TEVA -- Zukunft mit Generika
Seite 155 von 178 Neuester Beitrag: 02.12.24 09:20 | ||||
Eröffnet am: | 27.08.08 18:01 | von: 14051948Ki. | Anzahl Beiträge: | 5.449 |
Neuester Beitrag: | 02.12.24 09:20 | von: w.k.walter | Leser gesamt: | 1.542.259 |
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Ohne den Opioid-Skandal würde die Aktie wesentlich höher stehen. Leider sind die Kosten daraus praktisch unvorhersehbar, von daher bleibt die Aktie riskant.
https://s24.q4cdn.com/720828402/files/...nings-Presentation_Final.pdf
Non GAAP Profit von 0,68 DOllar - das was ich sagte - man braucht über 0,60 konstant um gut zu überleben, wenn die Kosten für Opioid kommen.
Gut finde ich das CEO immer ordentliche Aussagen trifft und sie auch einhält - sehr verlässlich!
R&D Kosten sind in Q4 deutlich höher - zeigt mir das alles im Lot ist und Kare Schultz in die Zukunft investiert.
DIe Zinskosten sind zu hoch - aber hier gibt es keinen Ausweg.
Es gibt eine Sache die mich nciht wirklich stört, aber ich schade finde.
Wenn die AIrlines und Oil Fracking Firmen mit enormen Verlusten, anstelle "Opioid" in Q3 und Q4/20 vom Kapitalmarkt mit Geld zugeworfen werden mit 3-4% Zinsen...
....warum hat Teva nicht den Markt ausgetestet mit einer neuen 500 bis 1000 Mio Anleihe?
Fakt ist - Teva braucht spätestens 2022 cash vom Kapitalmarkt - bekommen wir wieder einen crash - wird es schwer an Geld günstig zu kommen - also warum nicht jetzt einen 5 oder 7 jährige Anleihe versuchen zu platzieren?
Was viele hier immer vergessen:
NON GAAP sieht gut aus - nach GAAP haben wir einen Verlust von über 3 Dollar die Aktie!
WARUM?
Weil es SInn gemacht hat, aber nicht ewig geht.
Funktion: Teva macht SOnderafa auf Goodwill und Intangible Assets um Verluste auszuweisen das man tax benefits bekommt - die man braucht für den Freecashflow um die Schulden die letzten Jahre zurückzahlen zu können.
Jetzt haben wir aber nicht mehr die 30 Milliarden in der Buchaltung an GOodwill und IA.
Teva ist meines Erachtens noch für Jahre ein Sanierungsfall.
Selbst, wenn die Opiodkosten noch halbiert werden, dauert auch das Jahre um wieder eine gesunde Bilanz zu haben.
Der Kurszettel hat besseres zu bieten. War ein Fehler von mir...
Wenn die Probleme überwunden sind stehen die dann halt auch bei eher 30EUR m. E., aber dafür muss man halt die ganzen Risiken aktuell eingehen wenn man das will bzw. die Chance darauf. Hat man bei einer Firma mit gesunder Bilanz nicht, aber dafür halt auch keine derartige Chance.
Was wir eher sorgen macht ist diese Opioid Geschichte wo über der Firme ein bisschen kreist.
https://seekingalpha.com/news/...pany-says-close-to-opioid-settlement
Vlt stocke ich dann weiter auf
DIe Bilanz schlecht? alles relativ - würde gerne einmal vom User zuvor wissen, welche Bilanzen er besser findet.
Mein Problem bei Teva - Kare Schulz wird keine 5-7 Jahre mehr als Ceo fungieren - leider - der Mann ist gut.
TEva macht nonGaap rund 2,5 DOllar.
Noch 2 Jahre 3 Mrd Schuldenabbau und wir sind bei 20 MRD Schulden und 16,5-17 MRD Umsatz.
Refi 2022-2027 der 20 MRD und die hochprozenter mit über 5% Zinsen sind weg.
Dann hat man auch mit neuer Pipeline wieder Luft.
Viele vergessen hier was Pharmageschäft ist - Pfizer - wäre Corona nicht - ist auch eingebrochen wegen Wegfall Patentschutz Viagra.
Teva hat Copaxane bisjetzt gut überlebt dank Kare Schulz
und vor 2 Jahren haben viele nicht geglaubt das AUstedo und CO die Umsätze eibringen wird die heute erzielt werden.
Jetzt kommt noch Generika von Eliquis - das wird ein umsatzrenner
AUs 2 Gründen:
1. Hat Eoiquis jetzt schon Riesenumsätze bei dem hohem Patentpreis.
2. SOzialversicherte in Deutschland bekommen i.d.R: das Sch...ASS100 zu BLutverdünnung bei Herzinfarkt oder Schlaganfallsrisikopatienten, weil Eliquis zu teuer ist. Macht Spass für den Gastrologen, wenn jemand lange die ASS100 nimmt.
Bleibt drin, denn ich sehe darüberhinaus nichts, was mich zum Verkauf bewegen sollte.
den Rest habe ich für 2030, deshalb interessiert mich nur, wie die Q Berichte ausfallen - ob in meinem Level
und für 2020 hat Schulz die über 0,60 DOllar pro Quartal im Durchshcnitt erfüllt ohne die Bilanz negativ auszuquetchen - siehe Q4 R&D Anstieg um 30 Mio sind auch bei 1,1 Mrd Akien 2,5 Dollarcent..also anstelle o,68 wären auch 0,70 möglich gewesen.
Der Schuldenabbau in 2020 war ertragstechnisch für die Katz weil Bonds mit supergünstig Zins abgelöst werden mussten.
Das sieht nächstes Jahr deutlcih besser aus - da werden dann über 2 MRD weniger BOnds sein zum 31.12.2021 welche durchschnittlich 2,8 % Verzinsung haben
Sprich 2022 rund 60 Mio weniger Zinskosten aus RÜckzahlung 21er Bonds
Seite 30
Impairment künstlich zu hoch mit 6,5 MRD die lineare normale Abschreibung liegt um 1 MRD
Allerdings hätte man dann keine Tax benefits sondern müsste Steuern zahlen.
ALso würde ohne Trickserei um mehr Freecahsflow zu generieren ein Gewinn nach Steuern von um 800 Mio rauskommen. ALso 0,75 DOllar die AKtie.
Nachteil: Opioid
VOrteile:
über 800 Mio Zinsen in 2020 - das wird 2025 bei 500 Mio liegen - also 300 Mio mehr
Pipeline
AUsblick 2021 Copaxane nochmal 25% runter
Sehe hier die Chance das "settlement in principle" soviel kosten wird , wie über Zinsersparnis reinkommt.
ALs Fazit dann 800 Mio Gewinn mit Steigerung aus Pipeline und kurs ist bei 11 Dolar zu Gewinn 0,75 Dollar.
Warum ich so denke - Lufthansa hat ANleihen über 3 MRD für unter 3% eingesammelt - mit den Problemen - Teva hat schon das tief der Restrikturierung hinter sich.
Damit habe ich Bausch und Teva im Depot gleich hoch gewichtet. Hatte mich ohnehin geärgert, bei Teva zu vorsichtig eingestiegen zu sein.
Jetzt darf der Aufzug gerne wieder in die andere Richtung fahren ;)
die Refinanzierung von ANleihen.
SOlange die Bärse nicht crasht und es sollte die erste Info von Teva Seite kommen, das Teva einen neuen Bond ausgibt - wird es interessant!
https://seekingalpha.com/news/...-to-join-covid-19-vaccine-production
Mal schauen, das bringt vielleicht für Teva etwas Fantasie. Oder zumindest ein gutes Image für Teva (was man gut gebrauchen kann ;-) ) !
In der israelischen Corona - Impfkampagne ist Teva bereits beteiligt (z.B. für logistische Aufgaben).
(Bloomberg) -- A U.S. appeals court panel signaled that it wants to ensure generic-drug makers can continue selling low-cost copycat medicines with limited-use labels as long as they don’t actively promote newer uses discovered by brand-name companies. In an unusual proceeding, a three-judge panel of the U.S. Court of Appeals for the Federal Circuit on Tuesday heard arguments for the second time
Read more at: https://www.bloombergquint.com/business/...patent-case-is-heard-again
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https://www.law360.com/health/articles/1357332/...ter-covid-19-delays