Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 118 von 2870 Neuester Beitrag: 11.11.24 23:47 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.736 |
Neuester Beitrag: | 11.11.24 23:47 | von: clever_hande. | Leser gesamt: | 17.375.246 |
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Die Infos aus der Pressemitteilung von vor ein paar Tagen und auch heute zu GE und Siemens lassen durchdringen was bisher nur in den Fluren dieser Firmen geflüstert wird: Das wars, aus und vorbei mit Kohle und Gas. Die Verkündung, dass man den Markt dafür in Asien sieht ist FUD.
Die Grafik unten (Quelle: Electrek; mit Verweis auf Clean Technica) sagt alles was man wissen muss: Die Kosten per kWh aus Solarenergie sind jetzt bei 1.77 US cent in der letzten Auktion in Mexiko und davor in Saudi Arabien. Geviertelt seit 2013.
Die Kurven von Windkraft und Batteriepreisen sehen genauso aus. Fallend, Jahr für Jahr.
Neue Kohle- und auch Gaskraftwerke rechnen sich halt schon jetzt wirtschaftlich nicht mehr bzw. nur noch grenz wertig, je nach Ort und Zweck natürlich mehr oder weniger deutlich, Tendenz aber eindeutig!
Keine Chance mehr in entwickelten Ländern für Kohle- und Gas wenn nicht per Order Mufti bzw. Gesetzesmanipulationen der Kauf/Bau angewiesen wird.
Und die aufstrebenden Staaten mit steigendem Energiebedarf in Afrika oder Asien werden sich hüten viele neue Kohle-oder Gaskraftwerke zu bauen, siehe die Preisentwicklung unten in der Grafik! Ein paar hier und da noch wo man das ein paar Unwissenden oder Korrupten andrehen kann, bzw. Staaten die auf Gasfeldern sitzen, dann war es das.
Dann wird es Turbinen nur noch für Windräder, Wasserkraft und Concentrated Solar Power Plants brauchen.
Mit der 1 MWh Batterie im Semi (ein ziemlicher Hammer) die für 500 Meilen reicht (also 2 kWh/Meile) bedeutet das, dass eine volle Ladung nur rund 70 USD kostet. 14 Cents/Meile. Konstant, keine Schwankungen wenn mal wieder irgendwo im Nahen Osten ein Krieg ist oder ein Prinz meint drosseln zu müssen. Das ermöglicht langfristige Planungssicherheit, das mögen Firmen.
Ermöglicht in Zukunft durch Solarzellen auf den Dächern und Powerpacks die das Zwischenspeichern, wie auch günstigen Strom vom Versorger in off-peak Zeiten. Und dieser zugekaufte, billige Strom kommt Tag für Tag immer mehr von EE Quellen.
... sich zwar durch regenerative Energien um die 90% des Energiebedarfes decken lassen wird, aber um die Stabilität der Netze abzusichern denke ich, dass die verbleibenden 10% auf absehbare Zeit durch Gaskraftwerke bereitgestellt werden. Zumindest so lange, bis es Energiespeicher gibt, die zur Absicherung des Netzes genutzt werden können.
Die Aussagen im Link von Talpogrand mit der Professorin, decken sich mit dem, was ich mir zusammengereimt habe. Ich glaube, die Professorin erwähnte ebenfalls Gaskraftwerke, die an neuralgischen Punkten bei Bedarf kurzfristig hinzugeschaltet, und eben auch abgeschaltet werden können.
Sie sprach dann auch davon, dass die bestehenden Gaskraftwerke zurzeit sich nicht rentieren würden, weil die Energieversorger die billigen Braunkohlekraftwerke auf Hochlast fahren - und das schädige das Netz, führt zu einem Überangebot, und hat den Effekt, dass regenerativ erzeugte Energie ins Ausland verramscht wird (und dort Chaos verursacht) weil zu viel Strom produziert wird.
Man kann das durchaus als aktive Sabotage werten, denn am Ende wird der Strom teurer, obwohl günstigere regenerative Energie vorhanden wäre. Die Stromlobby werkelt da über die CSU und FDP herum, damit die Energieversorger die schädlichen Braunkohlekraftwerke möglichst lange nutzen können.
Halt die übliche Schweinerei - man buhlt ganz offen um Spendengelder.
Dass regenariv die Zukunft ist, davon bin ich überzeugt. Denke aber, dass für eine Übergangszeit Siemens mit Gasturbinen durchaus in den nächsten zwei, drei Jahrzehnten seinen Schnitt hätte machen können. Weil eben in allen Ländern trotz günstiger regenerativer Energie das Thema Energiespeicher noch Zeit braucht, und man Lastspitzen durch Gas abfangen könnte.
Am Ende braucht man die dann auch nicht mehr, aber verglichen mit Braunkohlekraftwerken sind Gaskraftwerke geradezu ‚sauber‘. Also besser mehr Braunkohlekraftwerke abschalten, und dafür ein paar neue Gaskraftwerke mit fest definierter Laufzeit hochziehen.
Nur schade, dass man nicht weiß, wann genau das Kartenhaus zusammenbricht.??
Shortspekulationen laufen ins Leere, alle verbrennen sich die Finger.
Unglaublich, das perfekte Schneeballsystem??
... ja, da spielt Tesla seine Stärke voll aus, dass sie nicht nur ein Autobauer sind, sondern auch in Solarzellen, Akkuspeicher und Ladestationen stark sind.
Halt ein komplettes Ökosystem, das Kunden gar nicht erst verlassen müssen, so sie nicht möchten. Das wird Unternehmen auch über den sehr günstigen Preis für Strom hinaus gefallen, hält es doch ihr Vertragswesen schlank und die Zahl der Geschäftspartner klein - alles aus einer Hand.
Und: das ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal, das Tesla da zeigt. Denn Daimler und andere LKW Hersteller werden zwar sicher ebenfalls BEV Semis bauen können, die schieben gerade Überstunden, aber sie können dann nur (!) eine Insellösung anbieten - also einen LKW. Strom? Marktübliche Preise. Und die sind dann deutlich ungünstiger als die von Tesla.
Klingt sehr interessant für Tesla. Und sehr problematisch für die Dinos. ;-)
... und man sollte im Hinterkopf haben, dass immer mehr große Unternehmen mit Umweltschutz punkten wollen. Das lässt sich sehr gut für‘s Marketing nutzen.
http://m.spiegel.de/auto/aktuell/a-1178657.html
„Der weltgrößte Supermarkt-Konzern Walmart reservierte für Tests fünf Fahrzeuge in den USA und zehn in Kanada, wie ein Sprecher dem Finanzdienst Bloomberg sagte. Beim Einzelhändler Meijer aus Michigan sind es zunächst vier Reservierungen. Für Meijer sind aktuell 220 Lastwagen unterwegs.“
Und: „... J.B. Hunt Transport Services reservierte "mehrere" Tesla-Sattelschlepper ...“
Bei Meijer also 2%, bei Walmart ist der Prozentanteil unklar.
Also schon mal über 20 Stück vorreserviert - und da die Semis für ihre Flotte testen wollen, dürften die Vorreservierungen recht verbindlich sein, wenn Tesla diese bereitstellen kann.
Sportwagen
LKW
Raumfahrt
man will alles auf einmal.
Und Model 3 stirbt in der "Produktionshölle"
Das ist alles Dummenfang vom Feinsten.
Es werden die Geldgeber mit immer neuen Räuberpistolen geködert.
Wenn kein Geldgeber mehr bereit ist, zu investieren, bricht das Kartenhaus schlagartig zusammen.
Nur wann ist der genaue Zeitpunkt??
Das ist das Problem einer erfolgreichen Shortstrategie.
Die Wissenschaftler dort sehen das sogar so:
Nur mit dem gewaltigen Speicher möglichst vieler BEV als Puffer ist der große EE-Anteil zu machen.
Deren Analyse: Die Akkus der BEV speichern wesentlich mehr, als das, was wirklich verbraucht wird. In Deutschland werden ca. 30 bis 40 km im Schnitt gefahren, selbst in den USA nur 60 km.
Der Rest der vollen Akkus steht dem Netz als Puffer zur Verfügung, so fern der Fahrer den explizit frei gibt und als Anreiz auch noch gutes Geld damit verdient. In Kalifornien machen User das bereits. Übrigens: Mit Wasserstoff dürfte so etwas kaum einen Sinn ergeben.
Prof.Dr. M. Lienkamp (früher übrigens VW) der TU München dazu (ca.4 Min):
https://www.youtube.com/watch?v=_yAKYyy1K08
Kleine Seitenhiebe auf Tesla seinen ihm wegen seiner Herkunft gegönnt. ;-)
Er ist für die "Sache" ein richtig guter.
Schöne Zukunft, Du siehst auch auch von Ing's kann es zumindest ordentliche Beiträge geben.
Das hier gestern empfand auch ich pers. als eine üble und mehr als überhebliche Diffamierung von Dir:
"...Ingenieure haben wir ja mehrere im Thread. Durch qualitativ hochwertige Beiträge sind die aber noch nie aufgefallen. ..." Wieso trägst Du solch eine pauschale Hasskappe gegen unsere Berufsgruppe?
War nur auf die Aussage oben gemünzt "Ich bin Ing, daher kann ich beurteilen, dass Batterien giftig sind und explodieren ..."
The standout safety feature, though, is that the truck reportedly won't jackknife -- ever. Musk explained that the independent motors on each wheel will adjust their torque so that "jackknifing is impossible." He proclaimed to truckers: "Your worst nightmare is gone with this truck."
http://delawarefreenews.org/wp-content/uploads/...r-trailer-I-495.jpg
Forget flying, India is planning to travel faster on ground, at 1,000 km an hour
NEW DELHI: India is eyeing new technology to move faster, in fact faster than even a plane—and at 1/10 the air fare. Maharashtra, Andhra Pradesh and Karnataka have signed deals with Virgin Hyperloop One (VHO) to assess the possibility of developing hyperloops in these states.
https://economictimes.indiatimes.com/industry/...cleshow/61701312.cms
#2922
3
17.11.17 20:16
verstehst. Dass fossile Kraftwerke nicht mehr erste Wahl sind, die Bosse von GE und Siemens etwas überrascht dreinschauen ob der Entwicklung zu den EE die als Ersatz kommen, passt halt nicht in dein Weltbild. Die Analogie zu Teslas Elektroautos vs den Verbrennern scheint dir deinem Kommentar nach nicht aufzufallen.
Und die anderen technischen Dinge rund ums BEV verstehst Du auch leider nicht wie deine Kommentare regelmäßig zeigen. Egal ob regeneratives Bremsen, Autopilot, Solar Dachschindeln, Business Case der Tesla Batterie in Südaustralien, etc.
Und unsere Erklärungen dazu perlen an dir ab wie an Teflon.
Darum verlierst Du hier auch ständig deine Shortwetten. Mangelndes technisches Verständnis und Ignoranz sind nicht besonders hilfreich wenn man Tesla in die Wirtschaftswelt von Morgen einordnen will."
Na das ist ja schön für dich, dass du nicht so doof wie ich bist. Übrigens habe ich gestern eine Long-Wette (knapp) gewonnen und meine letzte Short-Wette vor vielen Monaten verloren.
Canadian grocery giant Loblaw orders 25 Tesla electric Semi trucks
The plan is to eventually have as many as 350 zero-emission vehicles
Walmart bestellt als Test 15 Tesla Trucks. Walmart hat genewärtig über 6000 Fahrzeuge im Einsatz
https://techcrunch.com/2017/11/18/...s-25-tesla-electric-semi-trucks/
Auch schon bemerkt? Steht seit gestern doch in jeder Zeitung.
Übrigens handelt es sich nicht um Bestellungen, sondern um $5T-Reservierungen in bewährter Manier. Was immer "Reservierung" bedeuten soll. Nicht viel mehr als nichts, außer Tesla einen ungesicherten, zinslosen Kredit zu geben. Bis heute kann noch nicht mal jemand einen M-3 bestellen, obwohl der seit Anfang Juli in Produktion ist. Den Semi dann also bestenfalls 2022 oder so.
Und diese Semi-Reservierungen sind natürlich ein Witz. Nett von ein paar Tesla-Freunden, Musk den Rücken zu stärken. Kann ja jederzeit widerrufen werden. Wieso sollte ein denkender Spediteur ein wolkiges unknown Object (Preis, Zuladung, Machbarkeit) "bestellen"? Klar, bei den lausigen Zinsen heute ist es wurscht, wo man sein Geld zwischenparkt. Mal abgesehen davon, dass Tesla hops gehen könnte, was aber unwahrscheinlich ist.
Tesla Truck und Roadster
Diz a Reuters que, com estes dois novos produtos, a Tesla poderá ter de pedir mais capital aos seus credores e accionistas, de modo a desenvolver o Semi e o Roadster.
Bloomberg sagt, dass Tesla, mit diesen zwei neuen Babys, den Rest der Autoindustrie erschrocken hat.
Já a Bloomberg diz que a Tesla, com estes dois novos bebés, assustou a restante indústria automóvel. .........
Former General Motors executive Bob Lutz panned Tesla less than 24 hours after the electric-car company revealed its first big rig truck and a new roadster.
Lutz called Tesla a "losing enterprise" and said it's "going out of business."
Tesla has had problems of late, both on its assembly lines and in the front office.
..............
http://www.businessinsider.com/...esla-is-a-losing-enterprise-2017-11
Sondern dass Du halt einfach nicht das technische Verständnis oder Wissen im Bereich BEV und Energie hast (sondern anscheinend in der IT) und Aufklärungsversuche abperlen.
Das trifft hier natürlich auch auf andere zu.
Bei dir ist aber die Kombination daraus mit deinem arrogantem Stil und den dann ausartenden persönlichen Angriffen auf Musk besonders hervorstechend.
Ich denke aber nicht, dass das aus Dummheit ist.
Das muss eine direkte Reaktion auf den Chart unten sein. Kurstechnisch scheinen sie nicht gerade gute Zeiten zu haben. Sie brauchen vielleicht Geld? Siehe unten. ;-]
Harte Zeiten, das Ende ist nah. ;-)
„So ist die Autoindustrie nicht nur die einzige Branche, die sich die Lieferung fabrikneuer Produkte zu den Händlern teuer bezahlen lässt. Neuerdings geizt sie nun auch noch an selbstverständlichen Details – oder verlangt dafür Aufpreise. Jüngstes Beispiel: die Bedienungsanleitung.“
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-10/...chsanleitung/komplettansicht
* Hehehe, und nein, ich hab keinen blassen Schimmer, ob Tesla ein gedrucktes Exemplar der Bdienungsanleitung mitliefert. :-)
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Quelle Chart: Vergleich der Aktienentwicklungen auf Jahressicht von Tesla (grün), VW (rot), BMW (gelb) und Daimler (blau).finanzen.net
Aber das widerspricht auch nicht den 90% EE und 10% Gas die Du als langfristig genannt hast. Meine Aussage bezog sich nur auf den Neubau.
Selbstverständlich werden die bestehenden Kraftwerke weiter genutzt aber halt mit der Zunahme der EE nach und nach abgeschaltet. Auch wenn die Bundesregierung da massiv bremst (Anträge auf Stilllegung werden abgelehnt). Das wird aber nicht viel länger zu finanzieren sein.
In 20 Jahren laufen dann halt noch die paar Kraftwerke, die jetzt nach dem neuesten Stand gebaut werden und dann bei Schlechtwetter mal ne Runde drehen dürfen. Ob das dann 10% oder 1% Stromanteil sind kann man nur orakeln. Wenn ich mir die Entwicklung so ansehe erwarte ich aber in 20 Jahren eher unter 1%.
Ich war vor etwas mehr als 10 Jahren als Sitemanager im Kraftwerksbau tätig und kenne die Komplexität und den Aufwand im Kraftwerksbau noch gut genug. Ich habe mir gerade vor ein paar Monaten eines der modernsten Gaskraftwerke der Welt angesehen, brandneu (nicht in Deutschland). Was für ein Aufwand um da 1 bis 2 % Wirkungsgrad mehr rauszukitzeln. Solar, Wind und Batterien sind so viel eleganter. Flexibler. Skalierbarer. Und ohne diese elendige Brennstoffabhängigkeit.
Die angekündigten Standortschliessungen bei Siemens sprechen Bände. Überrascht durch disruptive Technologie. Man pflastere von heute an alle Dächer mit Solar zu und dazu Windparks in der Nordsee und man braucht kein einziges, konventionelles Kraftwerk mehr zu bauen. Und es komme mir keiner mit intermittierend, nicht machbar. Alles beherrschbar und bezahlbar auf einen Zeitraum von 20 Jahren angesetzt.
... ich bin nur nicht sicher, wie die Infrastruktur der Stromnetze in anderen Staaten aussieht, also wie sehr sie Schwankungen ausgleichen können, und mit welcher Art von Kraftwerken.
Nur mal nach Osten geblickt: in Polen wird m.E. überwiegend mit Kohle Strom gewonnen, und da wäre jedes neue Gaskraftwerk eine Verbesserung der Umweltbilanz. Und mit der aktuellen Regierung bin ich sehr skeptish, was den Ausbau regenerativer Energien betrifft. Die sind nationalistisch eingestellt, da kommt so schnell nix ausser ‚heimische Kohle‘ in Frage.
Tschechien, Ungarn, Slowakei, etc, und der Rest der Welt außerhalb Europas. Wo immer Gas ist, ist das die bessere Lösung als Kohle.
Am Ende zählt ein schneller Fortschritt der Klima Umweltbilanz. Zur Not auch mit Gas.
Ansonsten: ginge es nach mir, würde ich tatsächlich in Stätüdten und allgemein die Dächer in Richtung Solarzellen zupflastern. Steuerlich gefördert, indem man den Diesel an Benzin angleicht, und zweckgebunden (Ausbau regenerativer Energien UND Ladeinfrastruktur für BEVs) teurer macht.
Das wäre ein sehr schönes Investitionsprogramm, dass zusätzliche Jobs schaffen würde, und mittelfristig die Unabhängigkeit von Öl und Gas für Mobilität und Energiegewinnung reduziert. Und Kohle bleibt da, wo sie Jahrmillionen lang lag - unter der Erde.
Programm Dauer: 10-15 Jahre.
Ziel: Abschaltung aller AKW und Braunkohlekraftwerke - Ersatz durch regenerative Energiequellen.
Realistisch? Aber ja! Man muss es nur wollen.
Vor bald 50 Jahren landeten Menschen auf dem Mond, nachdem sich die USA weniger als zehn Jahre angestrengt haben. Sehr viel musste dafür neu entwickelt werden.
Für einen Umbau der Energieversorgung hat man nahezu alle Komponenten beieinander. Man muss es nur tun.
Ich fürchte nur, dass das mit unserer baldigen Regierung auch kein Zuckerschlecken sein wird. Man wird wohl leider trotz der neuen Regierung vorwärts gehen müssen.
Mal schauen. Am Ende entscheiden auch für die Industrie die Kosten.
... und in den Rest der Welt sollte zeigen, dass durchaus noch für Gaskraftwerke Bedarf bestehen könnte. Für einige Jahre oder ein Jahrzehnt. Damit ließen sich die Jobs eben retten und mittelfristig die Mitarbeiter umschulen.
Mich ärgert diese Unverfrorenheit der Manager, die trotz Milliardengewinnen Geschäftszweige komplett lahmlegen, die mein besserer strategischer Planung zu retten wären.
Die Dezimation wird sehr gerne genutzt, wenn das Management keine Ideen hat. Abtreten oder Absetzen des Managements wäre naheliegender. Denn sie tragen die VerNtwortung für diese strategischen Fehler. Und nicht die Mitarbeiter.
Tatsächlich werden dann einfach x Tausend Mitarbeiter entlassen. Der Dividende wegen, und um die Bilanzen aufzuhübschen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dezimation
Klar spielt der Strommix des Hersteller- und des Nutzungslandes eine wichtige Rolle bzgl. der Gesamtumweltbilanz und den Betriebskosten von BEVs. Für alle BEVs, nicht nur speziell Tesla.
Ich glaube aber nicht, dass sich die Leute BEVs kaufen, um die Welt zu retten, sondern weil es schick ist und weil es (neben den bekannten Nachteilen) tatsächlich Vorteile bzgl. Ruhe und Beschleunigung gibt. Und weil man damit vielleicht drohenden Fahrverboten für Verbrenner/Diesel entgehen kann. Und falls die TCO tatsächlich niedriger als bei Verbrennern sind. Was aber jenseits $49T EK immer weniger interessieren dürfte. Und was extrem von den lokalen Gegebenheiten (Strompreis vs. Spritpreis) oder der persönlichen Lebenssituation (eigene Solarpanels) abhängt.
Es soll mir doch keiner erzählen, dass viele Menschen großartige Überlegungen bzgl. Gesamtumweltbilanz von irgendwas anstellen. Theoretische Überlegungen natürlich schon, aber davon hängen konkrete Kaufentscheide so gut wie gar nicht ab.
Zudem produziert Tesla nicht nur Autos sondern auch Speicher und will Solarziegeln bauen.
Und zumindest am Anfang kann man beim Truck auch von kleinen Stückzahlen aus gehen. Um 2019 auf den Markt zu kommen müssen sie also nicht vorher eine neue Fabrik bauen.
Ich denke deshalb kommen die beiden jetzt auch vor dem Model Y, als Massenmodell muss das wieder hoch automatisiert sein mit einer entsprechend dimensionierten Fabrik.