"Steuerhöhung nur dann wenn...
Welch ein edles Motiv Herr Kuhn (Grüner)
Die Strategie der kommenden Regierung ist so ähnlich wie
ein Entwicklungshilfeprogramm.
Wir schicken den Hungernden keinen Traktor oder Werkzeuge....mein wir schicken ihnen einen Fisch....denn wir wollen ja sofortigen Erfolg.
So auch Rot-Grün:
Sie können es nicht abwarten bis die Wirtschaft auf Grund der
"sozialen und okölogischen Erneuerung unseres Landes" (Zitat eines EX-RAF Sympathisanten) wächst und dadurch das Steueraufkommen steigt.
Nein wir brauchen die Kohle jetzt...und zwar a bissle flott
Her mit den Flocken ihr dummen Wähler (ha ha ha)
Ihr geht uns doch "so-was-von-am-Arsch-vorbei"
Ich sag euch was liebe Ariva-Freunde.
Ich erstick wirklich in Arbeit (es geht mir gut) aber wenn ich solche Interviews bei SWR 1 höre dann geh ich auf meine Terrasse und kotze in die Geranien.
In 4 Jahren gewinnen die Deppen die Wahl wieder *würg*
Fr, 26.07.2002
In einem Interview mit dem Sender n-tv sagte der Kanzler am 26. Juli, Steuerhöhungen seien "in der jetzigen konjunkturellen Situation ökonomisch unsinnig" und würden deshalb von der Bundesregierung nicht in Betracht gezogen.
Frage: Und nun kommt auch noch Heide Simonis, (die) sagt: Steuererhöhung, das ist es wahrscheinlich, was wir brauchen, wenn es so weitergeht mit den fehlenden Einnahmen in den Ländern und Kommunen... Sie hält es nicht für ausgeschlossen, das Steuererhöhungen kommen.
Antwort: Ich habe sie anders verstanden. Sie hat eine allgemeine Bemerkung dazu gemacht, dass sie weniger Einnahmen als Ausgaben hätte. Da gibt es ja immer zwei Wege.
Frage: Wer hat das nicht?
Antwort: Eben. Da gibt es immer zwei Wege. Steuererhöhungen sind in der jetzigen konjunkturellen Situation ökonomisch unsinnig und deswegen ziehen wir sie auch nicht in Betracht. Im Gegenteil. Wir sind es ja, die eine Steuerreform gemacht haben, die bis zum Jahre 2005 im Gesetzblatt steht und für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf der einen Seite und für die Unternehmen (auf der anderen Seite) reduziert, was bezahlt werden muss an Steuern und zwar am meisten für den Mittelstand. Das ist auch so eine Legende, dass das nur für die Großen gelte. Die werden nämlich unter dem Strich belastet, deswegen schreien sie auch gelegentlich. Also, wir haben das schon gemacht, um das runterzubringen, damit wirtschaftliche Aktivitäten besser entstehen können. Wir haben keine Absicht, Steuern zu erhöhen, unabhängig von dem, was einer lieber hätte oder nicht lieber hätte.
Frage: Frau Simonis hat da ihre private Meinung geäußert oder wie?
Antwort: Ja gut, Frau Simonis ist eine geachtete Ministerpräsidentin in ihrem Land, die kann ja von ihrer Meinungsfreiheit Gebrauch machen. Ich stehe für das, was die Bundesregierung macht und was die SPD insgesamt für richtig hält. Das findet gelegentlich mal statt, dass auch jemand, der so tüchtig ist und eine so gute Arbeit in ihrem Land macht, zu einer Detailfrage andere Auffassungen hat. Das soll man in einer Demokratie als eine Selbstverständlichkeit nehmen. Es geschieht, wie ich (es) für die Bundesregierung sage und für die SPD - und wir sind uns in dieser Frage einig.
http://www.bundesregierung.de/Nachrichten/...ler-Schroeder-schlie.htm
Oder ist Idioten und dummes Volk usw. für dich dein normaler Ton? Dann tust du mir leid, dass du nicht mal merkst, wenn du ausfallend wirst. Könntest du deine postings deinen Eltern vorlesen ohne dich zu schämen? Ehrlich?
@Thomastradamus:
Konstruktiv zu sein ist niemals ein Schaden. Irgendwie habe ich allerdings vor der Wahl von Stoiber hauptsächlich Kostenintensive ausgaben versprechungen (Geschenke) gehört und das die "Opposition nicht die Aufgabe hat sich um die Finanzierbarkeit zu kümmern". Das fand ich zu schwach um ihn zu wählen.
An realistischen, guten und vor allem mehrheitsfähigen Konzepten besteht ein Mangel. Keiner will von seinen Besitzständen runter. Hast du die Lösung oder beschränkt sich dein mitdenken auch bloss auf schimpfen?
Grüße
ecki
!!!!! Fr, 26.07.2002 !!!!!
In einem Interview mit dem Sender n-tv sagte der Kanzler am 26. Juli, Steuerhöhungen seien
!!!! "in der jetzigen konjunkturellen Situation ökonomisch unsinnig" !!!!
und würden deshalb von der Bundesregierung nicht in Betracht gezogen.
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Diese "jetzige-konjunkturelle-Situation" ist inzwischen vorbei.
Deshalb kann man Steuern mehr oder weniger bedenkenlos erhöhen *fg*
Und ausserdem sprach er von der jetzigen Bundesregierung nicht von der "kommenden".
Ignorier den beleidigten Plärrer lieber.
Auf alle Fälle könnte ich mich über die Leute totlachen, die allen Ernstes geglaubt haben, dass wir ohne Einschnitte davon kommen.
Geblutet hätten wir auch unter schwarz/gelb.
Wenn alle Motzköppe hier so schlau sind, warum rücken sie dann nicht mal mit ihren Patentrezepten raus ? Dusselig rumkeifen kann jeder.
Oder wie wärs einfach mit Personalabbau wie in der Wirtschaft.
Einfach mal 10 % entlassen...das macht 16 Mrd. Euro frei auf Bundesebene
Die Länder auch noch dazu verdonnern.
Ich hab Kontakt zum Ministerium Döring...da hocken die Tipsen massenhaft rum und wissen nicht was tun....die sind nur angestellt...nicht mal verbeamtet.
Also raus damit.
TK
Ich glaube, hier und da herumgedoktort wurde genug. Hat alles nicht besonders viel gebracht.
Was wir brauchen sind radikale Veränderungen zu denen wir alle beitragen müssen. Klar tut das weh, aber keiner hat behauptet, dass es einfach wird.
Ich weiss nicht, ob rot/grün das hinbekommt aber ich meine den Willen zu einschneidenden Reformen erkannt zu haben. Den konnte ich bei der Opposition nicht so richtig entdecken. Ist nur meine persönliche Meinung.
Ok, auch die SPD hat sowas schon durchexerziert und muss deswegen nicht empört sein.
Aber ist es nicht die Machtgeilheit, die uns am Ende alle zu Verlierern stempelt ?
Es ist keine Frage von rot/grün oder schwarz/gelb. Wenn sich die Volksvertreter nur einmal dazu durchringen könnten an einem Strang zu ziehen, dann könnten wir am Ende als Gewinner dastehen.
Mit dem Verderben vor Augen gegeneinander zu kämpfen - das ist die wahre Dummheit.
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Die Koalition muss sich, anstatt die Steuern zu erhöhen, auf weit reichende Einsparungen versteifen - Kommentar
Von Carl Graf Hohenthal
Es ist wirklich unglaublich. Die Bundestagswahl ist erst sechs Tage her, und schon beginnt die rot-grüne Koalition über Steuererhöhungen nachzudenken. Sind das die viel beschworenen Reformen, von denen alle Parteien so lautstark geredet haben? Zugegeben: Die Bundesregierung steckt in einem Dilemma, denn sie muss zur Erfüllung des Stabilitätspakts die Verschuldung abbauen. Jetzt rächt sich, dass der Staat in den konjunkturellen Boomjahren nicht gespart hat. In einer Zeit, da es der Wirtschaft schlecht geht, fällt das Sparen nun doppelt schwer, denn die Koalition und die Länder wollen die staatlichen Quellen weitersprudeln lassen, um keine öffentlichen Investitionen abzuwürgen.
In der kommenden Woche muss sich in den Koalitionsverhandlungen entscheiden, ob die Regierung endlich einen neuen und sicherlich schmerzhaften Weg beschreitet oder ob sie weitermachen will wie bisher. Theoretisch hat sie drei Optionen: neue Schulden, höhere Steuern, umfassende Einsparungen.
Neue Schulden verbieten sich wegen des Stabilitätspaktes. Einsparungen sind wegen der vielfältigen Widerstände enorm schwierig. Steuererhöhungen sind am leichtesten umzusetzen, und deshalb neigt die Koalition auch diesem Mittel zu. Doch sie sind der sicherste Weg, um das Land vollständig und endgültig zu ruinieren. Was glaubt eigentlich der Bundeskanzler, wie viele Arbeitslose Deutschland noch verträgt? Man kann es drehen und wenden, wie man will: Die Koalition muss sich auf weit reichende Einsparungen versteifen, die mit einem Abbau des Staatsapparates verbunden werden müssen. Eine andere Lösung gibt es nicht.
Den Autor erreichen Sie unter: hohenthal@welt.de