Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer


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Neuester Beitrag: 26.12.24 13:25
Eröffnet am:07.09.17 11:26von: SchöneZukun.Anzahl Beiträge:73.412
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27774 Postings, 4684 Tage OtternaseSchau, schon +2,3% heute

 
  
    #1226
10.10.17 19:16
Da ist ein Teil des gestrigen Minus ja wieder negiert worden. Halbes Leid. :-]

Mal schauen, wie weit das noch gehen wird. Zum Handelsschluss hin gibt es ja häufiger Gewinnmitnahmen.  

12559 Postings, 4291 Tage WernerGg@LASKler - Na ja

 
  
    #1227
1
10.10.17 19:17

"Es ist Mathematische Gewissheit, wenn man auf Dauer mehr Geld ausgibt als man Einnimmt - pleite zu gehen."


Das kommt darauf, was du "Einnahmen" nennst. Wenn du jemanden hast, der dich sponsort, kannst du massenhaft Geld ausgeben, ohne Pleite zu gehen. Du musst deine Einnahmen ja nicht selbst verdienen.


Deshalb ist Tesla trotz permanenten Verlusten ja eben nicht pleite, und wird das auch wohl kaum werden. Es gibt einfach jede Menge Leute, genannt Investoren, die ihnen permanent Unmengen Geld via KEs oder Anleihen geben.



Warum, ist nicht so ganz einfach zu sagen. Ich nehme an, weil sie hoffen, damit weiterhin den TSLA-Kurs zu pushen. Was bisher ja supergut funktioniert hat. Jedenfalls für die, die neue Aktien via KEs erworben haben. Für die Anleihen-Gläubiger sieht das etwas komplizierter aus. Zum großen Teil sind das Wandelanleihen. Dann also wieder Aktien und steigende Kurse. Für die nackten Anleihen, sprich Kredite an Tesla, setzt man darauf, dass Tesla schon nicht pleite gehen wird, man sein Geld nebst Zinsen also wieder zurück bekommen wird. Auch das hat bisher funktioniert, also auch nicht unvernünftig.



Hier die letzten fünf Jahre TSLA:

 
Angehängte Grafik:
tsla-5y.png (verkleinert auf 79%) vergrößern
tsla-5y.png

3274 Postings, 5417 Tage macumba7 Jahre ohne Gewinn - offtop zu Katalanen

 
  
    #1228
2
10.10.17 19:41
indem ich einen ehemaligen US Präsidenten zitierte wurde der Kommentar offtopic gelöscht obwohl er deutlich zeigt dass die Wahrnehmung über Fakten zwar den selben Aussgangspunkt aber völlig unterschiedliche Folgerungen haben können.
So so sehen einige in 7 Jahren Geldverbrennung ein Unternehmen dass niemals profitabel agieren wird niemals die Ausgaben Schulden und Anleihen Kredite in irgendeiner Form zurückzahlen wird und aufgrund falscher Strategien Mio von Anlegern viel Geld kosten wird

Andere sehen ein Wachstumsunternehmen ,dass in 10 Jahren im bereich Mobilität Marktführer und in MK Weltspitze sein wird.

Die einen arbeiten an einem geeinten Europa um unseren Wohlstand und vor allem Frieden, den wir seit über 75 Jahren geniessen können auch für unsere Kinder und Enkel sichern zu können.
Andere fordern wieder eine Rückkehr zu einzelnen Staaten-Regionen oder Völkern die ihren vermeintlichen Wohlstand für sich alleine behalten wollen und die Frieden und Sicherheit aufs Spiel setzen nur weil sie von ihrem Einkommen an ärmere etwas abgeben müssen -
Übrigends auch in der EU geben die stärkeren den schwächeren Unterstützung Geld Steuererleichterungen  - Warum die Katalanen auch nur 1 Menschenleben riskieren würden oder wie es heute aussieht auch werden kapier ich nicht - geht nicht in meine Kopf  -

Sind wir eigentlich nur von Neandertalern umgeben die nur an ihren Bauch ihr warmes Bett ihre Frau und ihren Garten denken und nicht - weder politisch noch finanziell über den Gartenzaun hinaus denken können.

Ist das der Grund warum sich Menschen von Chairsmatikern wie Musk verführen lassen und alle Fakten und Zahlen beiseite schieben und ihm ihr Geld und ihre Liebe hinterherschmeissen dass es beim zusehen schon wehtut.
Ist der Mensch masochistisch veranlagt dass er immer wieder in die Tulpen Schneeballsystem völkischen Abspaltung religiösen Wahn und anderen Fanatismus verfällt.

Es bereitet mir fast körperliche Schmerzen wenn ich das dumme verhalten vieler Menschen egal ob CEOs oder Politiker verfolge - aber auch dass es immer wieder tausende - millionen - von Menschen gibt die ihnen auch noch folgen.

Ich habe es aufgegeben solche Personen überzeugen zu wollen - egal ob im Anlageverhalten noch im sozialen Verhalten (Diskussiones Ethik) weil es aussichtslos ist.
Wir können nur immer wieder versuchen, die Menschen zusammenzuführen die vermeintlich vernünftige Argumente auszauschen und die bestehenden S<steme verbessern anstatt sie zu zerstören und gute Unternehmen zu fördern anstatt den BaronMünchhaussens zu folgen.

Daher (ich habs gestern geschrieben-aussergewöhnliche Menschen wie Musk-m Jackson.Künstler Autoren Politiker) werde ich immer vor Menschen wie Musk warnen da sie gefährlich sind
Es ist nicht die Aufgabe von Tesla PuertoRico zu retten - Tesla hat die Aufgabe zum Wohle der Anleger und Investoren verantwortungsbewusst und gewinnbringend zu arbeiten. Wenn Gates mit seinen Mrd menschenleben rettete Forschung fördert und Hunger Tod und Krankheit bekämpft ist das richtig und OK - ist SEIN Geld. + Dasselbe kann Musk mit seinen MRD machen wenn es ihn drängt.
ABER nicht Tesla - Auch da kann er weiteren gerichtlichen Invesitgationen entgegensehen - zurecht.
Solche vermeintlichen Menschen freunde geben soziale häre Ziele und und Gründe vor um IHRE Interessen zu verwirklichen - ebenso wie die katalnischen Politiker
LEIDER
ohne Rücksicht auf Interessen der Allgemeinheit - und damit meine ich nciht ein Dorf eine Stadt sondern Europa und global (Trump vs Kim UN) unsere gesamte Welt - setzen sie noch so bekloppte Referenden durch (auch ich kann hier eine ilegale Wahl zur Freiheit des Königreiches Bayern abhalten und 90 % gewinnen)
ABER diese verabscheuungswürdigen Personen riskieren Menschenleben - und wer sich an Nordirland und Baskenland noch erinnern kann weiss wieviel Tote das nach sich ziehen kann.

DESHALB sind solche Menschen gefährlich - Musk kostet nur Geld - Politker Menschenleben

ICH KÖNNTE KOTZEN  

12559 Postings, 4291 Tage WernerGg@SZ - Investoren

 
  
    #1229
10.10.17 19:41

"Glaubst du den Quatsch wirklich? Das bestätigt mir nur immer wieder wie wenig du über Tesla weißt und wie wenig du die Firma, ihren Chef und die Investoren verstehst."


Wie das jetzt? Willst du allen Ernstes behaupten, dass die Investoren nicht ausschließlich am Kurs (und bei anderen Firmen als Tesla an künftigen Gewinnen und Dividenden) interessiert sind? Du meinst, die geben Tesla Geld dafür, dass sie mittels BEVs, SuCs, Solar-Panels/Roofs, Powerwalls/packs die Welt vor irgendwas retten? Das fände ich echt verblüffend und widerspräche komplett meiner Lebenserfahrung.


Vielleicht ist es nur ein Missverständnis. Mit "Investoren" meine ich die, die bei KEs neue Aktien kaufen und Tesla via neue Anleihen Geld leihen. Also nicht dich oder Otternase, die einfach nur mit Aktien oder Anleihen (oder Derivaten, wie ich) handeln. Ihr habt beide so wenig wie ich noch keinen einzigen Cent in Tesla investiert. Ihr seid - so wie ich - nur Börsen-Spekulanten, also keine Investoren.


(OK. In deinem Fall muss ich zugeben, dass du mit deiner M-3-Reservierung Tesla 1T€ Kredit gegeben hast. Insofern also tatsächlich ein Investor bist).

 

27774 Postings, 4684 Tage OtternaseAuch ein Chart - 5 Tage

 
  
    #1230
10.10.17 19:51

Also, ich bin ja nicht so versiert, aber war das gestern eine Bärenfalle?

http://www.nasdaq.com/symbol/tsla/interactive-chart?timeframe=5d

 

12559 Postings, 4291 Tage WernerGg@macumba - offtop zu Katalanen

 
  
    #1231
10.10.17 19:57
Whow! Sehr beeindruckend.

Ich würde das meiste davon unterschreiben. Selbst Otternase würde das bestimmt tun (bis auf die Musk-Passagen natürlich).

Aber es schon sehr off-Topic. Beiläufig hat Puigdemont soeben die Unabhängigkeit erst mal verschoben. Dieser Kelch wird also hoffentlich an Europa vorüber gehen.    

12559 Postings, 4291 Tage WernerGg@Otternase

 
  
    #1232
10.10.17 20:02

"Was werden die Hardcore Skeptiker dann wohl gegen Tesla schreiben? Keine Ahnung. Vermutlich wenig gegen Model S, X und 3, aber per Copy & Paste werden die dann eben auf die nächsten Produkte schimpfen."


Ja, ziemlich sicher. Sie werden sagen, dass Tesla weder professionell Autos bauen kann, noch Geld verdienen. Was wahrscheinlich immer noch richtig sein wird.

 

3274 Postings, 5417 Tage macumbaH2-DerAktionär i wär narrisch , ausgerechnet

 
  
    #1233
10.10.17 20:09
der Tesla Hyper Aktionär springt jetzt auch auf den Brennstoffzellenzug auf
http://www.deraktionaer.de/aktie/...-diesem-nischen-player-339100.htm

langsam wirds mir unheimlich.Hab erstmal recherchiert obs nicht eine Satir Nachricht war - ist es aber nicht. Und sie beziehen sich dabei auf eine 4 Wochen alte News -
und schreibt
Ballard Power, einer der führenden Anbieter von Brennstoffzellen für Fahrzeuge, hat mit dem japanischen Konzern Nisshinbo eine Brennstoffzelle mit 80 Prozent weniger Platin entwickelt. Schon bald dürften die Preise für die Zellen massiv fallen – das Wasserstoffauto könnte sich de facto aus dem Nischendasein befreien und sich langfristig zu einer Alternative zum Elektroauto entwickeln.

Vielleicht kommte jetzt Tesla auch noch drauf, dass etwas mehr Differnzierung nicht Schaden würde. Soang Tesla noch Geld ohne Ende hinterhergeworfen bekommt wäre ein Strategiewechsel NOCH mach - und finanzierbar
(aber wohl nicht mit Musk)  

27774 Postings, 4684 Tage OtternaseDeswegen bin ich kein Hybrid Fan ...

 
  
    #1234
10.10.17 21:53

... und sehe sie als eine Art Mogelpackung an:

http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-10/...iner-motoren/komplettansicht

Wenn, dann sind Hybride eine ‚Brückentechnologie‘, aber ich denke, dass deren Existenzberechtigung nur wenige Jahre betragen wird. In fünf Jahren wird sie schon keiner mehr haben wollen.

Denke ich.  

27774 Postings, 4684 Tage Otternase@WernerGg Ich glaube ihm kein Wort

 
  
    #1235
10.10.17 22:13

Er verpackt sein Anti-Tesla-Musk-Bashing nur hübsch in Gesellschaftskritik, aber ich habe hier im ganzen Forum noch keinen gesehen, auf den dieser Unsinn zuträfe:

„... und ihm ihr Geld und ihre Liebe hinterherschmeissen dass es beim zusehen schon wehtut.“

Ich glaube, er hat echte Wahrnehmungsprobleme. Und nichts an seinem Kommentar finde ich ‚wow‘.


 

27774 Postings, 4684 Tage OtternasePS: Wie verquer seine Wahrnehmung ist ...

 
  
    #1236
10.10.17 22:26

... erkennst Du an der Passage zu Bill Gates:

„Es ist nicht die Aufgabe von Tesla PuertoRico zu retten - Tesla hat die Aufgabe zum Wohle der Anleger und Investoren verantwortungsbewusst und gewinnbringend zu arbeiten. Wenn Gates mit seinen Mrd menschenleben rettete Forschung fördert und Hunger Tod und Krankheit bekämpft ist das richtig und OK - ist SEIN Geld. + Dasselbe kann Musk mit seinen MRD machen wenn es ihn drängt.“

Ich denke sehr wohl, dass jedes Unternehmen Teil der Gesellschaft ist, und damit Verantwortung für sein Handeln, und für die Belange übernehmen muss, die es übernehmen kann.

Wenn Tesla - selbst wenn es nur Marketing wäre - in Puerto Rico helfen kann, dann sollten sie das tun. Google hat ebenfalls versucht zu helfen, andere sollten folgen.

Bill Gates verschiebt Milliarden eben nicht deswegen in seine Stiftung, um „Menschenleben zu retten“, sondern um dem Staat Steuern vorzuenthalten. Denn seine Stiftung gibt nur so viel aus, wir nötig ist um den Status als Stiftung zu behalten. Das hatten wir nebenan schon mal diskutiert. Einfach mal die Finanzberichte der Melinda und Bill Gates Stiftung studieren. Da ist sehr wenig Philanthropie und sehr viel Steuervermeidung im Spiel.

Am Ende wird Tesla, wird Musk der Menschheit sehr viel mehr gegeben haben, als Bill Gates mit seinen Milliarden vorzutäuschen vermag: nämlich einen sehr starken Beitrag zur Vermeidung der Klimakatastrophe.

Denn unter dieser werden Hunderte Millionen Menschen leiden, und die meisten davon wären zu arm, um eine Chance auf ein besseres Leben zu haben.

Man kann Musk mögen, oder auch nicht. Aber wenn sein Ziel, die Gesellschaft hin zu BEVs mit 100% erneuerbarer Energie, realisiert wird, sollte man fair genug sein, und ihn dann auch dafür würdigen. Ihn und Tesla.

Den ohne die beiden, würde die Autolobby noch immer die Gesellschaft belügen.  

27774 Postings, 4684 Tage OtternaseIm Gegenteil ...

 
  
    #1237
10.10.17 22:31

... ich verachte Unternehmen wie Uber, die ihren Profit zulasten der Gesellschaft meinen erzielen zu müssen. Und mit sind solche Entwicklungen wie bei Daimler zuwider, wenn die Stammbelegschaft gegen die Leiharbeiter und gegen Zeitarbeiter ausgespielt wird, und wenn das Spiel ‚links feuern‘ und ‚rechts einstellen‘ zulasten der Sozialkassen gespielt wird, wir das Daimler in den neuen Bundesländern getan hat.

Dass er sich ausgerechnet über die Hilfe in Puerto Rico auskäst, ist doch bezeichnend. Wann, wenn nicht in solchen Situationen, kann ein Unternehmen jenseits dem nackten Profitdenkrn, etwas an die Gesellschaft zurückgeben?

Deswegen: hübsch verpacktes Tesla- und Elon-Musk-Bashing.  

27774 Postings, 4684 Tage OtternaseWird Zeit auch den Benziner kritisch ...

 
  
    #1238
1
10.10.17 22:41

... zu betrachten: „... innerhalb einer halben Minute mehr Schadstoffe emittieren als bei einer rund 500 Kilometer langen Überlandfahrt...“

Das ist durchaus dramatisch. Im Vergleich dazu ein BEV mit 100% Ökostrom: nahezu Null CO2 während der ersten Minuten, und auch danach nicht.

Hier der ganze Abschnitt:
„An der University of California fanden Greg Drozd und sein Team heraus, dass manche Motoren nach dem Kaltstart innerhalb einer halben Minute mehr Schadstoffe emittieren als bei einer rund 500 Kilometer langen Überlandfahrt – trotz Katalysator.

Zu ähnlichen Resultaten kamen Ende letzten Jahres auch die Wissenschaftler der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt (Empa) in der Schweiz. Sie stellten fest, dass der Ausstoß von Kohlenmonoxid (CO) und Kohlenwasserstoffen (CH) in der Kaltstartphase eines Benzinmotors bis zu 10.000-mal größer ist als im normalen Fahrbetrieb.

Anders gesagt: Rund 70 Prozent der CO- und etwa 90 Prozent der CH-Emissionen eines benzinbetriebenen Personenwagens werden laut Empa in den ersten Minuten nach dem Kaltstart gemessen.„

http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-10/...iner-motoren/komplettansicht  

14223 Postings, 3075 Tage SchöneZukunft@WernerGg: Investoren

 
  
    #1239
10.10.17 23:03
Du kannst ruhig bei deiner abstrusen Logik bleiben. Fakt ist, dass Kleinanleger die Aktien kaufen zur Liquidität der Aktienmärkte beitragen und damit die Aufnahme von Kapital mit ermöglichen.

Ob ich die Aktien bei einer IPO, KE oder später kaufe spielt dabei keine Rolle. Natürlich ist mein Beitrag so winzig, dass er faktisch keine Rolle spielt. Das gleiche gilt für meine Stimme und ich gehe trotzdem jedes mal wählen. Dadurch dass wir viele sind bewirken wir doch etwas.

Bei Tesla z.B. wären die KE nie so gut gelaufen, wenn es keine Kleinaktionäre gäbe die bereit sind die Aktien zu halten. Die Logik solltest du als Mathematiker verstehen können.

Aktien unsympathischer Unternehmen würde ich nie kaufen.

Und zu den Tesla-Investoren, da rede ich jetzt über die Anker-Investoren, die interessieren sich genauso viel oder wenig für den Aktienkurs wie ich. Denen geht es um die langfristige Entwicklung von Tesla. Ob dieses oder nächstes Jahr die 400,- erreicht werden ist da völlig Wurst. 1000,- Dollar 2025 ist da viel eher eine Hausnummer um die es geht.

Eure ständige Behauptungen die würden nur darauf warten einen passenden Ausstiegstermin zu finden ist unhaltbarer Unsinn. Du kannst dir ja gerne eine der zahlreichen Dokumentationen über den Werdegang von Tesla anschauen, dann wirst du sehen, dass es denen nicht um kurzfristige Gewinne, sondern um das große Rad geht. Wie vielen davon der Nachhaltigkeitsgedanke wichtig ist, ist schwer zu sagen, aber einigen mit Sicherheit und dazu zählt auch Musk.  

14223 Postings, 3075 Tage SchöneZukunft@macumba: Aktionäre und H2

 
  
    #1240
10.10.17 23:30

Du beleidigst ständig Tesla-Aktionäre als Idioten die blind Musk nachlaufen. Oder ihren Verstand ausschalten und alle Fakten ignorieren, bloß weil sie Tesla so lieben.

Das musst ausgerechnet du sagen, der offensichtlich seinen Verstand völlig ausgeschaltet hat bei deinem ständigen Herumreiten auf H2. Mag sein, dass Ballard eines der vielen Probleme entschärft hat, denn richtig ist, die bisherigen Zellen sind für die Massenfertigung nicht geeignet, soviel Platin gäbe es garnicht. Aber wie sieht es dann mit der Langlebigkeit und der Wartungsanfälligkeit aus? Der größte Witz ist aber, dass ausgerechnet die Ladeinfrastruktur als Argument für H2 her halten muss.
Das alleine zeigt schon wieder den "Qualitätsjournalismus" aka gekaufte Propaganda.

  1. H2-Tankstellen sind extrem teuer und bleiben es aufgrund der aufwändigen Mechanik und den unangenehmen Eigenschaften von H2 auch. z.B. ist H2 sehr flüchtig und führt zu Materialversprödungen in Metallen.
  2. Der Tranport von H2 ist mindestens fünfmal so teuer wie der von Benzin und bleibt es aufgrund der Energiedichte und der Flüchtigkeit und Materialversprödung durch H2 auch. Fünfmal so viele Tanklaster auf den Straßen, ein Unding.
  3. Zuhause tanken geht nicht, und mit der geringen Reichweite der H2-Autos muss man ständig eine Tankstelle suchen, die es leider fast nicht gibt und ohne massive Dauersubventionen auch nie geben wird.
  4. Dazu kommt, dass BEV im Gesamtwirkungsgrad um den Faktro drei besser sind als H2-Autos.

Es stellt sich die grundlegende Frage wozu - außer als Alibi - braucht man H2 in Autos? Es gibt einfach keinerlei Vorteile, H2 löst kein einziges Problem, dass nicht schon besser gelöst wäre.

Zurück zu Tesla. Glaubst du wirklch du und die anderen Bären hätten die Weisheit für sich gepachtet? Nur ihr erkennt, dass Tesla noch keine Gewinne macht, aber viele Schulden hat?

Ein typisches Beispiel für quere Bären-Logik bist du, wenn du meinst das Model 3 wäre am Markt vorbei entwickelt und nieman wolle es. Du schließt von dir auf andere und dabei entgeht dir, dass lediglich 1% der Neuwagenkäufer sich anders entscheiden müssten. Du glaubst also deine Meinung auf 100% der Menschen ausdehnen zu können. Schlimmer noch, du ignorierst die Fakten mit hunderttausenden Vorbestellungen.

Wenn sich jemand lächerlich macht, dann bist das du. Sicher ist Tesla eine Risikoinvestition, aber ich bin überzeugt, dass sie sich langfristig auszahlen kann.

So, jetzt kannst du dich wieder beleidigt vertrollen, aber wer so wild um sich schlägt muss auch die Antwort vertragen.



 

14223 Postings, 3075 Tage SchöneZukunftLadeinfrastruktur

 
  
    #1241
10.10.17 23:34
Das Bild habe ich neulich bei einem größeren deutschen Arbeitgeber mit einer beträchtlichen Firmenflotte gemacht. Manchmal sagen Bilder mehr als Worte. Ist aber auch erst der Anfang. Denn eine Ladeinfrastruktur ist vergleichsweise lächerlich billig (im Vergleich zu Tankstellen, dem Benzin, den Wartungskosten usw.).  
Angehängte Grafik:
parkhaus.jpg (verkleinert auf 30%) vergrößern
parkhaus.jpg

14223 Postings, 3075 Tage SchöneZukunftHolland macht ernst

 
  
    #1242
11.10.17 00:24

27774 Postings, 4684 Tage Otternase@SchöneZukunft Wie ich schon schrieb ...

 
  
    #1243
11.10.17 01:01

... viel Witziges wurde gestern geschrieben, von einigen witzigen Leuten. Kein Nder, dass es mir schwerfällt ihnen ihre Geschichten abzunehmen.

Selbst wenn sie hübsch in einem gesellschaftskritischen Mäntelchen daherkommen. Wenn es zum restlichen Auftreten nicht passt ... ;-)

 

27774 Postings, 4684 Tage OtternaseSymbolcharakter - aber gut

 
  
    #1244
11.10.17 01:04

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/a-1172323.html

Dürfte der Autolobby auch nicht gefallen.  

12410 Postings, 3394 Tage ubsb55OTTO

 
  
    #1245
11.10.17 08:18
"Dürfte der Autolobby auch nicht gefallen. "

Du läßt aber auch kein Fettnäpfchen aus. Was soll das mit der Autolobby zu tun haben?
Das ist 1% vom Gesamtverbrauch Frankreichs. Da wird was fehlt einfach mehr importiert.
Der benötigte Strom bis 2040 wird dann mit AKWs erzeugt, möglichst mit den wahnsinnig sicheren entlang der Grenze.
Aber die wollen ja auch die Energiewende. Dann nimmt man einfach den Strom aus der Steckdose.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-07/...en-abschaltung-nicolas-hulot  

27774 Postings, 4684 Tage Otternase@ubsb55 Was ist an symbolisch ...

 
  
    #1246
11.10.17 09:44
... so schwer zu verstehen?

Es ist dennoch ein erster Industriestaat, der die schrittweise Abkehr aus der Erdölwirtschaft beschließen will.

Das hat (!) einen eine Signalwirkung. So, wie auch die Beschlüsse gegen Verbrennungsmotoren eine Signalwirkung haben.

Na: und für die Autolobby bedeutet das, dass Erdöl auf absehbare Zeit verpönt sein wird - und damit endgültig auch der Verbrennungsmotor dem Ende entgegen geht.  

12410 Postings, 3394 Tage ubsb55OTTO

 
  
    #1247
11.10.17 10:04
Hast Du den Artikel gelesen, den ich verlinkt habe?

Alle wollen nur das Gute, aber keiner sagt, wie man es möglich machen will. Ist wie in der Politik im allgemeinen, große Versprechungen, besonders vor Wahlen, aber keiner sagt, wer und wie es bezahlt wird.
Der ganze Artikel vom Spiegel ist einfach traurig, was das Niveau angeht. Das konnten die vor 30-40 Jahren noch besser.  

27774 Postings, 4684 Tage Otternase@ubsb55 Lese ich gleich ...

 
  
    #1248
11.10.17 10:06

... aber stell Dir vor, die neue Bundesregierung würde das auch nur als entferntes Ziel andeuten - was da in der Öllobby, Autolobby und in der Politik global los wäre? ;-)

Keine drei Minuten später hätte Angie den Donald am Apparat, was dieser Bullshit zu bedeuten hätte ?

 

27774 Postings, 4684 Tage OtternaseOk, kannte ich bereits ...

 
  
    #1249
11.10.17 10:09

... sie werden schon einen Weg finden. Bei uns brüllte die Atomlobby ja auch jahrzehntelang: Regenerativ ist Mist, ohne Arom geht nix, und die Kohlelobby brüllte: Ohne Kohle geht nix.

Und nun? Mit Atom geht es abwärts, Kohle ist in den letzten zuckungen - und jedes Jahr decken regenerative Energiequellen im Schnitt 1,3% mehr von unserem Energiebedarf bei Strom ab.

Geht also doch. Man muss es nur wollen.  

1767 Postings, 3366 Tage LerzpftzEin Stinkefinger ist auch ein Signal ...

 
  
    #1250
1
11.10.17 10:11

Es ist dennoch ein erster Industriestaat, der die schrittweise Abkehr aus der Erdölwirtschaft beschließen will.

Das hat (!) einen eine Signalwirkung.

Beeindruckendes Signal. Mit Erdölwirtschaft meinst du nur die Förderung, nicht die Raffinierung, Weiterverarbeitung und Nutzung oder? Ach egal. Ich setze auch mal ein Signal und sage zu, ab 2040 keine Hunde mehr zu verspeisen. Das dürfte der Fleischer-Innung auch nicht gefallen. Sag mir bitte Bescheid, wenn beispielsweise Norwegen sich dem Vorhaben Frankreichs bei der Ölförderung anschließt, dann verzichte ich auch auf Rindfleisch.

 

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