Starke Zukunft für P7Sat1
Ich habe gelernt und warte nur auf sie und die dann ausgelösten Stop-Lose.
Dann kaufe ich den Shorties die Aktien vor der Nase weg. Billig eingekauft zähle ich zu den Gewinnern und die Leerverkäufer müssen teuer wieder einkaufen...und dann verkaufe ich wieder...
Funktioniert klasse.
Also ja, starke Kursrutsche sind ärgerlich, aber nur im Moment. Warten, die steigen wieder, oder wenn man kann zu den niedrigeren Kursen einkaufen.
Verlieren tut tatsächlich der, der zu den tiefen Kursen verkauft. Stoplos macht einen dann automatisch zum Looser.
Das alles gilt nur, wenn ein Unternehmen gesund ist und Pro7 ist bestimmt nicht krank.
Ich wünsche allen investierten viel Erfolg und ein glückliches Händchen bei Wahl ihrer Transaktionen.
Eine sehr gute Strategie vom Pro7 Vorstand.
Der Vorstand verhandelt weiterhin mit dem möglichen Käufer und die AMIS wissen wie man hier Geld macht!
Deswegen steigen die Amis bei der 7 mit ca. 3 % von den Aktien hier ein ....
Habe schon ewige Zeiten Pro 7. Die ersten nach den frühen Börsencrashes eingekauft (für knapp über 1€). Oder waren es DM, ich weiss es gar nicht mehr...
Alles lief gut. Pro7 entwickelte sich und im Laufe der Jahre standen dann Kurse über 40€ an. Es wurden auch gute Dividenten gezahlt. Bis diese verkacket Italienmafia auf dem Schirm erschien. Seither wurden die Kurse geschrottet, nur damit diese Mafia den Laden fürn Appel und nen Ei übernehmen kann...
Heute hat das mit dem Kurs zusammenkloppen mal nicht geklappt....
Bin gespannt wie das weiter läuft, solange die Kurse fallen kaufe ich immer wieder dazu...
https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/...haben-/30241626.html
Bin gestern zu 5,41 wieder rein, hatte ja auf eine Gegenbewegung an der 50-Tage-Linie spekuliert und es sah zunächst düster aus.
Aber das sich das noch so gut entwickelt, hatte wohl niemand auf dem Schirm.....
Im Wesentlichen geht es darum, dass MFE und PPF ihr Abstimmungsverhalten in der HV offenbar abgesprochen haben.
Zudem habe Hr. Wiele im Januar binnen weniger Minuten Anrufe von Vertretern der Großaktionäre erhalten, die beide ohne Begründung mitteilten, mit Hr. Wiele als Aufsichtsratschef nicht weiter zusammenarbeiten zu wollen.
Eine Wiederwahl zur nächsten HV gegen die Stimmen der Großaktionäre ist ausgeschlossen, daher die Rücktrittsankündigung.
Im Rahmen der letzten HV hatten MFE und PPF die Aufsichtsratswahl bereits nach ihrem Gusto entschieden und u.a. Hr. Nonnenmacher ohne Vorwarnung knallhart abgewählt und durch eigene Kandidaten ersetzt.
Bei Anträgen der jeweils anderen Partei habe man mitgestimmt oder sich enthalten, um der anderen Partei zu ermöglichen, mit der eigenen Stimmenmehrheit gegen die Streubesitzaktionäre Anträge durchzuboxen.
Einzig der gemeinsame Antrag von MFE und PPF auf Abspaltung der Beteiligungen sei haarscharf an der erforderlichen 75% Grenze gescheitert.
Geheime Absprachen zwischen Aktionären im Vorfeld von Abstimmungen sind aktienrechtlich illegal und können zum Verlust des Stimmrechts führen.
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Ich hatte ja schon mehrfach die Vermutung geäußert, dass PPF und MFE eben nicht konkurrieren sondern Pro7 gemeinsam ausschlachten wollen.
Man hat null Interesse am Unternehmenserfolg sondern will sich die Rosinen billigst unter den Nagel reißen.
Es wäre nicht der erste Fall, dass Großaktionäre ein Unternehmen sehenden Auges gegen die Wand fahren, um lästige Minderheitsaktionäre ohne Abfindung loszuwerden und die Unternehmenssubstanz anschließend billigst aus der Insolvenzmasse oder neuerdings via StaRuG zu übernehmen.
Aktionärsschutz in Dtl existiert nicht. Was bei uns durch Bafin etc. klaglos akzeptiert wird, wäre mit einer US Börsenaufsicht absolut unmöglich.
Glasklar zulasten der Minderheitsaktionäre agierende Akteure wie MFE + PPF bei ProSieben, die Samwer Brothers bei Rocket Internet, Dirk Marcus bei Aurelius usw. zerstören das Vertrauen in den dt. Kapitalmarkt und sorgen dafür , dass die dt Aktionärsquote so unterirdisch niedrig bleibt wie sie ist
Im übrigen haben Financhef Mildner ggü. WiWo verneint, dass der geplante General Atlantic Einstieg bei Pro7 eine gezielt gegen Übernahmepläne von MFE und PPF gerichtete Giftpille sei.
Alle Anzeichen sprechen lt. WiWo für das Gegenteil! Anfragen an MFE und PPF blieben unbeantwortet...
Offener Machtkampf zwischen Management und Großaktionären...
München, 11. März 2025. Mit "Alles auf Joyn!" von Rekord zu Rekord! Der ProSiebenSat.1-Supestreamer brilliert im Februar zum zweiten Mal in Folge mit einem neuen Reichweitenrekord und erreicht 8,3 Millionen Nutzer:innen (Z ab +3) – ein schönes Wachstum um 9,1 Prozent im Vergleich zum Rekord-Januar 2025. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wächst die Watchtime im Februar 2025 um 17 Prozent.
Der "Germany’s Next Topmodel"-Kosmos bricht auf dem Superstreamer alle Rekorde. Auf dem bereits hohen Niveau des Vorjahres wächst die Watchtime rund um "Germany’s Next Topmodel" im Februar um herausragende 44 Prozent. Bereits zwei Wochen nach Start der neuen Staffel ist klar: Nie war "Germany’s Next Topmodel" erfolgreicher auf Joyn.
Basis: Marktstandard Bewegtbild Quelle: AGF in Zusammenarbeit mit GfK | AGF SCOPE | Seven.One Entertainment Group | Business Intelligence; Erstellt: 08.03.2025; Joyn: internal Data. (5.03.2025)
Am letzten Donnerstag gab der Kurs bis auf 5,16 € nach, dann setzte eine kräftige Erholung ein, sehr wahrscheinlich durch die Eindeckung von Blackrock. Ohne die Reduzierung stünde der Kurs mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit deutlich tiefer, ob nun um die 5 € oder auch etwas höher kann natürlich keiner sagen.
Das Management ist erkennbar nicht bereit, sich dem Druck von MFE und PPF zu beugen und Verivox + Flaconi unter Wert zu verramschen.
Auf der anderen Seite sitzen potenzielle Investoren angesichts Zollkrieg und Zinsunsicherheit weiterhin auf ihren Händen und sind ausschließlich zu Schnäppchenkäufen bereit.
Für die meisten Investoren sind die Konditionen der Fremdfinanzierung mindestens genauso wichtig wie der Kaufpreis. Solange EZB und FED nicht am Zinstief angelangt sind, hält der mit Händen greifbare Attentismus auf Investorenseite m.E. weiter an, weil man auf jede Nachkommastelle beim Zins blickt.
Investoren wollen mehr Klarheit über die zukünftige Wirtschaftsentwicklung und nehmen dabei wissentlich in Kauf, in einigen Monaten ggf. weitaus höhere Preise zahlen zu müssen.
Diese Haltung kann man seit mindestens 24 Monaten sehr gut am Immobilienmarkt sehen, wo nach wie vor kaum größere Immobilientransaktionen jenseits der 100 Mio € Grenze stattfinden, obwohl der Preiszyklus längst nach oben gedreht hat und man den Wohnimmobilienpreisen Tag für Tag beim Steigen zusehen kann.
Das gegenüber der Nullzinsphase (nicht aber ggü. dem historischen Durchschnitt)signifikant erhöhte Leitzinsniveau verhindert weiterhin größere Investitionen, weil man insbesondere im Euroraum auf kurzfristig weiter sinkende Leitzinsen setzt und sich daher im Sommer/Herbst deutlich günstigere Refinanzierungsbedingungen erwartet.
Zum ersten Punkt : Ich sehe - trotz der Zollrisiken durch Trump - eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, daß die Konjunktur im Laufe des Jahres und dann verstärkt in 2026 Fahrt aufnehmen wird. Davon wird Pro7 unweigerlich profitieren. Da der Aktienkurs und somit die Bewertung aufgrund der miesen Stimmung recht niedrig ist, sehe ich einen relativ großen Hebel bei einer anziehenden Konjunktur. Auch ohne eine Übernahme rechne ich daher sukzessive mit deutlich höheren Kursen im Laufe des Jahres.
Zum zweiten Punkt: Die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Übernahme durch MFE hat sich m. E. weiter deutlich erhöht. Durch das (sehr wahrscheinliche) Finanzpaket sind - w. o. erwähnt - die fundamentalen Aussichten für Pro7 deutlich besser geworden. Laut MFE wollte man, bevor man aktiv wird, die Wahl abwarten. Nun kristallisiert sich eine schwarz-rote Bundesregierung heraus. Für MFE wäre jetzt aus meiner Sicht der perfekte Moment, ein Angebot zu platzieren, denn aktuell ist der Aktienkurs noch relativ niedrig und die Aussichten, daß man nach einer Einverleibung recht schnell seinen Aktionären gute Ergebnisse aus der Übernahme präsentieren kann, recht groß. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß man nach der endgültigen Verabschiedung des Finanzpaketes innerhalb sehr kurzer Zeit, also ein paar Tage danach, ein Angebot lanciert.
Übrigens hat der Analyst von JPMorgan geschätzt, daß bei einem Deal mit GA ca. 10 % Pro7-Aktien erforderlich seien, also ca. 23 Mio. Aktien. Somit könnte GA mit ca. 9 % an Pro7 beteiligt werden, bedient man sie auch aus eigenen Aktien, dann würde man auf einen Beteiligungsgrad von ca. 7 % kommen. Die kolportierte Bereitschaft von GA, sich bei einem Deal mit Pro7-Aktien entschädigen zu lassen, zeigt das auch GA der Meinung ist, daß der aktuelle Pro7-Kurs günstig ist und sich berechtigte Hoffnungen macht, von einem steigenden Kurs zu profitieren