Städte des Glücks (Wohlfühl-Test)
Die sog. "Hotels im Turm" werden 3 Stockwerke niedriger als geplant, da man befürchtete diese würden das Stadtbildverschandeln... Übrigens gibt es über 4400 Frankenweine...
Aber jetzt mal was aners... Kommt irchendwer aufs Africa Festival? Würd mich schon mal interessieren... hähähä...
Lage
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Umrahmt von den bekannten Mittelgebirgslandschaften Spessart im Westen, Rhön/Südthüringen im Norden und Steigerwald im Osten sowie dem Taubertal im Süden liegt das Fränkisches Weinland mit seinem touristischen und wirtschaftlichen Zentrum Würzburg. Dort, wo der Main - die Lebensachse Mainfrankens - die Form eines Dreiecks (und in dessen Folge ein Viereck) gebildet hat, befindet sich auch das Hauptanbaugebiet des Frankenweines.
Die einmal geprägte Bezeichnung "Deutschlands touristischer Äquator" unterstreicht sowohl die günstigen klimatischen Verhältnisse als auch die hervorragende verkehrsgünstige Lage.
Ausgehend vom Zentrum Würzburg bietet das Fränkische Weinland einen unendlichen kunst- und kulturhistorischen Reichtum. Auch die Freunde der Musen kommen im Fränkischen Weinland voll auf Ihre Kosten.
Das Fränkische Weinland bietet seinen Gästen auch ein reiches Angebot für den Aktivurlaub und den Erholungsaufenthalt. Schwimmbäder, Tennis, Golf, fast alle Sportarten können betrieben werden. Hotels in allen Preislagen warten auf die Gäste.
Würzburg - geschichtlich
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Es würde zu weit führen, wenn ich hier die ganze Geschichte von Würzburg aufzeichnen wolle. So beschränke ich mich auf einige einschneidende Punkte die das wichtigste Widergeben.
Bereits 1000 Jahre vor Christus war auf dem Marienberg eine keltische Fliehburg. Noch heute ist dort die Feste Marienburg, ein Wahrzeichen Würzburgs. 650 n. Christus war Würzburg ein Fränkischer Herzogensitz. Im Jahre 689 wurden die iroschottischen Missionare Kilian, Kolonat und Totnan ermordet. Noch heute wird im Juli das Kiliansfest in Form eines großen Volksfestes gefeiert.
704 wurde Würzburg erstmals urkundlich erwähnt. Das Bistum Würzburg wurde dann 742 gegründet und 788 begann der Dombau.
Friedrich Barbarossa heiratete 1156 Beatrix von Burgund in Würzburg. 1168 bestätigte er das fränkische Herzogtum. 1573 ? 1617 stand Würzburg unter der Regentschaft des Fürstbischhofs Julius Echter von Mespelbrunn.
1576 wurde das Juliusspital gegründet, in welchem nach der Fertigstellung die erste Universität untergebracht war. 1582 wurde die Julius-Maximilians-Universität gegründet.
Nach einem langen Krieg wurde 1631 die Stadt von König Gustav Adolf von Schweden erobert. Viele Schätze der Stadt wurden zerstört oder geraubt und nach Schweden gebracht.
1720 war die Grundsteinlegung der Residenz. Hier sind heute noch die Kunstwerke von Tiepolo zu besichtigen. Wie durch ein Wunder wurde in der Bombennacht von 1945 das Deckengemälde von Tiepolo nicht beschädigt.
Obwohl Würzburg im zweiten Weltkrieg als Beamten- und Lazarettstadt erklärt wurde, erlebten die Würzburger am 16. März 45 ihren schwärzesten Tag. Um 20 Uhr 15 wurde damals die Stadt von Britischen Luftgeschwadern angegriffen und zu über 90% zerstört. Erst gestern war in der Presse zu lesen, dass der Auftrag der Piloten lautete Wohngebiete zu zerstören um Deutschland in die Knie zu zwingen. Dieses Bombardement kostete 5000 Würzburgern das Leben. Der Wiederaufbau der Altstadt war erst im Jahr 1970 abgeschlossen.
Berühmte Würzburger
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Konrad von Würzburg (Dichter, 13. Jahrh.)
Matthias Grünewald (bzw. Mathis Gothard Niethart, Maler, 15. Jahrh.)
Philipp Franz von Siebold (Arzt und Japanforscher, 1866)
Max Dauthendey (Dichter, 1918)
Leonhard Frank (Dichter, 1961)
Werner Heisenberg (Physik 1976)
Berühmtheiten in Würzburg
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Walther von der Vogelweide ( 1230)
Tilman Riemenschneider ( 1531)
Balthasar Neumann ( 1753)
Giovanni Battista Tiepolo ( 1770)
Rudolf Virchow ( 1902)
Wilhelm Conrad Röntgen ( 1923)
Klaus von Klitzing (Physik-Nobelpreisträger)
Würzburg aus Sicht des Touristen
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Es bietet sich an Würzburg, als Ausgangspunkt zu wählen. Alleine mit der Besichtigung von Würzburg reicht ein Tag nicht aus. Würzburg und das nähere Umland ist sehr gut mit dem Fahrrad zu erkunden. Ein dichtes Netz von Radwegen bringt Sie fast überall hin. Ein unbedingtes Muss ist in Würzburg die Residenz mit der Hofkirche und der Hofkellerei. Unter dem Vorplatz, welcher zur Zeit als Parkplatz genutzt wird, befindet sich einer der größten Weinkeller Deutschlands.
Zweit wichtigster Anlaufpunkt ist die Festung Marienburg auf dem Marienberg. Hoch auf dem Marienberg wacht sie förmlich über die Stadt. Ein Ausblick von hier ist allemal lohnend. Beim Besuch der Festung sollte auch eine Führung durch das Innere mit gemacht werden.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind die ?Alte Mainbrücke?, das Käppele, der Dom, der Marktplatz mit dem Falkenhaus und die vielen Kirchen in der Innenstadt. Zu einem Besuch laden auch die typisch fränkischen Weinlokale in Würzburg und im Umland ein.
Das Umland
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Veitshöchheim (7 km nördlich von Würzburg)
verzaubert durch seine beschauliche Art. Der Main, Kirchen, Kapellen, Hofgarten und Schloss, Häuser und Gassen bilden ein Kunstwerk, ein einzigartiges Erlebnis in reizvoller Landschaft. Einer der schönsten Rokokogärten Europas mit dem ehemaligen Sommersitz der Würzburger Fürstbischöfe lädt zum Spaziergang ein. Die großzügige Parkanlage aus dem 18. Jahrhundert begeistert mit reichhaltigem Figurenschmuck, Laubengängen, Heckenkabinetten und Wasserspielen. Das Schloss entstand 1681 und wurde nach Plänen von Balthasar Neumann vergrößert. Eine Anlegestelle der Personenschifffahrt befindet sich im Ort. Die Synagoge und das jüdische Kulturmuseum vermitteln dem Besucher einen umfassenden Einblick in jüdisches Leben vergangener Tage.
Eibelstadt
Mit seinem gut erhaltenen Mauerring und seinen Wehrtürmen aus dem 15. und 16. Jahrhundert gehört Eibelstadt zu den schönsten altfränkischen Weinstädten am Main. Hauptanziehungspunkt ist der Marktplatz, den Kenner als den weltoffensten im ganzen süddeutschen Raum bezeichnen. Im Juni und Juli bildet er die Kulisse für gesellige Weinfeste, die sich großer Beliebtheit erfreuen.
Weiter interessante Orte sind Volkach mit der Mainschleife, Kitzingen mit seinem schiefen Turm und die vielen kleinen Weinorte entlang des Maines. Diese sind dann auch die Namensgeber für die Weinlagen des weltberühmten Frankenweines.
Fazit
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Würzburg und das fränkische Weinland bietet sich ideal für einen Herbsturlaub an. Es können die Winzer bei der Weinernte beobachtet werden. Der Bremser oder auch Federweiser genannt, kann verkostet werden. Dazu ein frischer Zwiebelkuchen und das alles in einer romantisch altertümlicher Umgebung. Rund 4.500 Hotelbetten warten auf die Besucher. Auf geht?s, ins Frankenland.
Quelle: dooyoo.de (keine Ahnung was das für ne Seite ist???)
München kannsse ma gleich vergessen tun ! Da, wose die Bürgersteige um 1 Uhr hochklappen tun, da krisse den RZ nich hin !
Nee - am schönsten isset im Pott !
Hier gibbet die schönsten Mädchen und - das beste Bier ! Und erssma dem Ali seine Hühnerherzkes !!!!! Wo hasse denn sowatt ???
Haue jetzt app, bis moin!
bye peet
"Der Wald wäre sehr leise, wenn nur die begabtesten Vögel singen würden."
Und Düsseldorf müsste man eigentlich noch dazu rechnen, da es ein Vorort von Köln ist.
Gruß
heckte
Wein: Ja wer Frankenwein mag. Wir waren im Würzburger Spital. Hervorragende Weine, aber leider keine Möglichkeit die Weine zu probieren. So viele Bocksbeutel konnten wir auch nicht trinken. Das Essen war recht schlecht, ich mag kein fettes Fleisch. Ich werde in Zukunft dort nur noch Wein kaufen, aber nicht mehr essen und trinken. Hervorragende Lage Würzburger Stein.
Kneipen? Keine Ahnung, in der Hotelbar war ich mit meiner Frau alleine.
Die Residenz ist sehenswert, interessant ist auch die Geschichte von dem Bischof und seiner 12 jährigen Frau. Die war mit 13 schon schwanger. Heute nennt man das wohl Sex mit minderjährigen.
Die Festung ist recht langweilig.
Also, Würzburg ist nicht schlecht, aber auch nicht gut.
Taos
köln: 60er-jahre bauten und straßen versprühen oft keinen flair, nette altstadt, aber da hab ich mehr erwartet
düsseldorf: wow, hier ist man wer, hier hat man geld :) protzige autos en masse, aber wünderschöne rheinufer (große rasenfläche und auf der anderen seite viel platz für ein nettes alt)
münchen: ist schon länger her, aber tolle stadt mit viel flair. gepflegte häuser und menschen
frankfurt: "bankfurt" bietet keine altstadt, aber mit zB bornheim nette viertel, recht nobler innenteil, aussenbezirke wiederlich. trotzdem lebt die stadt, tolles nachtleben, tolle infrastruktur
schade, dass berlin als "metropole" auf KEINSTE WEISE mit wirklichen weltstädten mithalten kann (london, paris... ein großer unterschied!)
Pottstadt Duisburg hat wirklich sehr schöne Ecken (und Kanten *gggg*)
Chemie gibbet im Pott fast nich !
Tut ma hierhin kommen und kucken !
Hier kennt noch jeder seinen Nachbarn , die Kinder können noch draußen spielen ohne weggeschnappt zu werden . Egal welche Richtung man geht , in 5 Minuten ist man in einer Köpi Kneipe. Hier haben schon RPZ`s Pflastersteine gelegt , Darkknights Steaks gegessen , Doc Brömmels Kinder geschaukelt und Stox Dudes Zigarren gekauft.
Die grünste Stadt am Niederrhein oder im Ruhrpott, so genau weiß ich das nicht ,ist genau das richtige , wenns ums angenehme wohnen geht.
Meinem guten Freund rpz muß ich allerdings wiedersprechen , Duisburg ist so ziemlich das Letzte , auch wenn es dort einige hübsche Stellen gibt , aber 90 % kann man getrost planieren.
@freeman: 1 x grün bitte für sehr gut analysiert
Aber natürlich gibt's auch richtig schöne Ecken wie Bruck oder Büchenbach ;-)
Grüße Max