TRAVEL24.COM AG KONV...was soll das nun wieder...
Roten Zahlen!
Unter dem Strich sei der Jahresfehlbetrag von 3,9 auf 27,7 Millionen Euro angestiegen, der Bilanzverlust habe per Jahresende 2013 bei 34,1 Millionen Euro gelegen, so der Bericht. Die Umsatzerlöse lagen wie im Vorjahr bei 358 Millionen Euro – und damit merklich unterhalb des selbst gesetzten Ziels von 390 Millionen Euro.
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Unister beruft sich in einem Statement auf hohe Wachstumskosten: „Unister hat die vergangenen Jahre massiv in die Gewinnung neuer Marktanteile investiert“, heißt es darin. Außerdem sei „die Sichtbarkeit der Leistungsfähigkeit einzelner Sparten des Konzerns nicht aus den Unterlagen ablesbar“. Das Unternehmen selbst sei „mit dem Geschäftsverlauf sehr zufrieden“. GÄHNNNNN
Zuletzt waren fantastische Bewertungen für das Unternehmen kursiert. Von bis zu 1,5 Milliarden Euro etwa hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Der Hintergrund: Unister versucht gerade, seine Reisesparte – die für rund 90 Prozent des Umsatzes steht – zu verkaufen.
Welcher Idiot kauft einen Mantel voll gefüllt mit Schulden, unfähigen Gründern und Mitarbeiter??? Die Kunden sind es doch satt ausgenutzt zu werden und wechseln zur reichlich existierenden Konkurrenz.
Zwei Jahre ist Thomas Wagner von der öffentlichen Bühne so gut wie verschwunden gewesen. Nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen des unerlaubten Vertriebs von Versicherungsprodukten und Steuerhinterziehung zog sich der Gründer und Gesellschafter von der Spitze des Leipziger Internetfirma Unister zurück. Die Fäden im Hintergrund zog er freilich weiter und strukturierte sein Unternehmen kräftig um. Nun meldet sich Wagner im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ wieder öffentlich zu Wort und verkündet kurz vor Weihnachten frohe Botschaften: Über Unister-Portale wie ab-in-den-urlaub.de und fluege.de wurden 2014 Reisen im Wert von zwei Milliarden Euro vermittelt, das ist ein Anstieg von 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Unister sei nach der Deutschen Bahn der zweitgrößte Reisevermittler im deutschsprachigen Internet. Finanzmanager Matthias Steinberg ergänzt, dass das Reisegeschäft „hochprofitabel“ sei. Künftig will Unister mit seinem Online-Reisegeschäft auch außerhalb Deutschlands wachsen und sucht dafür Partner. Bereits seit geraumer Zeit werde mit Investoren gesprochen, Namen will Wagner allerdings nicht nennen.
Buhlen um Investoren?
Wie es um die Finanz-Kraft des Unternehmens steht, dazu äußerte sich Wagner nicht. Laut Bundesanzeiger erzielte die Unister GmbH im Jahr 2012 einen eigenen Umsatz von rund 266,6 Millionen Euro. Der Gewinn aus der Geschäftstätigkeit lag bei zwei Millionen Euro. Einem Bericht des Handelsblattes zufolge soll der Umsatz 2013 bei 358,2 Millionen Euro gelegen haben, bei einem Verlust von 27,7 Millionen Euro. Ob die Zahlen miteinander vergleichbar sind, ist offen, da Unister zuletzt kräftig umstrukturiert hat. Dass ein schnell wachsendes Internet-Unternehmen Verluste schreibt, ist nicht ungewöhnliche. Allerdings müssen finanzstarke Investoren diese Expansion auch finanzieren. Muss Unister nun um diese buhlen?
In der Vergangenheit wollte Wagner sein „Baby“ nicht in fremde Hände geben, was den Einstieg von Kapitalgebern erschwerte. In diesem Jahr war Unister selbst als Käufer aktiv. Im Mai gab das Unternehmen bekannt, den Konkurrenten Travel-Viva mit dem bekannten Portal billigflug.de zu übernehmen. Wagner hält eine weitere Marktkonzentration mit weniger eigenständigen Anbietern für möglich. Dabei sieht Wagner Unister wohl als Käufer denn als Braut.
Wenn man die leute verarscht, wächst der umsatz. Die große frage, ob die kunden so doof sind und weiter bei unister bestellen.
Leipzig. Mit Rabatt-Gutscheinen von bis zu 100 Euro lockt Unister seine Kunden auf Reiseportale wie ab-in-den-urlaub.de und fluege.de. Bei der Auszahlung der Prämien gibt es aber erhebliche Probleme. Kunden beschweren sich, dass das Geld entweder verspätet oder gar nicht bei ihnen ankommt. Der Portalbetreiber aus Leipzig, der durch mehrere Razzien in Verruf gekommenen ist, wehrt sich gegen die Vorwürfe. Unterdessen wird nach Informationen von LVZ-Online ein neuer Umsatzrekord für dieses Jahr angepeilt.
„Es ist einfach unmöglich, Kunden mit den Gutscheinen zu ködern und diese dann einfach über Monate nicht auszuzahlen“, macht ein User auf Facebook seinem Ärger Luft. Auf eine Überweisung der 100 Euro für eine Reise nach Mallorca Anfang September wartet der junge Mann noch immer. „Eine von Ihnen beschriebene technische Störung ist ja zu entschuldigen, aber eine Wartezeit von über drei Monaten ist es nicht“, schreibt er auf die Seite des Reiseportals ab-in-den-urlaub.de.
Expedia Inc. agreed to buy Orbitz Worldwide Inc. for about $1.3 billion, further consolidating the online travel industry.
Orbitz OWW, +21.52% shareholders will receive $12 a share in cash, a 25% premium over Wednesday’s close. Orbitz shares surged premarket to $11.84, while Expedia EXPE, +11.86% shares edged up 4%.
Orbitz sells online travel services through its namesake site, as well as ebookers.com and CheapTickets.com, among others.
Expedia, for its part, has spent the past year buying brands in an effort to add new customers. The company in November closed a 703 million Australian dollars ($612 million) deal for Australia’s Wotif Holdings Ltd. In the U.S., the company recently agreed to buy Sabre Corp.’s Travelocity brand for $280 million.
The travel industry is under pressure from new players, including referral sites, such as Kayak and Hipmunk, that search multiple sites and startups that offer unpublished discounts and stays in apartments and spare rooms. Travel websites have responded by offering more discounts and loyalty programs.
Aber wie gesagt ich bin kein fan vom managment! Aber in der Internetreisebranche ist bewegung drin.
wäre vielleicht noch weiter gegangen bei dem Zock, aber da steht ein Block von fast 10.000 shares auf der 14,70...
Werde weiter beobachten...
Leipzig – Unisters Suche nach einem Partner für die Reiseportal-Sparte geht offenbar in die letzte Runde. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, sind ProSiebenSat.1 und der Finanzinvestor EQT (Sitz: Stockholm/Schweden) die letzten verbliebenen Interessenten.
Bei dem geplanten Deal geht es um den Unister-Ableger „Unister Travel“. Zu diesem gehören Online-Reiseportale, wie z.B. fluege.de und ab-in-den-urlaub.de. Insider schätzen den Gesamtwert auf bis zu 900 Mio. Euro.
http://www.bild.de/regional/leipzig/unister/...ein-39795894.bild.html
Ich wiederhole mich gern, ich bin kein Fan vom Management.
http://de.reclabox.com/beschwerde/...cheinbetrug-auf-der-ganzen-linie
Aber ein Börsengang über Travel24 könnte über eine dann vollzogene Kapitalerhöhung auch frisches Geld einspielen.
Vor dem Börsengang würde die Zockerei hier erst beginnen. Ich bleibe aber lieber an der Seitenlinie.
Ich weiß nicht wieviele Kunden schon verprellt sind, aber es sind viele.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...vor-dem-ende/11371840.html
Eigentümerstruktur von Travel24 - Unister hält 78% der Anteile an Travel24
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...inen-kaeufer/11004838.html