Talkthread zur WM2014 Gruppe..
und gebt dem trainer endlich mal einen absaugschlauch für den sabber.
lahm hummels mertesacker großkreutz
schweinsteiger kroos
müller götze schürrle
klose
wenn klose nicht mehr kann dann müller in den sturm, götze auf links und khedira rein, dafür kroos hinter die spitzen ziehen
vielleicht brauchts so ein spiel, um weltmeiser zu werden...
gute nacht...-)
mmn setzt sich das mal wieder fort.
Wenn man die WM jedoch betrachtet, u.a. das Achtelfinale aber auch die Vorrunde, so fällt auf, dass die großen Fußballnationen durch die Bank hinweg nicht den Erwartungen gerecht wurden.
Spanien, Italien und England bereits in der Vorrunde raus, Brasilien tut sich gegen Chile schwer und erreicht nur mit etwas Glück das VF, Frankreich tat sich gestern ebenfalls äußerst schwer, Niederlande gewann wenn man so will ebenfalls mit Glück.
An diese Reihe schließt sich Deutschland letztendlich an, so dass man im Vergleich eben nicht sagen kann, dass Deutschland besonders schlecht gespielt hat.
Ich denke gestern hätte Brasilien, Frankreich oder die Niederlande gegen Algerien nicht wirklich besser gespielt.
Algerien ist eben nicht ohne Grund ins Achtelfinale gelangt, dahinter steckt eben vor allem sehr viel Athletic, Kampf, Einsatz und Herz.
Das typische Prinzip der scheinbaren Underdogs ist es, von Beginn an die 1. Halbzeit alle Energie aufzuwenden in der Hoffnung, ein Tor zu erzielen. Man hat sehr gut sehen können, wie Algerien in den ersten 30 Min. quasi 3/4 seiner Kräfte reingeworfen hat.
Die etablierten Teams wie Niederlande, Frankreich oder Deutschland teilen sich wohlwissend die Kräfte ein und können dementsprechend eine gewisse Zeit nicht mithalten und laufen dem Gegner etwas hinterher.
Schwinden dann die Kräfte bei dem Underdog, so stellt man sich komplett hinten rein und macht alle Räume dicht.
Der Gegner wie Dtl. braucht dann eine gewisse Offensive um dieses Bollwerk knacken zu können und riskiert dadurch einen Konter auf denen die Underdogs nur warten.
Ende der 1.HZ sowie die 2.HZ hat dann gezeigt, wie die Kräfte der Underdogs aufgebraucht waren und vor allem in der 2.HZ Deutschland das Spiel klar dominierte. Wiederum sorgte die magere Chancenausbeute dazu, dass Algerien viel länger im Spiel blieb als es hätte sein müssen. Alle Kopfsbälle, alle Schüsse aufs Tor waren wenn man so will fast ausnahmslos auf den Torhüter gezielt.
Am Ende zeigt sich aber dann doch, dass die etablierten Teams sich durchsetzen, u.a. weil das Prinzip Herz, Bollwerk und Hoffnung in den Finals nicht mehr ausreicht und eine gesunde Portion Glück bedarf. Hier zeigt sich am Ende eben dann doch, dass über die gesamte Distanz die etablierten Teams besser sind, wenngleich dieser Abstand über die letzten Jahre immer enger geworden ist.
Das nächste Spiel gegen Frankreich wird in seiner Art und Weise gänzlich anders ausfallen und man die Schwächen wie gegen Algerien in diesem Ausmaß nicht mehr sehen, denn Frankreich wird im Gegensatz zu Algerien seine Kraft einteilen und sich nicht so tief hinten rein stellen, sondern versuchen ebenfalls aktiv mitzuspielen.
Dies ermöglicht unserem Team Möglichkeiten schnell vorn rein spielen zu können oder auch mal einen Konter zu fahren.
Natürlich wird es andersrum gefährlicher werden, sollte Frankreich nah vors Tor gelangen.
Diesmal haben wir bereits 2 schwere Spiele hinter uns, wo wir dieses gut Spiel nicht bringen konnten. Vielleicht führt uns dies aber diesmal gerade ans Ziel, weil wir die schwierigen Situationen bereits im Tournier mehrfach kennengelernt haben und wissen, dass wir Reaktion zeigen können.
Insofern bleibe ich optimistisch.
was die da gestern gesagt haben........ja wir sind weiter und gut ist aber das ist auch schon alles wie frühe......nur weiter kommt Ihr nicht.....
Nö, der FC ist nicht dabei
Er war sehr angepisst von der schwachen Leistung. Die galt für alle 4 hinten, wobei er noch das Licht im dunkeln war.