Ströer - Der NEUE M-Dax Star ?
Seite 44 von 159 Neuester Beitrag: 13.11.24 10:49 | ||||
Eröffnet am: | 17.12.15 12:01 | von: Invest-Resea. | Anzahl Beiträge: | 4.962 |
Neuester Beitrag: | 13.11.24 10:49 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 1.349.794 |
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Kurs 2014 - ca 12 Euro
Kurs 2015 - ca 55 Euro
Kurs 2016 - ca 40 Euro
Kurs 2017 - ca 18 Euro ???
Hab vor ein paar Monaten schon geschieben das die Aktie unter 40 fällt, haben mich
alle ausgelacht. Denn eine Aktie die sich in 2 Jahren verfünffacht kann sich auch mal
halbieren. Ein erster Kauf würde bei mir erst zwischen 20 und 25 in Frage kommen.
Ströer gilt auch als günstiger bewertet als sein direkter Konkurrent JCDecaux.
@Konny11: Wie man nur aufgrund des Kursverlaufs ohne zugrunde liegende Infos einfach den aktuellen Kurs als zu hoch ansehen kann, erschließt sich mir nicht! 2013 war Ströer fundamental in einer völlig anderen Situation.
Ich würde natürlich niemals ausschließen, dass Ströer auch massiv noch einmal nach unten geht. Niemand kann das ausschließen. Ich sehe dafür aber keinen Grund aus den hier hinlänglich bekannten Argumenten.
Neben dem guten Geschäft, der ordentlichen Kapitalrendite, ordentliche Bilanzstruktur, dem organischen Wachstum von 11%, der hoch interessanten Aktionärsstruktur, der immens hohen Leerverkaufsposition sowie der günstigen Bewertung sprechen eigentlich fast ausschließlich Gründe für einen Anstieg.
Warum fällt der Kurs trotzdem? Es kann eigentlich nur an der Verunsicherung liegen, oder wir übersehen etwas.
Ich habe nicht gesagt das die Geschäftszahlen schlecht sind.
Tatsache ist das die Aktie sich mit positiven Nachrichten über 2 Jahre hinweg
überschlagen hat. Seit Moody Waters gibts keine positiven Nachrichten mehr die den
Kurs beflügeln, die Aktie fällt und fällt bis Ströer sagt stop.
Es gibt Aktien die wesentlich schlechtere Geschäftszahlen, die Aktien steigen.
Was mit Ströer passiert ist läuft momentan mit Adidas. Auch diese Aktie wird
wieder unter 100 fallen.
Mein Favorit ist momentan Bilfinger, mal den 10-Jahreschart anschauen, da geht was.
Bilfinger hat den Weg hinter sich was Ströer noch vor sich hat.
Mein Favorit ist momentan Bilfinger, mal den 10-Jahreschart anschauen, da geht was.
Bilfinger hat den Weg hinter sich was Ströer noch vor sich hat.
Mag sein, dass bei Bilfinger noch "was geht" in den nächsten Jahren. Bilfinger ist u.U. ein interessantes Turnaround-Unternehemen.
Nur, was hat Bilfinger mit Ströer zu tun?
Bilfinger bedient zum einen ein völlig anderes Geschäftsfeld.
Des Weiteren schreibt Bilfinger Verluste!? Inwiefern ist die Lage mit Ströer zu vergleichen? Warum und inwiefern hat Ströer, ein Unternehemn das sich in einer Wachstumsphase befindet, diesen Weg noch vor sich?
Ich finde, mit Verlaub, diesen Vergleich völlig unseriös.
Vielelicht kann Konny hier etwas Licht ins Dunkel bringen!
-ganz normales Vorgehen der LVs, Shorties und co. Absolut vorhersehbar.
Vorab den Kurs leicht über 43 steigen lassen, Erwartungen und Hoffnungen schüren bei den investierten und dann nach 1-2 Tagen den Kurs wieder runter drücken mit aller macht auf unter 41 .so dass einige erneut entnervt ihre Anteile verkaufen und aussteigen.
Gleiches konnte auch bei anderen Papieren beobachtet werden am Freitag (Wirecard, Ströer, uswusw).
Psychologischer Nervenkrieg .
Weiterer Aspekt:
Die Q2-Zahlen stehen an (können täglich per Vorabmeldung kommen) und werden sicherlich mindestens den Erwartungen entsprechen, ich gehe sogar davon aus das diese Übertroffen werden.
Dies sorgt sicherlich für einen Kurssprung nach oben.
Beim zuletzt vorliegenden Ströer-Kurs, welcher an der 43er Marke lag (+/-) eine heikle Situation für LVs und Shorties , da hier das Risko groß ist das ein Kurssprung über den Widerstand stattfindet und der Kurs weit über 43 steigt und dann durch diverse Kaufsignale schnell weiter ziehen kann auf 44 45..46 usw.
Daher doch lieber im Vorfeld, bevor die Zahlen kommen, den Kurs runter drücken auf 40,xx (oder versuchen ihn dort zu halten)..einige Investierte zur Aufgabe zu bewegen die zusätzlich für die Zukunft die Finger von der Aktie lassen .und selbst bei guten Q2-Zahlen somit den positiven Effekt etwas auszubremsen und den Kurs möglicherweise unterhalb des Widerstandes zu halten.
Bleibt stark, haltet eure Anteile bzw kauft bei Kursrücksetzern nach .dieses Spiel ist zu durchschaubar.
Lasst euch nicht veräppeln!
ordentliches (teil)-organisches Wachstum, KBV >4, KGV >20, DivRendite <2%. Und eine Marktkapitalisierung >2Mrd. Diese Daten + die Shortattacke eines etablierten Hedgefonds suggerieren nicht gerade steigende Kurse. Auf der anderen Seite haben wir in den vergangenen Monaten einen deutlichen Kursantieg bis über 50 gesehen. Die Nachhaltigkeit sei aktuell dahin gestellt. Fakt ist, SAX ist immer noch attraktiv. Das Problem ist die aktuelle Performance und die Tatsache, dass sich Wachstumswerte nach so eklatanten Kurseinbrüchen (Brexit), nur sehr sehr schwergängig erholen. Die Erholung zieht sich meist über einen schier unendlichen Zeitraum hin. Nichts desto trotz, halte ich die gute Stroeer für ein gutes Investment. Die Volatilität muss man hier jedoch, auch wie bei anderen Papieren in Kauf nehmen. Die Bollinger-Bände sollten jedoch nicht außer Acht gelassen werden. Stopps zu setzen scheint hier wohl Pflicht zu sein....
Auch beim KBV komme ich auf einen Wert von unter 4.
Du beziehst dich wohl auf die 2015er Zahlen. Diese sind jedoch nach der Short Attacke und einem Kurseinbruch von 30% seit Ende 2015 hinfällig.
http://ir.stroeer.com/websites/stroeer/German/9000/finanzkalender.html
Der Teufel scheißt immer auf den großen Haufen. Vergeßt das nie.
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Kenne eigentlich keinen nachhaltig erfolgreichen Börsianer der seine Investments stur nach Analysten-Geschwurbel ausrichtet. Von daher sind diese "kostenlosen" Ergüsse von denen auch eher Bespaßung für passive Kleingelddackel die den selbsternannten "Experten" nachdackeln wollen und dabei glauben der mit dem höchsten KZ ist natürlich immer der Analyst mit der größten Weisheit. Auf Strecke machen aber nicht die Kleingeldzwerge die Kurse, sondern die Jungs mit den tiefen Taschen müssen dann schon mitmarschieren. Und die scheinen noch immer hier nicht größer wieder reinzugehen bzw, die verleihen lieber ihre Bestände an die Nettoleerverkäufer. Denn wer gibt denen wohl diese Massen an Aktien? Eben! Komisch nur, daß die Analysten dann noch arbeiten müssen anstatt sich im Wohlstand zur Ruhe zu setzen, wo sie doch so schlau sind und immer wissen wo der Kurs hingeht. Vielleicht wissen sie es ja doch nicht immer ;)
http://www.welt.de/print-welt/article434391/...chreckend-niedrig.html
"...Fondsmanager Gottfried Heller hat es kürzlich auf den Punkt gebracht: In der Hausse brauchen Anleger keine Analysten und in der Baisse sollte sie sich von ihnen fernhalten. Er scheint recht zu haben...."
http://www.presseportal.de/pm/8185/1234164 Analysten liegen mit ihren Aktien-Empfehlungen regelmäßig schief...Auswertung von rund 7.150 Aktien-Empfehlungen von mehr als 30 Banken und Analysten-Häusern ...Mehr als die Hälfte der Empfehlungen erwies sich im Nachhinein als wenig zutreffend. Im Kasino auf Rot oder Schwarz zu setzen, hätte wohl eine bessere Trefferquote gebracht."
Mir ist völlig egal was irgendwelche Würfelkasper von der Analystengilde sagen. Und wenn deren KZ extremweit oberhalb des aktuellen Kurses entfernt liegen, dann fragt man sich warum z.B. der Arbeitgeber der Analysten nicht schon längst dann groß zuschlägt. Da müßte es ja nur vor Stimmrechtsüberschreitungen wimmeln, wenn die Brötchengeber den eigenen Analysten glauben würden. Da interessiert mich mehr als Analysten was fundamental wirklich alle 3 Monate abgeliefert wird an Zahlen&Prognosen, wie sich das Gesamtmarktbild verhält und wie das Chartbild von Ströer dann zeitnah selber aussieht. Da bleibt zu hoffen Ströer kann den hohen Wachstumserwartungen weiter genügen bei den Hj.1 Zahlen (und zwar auch organisch und nicht nur durch externe Zukäufe) und es bleibt zu hoffen der Gesamtmarkt hat das Thema Brexit soweit nun abgeschlossen und hinreichend erkannt, daß es wie immer nur ein monothematisch aufblasenes Medienhype-Thema war, was aber die Masse aller nicht-britischen Unternehmen so gut wie garnicht tangiert. Na ja, das Sommerloch muß ja gefüllt werden. Mal schauen welche Sau sie als nächstes durchs sommerliche Dorf jagen. Die könne ja nicht von jetzt bis November nurnoch ödes US-Wahlgetöse bringen mit Buhmann Trump vs. Hillary . Da ist doch objektiv eher wichtig, daß China sich weiter wachstumsmäßig halten kann (dank größerer staatlicher Interventionen in den letzten Wochen und Monaten), daß die FED und die EZB weitere geldpolitisch tendenziell locker bleiben (und der Anlagenotstand erhalten bleibt), die Ölpreise nicht wieder deutlich zurückfallen (damit die vielen (Fracking) Firmen die in den USA daran hängen weiter festeren Boden wieder unter den Füßen gekommen) und die USA weiter den Trommelschlag vorgegeben kann mit ihren jüngst erreichten neuen Allzeithochs beim S&P500 (was dann indirekt auch bei uns - als Dackel der Wallstreet - positiv wirken könnte). Also wenn das alles so solide und positiv bleiben sollte, dann müßte Ströer bald den Boden finden und anfangen sich zu berappeln. Und wenn einige dieser Dinge aus dem Ruden laufen sollten, dann können die Analysten KZ ausrufen so hoch sie wollen, dann wird der Kurs es schwer haben nach oben zu kommen.
Ich bin natürlich auch drin und heute kam mir folgendes in den Sinn: Da ja schon Muddy 3,61% so lange hält (09.05.), drängt sich folgender Gedanke auf: ich weiß nicht, bis wann die geliehenen Aktien zurückgeben müssen, ergo verkaufen die, kaufen und behalten die Aktien, um die erneut zu shorten und wieder zurückzukaufen und das 3 - 4 mal....SO KOMMT MIR DAS VOR!...
Ich stieg nach Brexit ein und fast alle Aktien sind 10% und mehr gestiegen, nur die blöde Ströer nicht...TYPISCH LEERVERKÄUFER AM WERK, und das nicht nur einmal...sondern permanent!
Drillisch oder Ströer war meine Wahl am 28.06.2016 und Drillisch geht es genauso dreckig...
Solange die großen Shorties massiv rumwühlen, ist Ströer kein Langzeitinvestment...Unister insolvent...sollte einem zu denken geben zum Thema digitale Plattformen...
Vor wenigen Wochen noch war nach der ersten Erholungsralley der Kurs schon wieder bei 50 Euro...da kommen wir bis zum Ende Sommer/Anfang Herbst wieder hin.
Übrigens: ich bin mit knapp unter 1000 Aktien bei Ströer drin, im Vergleich zu denen die den Kurs gravierend bewegen können sind unsere Anteile Kleingeld.