Takata - WKN: A0LCVH - Aktie - Automobilzulieferer
http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...weiter/4551278-2.html
ich glaubet einer takata AG=Aktiengesellschaft (deutsches Wording) ist ganz wohl klar dass Sie an der Börse stecken.
Von meiner seite geht es wie oben beschrieben schon lange nicht mehr darum, ob die Aktie wert hat oder nicht sondern nur noch um die offenen Fragen des "Delisting".
Ob Takata es weiß oder nicht, habe ich ja bereits meine Bank zitiert, dass angeblich Takata vor dem Delisting ein Anerbot unterbreiten muss.
Meine Fragen lauteten deshalb:
- Wie lange vorher muss man die Aktien besitzen
- Jemand Erfahrung mit Delisting
- Wann muss das Angebot unterbreitet werden
- Jemand Erfahrung über die Höhe gemacht?
Lass uns noch einmal die Chronologie betrachten:
am 26. Juni beantragt Takata Gläubigerschutz, DANACH setzt die Tokyo Stock Exchange (TSE) das Datum fest für ein Delisting, weil eben ein Unternehmen, das Gläubigerschutz beantragt nicht an der TSE notiert sein kann. Also hat nicht Takata ein freiwilliges Delisting erwirkt und muss folglich auch niemanden entschädigen oder Angebote machen, denn wenn sie solvent wären hätte sich Schritt 1 direkt erübrigt...
Wenn es Dir aber eh nicht mehr um den Wert der Aktie geht, dann musst Du auch keine Aktien verkaufen, sondern kannst sie einfach als Erinnerungsposten im Depot belassen. Sollte es wider Erwarten bei Liquidation der "Alt-Takata" dann noch einen Restwert geben (nicht sehr wahrscheinlich) würdest Du eine entsprechende Abfindung erhalten oder aber, wie hier auch schon beschrieben, bucht die Bank die Stücke einfach wertlos aus...
Gibt es irgendwo die Möglichkeit genau so etwas irgendwelche Experten zu fragen?
Die Takata AG ist ja nicht insolvent gegangen. Wird das Delisting dann Anteilmäßig auf den nicht insolventen Teil umgerechnet?
vgl. doch einmal den Verlauf bei Japan Airlines, die gingen so um 2010 in die Insolvenz, wurden delisted und haben dann die neue Japan Airlines im September 2012 wieder an die Börse gebracht... geflogen sind deren Maschinen aber immer... denn darum geht es ja auch bei Takata, die Existenzsicherung der 50000 Mitarbeiter und deren Familien sicher zu stellen... dann kommen die Gläubiger der Anleihen und am Ende stehen dann die Eigentümer...
also, ich empfehle einen Verkauf der Aktien bis zum 25. Juli und eine Investition in prosperierende Unternehmen
Die Zeiten von z.B. Bremer-Vulkan gibt`s nicht mehr, d.h. keine Aushändigung effektiver Stücke um Papierflieger o.ä. zu bauen
;-)
1. ist das Geld futsch und
2. hast du nicht einmal die Möglichkeit, diese Verluste zur Reduzierung von KErSt von Gewinnen gegenzurechnen.
Siehe Beitrag 151 (manchmal sind die Foren hier schon hilfreich)
Viel Glück, vielleicht gibt es ja noch einen Weg über den ausserbörslichen Handel. Gestern gab es ja auch noch Kurse bei L&S.