Steuerstaat Deutschland will 100%
Seite 1 von 14 Neuester Beitrag: 02.03.10 09:33 | ||||
Eröffnet am: | 21.06.06 09:46 | von: Knappschaft. | Anzahl Beiträge: | 336 |
Neuester Beitrag: | 02.03.10 09:33 | von: objekt tief | Leser gesamt: | 87.353 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | ... 14 > |
Beitragsbemessungsgrenze von derzeit monatlich 3562,50 Euro auf 5250 Euro in den alten und 4400 Euro für die Neuen Bundeslämderangehoben werden auch noch der Gesundheitssolidaritätszuschlag von 4% für alle Beschäftigte auf deren Bruttolohn eingeführt werden soll. Die Überschüsse aus der Arbeitslosenversicherung soll nicht den beschäftigen und beitragzahler zurückgeben werden sondern dienen einzig und allein dem Steuerstaat und deren Beamte in Deutschland (Zweckentfremdet).
Wer jetzt zusammen rechnet wird feststellen das die Steuer- und Abgabequoto ab 2007 um satte 6% von 67% auf 73 % gesteigert wurde. Das ist nicht nur eine Steuerstaat sondern Kommunismus und Panwirtschaft pur!
Wir wollen auch nicht vergessen das die Politiker erst vor ein paar Tagen ihre Gehälter im Steuerstaat Deutschland um satte 30% erhöht haben und sich weigern Steuer und Abgaben zu bezahlen!
"Diese Koalition ist zu einem Kartell der Kommunistischen Abkassierer geworden und übertrifft alle Sozialisytische Länder auf dieser Welt",
Es ist von "harten Einschnitten" die Rede gewesen, nicht von Enteignung!
Leute, es kann nicht der richtige Weg sein, immer mehr Geld in diese Rieseneinkassier- und Rausschmeissmaschine "Staat" zu geben!
Das Gegenteil kann nur richtig sein.
Diese Erhöhung der steuerfreien Ausgabenpauschale um über 30% auf jetzt wohl 13.000 Euro im Monat ist sang- und klanglos über die Bühne gegangen.
Bei direkten, zu versteuernden Diätenerhöhungen von gerade mal 2 oder 3%, nach zwei Nulljahren, gingen Medien und Bürger auf die Barrikaden.
Aber bei 3.000 steuerfrei, wohl für Aktentaschen, Blumen, Sekretärin (hübsche junge Damen) LCD-Fernseher, Foto-, Hifi-, Audiogeräte, oder auch "Studienreisen" scheint sich der Bürger aber einfach so hinters Licht führen zu lassen.
Die Beamten und Politikerklasse bescheisst, die Bürger überall wo sie nur kann!
Wir werden kriminalisiert. Neid ist die Devise. Einer bespitzelt den anderen.
Die Schwarzarbeiter arbeiten nicht schwarz, weil sie schon immer keine Steuern zahlen wollten. Zudem sind sie die fleißigsten Bürger.
Die Steuerflüchtlinge fliehen nicht, weil sie kriminell werden wollen. Sie wollen als ehemals Fleißigste ihr gespartes retten.
Die kranken und alten werden nicht krank und alt, weil sie das Sozialsystem schröpfen wollen, sondern, weil sie das Schicksal an ihr GESPARTES gehen läßt. Nur das Gesparte ist längst gestolen, das Gesundheitssystem wird von der Lobby geplündert und in Rente gehen gilt als assozial.
Wir müssen neu wählen..und zur Wahl klare Sparvorschläge auf der Schluder- und Schummel-Seite dieses Staates fordern..das isses!
Aber die Faulen, Nutznießer und Bestochenen sind längst in der Überzahl, daß uns nur noch Naturereignisse retten können. Das ist das Problem!Die Grenzen zur Korrekturfähigkeit und Sparmöglichkeit sind längst überschritten.
Dieser vollzogene Grenzübergang hat in der Vergangenheit leider oft zur Katastrophe geführt..
Der kleine Handwerker umme Ecke kann ohne Schwarzarbeit oder sagen wir besser Nachbarschaftshilfe + kleinen Obolus gar nicht mal mehr eine Familie ernähren
bzw. 1 - 2 mal im Jahr in den Urlaub gehen.
Immer auf die Kleinen immer feste darauf. Was dabei raus kommt sieht man am besten ab der Tabaksteuer.
Wer bei uns im Staate noch irgend etwas besitzt, für den wird es spätestens jetzt Zeit das Weite zu suchen. Am besten ist man dran, wenn einem nichts gehört, denn einem Nackten kann man nicht in die Taschen greifen. Dafür zahl ich auch gerne 3 EUR in Phrasenschwein bzw. ins leere Staatssäckel.
mfg
bb
Einer der Quellen!
http://www.cesifo-group.de/pls/portal/...ype=basetext&p_textid=271911
Der Staat wird für die Überwachung seiner Staatquotenpründe bald an jeden Eck wohl einen Stasispitzel brauchen, damit er seinen Kommunismus als Steuerstaat ausleben kann!
sich in Italien die meisten einen Dreck darum kümmern.
Seit wann gibts denn wieder Grüne für "witzig"???? :-)))
mfg
bb
Das ist sicherlich der falsche Weg!
Es darf doch wohl nicht sein, dass der Ehrliche der Dumme ist, und derjenige der "schwarzmalocht" und hinterzieht, bzw. derjenige der "billiger" kauft, "ohne Rechnung" sich diesen Vorteil verschafft, hingegen, andere sich redlich verhalten, und deshalb einfach irgendwie in die Armutsfalle tappen müssen.
Nein das geht nicht!
Unter diesen Begriff werden alle Schlauredner, Diebe, Gesetzverbieger, Polit-Schweinchen,Nachbarschaft-Petzen, Neidhammel, Besserwisser subsummiert.
Jeder, gegen den dieser Begriff verwendet wird, wird unsicher, wenn man ihn mehrfach verwendet. Im Prinzip müßte dann noch ein Sozial-Wiki-Gericht geschaffen werden, das nur einfach feststellt, wie sehr der einzelne (gemessen in FERKEL-Punkten) unser System schädigt.
Vielleicht könnte man auch einen Bonus einführen mit Sozial-Pracht-Punkten.
Vielleicht kann dieses System am politische Apparat zum Umdenken "zwingen"
In einer "Gebührengesellschaft" sollte eigentlich deutlich mehr Eigenverantwortung des Bürgers für die Verwendung seines Einkommens beinhalte. Wir müssen den "Steuerstaat" ablösen. Denn als Allererstes gelte es, wieder mehr Bewusstsein für die Kosten zu schaffen, die ein funktionierendes Bildungssystem, Gesundheitssystem, Verkehrssystem verursache.
Pauschalabgaben für Minijobs steigen zum 1. Juli
[ 16. Juni 2006 ]
Am 16. Juni hat der Bundesrat dem Haushaltsbegleitgesetz 2006 zugestimmt. Mit diesem Gesetz werden die Pauschalabgaben für geringfügig entlohnte Beschäftigungsverhältnisse ab dem 1. Juli 2006 von 25 auf 30 Prozent erhöht. Damit wird der Pauschalbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung von bisher 11 auf 13 Prozent und der Pauschalbeitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung von bisher 12 auf 15 Prozent angehoben. Der einheitliche Pauschsteuersatz bleibt unverändert.
Geringfügig entlohnte Beschäftigungsverhältnisse in Privathaushalten sind von der Erhöhung nicht betroffen.
Das müssen die meisten Menschen jedoch erst wieder lernen. Immer noch wird noch in die falsche Richtung, die der Bevormundung und Gängelei, regiert!
Nehmen wir doch mal ganz normale, fast alltägliche Ereignisse, die jeden Menschen treffen können. Wie etwa die Kündigung des Arbeitsplatzes, mal dahingestellt aus welchen Gründen.
Für mich, wie wohl für allermeisten Menschen auf dieser Welt, wäre nun der folgende Schritt sich intensiv um eine neue Arbeitsstelle zu bemühen, weil eben nunmal das Einkommen aus der Arbeit, das ist, was überhaupt das Leben ermöglicht.
Aber, wie ist es hier in Deutschland bei sehr vielen Menschen!
"So ein Drecksladen, zuerst reisse ich mir den Arsch auf und jetzt schmeissen die mich einfach raus."
"Und das Arbeitsamt hat mir nicht eine Stelle angeboten"
"Was kann ich dafür, dass ich arbeitslos bin."
"Umziehen kann ich nicht, hier sind meine Freunde, Kinder, Schule, Haus, etc etc."
"Wie soll man von 345 Euro leben."
Etc etc etc.
Kein Gedanke wird wohl darauf verschwendet, dass er wohl für fast jeden Menschen auf dieser Welt nur die einzige Möglichkeit gibt, einen neuen Arbeitsplatz zu finden - und NUR das ist das ALLERWICHTIGSTE.
Keiner ist hier selber für das was ihm geschieht verantwortlich - es gibt für alles und jedes Hilfen- und Ausgleichszahlungen, Beratungs- und Betreuensstellen etc etc etc.
Ein normaler Mensch, der einfach für sich selber sorgt, muss sich ja schon fast als Aussätziger fühlen!
aber es sieht ja auch nicht so rosig aus für die selbstversorger...
auflagen hier, steuern auf dies und auf das, und dann noch dies u jenes wo du zahlen must u niemals keine gegenleistung erhälst..
greetz
Zugleich steigt die Nettoneuverschuldung erneut an, auf einen Rekordstand, und der Haushalt bleibt verfassungs- und Maastricht-widrig, weil nirgends wirklich Ausgaben gekürzt und Aufgaben gestrichen werden.
Aber es macht ja nix, wir haben grad Fußball-WM und alle sind gut drauf.
MfG
kiiwii
Fortsetzung von RotGrün unter anderer Leitung...
Daraus muß - jeder für sich - die notwendigen Konsequenzen ziehen.
SPIEGEL ONLINE - 21. Juni 2006, 10:29
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,422646,00.html
Generaldebatte
Merkel stimmt Bürger auf Mehrbelastungen ein
In der Aussprache zur Regierungspolitik verteidigte Bundeskanzlerin Merkel die geplanten Steuererhöhungen. Deutschland sei ein Sanierungsfall - deshalb werde es auch bei der Gesundheit teurer.
Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verteidigte die umstrittene Steuererhöhung und sieht die Politik der schwarz-roten Bundesregierung sechs Monate nach Amtsantritt auf gutem Wege. "Wir machen dieses Land zukunftsfest", sagte Merkel in der Haushaltsdebatte des Bundestages in Berlin. Angesichts der desolaten Haushaltslage sei nichts anderes übrig geblieben, als zum "Mittel der begrenzten Steuererhöhung zu greifen". Zugleich kündigte sie weitere Steuerschritte an, die zu einer Entlastung der Unternehmen führen sollen.
Merkel: Mehrbelastung bei Gesundheit nötig
"Alles was wir tun, orientiert sich an der Frage: Schaffen wir mehr Arbeitsplätze", hob die Kanzlerin hervor. So sollten die Bürokratiekosten zur Entlastung der Unternehmen abgebaut werden. Auch sei die Einführung des Arbeitslosengeldes II sowie seine jüngste Reform mit verschärften Regelungen richtig. Allerdings sei sie sich "nicht mehr sicher", ob die geplante Anhebung der Hinzuverdienstgrenze der richtige Weg sei.
Merkel verteidigte ausdrücklich ihre Äußerung vom Dienstag, dass Deutschland "auch ein Sanierungsfall" sei. Natürlich sei dies ein hartes Wort. Aber man müsse sich der Realität stellen, fügte sie hinzu. Die FDP kritisierte die Politik der großen Koalition. Nach sechs Monaten mache sich im Lande Enttäuschung breit, sagte Fraktionsvize Rainer Brüderle. Kanzlerin Merkel habe vor der Wahl weniger Steuern und weniger Staat versprochen. Stattdessen werde der Bürger jetzt "abkassiert".
Merkel hat die Bevölkerung auch auf Mehrbelastungen bei der Gesundheit eingestimmt. "Es wird teurer werden", sagte sie. Es gehöre zur Redlichkeit, dies den Bürgern auch vorher zu sagen.
Im Blick auf die Meinungsverschiedenheiten von Union und SPD zur Einbeziehung der privaten Krankenversicherung in einen Gesundheitsfonds wandte sich Merkel gegen die Zerschlagung von funktionierenden Systemen. Man werde deshalb in diesem Bereich "andere Formen von Solidarität" finden müssen.
Die Kanzlerin wies Vorwürfe der Opposition zurück, der geplante Gesundheitsfonds bedeute einen zu großen bürokratischen Aufwand. Mit einem solchen Fonds ließen sich die Einnahmen und Ausgaben im Gesundheitswesen besser trennen als bisher. Nach ihren Worten ist Vergleichbarkeit der Preise in den Krankenhäusern ebenso notwendig wie eine Gebührenordnung für Ärzte. Merkel zeigte sich überzeugt davon, dass sich Union und SPD vor der Sommerpause auf die Eckpunkte für eine Regelung verständigen werden.
Ungeachtet der jüngsten Debatten rechnet Merkel mit einer raschen Einigung bei der Föderalismusreform. Man werde das Reformpaket "noch vor der Sommerpause" verabschieden, sagte Merkel. Zwar glaubten einige, dass ein Zentralstaat die beste Lösung sei, doch stehe die Regierung zu einem Wettbewerbsföderalismus. Die besten Lösungen könnten durch Unterschiedlichkeit "am besten ausprobiert werden". Zugleich zeigte Merkel Verständnis für die Kritiker, da es sich um eine "sehr grundsätzliche Diskussion" handle.
tim/ddp/dpa
MfG
kiiwii
JAMMERN,
danach fragen sich die Poster, ob sie sich als
Viertwagen ein Cabrio oder Oldtimer leisten.
Allerdings war
mir von Anfang an klar, dass
Merkel-Münte nix bringt.
Wovon soll das denn auch kommen?
Mental, meine ich.
Welche Erfahrungen haben die CDU-CSU-SPD-Politiker
mit der Wirtschaft?
Jede Hausfrau weiss da mehr, denn sie muss
täglich WIRTSCHAFTEN.
Ciao
Bernd Mi
"Begrenzte Steuererhöhungen" - wat? Die Mehrwertsteuererhöhung ist die höchste Steuererhöhung die es je gab.
Und hier sind schon skeptische Stimmen, ob die überhaupt erforderlich ist.
Und alles läuft bei der Gesundheitsreform - ist ja keine, drauf hinaus, dass mal wieder alle, die was verdienen, also arbeiten, mehr bezahlen sollen, wohl für die, die nichts tun!
Anstatt mal endlich die Sache "Gesund- und Krankheit" mal in die Hand zu nehmen und völlig neu aufzuschlüsseln, wird wieder einmal mit Belastungen aller reagiert.
Ein erneutes Einknicken, vor der Gesundheitslobby, und den "ach so armen Kranken"!
Es muss darum gehen, ein zukunftsfähigs Konzept zu erstellen, dass auch in 30 Jahren, die wirkliche Behandlung von "echten" Kranken bezahlt werden kann!
Das wird zu allerletzt dadurch erreicht, dass man in diese marode System "Gesetzliche Krankenversicherung" mit Selbstbedienung der Leistungserbringer, immer noch mehr geld steckt und es versucht überall her zu nehmen.
Es mag jetzt vielleicht wieder ein Steueraufschlag kommen......? Oder ein Beitrag der privaten?
Und als nächstes dann?
Noch mehr Steuermittel?
Und irgendwann enteignen wir die Privaten ganz einfach um deren Altesrückstellungen, oder was?
Jahrelang staatlicherseits auf Pump gelebt, aber in Allem und Jedem, für nicht, aber auch gar nichts, was ständig voraussehbar war und auch jetzt ist, wurde oder wird zumindest jetzt Vorsorge getroffen.
Geld raus - und schauen , wie wir was bekommen!
Wird wohl noch irgendwas geben, wie wir mehr rauspressen können!
Deutschland hat so früher oder später fertig - wenn sich gar schon zu spät ist!
Wir müßen das Maß des verdienens festlegen. Und der "verdiente" muß irgendwie auch der Erfolgreiche sein.Wir müßen es ihm zeigen
Überall, wo unverdiente sitzen und uns Vorwurfs-voll ansehen, sollten wir ihnen geradeheraus sagen, was wir meinen. das hilft.
Der Fließbandarbeiter, die Kindergärtnerin, der Kleinunternehmer mit Risiko, der Maurer der Postbote, der Studienrat.. das sind die zu-ehrenden.Tun wirs doch.
Der städt.Zettelverteiler, der Studienrat in der Pisa-Kommission, der Arbeitsamtsfritze seit Jahren ohne Vermittlung, der Politiker mit sichtbaren Mafiahintergrund, der Sparpolitiker mit Steuererhöhungspotenzial etc. die sollte man richtig auf ihre fragwürdige Verdienstgrundlage hinweisen.Vornehm anschweigen, aber immer!
Wenn wir alle so ein Verhalten üben, WIRD SICH WAS Bewegen.
Ich finanziere als einer von vielen (bestimmt gibts in DE 1 Mio. die zu meiner "Gruppe" gehören) in wesentlichen Teilen den Sozialstaat DE. Denn 5.000 Superreiche finanzieren allein keinen Staat.
Steuern sind wichtig und nötig. Aber das ist es dann auch. Ich bin privat krankenversichert, möchte das auch bleiben und bin strikt gegen jede Umverteilung im Gesundheitssektor. Wenn arme Leute kein Geld für Krankenversorgung haben, dann soll der Staat diese schlicht mit Steuern unterstützen. Aber bitte keine 5 Töpfe, Gesundheits-Soli hier, Rentenzuschlag, Sonderzuschlag, Ost-Soli, etc. etc. etc.
Sagt doch einfach, ich soll in einer ganz einfachen Steuer-Progression zwischen 20% und 35% meines Einkommens abgeben (nahezu ohne Abzugsfähigkeit). Oder, machen wir nur 10% bis 25%, dafür aber wird die 7/16% Mwst. ZACK auf 25% erhöht (was ich gut fände). Natürlich alle Neben- und Schrottsteuern einstellen! Das wäre mal eine klare Ansage, kein Bescheissen mehr und gut.
Aktuell zahle ich ganz sicher über X verschiedene Umverteilungsmechanismen deutlich mehr. Bei 70-80% bin ich sicher nicht, aber da ich doch ein paar Euro über dem Grenzbetrag verdiene liege ich bei einem Grenzwert von durchaus 58%-62% Steuerlast (Ekst + Soli, Gewerbesteuer, KK-Umlagen, Mineralölsteuer, Versicherungssteuer, Mwst., etc.)
Für mich ist es ziemlich unerträglich, dass ich die ganze Last der Arbeit habe (Verantwortung/Stress), aber selber so gut wie keine Sicherheiten/Garantien (ich bekomme weder Arbeitslosengeld, noch Rente als Selbständiger) habe, als kinderloser Single im Moment noch als Gesellschaftsbuhmann dastehe (obwohl ich satt alles zahle). Wenn ich als "Arbeits-Ameise" mal nicht mehr funktioniere, wer hilft mir dann? Wenn ich mehr vom Erlös meiner Arbeitsleistung behalten dürfte, dann könnte ich mir selber helfen, aber so?
Wenn ich (ohne es selber zu wollen) mal wieder an einem Wochenende wegen Dringlichkeiten so 20 Stunden zusätzlich arbeiten darf/kann/muss, dann verdiene ich daran vielleicht 150 Euro (für mich), was schon deutlich besser ist als Hungerlohn ist, klar, aber dass der Staat dafür 250 Euro bekommt, davon 100-125 Euro für den "Apperat" verballert, und die restlichen 125-150 Euro an "andere" (sicher mehrere Personen und nicht eine) umverteilt, ist das für mich gelinde gesagt UNERTRÄGLICH!!!!!!
Dieser Staat lässt mir quasi keine alternative als wenigstens meine Umsätze/Einnahmen, oder sogar meine ganze Arbeitsleistung (und damit auch meinen Konsum) ins Ausland zu verlegen.
Traurig ... sehr sehr traurig!
volvic
Mittwoch 21. Juni 2006, 07:35 Uhr
Hamburg (ddp). Die Union verliert in der Wählergunst weiter an Boden. In der am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Umfrage des Magazins «Stern» und des Fernsehsenders RTL fielen CDU/CSU im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 34 Prozent. Damit sei die Union auf ihr Jahrestief zurück gefallen. Der Koalitionspartner SPD konnte hingegen den leichten Aufwärtstrend fortsetzen und steigerte sich um einen Punkt auf 29 Prozent.
Die Grünen verbesserten ihr Ergebnis ebenfalls um einen Punkt auf nun zehn Prozent. Unverändert blieben die Ergebnisse für die Linkspartei mit zehn und die FDP mit zwölf Prozent.
Für die Erhebung wurden den Angaben zufolge 2500 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 12. bis 16. Juni befragt.
(ddp)
Die Große Koalition betreibt unter Vorsitz einer CDU-Kanzlerin sozialdemokratische Politik. Das hat viele Unionswähler vergrätzt. Da dürfte es bei den nächsten Landtagswahlen gehörig eins auf den Deckel geben (die nächsten finden im Herbst in Berlin statt).
J.R.
Die KMUs haben es sehr schwer, wenn sie
nicht gerade eine Goldmine entdeckt haben
oder die Ehefrau Oberstudienrätin ist.
Aber Du stellst in Deinem P merkwürdige
Berechnungen auf, die aus kaufmännischer
und steuerlicher Sicht nicht haltbar sind.
Jedoch Du hast ja eine Alternative:
In Deinem Alter kannste noch wieder
Angestellter werden.
*g*
Grüße
B.
Bin jetzt schon über 16 Jahre selbstständig, mit den hohen und höchsten Steuerbelastungen!
Und dabei habe ich es nicht mal mehr so leicht wie Du, der "mal" am WE, 20 Stunden arbeitet und dann noch 150 Euro über hält.
ich bin ständig am arbeiten. Wochendene, wie Feiertag etc. sind für mich ganz normale Arbeitstage, eher noch mit mehr Arbeit (ja auch komprimiert geleistet) besetzt, da man einfach mal "in Ruhe" arbeiten kann!
Dann mit grösster Sparsamkeit, vom Munde abgespart, auf alles im Leben verzichtende, spart man sich ein bisschen was an, und muss dann auch noch klotzig Steuern auf die Erträge zahlen, und teilweise auch noch für den Eigenhandel, über die ohnehin schon üppige Einkommenssteuer auch noch Gewerbesteuer, und wie sollte es anders sein, auch IHK Beitrag, ist alles in Prozent von xxx bemessen!
Am Besten man tut nicht und arbeitet nichts!
Dann gehört man zu denen, denen alles zugeschoben wird.
Unsereins arbeitet sich kaputt, und wofür das alles?
Nur für unsere Mitarbeiter und den Staat, bzw. für die Nichtstuer!
Unsere Kinder hat es inzwischen (Beruf / Studium) in alle Teile der Welt gezogen, und zurück kommen wird wohl kaum eines, was ich ihnen auch absolut nicht verübeln kann.
Es wird dann wohl alles auf eine Beteiligung der LInken hinauslaufen und was das bedeutet, braucht man ja wohl nicht weiter auszumalen.