TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe
Seite 313 von 320 Neuester Beitrag: 20.11.24 23:14 | ||||
Eröffnet am: | 11.12.20 08:43 | von: Justachance | Anzahl Beiträge: | 8.986 |
Neuester Beitrag: | 20.11.24 23:14 | von: boersenhan | Leser gesamt: | 2.722.032 |
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Nicht nur, weil ich investiert bin, wäre das ein herber Verlust. Wir brauchen den Wandel, sind aber zu blöd dazu.
Und Geld? Geld alleine wird nicht reichen, um zu überleben.
Wir Menschen sind und bleiben einfach zu blöd.
Es geht in der Bekanntgabe laut Link im gestrigen Beitrag von 19.17 Uhr (24-153956KON-TRAB/TSAV | Norges domstoler) um die TECO 2030 AS, die eine 100%ige Tochter des börsennotierten Unternehmens TECO 2030 ASA ist (siehe TECO2030_AnnualReport2023.pdf, Seite 124). Am 29.10.2024 ist ein Gerichtstermin zur Bearbeitung des Antrages auf Konkurseröffnung (TECO 2030 AS, nicht TECO 2030 ASA!).
Bei der TECO 2030 AS (hat Rechtsform AS = GmbH) bestand bereits per 31.12.2020 eine Überschuldung, die sich in den Folgejahren laufend erhöht hat – siehe:
TECO 2030 AS - Lysaker - Regnskap
Laut TECO2030_AnnualReport2023.pdf, Seite 14, hatte die TECO 2030 AS per 31.12.2023 22 Mitarbeiter.
In rege hiermit an, meinen Beitrag #7656 vom 26.9.2024 16.29 Uhr (nochmals) zu lesen.
Übrigens: Auch alle anderen Tochterunternehmen der TECO 2030 ASA waren per 31.12.2023 überschuldet. Wer will, kann sich dies hier ansehen (entsprechend durchklicken):
Was die Profitabilität betrifft, erwartet TECO, dass es erst nach 2025 Gewinne erzielen könnte, sobald die Produktion in seiner Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fabrik in Narvik vollständig hochgefahren ist. Diese Anlage soll bis 2024/2025 eine Kapazität von bis zu 200 MW erreichen, was entscheidend für künftige Einnahmen sein wird. Das Unternehmen konzentriert sich derzeit auch auf internationale Märkte und Lizenzvereinbarungen, um seine Technologie global besser skalieren zu können.
1. TECO 2030: Das norwegische Unternehmen entwickelt Brennstoffzellen auf Wasserstoffbasis, die für den Einsatz in Schiffen geeignet sind. TECO 2030 plant die Produktion in seiner neuen Fabrik in Narvik und ist stark auf emissionsfreie Lösungen für die Schifffahrtsindustrie ausgerichtet.
2. Havyard Group: Diese norwegische Werft entwickelt Hybrid- und Elektro-Schiffe, unter anderem für die Hurtigruten-Reederei. Sie ist bereits in der Produktion von umweltfreundlichen Fähren und Schiffen tätig, die in norwegischen Fjorden eingesetzt werden könnten.
3. Hurtigruten: Diese Reederei arbeitet aktiv an emissionsfreien Kreuzfahrtschiffen. Ihr Projekt "Sea Zero" kombiniert Elektroantrieb mit Solartechnologie und Windenergie, um nachhaltige Schifffahrt zu ermöglichen. Hurtigruten plant, bis 2030 das erste komplett emissionsfreie Kreuzfahrtschiff in Betrieb zu nehmen.
4. Corvus Energy: Dieses Unternehmen stellt Batteriesysteme für den maritimen Einsatz her und ist einer der führenden Anbieter von Batteriespeichern für Schiffe, die in Norwegen im Einsatz sind. E-Fähren wie die „Ampere“ nutzen bereits ihre Technologie.
5. Kongsberg Maritime: Kongsberg entwickelt autonome und emissionsfreie Schiffstechnologien, darunter Hybrid- und Elektroantriebe für Fähren und Frachtschiffe. Ihre Technologien unterstützen den Übergang zu einer klimaneutralen Schifffahrt.
Diese Unternehmen sind führend bei der Entwicklung der Technologien, die für eine emissionsfreie Schifffahrt in Norwegen notwendig sind.
Erstens fehlt die Quellenangabe, zweitens dürfte der Artikel schon vor einigen Quartalen erstellt worden sein. Welchen Mehrwert für die Forenteilnehmer soll dein Beitrag jetzt haben?
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht steht TECO 2030 vor großen Herausforderungen:
1. Kapitalbedarf: Das Unternehmen verzeichnete in 2024 einen negativen Cashflow und ist auf kontinuierliche Finanzierung angewiesen. Es muss dringend weiteres Kapital beschaffen, um seine Projekte fortzuführen.
2. Hohes Potenzial, aber langsame Skalierung: Die innovative Technologie, insbesondere Wasserstoff-Brennstoffzellen, ist vielversprechend, aber der Marktdurchbruch braucht Zeit. Es wird erst nach 2025 mit nennenswerten Gewinnen gerechnet.
3. Marktunsicherheiten: Trotz langfristigem Wachstumspotenzial im Bereich sauberer Technologien sind Investoren derzeit skeptisch, was den kurzfristigen Erfolg betrifft, was den Aktienkurs stark belastet.
Insgesamt bietet TECO 2030 langfristig Chancen, jedoch besteht kurzfristig ein hohes finanzielles Risiko.
Was mich mittelerweile gefühlt hilflos macht, der Wandel wird Geld kosten, keine Veränderung wird uns aber einen großen Teil der Lebensgrundlagen nehmen.
Und wenn ich höre, dass der Hurrikan Milton Schäden von 50 Milliarden verursacht hat, was ist dann günstiger? Na klar gab es früher schon heftige Hurricans, aber die Fakten zeigen doch, dass die Anzahl und Stärke überproportional zunimmt.
Remai@ich habe hierzu noch mal Kontakt zu Teco aufgenommen. Mal gucken, ob ich hierzu eine Antwort bekomme. Wobei z. B. auch von Tore die letzten Wochen keine Info mehr gekommen ist, nur noch von Mitarbeitern des Vertriebs.
1. Tesla: Tesla stand mehrfach kurz vor der Insolvenz, insbesondere 2008, als es Mühe hatte, die Produktion hochzufahren und Investoren zu überzeugen. Es benötigte dringende Kapitalerhöhungen, um die Model-S-Produktion zu starten. Der langfristige Erfolg kam erst, nachdem die Elektrofahrzeugtechnologie den Massenmarkt erreichte und Tesla in der Lage war, die Produktion zu skalieren.
2. Amazon: In den frühen 2000er Jahren machte Amazon über Jahre Verluste, da es massiv in Infrastruktur und Wachstum investierte. Viele Investoren bezweifelten, ob es jemals profitabel werden würde. Erst durch die Skalierung und Diversifizierung, insbesondere durch AWS (Amazon Web Services), wurde das Unternehmen profitabel.
Ähnlich wie diese Unternehmen hat TECO 2030 innovative, aber kapitalintensive Technologien. Es steht vor der Herausforderung, genügend Investoren zu finden, um seine langfristige Vision zu realisieren, und muss die Marktreife seiner Produkte abwarten. Wie bei Tesla und Amazon könnte der langfristige Erfolg möglich sein, jedoch mit erheblichem Risiko im frühen Stadium.
Zeitpunkt: 25.10.24 10:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Ganz bewusst wiederhole ich hier den Text von heutigen Beiträgen und bin gespannt darauf, welche wuchtige Beitragslawine mit langen Texten, die überhaupt nichts mit Tecos derzeitiger Situation zu tun haben, ich damit wieder auslöse.
Es geht in der Bekanntgabe laut Link im gestrigen Beitrag von 19.17 Uhr (24-153956KON-TRAB/TSAV | Norges domstoler) um die TECO 2030 AS, die eine 100%ige Tochter des börsennotierten Unternehmens TECO 2030 ASA ist (siehe TECO2030_AnnualReport2023.pdf, Seite 124). Am 29.10.2024 ist ein Gerichtstermin zur Bearbeitung des Antrages auf Konkurseröffnung (TECO 2030 AS, nicht TECO 2030 ASA!).
Bei der TECO 2030 AS (hat Rechtsform AS = GmbH) bestand bereits per 31.12.2020 eine Überschuldung, die sich in den Folgejahren laufend erhöht hat – siehe:
TECO 2030 AS - Lysaker - Regnskap
Laut TECO2030_AnnualReport2023.pdf, Seite 14, hatte die TECO 2030 AS per 31.12.2023 22 Mitarbeiter.
In rege hiermit an, meinen Beitrag #7656 vom 26.9.2024 16.29 Uhr (nochmals) zu lesen.
Übrigens: Auch alle anderen Tochterunternehmen der TECO 2030 ASA waren per 31.12.2023 überschuldet. Wer will, kann sich dies hier ansehen (entsprechend durchklicken):
Teco 2030 ASA - Lysaker - Organisasjon
Nein der böse Staat, wir verlagern ins Ausland ..........