Telegate: 100 Millionen Euro in Reichweite - Divid
hier stehen noch zu viele wichtige Infos für die nächsten Wochen und Tage an, als dass der Kurs runter ginge, neee glaub ich nicht, da müsste schon die Welt untergehen.
Margenentwicklung von Telegate ist alles andere als positiv. Dennoch hat man am Jahresende wohl nun etwa 130 Mio € Nettocash auf der hohen Kante, was den Kurs nach unten absichern dürfte. gerade in möglicherweise kommenden unsicheren Zeiten am Gesamtmarkt ist Telegate da eine willkommene Depotbeimischung.
Allerdings seh ich nach oben hin vorerst keine riesigen Kurssprünge, bevor man die eigene Gewinn/Cashflow-Entwicklung nicht verbessert.
Wie wahrscheinlich ist es eigentlich, dass man Verlustbringer abstößt und mit dem Cash der DTAG sich neu aufstellt, um deutlich profitabler zu werden?
auffällig das die leute jeder chance nutzen die aktie wieder abzustossen sobalds richtung 6,5 geht ist diesmal nicht anders
ich befürchte das das geschäftsmodell gescheitert ist und weiterhin dei geschäfte mies laufen
und ich muss wieder dir magix ag in erinnerung rufen wenns net läuft dann kauft die aktie auch trotz sonderdivi keiner
denn sobald die ausbezahlt ist gehts wieder in den keller
ist für mich rein spekulativ hier
na mal sehn wie die zahlen ausfallen
sehen. Diese laschen Zusagen "die Aktionaere sollen profitieren"
sind fuern A. Noch dazu bringt Cash z.Z. soviel wie keine Zinsen.
Hoffentlich verzocken sies nicht auf der Suche nach Rendite, wie die
Banken das in bester Profimanier vormachen oder in der Anlage-
auswahl behilflich sind.
Fakt ist aber, der Vorstand könnte ja jetzt im 1.Halbjahr 2013 entscheiden, das möglicherweise defizitäre Geschäftsbereiche, die sich voraussichtlich auch nicht mehr in Cashcows verwandeln werden, abzustoßen.
Der Cashbestand von 130 Mio € müsste doch ausreichen, um den aktuellen Börsenwert von 120 Mio € zu rechtfertigen. Also wo ist das Risiko?
In der Bilanz fallen keine zweifelhaften vermögen auf und Finanzverbindlichkeiten hat man nicht. Debitoren gleichen die kurzfristigen VB aus.
Wichtig ist aus meiner Sicht, dass sich der Vorstand möglichst schnell entscheidet, was mit defizitären Geschäftsbereichen geschieht. Was mit dem Cash geschieht, darüber kann man streiten und meiner Meinung nach sollte man sich Zeit lassen anstatt Schnellschüsse zu fabrizieren. Auf jeden Fall bin ich gegen eine hohe Sonderdividende. Wenn überhaupt sollte man die normale Dividende erhöhen, vielleicht auf 60-70 Cents pro Aktie. Das greift den Cashbestand kaum an, wenn man im 2.Halbjahr (so wie ich) mit deutlich positivem operativen CF rechnet, trotz der Margenentwicklung. Auch im Frühjahr 2013 dürfte der Cashbestand noch 130 Mio € oder mehr betragen. Man könnte also 10-12 Mio ausschütten, defizitäre Geschäftsbereiche schließen/verkaufen und dann schauen, was man mit dem Cash anfängt.
Mit großen Investitionen in unprofitable Startups oder mit ner Sonderdividende ist niemandem geholfen.
Ich hoffe aber wie du, dass der Vorstand jetzt nicht im Rausch des Geldes großzügig und ungenau investiert. Man muss auch bei so viel Geld so tun als hätte man eine ganz normale Unternehmenslage. das heißt, man sollte weiter das bestehende Geschäft in Ordnung bringen, also verlustbringer abstoßen oder sanieren und profitable Segmente weiter ausbauen. Jetzt darf man nicht ins Risiko gehen, nur weil man viel Cash hat.
die heutige Entschädigung sind ca. 2,61€ pro Aktie.
Ende des Monats geht es um ca. 5,75€ je Aktie.
(Was se noch nich haben !!!) - Aber wenn
dann hamse 8,36€ pro Aktie nur vonne Telekom.
OHNE eigenes Geschäft (Cash-Quote ohne Telekom 35,6%)
Was sollnse denn machen mit der Kohle?
Hand---und sein Grog
Der lange erwartete Cash-zufluss aus den Klagen gegen die Deutsche Telekom diese Prozesse ziehen sich schon seit vielen Jahren - jetzt ist es da, und zwar letzte Instanz...
jetzt gegen Sonderdividende zu schreiben, sorry, bitte noch mal beschäftigen mit der Telegate.
und mal die Beiträge von pea-nuts oder anderen hier im Forum lesen.
PS: zum Steuerthema - die werden das sicher groß Teils ausschütten - Seat Pagine als Hauptaktionär zahlt sicher keine Steuern - und kann die Cash Spritze gut gebrauchen
und das Thema squeeze out plus andere Optionen stehen auch noch im Raum.
also ich halte mal hübsch die Beine still und 10,50 verkaufe ich nichts!!!!
bin hier investiert und es wäre natürlich sehr nett wenn das alls steuerfrei zur telegate wandert :)
@leftwing, aber du bist ja auch schon eine Zeitlang investiert,
und bei halbwegs vernünftigen Einstiegskursen reden wir heute von starkem Kurssteigerungspotenzial und möglichen Sonderdividenden - und bei entsprechender Gewinnrealiierung darf doch Vater Staat gerne ein paar Steuern einnehmen...
ja stimmt schon und mit dem cashzufluss und die weiteren schadensersatzklagen die ja auch bald losgehn kann man ja nicht wirklich viel falsch machen der kurs ist ja durch cash bestand gut abgesichert
leftwing, wenn ich ihn richtig verstehe, meint aber Telegate, die den Cashzufluss durch die DTAG versteuern muss, was ich allerdings merkwürdig finden würde. Es sei denn mir wird es begründet.
@leftwing91, oder hab ich dich falsch verstanden? Um was gehts dir genau und welche Steuer soll denn konkret anfallen?
ich glaube ich muss meine Verkaufsorder bei 10,5 gleich noch stornieren... - ich hoffe Mal, die Presseabteilung bei der Telegate achtet bei Ihren Pressemitteilungen auf Genauigkeit...
sehr nette kurse geben in zukunft :)
und nachdem alle verhandlungen gewonnen wurden werden auch schadensersatzklagen erfolgreich sein :)
falls da noch mal knappe 100 mille draufkommen dann sollt die TG an die 200 mille cash (und noch paar mille mehr) am konto haben also um die 10 bis 11 euro je aktie
das wäre fast unglaublich
@leftwing91, welche Steuern würde denn deiner meinung nach anfallen und in welcher Höhe?
Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass der Staat daran extrem mitverdient, wenn Schadenersatz fliesst. Bin aber nur wahrlich auch kein Steuerexperte.
kenn mich im steuerrecht nicht wirklich aus und ich denk auch eher das das geld komplett an die TG fliesst aber ich rechen immer negative überraschungen ein
PS ich erwarte mir schon das wir gebeutelten aktionäre ein wenig mitnaschen
Seat braucht das Geld - und bitte, der Cash Bestand von Telegate war/ist auch ohne die Mittelzuflüsse durch die DTAG schon abartig gewesen.
PS:
es gibt 19,11 Mio Stück Aktien:
47+50 = 97 Mio v.St in 2012 / 19,11 = 5,07 € pro Aktie
/sollten wirklich nochmals 110 Mio anstehen... ergäbe sich aus dem theoretischen Zufluss nochmals ein Wert von über 5,23 pro Aktie -
ehrlich gesagt ist mir dann das Geschäftsmodell auch beim aktuellen Kurs ziemlich piep egal,
@all
und ja wer jetzt bei diesen aktuellen Sprüngen kauft/verkauft und bei den "kleinen" Spreads abcasht hat die Telegate nicht kapiert und verhindert zudem, dass es stabil ganz gewaltig nach oben geht - aber bitte - sobald der Titel mal bei größeren Investoren Interesse findet, ist dieses Spiel vorbei - im positiven Sinne
Ich weiß aber halt nicht, ob man Schadenersatzansprüche wirklich als Gewinn versteuern muss. Fänd ich ehrlich gesagt absurd, da es ja den Sinn des Schadenersatz ad absurdum führt. Man stelle sich vor, ich verklage jemanden, der mir Unrecht angetan hat und das gericht sagt, das ist 1 Mio Schadenersatz wert. Wäre ja grotesk, wenn der Staat dann eine staatlich, juristische Entscheidung insofern torpediert als das ich dann netto nur noch 700.000 € übrig hab.
Aber ich lass mich da gerne belehren, wenn du mir den entsprechenden Paragraphen nennst/verlinkst!
Es stellt sich hier aber wohl eher die Frage, wie die Zahlungen der Telekom tatsächlich steuerlich behandelt werden und welcher Steuersatz auf welchen Betzrag letztlich angewendet wird. Erstattungen von Prozeßkosten z.B. dürften insoweit steuerfrei sein, daß sie keine Einkünfte darstellen, allerdings könnten Steuerermäßigungen durch zuvor geltend gemachte Kosten zurückgefordert werden. Ansonsten ist auch eine Zahlung von Schadenersatz grundsätzlich nur eine Erstattung von entgangenen Einkünten (sprich Gewinnen) und somit sicherlich steuerpflichtig.
Aber damit dürfen sich zum Glück andere befassen! :)
-pn
Der Steuersatz ist der normale Körperschaftssteuersatz + Gewerbesteuer. Ausnahme nur wenn Verlustvorträge vorliegen.