nächste KE geht in die Hose. Nur wenn der Markt eine Bereitschaft zeigt auch Tesla-Aktien zu kaufen kann sich das Unternehmen weiter finanzieren.
Deswegen helfe ich Tesla mit dem Kauf von Tesla-Aktien, auch wenn es sich nicht unmittelbar um die KE handelt.
Vergleichbar mit dem "wir kaufen unser Öl ja in Norwegen, deshalb profitieren die Öl-Diktatoren nicht davon".
Was du schreibst ist Quatsch, vollkommener Quatsch.
Etwas zu verkaufen von dem man hofft es bald fertig zu haben jedoch nicht, zumindest solange man den Kunden nicht belügt. Ob und in wieweit man Schadensersatzpflichtig ist wenn die Hoffnung sich zerschlägt oder es einfach länger dauert, ist eine andere Frage.
Gute Werbung ist es natürlich sicherlich nicht. Aber es spielt in einer anderen Liga als die Diesel-Betrügereien und die Kartellabsprachen. Letztere führten bei den LKW schon zu rechtskräftigen Verurteilungen. Bei den aktuellen Absprachen zu Harnstofftanks usw. muss man es noch abwarten.
Das solltest Du nochmal überdenken. Werner hat es erklärt. Du kaufst Aktien, die so oder so auf dem Markt sind. Wenn sie durch deinen Kauf im Kurs steigen, hat Tesla vielleicht bei einer KE einen Vorteil, ist aber nicht zwingend so. Könnte auch sein, der potentielle Käufer sagt sich, " die sind mir zu teuer", dann geht die KE in die Hose.
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VW hat garnichts gemacht. Es gibt in Deutschland kein Unternehmensstrafrecht. Betrug haben die handelnden Personen begangen.
Zu Deinen Börsenkenntnissen: "Wenn jemand Tesla-Aktien verkauft und es findet sich kein Käufer, dann geht der Tesla-Kurs in den Keller..."
Wenn sich kein Käufer findet, dann wird auch nichts verkauft und der Kurs ändert sich nicht. Kein Verkauf ohne Käufer. It's that simple. Damit sich der Kurs ändert muss es ein matching geben, erst dann ergibt sich ein neuer Kurs.
Wo Du hingegen nicht ganz unrecht hast, ist in dem Punkt, dass ein Aktienmarkt sehr wohl der ausgebenden Firma hilft, da der Käufer die Aktie so jederzeit liquidieren kann. Könnte er dies nicht, wäre es wesentlich schwieriger Käufer für einen IPO oder eine KE zu finden.
Und wenn Du magst, dann kannst Du noch einen Blick in den StGB §264 Abs. 1 Nr. 1 werfen.
... aber wenn die Aktionäre abspringen, und ihre Aktien verkaufen, bekommt Tesla ebenfalls keinen Cent - wenn sie frisches Kapital brauchen.
„Ob du Otternase an der Börse Aktien abkaufst oder umgekehrt, ist vollkommen irrelevant für Tesla. Davon bekommen sie keinen Cent.“
Aktien bestehen, das wiessen wir ja beide, aus verschiedenen Währungen: aus Geld und aus Vertrauen - letzteres wird oftmals zur Kursfantasie verklärt.
Und diese Kursfantasie, die festig jeder Aktionär dasurch, dass er die Aktie hält. Bei stark wachsenden Unternehmen profitiert der Aktionär vom Kursgewinn. Später profitiert er dann für seine Treue durch Dividenden.
Im Moment lebt Tesla sehr stark vom Vertrauen, was ich gerne als ‚stimmige Story‘ erkläre. Und Vertrauen festigt man, indem die Ergebnisse atimmen, alao die Produkte das halten, was zuvor veraprochen wurde.
Dass der AP und autonomes Fahren noch nicht reif sind, mag ein Schönheitsfehler sein. Mich würde das überhaupt nicht interessieren, weil meine Priorität auf BEV läge, und nicht darauf, dass ich automatisch von A nach B komme.
Ich bin da eher altmodisch - und solange nicht ein großer Prozentsatz von Autos das autonome Fahren beherrscht, so würde ich die Gefahr durch menschliche Autofahrer als größer ansehen. Und so lange lenke ich dann lieber selber. Weil ich glaube besser die Dummheit anderer abschätzen zu können.
„In Südaustralien ist ein Kohlekraftwerk ausgefallen. Das von Tesla gelieferte Notfallsystem glich in nur 140 Millisekunden den Ausfall aus.“
„„Die nationalen Betreiber waren schockiert darüber, wie schnell und effizient der Akku diese Menge an Energie ins Stromnetz einspeisen konnte. Es ist ein neuer Rekord,“ sagt Tom Koutsantonis, Energieminister von Südaustralien.“
Zeitpunkt: 23.12.17 07:03
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Kommentar: Provokation
Dann eben 4042. aber an der Frage ändert das nichts. Du unterstellst mir wieder Dinge, die ich nicht geschrieben habe, und regst Dich dann künstlich auf.
Was ist Dein Problem? Sag doch einfach: ist jemand, der bewusst durch eine Einbahnstraße fährt dumm - oder ist das für Dich ein Fahrfehler? ;-)
Funktioniert gut, nicht wahr? Sehr gut investiertes Geld. Hat sich sofort bezahlt gemacht. Und wurde so schnell bereitgestellt.
Also: ich finde das ja sehr gut.
http://www.gizmodo.co.uk/2017/12/...g-twitter-but-could-he-afford-it/
Was Franki beschreibt ist Diebstahl (Griff in die Kasse). Veruntreuung setzt voraus, dass einem vorher z.B. eine Sache anvertraut wurde (siehe StGB §266).Ich bin davon ausgegangen, dass in einer Kasse normalerweise keine 200.000 in Bar herum liegen die man sich einstecken kann. Ohne Prokura stelle ich mir es schwer vor so viel Geld einfach zu stehlen.
fränki1s Ziel ist ja davon abzulenken, dass es einen Unterschied zwischen den kriminellen Vorgängen bei VW und dem was Tesla macht gibt. Deswegen halte ich es nicht für sinnvoll dieses obskure Beispiel weiter zu erörtern.
VW hat garnichts gemacht. Es gibt in Deutschland kein Unternehmensstrafrecht. Betrug haben die handelnden Personen begangen.Dir ist schon bekannt, dass VW in den USA aufgeflogen ist und die dort ein Unternehmensstafrecht haben? Aber auch hier geht es nur um juristische Spitzfindigkeiten, die mit der Sache nicht mehr viel zu tun haben.