Terrorangst einordnen!
Ähh und deine Lösung wäre?
Kritisieren kannst ja schon.....nun aber mal ´ne Lösung bieten und nicht nur sagen:
Alles Shit was andere sagen!
Und...komm bitte nicht mit dem Placebo Integration?
ähhh.....da frage ich mal gaaaanz vorsichtig:
Stabilisiert die merkelsche Politik unsere Gesellschaft?
Oder kann man der Meinung sein, das das dann auch unter Terror fällt?
Wie willst Du z.B. mit Kinderehen umgehen ? Es kommen Syrer nach Deutschland, deren Frauen 13 oder 14 Jahre alt sind !
Weiterhin finde ich es befremdlich, wenn ich Frauen mit Burkas auf unseren Straßen sehe !
Wo ist da die Integration ?
Nun scheint es so, als ob wir es mit einer "schlechten" Angst zu tun haben. Also soll medial dagegen gearbeitet werden, da ja Einwanderer hoch willkommen sind. Dabei drängt sich der Eindruck auf, dass eine Stimmung in der Bevölkerung erzeugt werden soll, bei der Terroranschläge als völlig normal und zum täglichen Leben dazu gehörend angesehen werden - so normal wie Verkehrsunfälle.
Kann man ja versuchen - wird aber nicht klappen. Gibt schon mal einen Unterschied: Unfälle passieren immer wieder aufgrund von Fahrlässigkeit, Pech etc. Terroranschläge sind indes die geplante Schädigung von Menschen. Und so etwas wird nicht akzeptiert und hingenommen.
NIEMAND hat Angst.
Und Terrorgefahr ist völlig unbegründet und so was aus der Luft gegriffen......da braucht doch keiner Angst haben........
oder etwa doch?
Das hat ja auch niemand behauptet. Deshalb funktioniert die Waffe "Terrorismus" ja auch so perfide, weil sie das Gefühl der ständigen Bedrohung erzeugt und sich in den Köpfen der Opfer genau so wie in den Köpfen der Täter verselbständigt.
Es werden doch nicht die Angstpotentiale, also die irrationalen Faktoren miteinander verglichen, sondern die Risikowahrnehmung. Nur durch bessere Risikokompetenz, durch Aufklärung der Bevölkerung über die tatsächlichen Gefährdungspotentiale und die Wirkung der Massenmedien, lassen sich Panik und Hysterie verhindern.
>>Terroristen schlagen zweimal zu. Ein Mal physisch, und ein zweites Mal durch unser Gehirn, mithilfe unserer Ängste. „Der Zweitschlag kann uns noch mehr kosten als der erste“, ist Gigerenzer sicher. „Das sollten wir nicht zulassen. Wer ängstlich ist, sollte Mut zeigen. Gehen Sie ins Stadion.“<<
http://www.ariva.de/forum/...r-festspiele-2016-539746?search=bayreuth
Wie ist es dann möglich, dass z.B. auf den Autobahnen tausende von tickenden Zeitbomben unterwegs sind: schwere LKWs, von übermüdeten Fahrern gelenkt, die jederzeit ungebremst in ein Stauende rasen können, ein Zustand, der aus ökonomischen Gründen stillschweigend geduldet wird?
Durch das fehlende Risikobewusstsein werden unbeabsichtigte Unfälle eben gerade nicht minimiert.
Wirtschaftlich werden Risiken oft berechnet, für ein menschliches Individuum gibt es aber kein exaktes Risikobewußtsein welches man mit Risikokompetenz erkennen kann. Unterschiedliche Personen werden bestimmte Situation immer unterschiedlich wahrnehmen. Sicher sollte man versuchen Menschen zu helfen eine vernünftige Risikoeinschätzung zu finden. Dabei sind Statistiken und Zahlen aber nur bedingt hilfreich, das Sicherheitsgefühl des Einzelnen bleibt aber immer von Erfahrungen und subjektiven Faktoren geprägt und ist nicht exakt quantifizierbar.
http://www.heute.at/news/welt/...n-Geiseln-in-Kirche;art23661,1319809
mannilue, kein Politiker geht das Risiko ein, zurück treten zu müssen, weil Sicherheitsmaßnahmen unterlassen wurden. Wie viele Veranstaltungen finden täglich statt in Deutschland? Und warum gibt es dann bei Stauenden auf Autobahnen nicht die gleichen aufwändigen Sicherheitsmaßnahmen, obwohl das Risiko viel größer ist, dass etwas Schreckliches Passiert?
Karlchen, stimmt, natürlich beeinflussen politische und ökonomische Interessen die öffentliche Meinung, bzw. die Medien. Ganz einfach, es war bekannt, dass die Mehrheit das Atomkraftrisiko überschätzte u. dagegen war, bezüglich der "Flüchtlingsfrage" geht man fälschlicherweise noch immer davon aus, dass die Mehrheit positiv dazu eingestellt ist.
>>Wirtschaftlich werden Risiken oft berechnet, für ein menschliches Individuum gibt es aber kein exaktes Risikobewußtsein welches man mit Risikokompetenz erkennen kann.<<
Es geht auch nicht darum, das Risikobewusstsein eines Individuums zu erkennen, sondern die Risikokompetenz der Bevölkerung zu verbessern, wie du dann ja auch selbst schreibst: >>Sicher sollte man versuchen Menschen zu helfen eine vernünftige Risikoeinschätzung zu finden. Dabei sind Statistiken und Zahlen aber nur bedingt hilfreich...<< Weil die meisten Menschen recht zahlenblind sind, ist es besser, die absoluten Risiken zu kommunizieren und nicht die Relativen, wie das in Statistiken leider meist der Fall ist, die für Laien unverständlich sind (z.B. Regenwahrscheinlichkeit in %).
Von 260 Personen stirbt eine an den Folgen des Rauchens. 2008 sind allein in Deutschland 615 Menschen an ihrem Essen erstickt. 2014 starben über 500 Motorradfahrer durch Unfälle, 4 x so viele wie bei durch Autounfällen. Und wie hoch schätzt ihr das Risiko ein, durch einen Anschlag getötet zu werden?
„Das Todesrisiko des Fliegens lag 2009 weltweit bei etwa 1:3.360.000, das des Straßenverkehrs in Deutschland bei 1: 20.200, das des Rauchens liegt bei etwa 1:260.“ Dennoch rauchen weltweit zirka eine Milliarde Menschen. Sie gehen davon aus, dass die Statistik sie nicht betrifft, oder dass sie die negativen Folgen erst viel später zu spüren bekommen."
:/
Zentralfriedhof Ibbenbüren/Hörstel - 24.07.2016 / 6:00 Uhr
Eine 79 Jahre alte Frau wird von einen 40-jährigen anerkannten Flüchtling aus Eritrea vergewaltigt.
http://www.wn.de/Muensterland/...ige-Frau-in-Ibbenbueren-vergewaltigt
Das Thema des threads lautet: "Terrorangst einordnen", nicht, "wie suggeriere ich Terrorangst am erfolgreichsten."
und D ist nun mal auf den Planeten Erde.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...me-von-gewalt-a-1003932.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschl%C3%A4gen
Daher muss das Ziel sein die Welt sicherer zu machen, dann wird es auch in D sicherer. Da ist mit Staaten die nur an Ihren Machterhalt denken sehr schwierig.
Menschlichkeit halte ich für deeskalierend.
>>Rechenkünste werden die Bevölkerung nicht beruhigen.<<
Darum habe ich ja versucht, die Risiken anhand von anschaulichen Beispielen zu verdeutlichen und nicht durch "Rechenkünste" und Versicherungsmathematik, damit auch du eine Chance hast, sie zu verstehen.