Ströbele sagt es gibt Krieg!
Ausser jeder hier im Forum der sich nicht mit jeder Aktion der Rot-Grün Regierung einig ist bezeichnet sich selber sofort als Deutschland-Hasser? Ist das so? Also benehmt euch nicht daneben, manchmal klappt es doch auch mit dem diskutieren über Differenzen hinweg.
Nach meinen mir zugetragenen Infos aus den USA direkt, wurde durch den IRAK-Krieg ein permanentes Bedrohungsklima in den USA- erzeugt. Täglich bis in die Dörfer hinein wurde von potentiellen Islamfanatiker anschlägen gewarnt. Die US-Regierung hat laufend Alarmstufe gelb und orange mit Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten verhängt. Das ging nur mit Verlängerung des Krieges im Irak.
Und das Bush junior schon vor seiner ersten Wahl Saddam bekriegen wollte, kann man doch nachlesen. Bischen googeln mit Stichwort Wolfowitz u.ä. reicht.
Auch nach 911 wollte Bush zuerst den Irak angreifen und war unwillig nach Afghanistan zu gehen. Er sah es als Aufgabe an, das zu vollenden, wo sein Vater im 1. Krieg zurückschreckte. Natürlich war die Begründung für den 1. Krieg eine andere nach Kuwait besetzung.
Und das der Saddam ein lieber Herrscher war und es sein Volk gut hatte unter ihm, habe ich garantiert niemals behauptet. Manche hatten es damals besser, manche haben es jetzt besser. Früher musste man Angst haben abgeholt zu werden und zu verschwinden, wenn man was falsches sagte, heute ist es gefährlich pro USA zu sein oder pro Islam, viele haben Angst vor den täglichen Anschlägen oder den dank verängstigung schießwütigen Soldaten.
Grüße
ecki
Der Historiker David Frum über das Vertrauen der Amerikaner in ihren wiedergewählten Präsidenten
Bush nach der Wiederwahl: "Wahrscheinlich rechts von der Mitte, aber die Menschen trauen ihm"
SPIEGEL: Warum haben die Amerikaner George W. Bush wiedergewählt?
Frum: Moral, Charakter und Integrität waren die entscheidenden Faktoren. Die Mehrheit der Amerikaner hält ihn für jemanden, dem sie vertrauen können. Sie stimmen nicht immer mit ihm überein, denn ideologisch steht Bush wahrscheinlich rechts von der Mitte. Aber die Menschen trauen ihm zu, die richtigen Entscheidungen zu treffen, vor allem wenn es um die Sicherheit des Landes geht.
SPIEGEL: Erstaunlich, dass die nicht besonders gute Wirtschaftslage nur eine geringe Rolle gespielt hat.
Frum: Die Amerikaner haben Bushs Erklärung akzeptiert, dass die ökonomischen Schwierigkeiten auf die Börsenkrise des Jahres 2000 und die Anschläge vom 11. September 2001 zurückzuführen seien.
SPIEGEL: Wie viel Einfluss werden Ihre Freunde, die Neokonservativen, haben?
Der gebürtige Kanadier Frum, 44,
prägte als Redenschreiber für George W. Bush den Ausdruck "Achse des Bösen". Er gilt als einer der führenden Neokonservativen in Washington.
Frum: Ich mag den Ausdruck nicht besonders. Der Präsident entscheidet, er hat das Mandat, seinen Instinkten zu folgen und im Irak zu gewinnen, nicht aber dafür, die Truppen so schnell wie möglich zurückzuziehen. Bush wird den Krieg gegen den Terrorismus in den Mittelpunkt seiner zweiten Amtszeit stellen. Das heißt nicht, dass er jetzt mehr Präventivkriege führen wird. Es hat zwölf Jahre ständiger Provokationen durch Saddam Hussein bedurft, um einen solchen Krieg auszulösen. Vielleicht wird es nie wieder einen derartigen Fall geben. Wenn doch, halten die Amerikaner sein hartes Vorgehen für richtig.
SPIEGEL: Wird Bush in der zweiten Amtszeit versöhnlicher oder noch aggressiver vorgehen?
Frum: Sowohl als auch. Wir erleben gerade den Beginn eines Militärschlags gegen die Aufständischen im Irak. Er wird auch hart gegen Iran vorgehen. Die Europäer haben den Präsidenten gedrängt, das iranische Nuklearprogramm durch die Internationale Atomenergiebehörde und den Uno-Sicherheitsrat überprüfen zu lassen. Wir nähern uns jetzt dem Ende dieses Prozesses. Das Ergebnis ist, dass Teheran beim Lügen erwischt wurde. Jetzt steht die Welt, besonders Europa, vor der Frage, was geschehen soll.
SPIEGEL: Welche Folgen erwarten Sie?
Frum: Iran ist nicht der Irak. Wirtschaftssanktionen können die Mullahs empfindlich treffen, ebenso Hilfen für die iranische Opposition. Um zu überleben, muss Iran seine Wirtschaftslage verbessern. Dabei helfen Handelspartner wie Deutschland.
SPIEGEL: Was wird passieren, wenn Wirtschaftssanktionen nicht verhängt werden oder nicht greifen?
US-Gegner in Iran: "Beim Lügen erwischt"
Frum: Iran sollte die Botschaft verstanden haben: Amerikanische Drohungen sind ernst gemeint. Niemand denkt an einen Bodenkrieg mit Panzern und Artillerie, denn die Menschen in Iran werden die neuen Freunde der westlichen Demokratie. Wenn solche Maßnahmen fehlschlagen, stehen den USA andere Mittel zur Verfügung, um Iran am Bau der Bombe zu hindern.
SPIEGEL: Wird Amerika sich jetzt wieder stärker im Nahost-Friedensprozess engagieren?
Frum: Die Gelegenheit scheint günstig. Arafat ist von der politischen Bühne verschwunden, auf der palästinensischen Seite gibt es bald neue Gesprächspartner. Aber der vielleicht wichtigste Faktor ist dieser: Der Terrorkrieg, den Arafat begonnen hat, endet jetzt in einem großen Sieg Israels. Nun brüten auch Palästinenser über dieser verfehlten Strategie. Die Welt hat darauf gewartet, dass die Palästinenser Ja zum Frieden sagen. Vielleicht kommt jetzt dieser Moment.
SPIEGEL: Die Europäer misstrauen den USA wie nie zuvor.
Frum: Leider gibt es Regierungschefs in Europa, die glauben, dass sie die Feindschaft gegenüber den USA für ihre kurzfristigen politischen Ziele noch anheizen sollten. Manche wollen damit Wahlen gewinnen, andere ihre Bevölkerung überzeugen, die neue europäische Verfassung zu billigen. Die EU ist ein Kunstprodukt. Ihre Vorkämpfer wollen eine neue europäische Identität schaffen. Und sie tun es, indem sie Gegensätze zwischen dem alten Kontinent und Amerika schüren. Sie sind dabei, Europa als Gegenpol zu definieren - als einen Kontinent, der sein Selbstbewusstsein daraus bezieht, nicht Amerika zu sein.
Der Spiegel 6.11.2004
Sie konnten die Meinung der Wähler aber nicht lenken und das ist in einer Demokratie nur zu begrüssen.
Amerikaner waren schon immer eher als die Europäer bereit sich für demokratische Werte einzusetzen.
Schon Eisenhower nannte die Befreiung Europas von der Hitler-Barbarei einen Kreutzzug.
Zu amerikanischen Werten gehört auch weniger Staatseinfluss und das kann ich nur gutheissen.
Deutschland mit seiner fesselnden Überregulierung wird hier noch grosse Propleme bekommen...
1. Zu den Medien. Ich habe zwar keine Daten, aber es war auch mein Eindruck, dass die Medien zum Schluß der Kampagne mehrheitlich Kerry unterstützt hatten. Deine Worte suggerieren jedoch, als wäre die Medienlandschaft permanent überwiegend demokratisch angehaucht. Das Gegenteil war in denletzten Jahren der Fall. Eine so regierungsunkritische Medienlandschaft wie in den USA dürfte es wohl seit 2000 nur in ganz wenigen Demokratien gegeben haben. Selbst ausgewiesene liberale Blätter wie die New York Times haben die Kriegsvorbereitungen und die falschen Behauptungen der Regierung kritiklos abgedruckt. Eine Recherche der Tatsachen existierte nicht. Die NYT hat sich mittlerweile bei Ihren Lesern dafür entschuldigt. Außerdem rate ich dir, dir einmal die Fox News reinzuziehen. Dann weißt du, was es heißt, einen eigenen Regierungssender zu haben. Nachdem alos über Jahre hinweg von allen Medien egal ob links oder rechts, das gleiche Bild gezeichnet wurde, hat sich dieses natürlich bei den meisten Amerikanern verfestigt. Klar, dass sie dann nicht von heute auf morgen alles wieder über Bord werfen.
2. Die Behauptung, Amerikaner wären schon immer mehr als Europäer bereit gewesen, sich für die Demokratie einzusetzen, ist eine Behauptung, die du zuerst einmal beweisen solltest. Ich kann dir aber auch nicht das Gegenteil beweisen. Auf jeden Fall hat dies nichts mit der aktuellen Problematik zu tun. Denn in Amerika passiert derzeit genau das Gegenteil. Bürgerrechte werden dem Kampf gegen den Terrorismus geopfert. Das betrifft, die Überwachung der eigenen Bürger genauso wie die Schaffung rechtsdreier Räume mit Rechtsausübung nach Gutdünken (Guantanamo)
3. Wer den 2. Weltkrieg und Kampf gegen Hitler mit dem aktuellen Feldzug gegen den Terrorismus vergleicht, hat m.E. eine gestörte Wahrnehmung. Das eine war eine Diktatur, die ganze Rassen und Völker mit Massenvernichtung bedrohte, das andere ist eine staatenlose Organisation, die die westliche Welt schmerzhaft aber eben nur punktuell bedroht. Ob da die gleichen Mittel sinnvoll wirken, kannst du dir selbst beantworten. Das ganze einen Kruzzug zu nennen, davor würde wahrscheinlich soagr Bush zurückschrecken.
4. Weniger Staatseinfluß gehört nicht originät zu amerikanischen Werten, es gab durchaus Zeiten in den Siebzigern, in denen der Staat einen sehr großen Einfluß hatte. Erst und hauptsächlich Reagan hat den zurückgefahren. Dein Freund Bush, obwohl auch Republikaner, hat den Staatsapparat massiv vergrößert durch seine Homeland Securities.
5. Die Amerikaner sind wohl in diesem Wahlkampf mehr gelenkt worden, als jedes andere demokratische Volk in den vergangenen 20 Jahren.
die republikaner mit erkonservativ gleichzusetzen und die demokraten mit liberal zeugt nicht von großen usa-kenntnissen. im südwesten erhalten z.b. die republikaner von vielen menschen ihre stimme weil die demokraten dort zu erzkonservativ und vor allem zu rassistisch sind. einem "amerikakenner" sollte der tiefe riss, der quer durch die demokratische partei verläuft, bekannt sein. sie verlieren zwischenzeitlich nicht grundlos praktisch jede wahl. zu den gründen zählt auch ihre innere zerrissenheit.
die staatliche bevormundung ist trotz einigen änderungen die letzten jahren immer noch meilenweit von der bei uns in deutschland entfert: baugenehmigung, grundnahme, meldepflicht, firmengründung, abhörung des telefonverkehrs, ...
Ich hätte höchstwahrscheinlich Kerry gewählt,also keine komischen Unterstellungen und Prognosen dieser Art.
Die gross Mehrzahl der amerikanischen Tageszeitungen,angefangen von der New York Times oder Washington Post haben sich ganz klar für Kerry ausgesprochen.
Dass die Amerikaner hier gelenkt worden wären ist wieder so ein Märchen...
Michael Moore rät von Selbstmord ab
Der US-Dokumentarfilmer Michael Moore, der leidenschaftlich gegen die Wiederwahl von George Bush angekämpft hatte, hat seine Landsleute aufgerufen, sich nach dem Erfolg des Präsidenten "nicht umzubringen". Tröstlich sei ja wenigstens, dass Bush nicht noch einmal gewählt werden könne.
Filmemacher Michael Moore hat bis zuletzt gegen die Wiederwahl von George Bush gekämpft - vergeblich.
In einer am Freitag auf seiner Website veröffentlichten Erklärung tröstete Moore seine Fans damit, dass Bush zumindest in vier Jahren nicht noch einmal gewählt werden könne, „weil dies die Verfassung verbietet“.
Die Amtszeit des Präsidenten ist in den USA auf maximal acht Jahre begrenzt.
Moore listete eine Reihe von Gründen auf, warum sich seine Mitbürger „nicht die Pulsadern aufschneiden“ sollten.
Trotz Bushs Wahlsieg seien Umfragen zufolge 56 Prozent überzeugt, dass das Land in die falsche Richtung gesteuert werde, 51 Prozent hielten den Irak-Krieg für einen Fehler, und 52 Prozent seien mit Bushs Amtsführung nicht einverstanden.
Warum Bush dennoch wiedergewählt wurde, vermag sich Moore aber nicht zu erklären: „Versucht nicht, das zu verstehen. Es ist ein Phänomen der Vereinigten Staaten“, schrieb er lediglich.
Mit seiner Erklärung brach der Regisseur ein dreitägiges Schweigen seit der Präsidentschaftswahl.
(AFP)
man kann sich schon vorstellen, dass mit der massiven und primitiven propaganda von moore viele denkende menschen abgehalten wurden kerry zu wählen. moore selbst scheint kein großes zutrauen in die geistigen fähigkeiten seiner anhäner zu haben, wie man hier lesen kann.
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
a) verbreitet,
b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,
c) einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt oder zugänglich macht oder
d) herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Buchstaben a bis c zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen, oder
2. eine Darbietung des in Nummer 1 bezeichneten Inhalts durch Rundfunk verbreitet.
(3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 220a Abs. 1 bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.
(4) Absatz 2 gilt auch für Schriften (§ 11 Abs. 3) des in Absatz 3 bezeichneten Inhalts.
(5) In den Fällen des Absatzes 2, auch in Verbindung mit Absatz 4, und in den Fällen des Absatzes 3 gilt § 86 Abs. 3 entsprechend.
ebenso die gleichgeschalteten massenmedien, die perfide gegen ein freies amerika hetzen.
servus
proxy
In einem seiner Bücher wird Hillary Clinton als "blöde Fotze" zitiert.
Das dürfte Kalkül sein und seine Auflagen in Europa bei seinen Anhängern steigern...
Es gab den großen Aufmarsch, einen Luftkrieg und den Rausschmiss der irakischen Truppen aus Kuwait.
Doch im Vormarsch stoopte Bush senior ziemlich unerwartet und lies Saddam von der Angel. Damals hätte wohl niemand sich gewundert, wenn die USA Saddam abgesetzt hätte.
Und proxy schreibt unter neuer ID weiter wirr wie immer.
Wessen hat sich Ströbele schuldig gemacht? Zeig ihn doch an. Jeder lacht dich aus dafür.
Grüße
ecki
"Einer, dem die Rolle des lustigen Vogels wie auf den Leib geschrieben ist, ist Hans-Christian Ströbele (MdB Bündnis90/Grüne). Kaum zeichnete sich der Sieg von G.W. Bush ab, trat er vor die Kameras, um uns sinngemäß mit folgenden Worten zu erheitern: "Die schlimmsten seiner Träume werden wahr" und "nach allem was er von der Administration in den USA so vernimmt, steht der Krieg mit dem Iran nun bevor"."
ich vertraue auf die amis und deren starken präsidenten. sie haben europa vom braunen joch befreit, osteuropa vom kommunitisch/sozialistischen terror und sie werden europa wieder befreien. vom neosozialistischen/kommunistischen gesinnungsterror durch brüssel.
ecki verlass dich darauf, die roten werden geschlagen!
servus
proxy
willste hier fuer stimmung sorgen, mit deiner vorgetaeuschten dummheit?
versuchs doch mal unter deiner id. dann lachen vielleicht noch mehr.
Noch bin ich guter Dinge, das die Demokratie mit solchen Dumpfbacken fertig werden kann.
Grüße
ecki
"Dazu gehört, das es Leute mit anderer Meinung geben kann, ohne das diese ins Lager gehören, vernichtet werden müssen, geschlagen gehören.
"
meinst du ein gulag oder stalag der kommunisten, die ja 169 millionen menschen in 72 jahren ermordet haben.
che guevara hat ja nur 600 batistaanhänger auf dem gewissen, auch so ein roter.....
die wurden übrigens in einem kommunistischen kz auf kuba ermordet, durch direkten befehl dieses söldners.
servus
proxy
Ein Blinder sieht, dass das keine Beleidigung sondern die blanke Wahrheit ist.
Und die Europäer fahren auf so einen Trottel ab. Ich denke, der Typ hat Bush mehr Wähler zugeschaufelt als irgend etwas anderes.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
" .. Es gab den großen Aufmarsch, einen Luftkrieg und den Rausschmiss der irakischen Truppen aus Kuwait.
Doch im Vormarsch stoopte Bush senior ziemlich unerwartet und lies Saddam von der Angel. Damals hätte wohl niemand sich gewundert, wenn die USA Saddam abgesetzt hätte. ...
dir sollte doch bekannt sein, dass es einen genau umrissenen uno-auftrag gab. daran hat sich die koalition exakt gehalten. zusätzlich hat damals frankreich und die sowjetunion, auch schon nachdem kuweit befreit war auf diesen passus bestanden. die arabischen koalitionären will hier außen vor lassen.
1) es war kein bush-krieg. deshalb konnte bush auch keinen von der angel lassen.
2) hätte die koalition sich nicht an die rechtlichen und politischen rahmenbedingungen gehalten, hätte ich dein geschrei hören wollen.
wenn es wurscht ist was die usa tun. wenn nie irgenwas im ansatz richtig machen können. wenn sie immer zu den bösen gehören. sowas nennt man heute üblicherweise amerikahasser. ob das bei dir zutrifft, darüber mag jeder leser selber urteilen.
Ich fand es jedenfalls gut, das die USA das Kyotoprotokoll unterschrieben hatten, es gab auch Zeiten als sich die USA für die Einrichtung eines internationelen Strafgerichtshofes eingesetzt hatten, oder z.B. die Proklamation der Menschenrechte, ich kann dir noch vieles anderes aufzählen, was die USA tolles initiiert oder auch unterstützt haben. Muss ich deshalb alles für richtig halten? Von mir gibts keinen Blankocheck.
Der von dir in #121 kopierte Satz ist meine Einschätzung. Ich hätte mich jedenfalls nicht gewundert, wenn.... Aber meine Einschätzung kann auch falsch sein.
Grüße an den Deutschlandhasser reab oder schreib mal ein paar Jubelpostings über Rot-Grün. Das ist doch ehrlich albern.
ecki
sl ist übrigens nicht der meinung, dass alles was deutschland macht, falsch macht. er ist von einer mission getrieben rot/grün zu erledigen. er wäre also sinngemäß ein rot/grün-hasser. etwas logik sollte schon sein. von mir findest du nur sehr differenzierte beiträge zu der lage bei uns. im gegensatz zu deinen beitägen zu den usa.
salute 45reab
Bei einer Antikriegsdemonstration in der schottischen Stadt Glasgow sagte der Iraker Mahmood al-Sabbagh: "Fallujah wird wie Glasgow sein, wenn hier Invasoren wären, als wenn Hitler im 2. Weltkrieg hierher gekommen wäre. Es ist ganz genau das gleiche." Den bisher verfügbaren Informationen zufolge scheint dieser Vergleich bisher zwar nicht wirklich angebracht, da es demnach im Irak nicht zu gezielten Massentötungen - sondern nur über 100.000 "Kollateralschäden" - gekommen ist, dies zeigt aber nur zu deutlich die Wut und die Verzweiflung der irakischen Bevölkerung gegenüber den US-amerikanischen Besatzern.
Eine ebenfalls am Samstag auf News24.com veröffentlichte Meldung zeigt nur zu deutlich, woher diese Wut der irakischen Bevölkerung stammt. Dem Bericht zufolge wurde ein in Fallujah mit saudi-arabischen Spendengeldern erbautes und erst vor zwei Wochen fertiggestelltes Krankenhaus am Samstagmorgen von zwei Raketen des US-Militärs getroffen und zerstört.
Ganz abgesehen von der Tatsache, daß ein Angriff auf ein Krankenhaus internationalem Recht zufolge ein schwerwiegendes Kriegsverbrechen darstellt, drängt sich hier sicherlich der Verdacht auf, daß der Bevölkerung der Stadt bei der bevorstehenden Großoffensive des US-Militärs eine qualifizierte ärztliche Behandlung möglichst versagt bleiben soll.
Eine Äußerung des Obersts der US-Marines Gary Brandl läßt hier allerdings kaum noch Raum für Verwunderung über derart offensichtliche Kriegsverbrechen.
"Der Feind hat ein Gesicht. Es ist das von Satan. Er ist in Fallujah und wir werden ihn zerstören", so Brandl.
Wenn ein derart hochrangiges Mitglied des Militärs glaubt, sich auf einer "heiligen Mission" gegen den Satan zu befinden, so ist das rücksichtslose Verhalten des US-Militärs gegenüber der irakischen Bevölkerung und insbesondere den Menschen in Fallujah gegenüber sicherlich nicht mehr erstaunlich.
Bei Kritik an der Deutschen Regierung wird man aber nicht zum Deutschlandhasser.
Deine Unlogik kannst du dir vergolden lassen. Nur mit Halbwahrheiten und Unterstellungen zu arbeiten, und einfachste Logik negieren ist keine Voraussetzung für eine fruchtbare Diskussion.
Abgesehen davon gings darum, das Ströbele durch den Wahlausgang eine erhöhte Kriegswahrscheinlichkeit sieht. Ich stimme dem zu, und Ströbele ist nicht die rot-grün-Regierung sondern eher ein Querkopf und sollte deshalb nach Parteitagsregie nicht mehr in den Bundestag kommen. Sein Wahlkreis wollte es aber anders.
Grüße
ecki