TEVA -- Zukunft mit Generika
Seite 153 von 178 Neuester Beitrag: 02.12.24 09:20 | ||||
Eröffnet am: | 27.08.08 18:01 | von: 14051948Ki. | Anzahl Beiträge: | 5.449 |
Neuester Beitrag: | 02.12.24 09:20 | von: w.k.walter | Leser gesamt: | 1.542.327 |
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Positiv ist das TEVA "nur" noch 24 Mrd. Nettoschulden hat. Das Verhältnis zum EBITDA ist jetzt "nur"noch bei 4,9 liegt!
Sehr positiv ist vor allen die FCF Entwicklung! Für 2020 werden freie Barmittel in Höhe von 1,8 - 2,2 Mrd. erwartet und das trotz Corona! Unter normalen Maßstäben sollte das für Kurse um die 15 -20 Euro reichen!
Aber die Rechtsstreitigkeiten und US Wahlen schweben aktuell über dem Wert! Darüber hinaus muss perspektivisch neues Wachstum generiert werden, denn nur Schulden abbauen reicht dann auch nicht. Letzteres sollte aber möglich sein!
Zu den aktuellen Kursen ist es dennoch für mich ein Kauf, vor allem mit Blick auf die Unterstützungzone in der wir soglangsam kommen!
Q2 Ergebnins hatte mir etwas missfallen. Viele brands waren in der unteren Spanne der Prognose und Generikaumsatz fiel.
Sollte dies zum Trend werden ......wird es eng
Teva braucht einen Quartalsgewinn von 0,60 stabil und nicht 0,55 wie in Q2
Das heißt keine Möglichkeit eine Dividende zu zahlen und F&E Budgets leiden auch drunter!
Die Q2 Zahlen sind aus meiner Sicht ordentlich gewesen. Die Erträge sind vor allem Corona-Bedingt in Europa eingebrochen! Das ist keine nachhaltige Entwicklung. Q3 werden wir dann Belastungen in Nordamerika sehen! Aber die Prognose steht noch! Der Trendwechsel bei der Aktie kam nicht durch die Q2 Zahlen sondern durch die neuerlichen Rechtsstreitigkeiten!
Hinsichtlich Generika bleibt das Risiko, dass die Preis weiter nach unten reguliert werden. Ich denke allerdings wir kommen langsam an einen Wendepunkt bzw. sehen eine Stabilisierung. Seit 2-3 Jahren ging es mit der gesamten Generika Branche praktisch nur bergab! Jetzt steht die Konsolidierung an siehe Mylan/Pfizer etc. Ggf. weicht auch die Unsicherheit über die Preisentwicklung, wenn absehbar ist, wer der nächste US Präsident wird.
ABer in USA bläst ein negativer Wind für alle Pharmas.
Ohne EPS kommt auch kein FCF zustande ausser durch einmal Zubuchungen.
Wenn die Preise in USA zurückgehen und on top die Leute kein Geld mehr haben.......da gibt es keine sooziale Krankenversicherung.......
gehen die Umsätze der Pharmas zurück, weil sie kein Geld für Pillen haben, und Crack ist günstiger teilweise als "Ibuprofen"
Wenn du keine 700 DOllar mehr die WOche hast sondern 500.....dann gehst du halt mit hohem Blutdruck arbeiten weil dir das Geld für Blutdrucksenker fehlt.
Meine Meinung
Obamacare soll also weg
.
Schön, dass es nun auch gold Locke getroffen hat. Mögen die vielfach verschwiegenen langzeitwirkungen auch ihn ereilen. Hat er sich meiner Meinung nach redlich verdient was da drüben gerade abgeht.
Seit 2017 ist das EIgenkapital von Teva massiv runter wegen SOnderabschrebungen.
Dadurch gab es jede Menge Tax benefits die das FCF erhöht haben - jetzt ist aber nicht mehr viel zu machen mit SOnderafa und Taxbenefits!
Da kommen in 3 Jahren weit über 1 MRD tax benefits zusammen - schätze ich, ohne es hochgerechnet zu haben - aber der Buchwert pro Aktie war mal bei über 30 DOllar
Was wir sehen ist ja m. E. der IFRS Konzernabschluss.
Inwiefern Abschreibungen die in IFRS vorgenommen wurden dann steuerlich nachvollzogen werden können und dürfen ist da eine andere Sache und hängt natürlich auch vom jeweils anzuwendenden Recht ab.
Wenn du z. B. In Deutschland den Buchwesen irgendeiner Beteiligung unterhalb einer Landeshoding abschreibst dürfte das steuerlich m. E. 0 bringen und da Teva in sehr sehr vielen Ländern aktiv ist und niemand von so vielen Ländern die Regelungen kennt ist das eine Größe die für Außenstehende wie uns nicht abschätzbar ist.
Was allerdings gute wäre, wenn wir mal am Ende der Abschreibungen ankommen würden und dadurch die Erträge ansteigen.
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https://s24.q4cdn.com/720828402/files/...s-Presentation_FINAL-(1).pdf
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Das sind für 2017 bis 2019 Steuererstattungen von 2,191 Milliarden DOllar - UND Teva hat immer operative Gewinne gemacht wo man Steuern darauf zahlen müsste - die waren auch obendrauf steuerfrei durch die SOnder Afa s
https://s24.q4cdn.com/720828402/files/...tion_August-5-2020_FINAL.pdf
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Das heisst Kare Schulz hat nicht 1 DOllar in seiner AMtszeit an Steuern bezahlt sondern rund 2,35 Milliarden Steuergutschriften geholt.
Deshalb auch sein Vorschlag mit den Opioid Deal - da kann er jede Menge wieder als Kosten geltend machen.
Du buchst die 20 Miliarden Opioid Strafe, wo du Heilungspillen gibst als Charity und hast über 10 Jahre verteilt 2 Milliarden als "Kosten"
aber die Produktion kostet dich 300 Mio von den Pillen, was auch noch mal Kosten sind. Macht eine nette Steuergutschrift jedes Jahr.
So erklärt sich der 20 Mrd Deal und keine Strafzahlung von 5 Mrd cash . da kannst du zwar die 5 Mrd absetzen - nur du hast die Zinskosten für Bankkredit und oder Bonds wo man die Zinsen absetzen kann - aber die TIlgung der 5 MRD ist steuerirrelevant!
Die Tax benefits resultieren m. E. Ja daraus das eigentlich ein Gewinn da gewesen wäre, also Steuervorauszahlungen geleistet wurden, aber letztendlich durch außergewöhnlich Belastungen dann doch kein Gewinn da war. Weil wäre es ersichtlich gewesen das kein Gewinn zustande kommt, wären keine Vorauszahlungen geleistet worden und es hätte keine Tax benefits gegeben.
Da der Verlust allerdings wohl primär aus den Restrulturierungskosten resultieren sollte, welche Cash wirksam sein dürften erhöhen die Tax benefits den FCF nur, weil im Gegenzug Cash wirksame Restrukturierungskosten da waren.
Was ich damit sagen will wenn denn irgendwann mal die außergewöhnlichen Restrukturierungen abgeschlossen sein sollte, gibts zwar keine Tax benefits mehr, aber es fließen eben auch keine Gelder mehr für die Restrukturierungen ab.
Q3 Bericht in Form von SEC Filling Q10 eben die 103 Seiten gelesen.
FÜr mich keine Überraschung - sogar leicht über meinen Erwartungen.
ABER keiner liest den Kram - Börse heute Teva ABsturz weil über 3 DOllar Verlust pro AKtie.
Warum - 4,6 MRD SOnderafa auf GOodwill.
Die wiederum um Tax benefits zu bekommen - ( zu deiner Info, also das Goodwill aufgebaut wurde , wurden ja Tax bezahlt - jetzt bei AFA kommt halt Steuergeld zurück)
Nicht gut , aber besser als ich dachte Non-GAAP war in Q3 bei 0,58 Dollar (Q2 war 0,55)
Allerdings kratzt Teva am "break even" , sprich die Ertraöge ohne Tax benefits langen nicht um alles zu decken.
GUt Austedo und alle Parameter sind wie CEO Schulz vorhergesagt hat.
Schulden gehen runter und da in 2021 über 2,5 MRD Schulden fällig werden, musste er die SOnderafa machen, das Tax benefits das cash erhöhen um die Schulden zahlen zu können.
GUT - sie haben von der FDA die Genehmigung ELIQUIS als Generika einzureichen - wenn das als Generika kommt - das bringt Umsatz!
Teva braucht ein Non GAAP Erebnis pro Quartal von 0,65 DOllar konstant!
Es langen auch 2,40-2,50 p.a. aber erst in 2023 (ohne Opioid)
Warum - die Zinskosten sind jetzt schon um 100 MIo p.a. runter
Sollte Teva so weiter machen - und 2021 die 2,5 Mrd zurückzahlen, wovon ich ausgehe - könnten SIe ANfang 2022 am Kapitalmarkt neue Bonds aufnehmen mit besseren Zinskonditionen als jetzt
FInde es auch keine schlechte Idee, wenn Teva in 2021 , sollte der Aktienkurs bei 12 Dollar stehen. EIne KE macht von 300 Mio AKtien a 10 DOllar mit Bezugsrechte ALtaktionäre....die 3 MRD wären ein Booster - wohlgemerkt NACH dem Opioid geklärt ist
Ich würde die KE jedenfalls gerne mitmachen, solange Schulz den Laden führt und Opioid so bleibt wie im "settlement in principle" und nicht schlechter
Ich bin da optimistisch.
https://m.faz.net/aktuell/wissen/...-die-corona-impfung-16944897.html
Denke die Kurse kommen noch mal deutlich zurück.
Nun aber wieder.
http://www.daswirtschaftslexikon.com/d/...rückkauf/aktienrückkauf.htm
Könnte dazu führen, dass wir hier nun wieder nach einem erneuten testen der
7,70 € Marke erlebten.
60,5 Mill. kostet es mit Generika gewartet zu haben.
Das stimmt mich optimistisch.
Weiss eigentlich schon irgend jemand was uns die covid Impfung kosten wird.
Natürlich holen sich die Unternehmen schon auf die eine oder andere Art ihr Geld für weitere Unternehmungen.
Meine Meinung
Erwarte für nächstes Jahr positive Effekte von unserem Ceo Schram und auch die Ankündigung von Biden etwas im Gesundheitssystem zu machen, weil viele die arbeitlos geworden sind ihre private Krankenversicherung nicht zahlen können - sieht nach mehr Generika Umsatz aus.
Die Zinskosten gehen nächstes Jahr runter - weil dann kein 0,5% Bonds wie zuletzt fällig werden, sondern über 2 %.
UND in Q3 Bericht: Launched first generic versions of HIV-1 treatments Truvada® and Atripla® tablets in the U.S.
Die beiden Originale machen über 3 MRD Umsatz - warum soll da Teva keine 100 Mio machen?
Als Aktionär finde ich vielversprechend...aber wichtiger als der Chart ist die Lösung der offenen Rechtsfragen und der konsequente Abbau der Verbindlichkeiten!!!
https://www.jewishpress.com/headline/...accines-in-israel/2020/12/06/
https://www.greenmedinfo.com/blog/...ath-21-serious-conditions-possi1
Also Gewinne erst mal laufen lassen