Starke Zukunft für P7Sat1
Ob die 200 Tg.-Linie hält oder nicht, ist mir auch egal, da ich gerade in der jetzigen Situation nicht glaube, daß die Charttechnik den Kurs wesentlich beeinflusst.
Kann die nur die Meinung bestätigen dass der Kurs hier seit Jahren fremd gesteuert wird!
Mal etwas mehr und dann wieder weniger. Je nach dem was der Markt oder externe Kräfte zulassen.
Selbstverständlich hat jeder Leerverkäufer hier sein Geld verdient, bezweifle ich auch nicht, nur es könnte jetzt langsam ein Wendepunkt gekommen sein, was höhere Kurse angeht.
Ich hoffe ich täusche mich nicht und werde bald wieder eines besseren belehrt.
Irgendwie traue ich dem Braten nicht und es würde mich nicht wundern, wenn mit den Zahlen Donnerstag wieder eine Absacker kommt.
Aber wer länger bei ProSieben investiert ist, weiß, dass hier nichts planbar ist!
Das einzige positive Indiz, daß es vielleicht nicht so schlimm kommen könnte, ist der Abbau der Shortposition von Blackrock. Allerdings wissen die auch nicht alles und sie können auch schnell wieder aufstocken.
Wenn Habets morgen keinen optimistischen Ausblick gibt, wird die Aktie kräftig nach unten gehen. Hoffen wir mal, daß es nicht so kommt.
Das ist eine sehr gute Nachricht, weil man erstens endlich eine realistische Chance auf einen erfolgreichen Beteiligungs-EXIT von Flaconi und / oder Verivox erhält und zweitens im Fall eines erfolgreichen Beteiligungsverkaufs General Atlantic als weiteren Großaktionär bekommt, der MFE und PPF bei ihren undurchsichtigen Übernahmeplänen einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen kann.
Mit General Atlantic als Pro7-Großaktionär wird eine Übernahme für MFE und / oder PPF definitiv teurer. Die Aktie reagiert wie üblich nur auf das Wort Pflichtwandelanleihe bzw. Übertragung eigener Aktien, was einer Kapitalerhöhung entspricht. Die Frage ist doch, zu welchem Preis Pro7 die Minderheitsanteile an NuCom und PaarshipMeet erwirbt und zu welchem Preis der als Voraussetzung für den General-Atlantic-Deal geltende Beteiligungs-Exit erfolgt.
Bei einem hohen Pro7-Kurs fällt die Kapitalerhöhung entsprechend geringer aus... also haben MFE und PPF jetzt erstmals ein glasklares Interesse an einem hohen Aktienkurs, um ihre Beteiligungen durch einen Deal mit General Atlantic geringstmöglich verwässern zu lassen.
Für uns Kleinaktionäre sind das m.E. gute News.
Mal sehen, ob die Mehrheit der Marktteilnehmer das nach den morgigen Zahlen auch so sieht.?.
Auf jeden Fall kommt jetzt wieder Schwung in die Beteiligungsverkaufsspekulation, nachdem etwaige Deals bisher offensichtlich am Veto von General Atlantic gescheitert sind.
Das Gap wurde bei 5,48 € geschlossen, daß ist wichtiger als ein gleitender Durchschnitt.
Eigentlich die übliche Überreaktion am Markt, wenn PSM Zahlen bringt. Fast -11% ist schon heftig und nicht gerechtfertigt, ich würde eine Gegenreaktion den Tag über erwarten, die den Verlust abschwächt. Abwarten.
Das ist schon einmal eine klare Ansage dazu ...
jetzt sollte die 7 wieder nach oben gehen
Nach jahrelangem Abwärtstrend ist das Chartbild einfach nur desaströs...
Durch den kleinen Run bis 6,20 € war der Abstand zu den gleitenden Durchschnittslinien riesig.
Für Charttrader eine riesengroße Verlockung, auf einen Rückfall zu den SMAs zu spekulieren und dementsprechend die erstbeste Gelegenheit zu einem aggressiven, koordinierten Abverkauf zu nutzen.
Freilich schön gehebelt mit Verkaufsoptionen. Die Kursverluste in den Aktien sind den Tradern vollkommen schnurz. Der Abverkauf des Basiswerts dient vor allem schnellen Shortgewinnen über Optionsscheine.
Daytrader handeln am liebsten CFDs und Optionen. Daher sind die immer wieder aufkommenden Diskussionen rund um Shortquoten m.E. relativ müßig. An Tagen wie diesen werden die großen Gewinne am Optionsmarkt gemacht.
Als Langfristanleger kann man entweder damit anfangen, faktisch ebenfalls zu traden und spekulativ Positionen zu verkaufen zwecks billigerem Rückkauf, oder man sitzt das aus und nutzt den 13%-Abverkauf zum Aufstocken.
Ich hatte meine bei 4,75 € gekaufte Tradingposition nebst Knock Out Calls - Gott sei Dank - bereits vor einigen Tagen bei 6,20 € komplett verkauft. Meine große Position im Langfristdepot blieb bis eben unverändert. Bei 5,22 € konnte ich nicht nein sagen und habe neue Trdingpositionen eröffnet und obendrein meine Langfristposition nochmal aufgestockt. Die ist zwar bereits grenzwertig groß, aber offen gesagt waren die heutigen Zahlen einfach viel zu solide, um den heutigen Abverkauf nicht für Zukäufe zu nutzen. Ich bin mir natürlich bewusst in welchem Haifischbecken ich hier mitschwimme und dass es enorme Shortinteressen gibt, die den Kurs auch gern auf neue Jahrestiefs unter 4,50 e drücken würden. Einen Anlass dafür brauchen die nicht. Solange das Chartbild so verheerend aussieht, bleiben risikoscheue Anleger dieser Aktie fern.
Dass die Kommunikation des Unternehmens nur noch als Frechheit zu bezeichnen ist und Intransparenz den Namen Pro7 trägt, ist leider ein Fakt, der solche Abverkäufe aus dem Nichts begünstigt. Anlegervertrauen existiert hier - zu Recht - nicht.
Dass ich hier trotzdem dabei bin und bleibe ist der Übernahmephantasie geschuldet sowie meiner Spekulation, dass die deutsche Konjunktur 2025 weitaus besser laufen wird, als in der heute veröffentlichten Unternehmensprognose eingepreist.
Wenn Pro7 seit langer Zeit endlich wieder nachhaltige Quartalsgewinnsteigerungen publizieren kann, ist die Aktie reif für einen fetten Rebound Richtung 10 €. Ob das 2025 passiert, weiß heute niemand.
Alles ist möglich...
Ich gehe davon aus, dass Herr Habets in Kürze von MFE abgesägt wird. Die Wertberichtigungen von fast 400 Mio € auf Firmenwerte der PaarshipMeet Group stehen sinnbildlich für ein Totalversagen des Managements bei der Weiterentwicklung des Dating-Angebots.
Die Goodwill-Impairments auf Beteiligungswerte unterstützen MFEs These, dass ProSieben sich endlich auf das Kerngeschäft fokussieren soll und dass man augenscheinlich als Finanzinvestor keine besonders großen Erfolge aufzuweisen hat.
Unter dem Strich stand erneut ein Jahresfehlbetrag. Der schöne Gewinn im operativen Mediengeschäft wurde erneut durch Wertberichtigungen auf das Beteiligungsportfolio ausradiert.
Das Konzern-Eigenkapital ist entsprechend gesunken und es gibt erneut nur eine 5 Cent Minidividende.
Ich für meine Person würde Hr. Habets keine Träne nachweinen. Die Kursperformance während seiner Amtszeit spricht Bände...
Es liegt wahrscheinlich an der General Atlantic die bei der 7 bald Aktionär wird .....
Die Amis sind doch nicht blöd !!!!