Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 59 von 2898 Neuester Beitrag: 29.12.24 00:47 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 73.445 |
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"Nur wenige Tage nach Deiner freiwilligen Beichte meinst Du mir Ratschläge geben zu müssen?
?Das könnte dir auch nicht wirklich schaden.?
Wer von uns hat denn viel Geld verbrannt?"
Ich sagte kein Wort von Geld. Sondern dass Nachdenklichkeit dir auch nicht wirklich schaden könnte.
Sorry aber Brand Experience ist jetzt nicht mein Fachgebiet. Da gibt es sicherlich jede Menge Literatur darüber wenn es jemanden interessiert. Wenn Tesla in dem Ranking vor allen anderen Auto-Marken liegt reicht mir das völlig ...
Tatsächlich wichtiger ist, dass Tesla bei den Consumer Reports ganz vorne liegt. z.B. bei der Frage ob man wieder ein Auto von der Marke kaufen würde mit 91%, nur Porsche kommt da noch in die Nähe.
Wobei es muss halt beides zusammen kommen. Die schöne Brand Experience sorgt dafür, dass Kunden dazu kommen, die Kundenzufriedenheit ebenso, aber eben auch dass keine verloren gehen. Halt sowas wie ein schwarzes Loch
Wobei das jetzt noch nichtmal nur Tesla-spezifisch ist, sondern dass gilt am Aktienmarkt eigentlich allgemein. Aber das ist ein anderes Thema.
Das einzige was es bei Tesla zur Zeit zu beobachten gilt ist alles um das Model 3 und da die Entwicklung der Produktionszahlen im speziellen. Die Einnahmenseite von Q3 müsste auch ganz gut ausfallen.
Aber solange klar ist, dass man sie mehrfach gewarnt hat, ist es einfach ihr persönliches Pech. Wer nicht lernen will, muss teures Lehrgeld bezahlen. Einfache Regel.
... und einen Moment lang klang das arg vertraut, nach dem Einerlei, was nebenan so posaunt wird. Keine Ahnung, warum Du beunruhigt bist, wenn doch solche Meldungen hier alle Wochen wieder aufgebauscht werden.
Erst entdeckt eine anonyme Quelle, dass der Weg zur GigaFactory sehr beschwerlich ist (aus interessanten Gründen), dann, eine Woche später, meldet eine Quelle etwas von Entlassungen ... 400-700 Mitarbeiter, obwohl doch ab 50 offiziell gemeldet werden müsste. Erstaunliche Unklarheiten - die aber eben dennoch medial verwertet werden.
Das ist doch das bekannte Schema: FUD streuen, um für Kursschwankungen zu sorgen. Was bei den Shortys Extase UND eine erhöhte Bereitschaft für neue Spielscheinchen sorgt.
Alle Jahre wieder: Same procedure as every year, James.
... warum schafft es Tesla so leicht sich als Marke vor den anderen Autobauern zu etablieren? Was macht Tesla richtig und besser, und was machen die anderen so schlecht?
BMW von 23 auf 30 (DIesel?), und Merzedes-Benz von 28 auf 29.
Vielleicht könnten BMW, Volkswagen und Merzedes-Benz ja ihren lädierten Ruf aufpolieren, wenn sie gemeinsam Pampers kaufen? ;-)
Die Kriterien stehen ja da:
"- Impression – Stand for something unique
- Interaction – Deliver on your most important needs
- Responsiveness – Have better online services and engaging content
- Resilience – Strive to make people’s future lives better through higher brand purpose"
Siehe 2016er Link: http://www.teslarati.com/tesla-number-1-auto-in-brand-experience/
http://interbrand.com/best-brands/best-global-brands/2017/ranking/
Da sieht es für Merzedes, Volkswagen und BMW dann deutlich besser aus.
Im Eco+ Modus wird das Auto immer nur dann geladen, wenn Energie zurück ins Netz gehen würde.
Das wäre auch in Deutschland interessant. Man kann also mit seiner PV-Anlage sein Auto laden (eine andere Möglichkeit wäre seinen Warmwasser-Behälter zu beheizen) bevor man den Strom an das E-Werk fast verschenkt.
So ab der 9. Minute erklärt Robert die Anlage bei sich zu Hause im Zusammenspiel mit einer Powerwall. Zuerst wird die Powerwall gefüllt, dann das Auto. Wenn dass dann noch alles schön integriert ist in die zentrale Energiemanagement App und dann möglichst noch in ein regionales Grid à la Sonnen, dann wird das eine richtig runde Sache.
Klar ist es immer billig, alte Mitarbeiter mit Burnout durch frische, billige Absolventen zu ersetzen. Aber alle auf einmal? Gibt Chaos, das sicher schlecht für Tesla ausgehen wird.
Wahrscheinlich hat Musk getobt und emotional und überschnell agiert. Kann mir vorstellen, dass der Kurs jetzt stark einbrechen wird.
Uns kommt das alles sehr seltsam vor und es wird von der Presse ja teilweise auch so aufgebauscht, aber so ein Vorgang ist in amerikanischen Unternehmen gang und gäbe. Das machen teilweise selbst deutsche Unternehmen in ihrer USA-Tochter.
Im Model S Thread haben die Bären feuchte Träume, da wird mal das ganze Management entlassen, oder dann brennen die Büsche in der Wüste und niemand kommt zur Gigafabrik. Das ganze Getöse lenkt nur von der einen entscheidenden Frage ab: wird das Model 3 zum Erfolg.
Und da befürchte ich steht es um die Bären ziemlich schlecht. So wie bei Model S und dem Model X werden sie auch beim Model 3 vergeblich auf einen Flopp hoffen. Und sehr wahrscheinlich mit weniger Problemen als damals. Bisher geht es lediglich um 1.000 Autos die weniger produziert wurden als erhofft.
Wenn erst mal die ersten paar hunderttausend Model 3 herum fahren werden sich die Bären ihr nächsten "das wird nie was" Thema aussuchen. Vermutlich das Model Y und den Sattelschlepper. Es bleibt also lustig wenn man zuschaut wie sie weiter Geld verbrennen.
Volkswagen sieht künftig Tesla als wichtigsten Herausforderer - und nicht die Konkurrenz aus Japan und Südkorea.
"Tesla wird sich mit seinem innovativen Geschäftsmodell nicht nur auf das Premiumsegment beschränken, sondern seine Fähigkeiten auch auf das Volumensegment auszurollen versuchen", sagte VW-Markenchef Herbert Diess der "Automobilwoche". "Daher fokussieren wir uns im zukünftigen Wettbewerb sehr stark auf Tesla und weniger auf Toyota oder Hyundai."
Das macht mir jetzt einerseits Hoffnung für VW und den Standort Deutschland. Die positiven Nachrichten mehren sich. Schon in 10 Jahren will man in der EU auch eine nennenswerte Zellproduktion aufgebaut haben.
Es zeigt aber auch, dass Tesla etwas richtig gemacht haben muss, wenn der größte (ist VW das noch, oder wieder Toyota?) Automobilhersteller der Welt Tesla jetzt als ernst zu nehmenden Konkurrenten erkennt. Vielleicht hat VW ja das Model 3 für 150.000,- Dollar gekauft und ist probe gefahren und weiß jetzt was auf sie zukommt
Daimler bemüht sich ja auch ernsthaft darum den Anschluß zu finden, nur bei BMW wachsen bei mir die Zweifel, ob die Firma noch einen Zukunft hat, mit jedem Tag.
Ich fasse das als eine enorme Aufwertung und Bestätigung von Teslas Strategie auf: immerhin war Toyota ein Jahrzehnt DER Hauptwettbewerber, und nun richtet man seine Aufmerksamkeit auf einen kleinen, unbedeutenden Nischenhersteller wie Tesla?
Da scheint Diess in Tesla doch sehr viel mehr Potential zu entdecken, als die Shortys hier in dem Forum? Geht es nach denen, müsste VW doch einfach nur abwarten, bis Tesla Pleite geht? ;-)
Man muss sich das mal vorstellen: Anstelle von Toyota (wieviele Autos produzieren die doch gleich.) fokussiert man sich auf Tesla (etwa 100.000 Autos in 2017).
Da muss die Bewunderung sehr groß sein, wenn man diesen Zwerg als den eigentlichen Wettbewerber entdeckt. Und der produziert doch nicht einmal Verbrennermotoren?!? Laut unseren Shortys sind die doch so wichtig? ;-)
„Tesla wird sich mit seinem innovativen Geschäftsmodell nicht nur auf das Premiumsegment beschränken, sondern seine Fähigkeiten auch auf das Volumensegment auszurollen versuchen“, sagte VW-Markenchef Herbert Diess der „Automobilwoche“. „Daher fokussieren wir uns im zukünftigen Wettbewerb sehr stark auf Tesla und weniger auf Toyota oder Hyundai.“
http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/...niger-auf-toyota-15247217.html
Und, by the way, hieß es nicht bisher, dass man schon 2020 soweit sein wolle. Nun doch eher 2021? Vielleicht geht es aber um den amerikanischen Markt.
„Der Konzern-Strategiechef Michael Jost sagte, VW werde Tesla in den Vereinigten Staaten früher als geplant mit einem geeigneten Modell begegnen. Dem Bericht zufolge soll dieses Auto zwischen Teslas Model 3 und dem Model S angesiedelt sein und im Jahr 2021 auf den Markt kommen. Es soll von Leistung, Reichweite und Kosten her auf den amerikanischen Markt zugeschnitten sein.“
... oder flappadap neulich, dass sie das nicht ging, weil sie den erworbenen Tesla nicht laden konnten? ;-)
„Vielleicht hat VW ja das Model 3 für 150.000,- Dollar gekauft und ist probe gefahren und weiß jetzt was auf sie zukommt.“
Ja, ich denke auch, dass das eine gute Entwicklung für Deutschland ist. Endlich.
Ansonsten bedeutet das aber auch (!), dass erst ab 2021 auf dem US Markt ein VW Wettbewerber für Tesla vorgesehen ist.
Also ab heute noch mindestens drei Jahre ‚sturmfreie Bude‘ bezüglich VW und US Markt. Also 2018, 2019, 2020 mindestens, und eventuell bis weit in 2021 hinein noch das vierte Jahr.
Sofern die Produktion bis Ende 2018 auf Hochtouren läuft, und die Nachfrage nach dem Model 3 gleich hoch bleibt, ergäbe das: komplett eher defensiv geschätzt.
2017 3.000 Model 3 + 100.000 Model S/X (egal ob 3.000 oder 10.000 Model 3 insgesamt, Hauptsache Produktion läuft an, und es sind höchstens 10% mehr als Model S/X)
2018 300.000 Model 3 + 100.000 Model S/X
2019 500.000 Model 3 + 100.000 Model S/X
2020 500.000 Model 3 + 100.000 Model S/X
2021 200.000-500.000 Model 3 + 100.000 Model S/X, je nachdem, wann VW soweit ist
Ergo hätte Tesla bereits etwa 1,5 Mio Model 3 plus 400.000 Model 3/X.
Da muss Volkswagen sich aber ordentlich strecken, wenn sie das schnell aufholen wollen. Zumal Tesla ja weiter produzieren wird.
So gesehen, ist die Entscheidung Tesla ernst zu nehmen, dann durchaus nachvollziehbar. Da ist Diess sehr viel atrategischer eingestellt, als unsere Shortys, die einfach auf Teslas Doomsday warten würden. ;-)
Ich frage mich, wenn sie das nun vorgezogen haben, wann nach ihrer bisherigen Planung ein entsprechendes Auto geplant war. 2025? 2030? ;-)
Es gäbe höchstens ein paar teure elektrifizierte Einkaufswägen als Compliance-Cars. Mit der deutlichen Botschaft "seht her, man kann E-Autos bauen, aber dann müsst ihr auf alles verzichten was Spaß macht, viel Geld bezahlen und bitte fahrt mit den Dingern nicht auf die Autobahn".
Als ich bei der FAZ das hier las ...
„Wir haben Amerika nicht aufgegeben“
... war mein erster Gedanke: Schön, aber was, wenn Amerika euch nicht mehr will? ;-)
http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/...niger-auf-toyota-15247217.html
... wie sehr diese anonyme Quelle die Fantasie der Shortys beschäftigt. ;-)
Ich versuche es jetzt auch ma.: Neulich berichtete das WSJ, dass Tesla ja alles noch händisch erledigen würde, weil die Produktionsstraße noch nicht fertig sei. Dutzende Manager passen auf, dass hunderte muskelgestählten Arbeiter Höchstleistungen liefern. Ingenieure peitschen die Arbeiter regelmäßig, damit sie gut pressen.
Fantasie der Short Fraktion: Hunderte verschwitzte Stahlarbeiter hämmern auf den Karosserieteilen herum - deswegen nur so wenig Produktion im September.
Snap: Elon zeigte dann eine funktionierende Pressmaschine.
Snap: Eine anonyme Quelle berichtet, dass hunderte Ingineure, Manager und Arbeiter Tesla verlassen mussten.
Otternases Lösung: Ist doch klar. Die Presse funktioniert, die Produktionsstraße läuft, die muskelgestählten Arbeiter (Spezialisten für Stahlarbeiten und händische Pressprozesse) nebst Aufpasser (= Manager) und Auspeitscher (= Ingenieure) werden nicht mehr gebraucht, und müssen gehen.
Nun werden Experten für Produktionsstraßen gebaut.
Seht ihr, alles hat seinen Sinn, alles geplant, nichts war unvorhergesehen - sonst hätte Master Elon ja nicht rechtzeitig für die (Stahl-)Arbeiter, Aufpasser und Auspeitscher gesorgt.
Alles ist gut. Der Masterplan funktioniert. Und nebenbei hat er damit die Shortys in die nächste Investitionsfalle gelockt.
Klasse!
... ob das ein freudscher Versprecher war?
„Nun werden Experten für Produktionsstraßen gebaut.“
The Machine that builds the machine. Die Arbeiter bauten die Experten? Das (!) wäre ja sehr rafiniert. Elon und die Klone?
Nein, sorry, gemeint war: „Nun werden Experten für Produktionsstraßen gebraucht.“
Und sonst nix. :-)
Nun werden Experten für Produktionsstraßen gebaut."
So Pressen stehen zuhauf bei Zulieferen in Deutschland und pressen Teile für VW, Daimler usw.
Was Musk da gezeigt hat, ist eine Presse von vielen, die nötig sind um ein Auto zu bauen.
Es kommt darauf an, ob die Teile auch die nötige Passform gewährleisten, damit sie nicht händisch nachgearbeitet werden müssen.
Das ist Deine Deutung der Ereignisse und aus Deiner Perspektive durchaus nachvollziehbar. In Wirklichkeit ist diese Beschleunigung doch eher ein Ergebnis des Dieselskandals. Außerhalb der Tesla-Blase findet dieses Unternehmen nur wenig Beachtung.
Genauso wie BitCoins. In den entsprechenden Foren wird hitzig diskutiert und es gibt dann auch mal bei den Massenmedien einen Artikel, aber bei der breiten Masse? Da wird das Thema kaum wahrgenommen, außer als Randnotiz. Aber genau diese Zielgruppe braucht man um ein Thema wirklich voran zu bringen.
Ich glaube, Du siehst das etwas zu dramatisch,
„Aber alle auf einmal?“ Ja, echt? Alle 33.000? Musste Elon auch gehen?
„Gibt Chaos, das sicher schlecht für Tesla ausgehen wird.“ Ausgehen würde, wenn dem denn so wäre. Mindestens Elon ist nicht gegangen, also Hoffnung.
„Wahrscheinlich hat Musk getobt und emotional und überschnell agiert.“ Ja, bestimmt. Und dann hat er sich selber, und gleich den ganzen Rest mit, gefeuert. Aber keine Sorge. 32.300-32.600 Mitarbeiter wurden ja sofort wieder eingestellt, also kein Chaos.
„Kann mir vorstellen, dass der Kurs jetzt stark einbrechen wird.“ Ja, das spricht für Deine Fantasie. Ich wäre dennoch vorsichtig damit, darauf zu wetten. :-)