Sozialversicherte werden systematisch betrogen ...


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Neuester Beitrag: 11.08.04 14:42
Eröffnet am:11.08.04 11:54von: joachimAnzahl Beiträge:35
Neuester Beitrag:11.08.04 14:42von: 007BondLeser gesamt:4.943
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206 Postings, 9378 Tage joachimSozialversicherte werden systematisch betrogen ...

 
  
    #1
11.08.04 11:54
und enteignet. Jetzt auch die Arbeitslosenversicherung. Versicherungsbeitrag zahlen
und dann nichts leisten. Als nächstes werden lückenlos alle Konten und Depots überwacht
um dort die Enteignung der deutschen Bevölkerung fortzusetzen. Am besten alles auf-
lösen und abheben. Wo nix ist ist bekanntermaßen nix zu holen.  
9 Postings ausgeblendet.
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8332 Postings, 8741 Tage maxperformance@ruhrpott erst denken

 
  
    #11
11.08.04 12:38
dann posten.

50% der Arbeitslosenvers.-beiträge reichen aus um
die Arbeitslosen 1 Jahr mit Arbeitslosengeld zu versorgen -
der Rest versickert im Bürokratiedschungel der Bundesagentur
für Arbeit, AB-Massnahmen und der Umschulungsindustrie
angeführt von den lieben Gewerkschaften (hängen dieses Thema
daher nicht an die Größe Glocke).

Dabei könnten 50% dieser SOZ-Vers. Beiträge direkt beim
Versicherten bzw. dessen Arbeitgeber landen. Damit könnte man
sich zusätzlich absichern oder zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.
Oder Beitrag beim alten lassen und dafür 2 Jahre Arbeitslosengeld.

Fazit
die Arbeislosenversicherung ist eine Kastensteuer
damit ist m.E. der Begriff Enteignung gar nicht weit hergeholt

gruß Maxp.  

45711 Postings, 7815 Tage joker67Der Begriff Solidargemeinschaft wird doch in

 
  
    #12
11.08.04 12:38
unserem Lande so oft aus der Kiste geholt, das einem schon schlecht wird.

Was ist denn mit meinen Kindern, wieviel sollen die denn später mal für mich an Beiträgen zahlen???

Ich will denen mal nicht auf der Tasche liegen.

Aber das kümmert doch keine Sau, Beiträge für alle müssen erbracht werden,aber wehe Du bist derjenige der Ansprüche in 30 Jahren hat.

Dann gute Nacht !  

69033 Postings, 7689 Tage BarCodeHaftpflichtversicherte systematisch enteignet!

 
  
    #13
11.08.04 12:39
Wer keinen Unfall verschuldet, erhält keinen Cent seiner eingezahlten Beiträge zurück!! Ein Skandal das!!! Schafft die Regierung ab! Schafft alle Beamten ins Gefängnis! Enteignet Springer!(Warum nicht?) Gruß BarCode  

13436 Postings, 8925 Tage blindfish@barcode

 
  
    #14
11.08.04 12:44
du hast VOR deinem posting aber schon nachgedacht, oder!?

was soll denn sowas?  

805 Postings, 8447 Tage C.F.GaussEr hat sicher NICHT nachgedacht! o. T.

 
  
    #15
11.08.04 12:47

3067 Postings, 8013 Tage clipdem der angespart hat

 
  
    #16
11.08.04 12:51
wird genommen...und der der nix hat wird gegeben....ist das nicht christlich *lol  

8332 Postings, 8741 Tage maxperformance@ Beamter Bar Code

 
  
    #17
11.08.04 12:52
Du vergißt 3 wesentliche Unterschiede oder blendest Sie aus:

1. der Beitrag der Haftpflichtversicherung richtet sich nach
dem individuellen Risiko und nicht nach dem Einkommen
2. niemand wir in die private Haftpflichtversicherung gezwungen
während andere (Beamte) Beitragsfrei mitversichert
und im Gegensatz zum Beitragszahler rundum abgesichert werden.
3. du musst nicht mitbezahlen, dass andere als von dir versicherte
Risiken (z.Fortbilungsmassnahmen) immer teurer werden.

gruß Maxp.  

3051 Postings, 9133 Tage ruhrpott@maxperformance erst lesen dann posten

 
  
    #18
11.08.04 12:54

Etat der BfA

Nicht immer nachplappern, was die Blödzeitung von sich gibt.

Ausgedacht ist oft viel schöner als die Wahrheit.
Deshalb verkauft sich die BLÖD-Zeitung wie Sau.
Vorteil: Das Denken wird einem abgenommen.
Nachteil: Das Denken wird einem abgenommen.

Viele Grüße

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aus dem Ruhrpott

 

69033 Postings, 7689 Tage BarCodeAch ja?

 
  
    #19
11.08.04 12:56
Mein Posting bezieht sich auf diverse unsinnige Aussagen zum System einer Versicherung. Es wird hier z.B. geklagt, dass man unter Umständen mehr einzahlt, als man herausbekommt. Davon lebt das Prinzip der Versicherung. Außerdem werden hier sämtliche Systeme durcheinandergewirbelt. Was bitte hat die ALV nit der Maut zu tun. Und wie ruhrpott schon richtig bemerkt hat: ALG ist beitragsabhängig, ALH wird weitgehend aus Steuern bezahlt. Deshalb habe ich meine Unsinnsposting mit bedacht Unsinn, während einige hier glauben, ihr Unsinn wäre bedacht. Gruß BarCode  

21799 Postings, 9124 Tage Karlchen_IDie Bundesagentur für Arbeit hat

 
  
    #20
11.08.04 12:56
2003 etwa 47,3 Mrd. Beiträge eingenommen und 29 Mrd. an Arbeitslosengeld ausgezahlt.

Kann man da nachsehen:

http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/detail/i.html
 

19524 Postings, 8703 Tage gurkenfredergänzend für schlaumeier barcode:

 
  
    #21
11.08.04 12:56
mit meiner haftpflichtversicherung habe ich einen vertrag geschlossen. wenn sie meint, die bedingungen für mich zum nachteil ändern zu müssen, kann ich zu einer anderen gehen. versuch das mal bei der ALV.....der knackpunkt bei dieser zwangsveranstaltung ist, daß einseitig die leistungen UND die beiträge festgesetzt werden können und ich keine alternative habe (im ggs. zur PKV beispielsweise).
von daher ist dein vergleich nicht nur unpassend sondern ziemlich dümmlich.
nix für ungut.

mfg
gf  

13436 Postings, 8925 Tage blindfishund punkt 4:

 
  
    #22
11.08.04 12:58
mit einer haftpflichtversicherung sicherst du ein risiko tatsächlich ab, beim staat zahlst du für die nichtabsicherung. so gesehen hast du für dein "lächerlich machen" genau das falsche beispiel gewählt, barcode...

aus meiner sicht kann man nur hoffen, daß aus den "mo-demos" möglichst bald "mo-di-mi-do-fr-demos" werden gegen diese wi**er...  

69033 Postings, 7689 Tage BarCodeUnd das nächste Mal schreibt Schlaumeier BarCode

 
  
    #23
11.08.04 12:58
auch wieder in vollständigen Sätzen. Gruß BarCode  

19524 Postings, 8703 Tage gurkenfredmein lieber BC:

 
  
    #24
11.08.04 13:02
1. das prinzip einer versicherung ist mir schon klar, ich möchte aber nicht EINSEITIGE änderungen der versicherungsbedingungen als gottgegeben hinnehmen müssen.
2. für dich werde ich demnächst den konstruierten zusammenhang zwischen ALV und maut EXTRA mit einem dicken I (für ironisch) kennzeichnen.
3. mein ALG ist eben nicht beitragsabhängig. ich kann zahlen bis ich dusselig bin, mehr als ein jahr gibts keine leistungen. wo bitte ist da die beitragsabhängigkeit???

mfg
gf
 

501 Postings, 7618 Tage Schmusoffenbar meint er Alg 1

 
  
    #25
11.08.04 13:06
Hartz-Reformen verfassungswidrig?

05. August 2004 Die Arbeitsmarktreformen könnten Rechtsexperten zufolge dazu führen, daß die deutschen Sozialgesetze teilweise nicht mehr verfassungskonform sind. Wolfgang Spellbrink, Richter am Bundessozialgericht, sagte der Chemnitzer „Freien Presse“ nach den Leistungskürzungen in der Arbeitslosenversicherung sei es verfassungsrechtlich nicht mehr zu rechtfertigen, Beiträge in Höhe von 6,5 Prozent des Bruttolohnes für diese Versicherung zu erheben.

Leiste ein soziales Zwangssicherungssystem deutlich weniger, als der Bürger bei privater Vorsorge erzielen könnte, delegitimiere sich dieses System unter dem Gesichtspunkt der im Grundgesetz festgeschrieben Persönlichkeitsrechte. Die allgemeine Handlungsfreiheit werde verletzt, ohne daß dies mit einer adäquaten Gegenleistung begründet werden könnte, wurde Spellbrink zitiert.

Der Kölner Verfassungsrechtler Heinrich Lang vertrat ebenfalls in der „Freien Presse“ die Ansicht eines erhöhten Eingriffs in die Grundrechte. Zur Begründung sagte Lang, erworbene Ansprüche seien nicht nur bei der Arbeitslosenversicherung, sondern auch bei der Kranken- und Rentenversicherung per Gesetz gestrichen worden.


Qualle: www.faz.net  

19524 Postings, 8703 Tage gurkenfredschmus, du hast es erfasst.

 
  
    #26
11.08.04 13:10
danke für den artikel, der im prinzip das untermauert, was im eingangsposting gesagt wurde.


mfg
gf  

69033 Postings, 7689 Tage BarCodeGurkenfreddy: Danke für das I

 
  
    #27
11.08.04 13:12
Das ALG ist insofern beitragsabhängig, als es in der Höhe mit der Höhe deiner Beiträge korreliert. Das war bisher bei der ALH ebenso und wird jetzt zurecht abgeschafft. Die ALH ist nicht teil der Versicherungsleistung, sondern für die, die aus der Versicherungsleistung herausfallen. Insofern hat die Änderung der ALH auch keinen Enfluss auf deinen Vertrag.Nur ein Beispiel: Ich hatte einen Bekannten, der hat ein paar Monate gearbeitet, ganz gut verdient, dann kurze Zeit ALG bezogen und dann jahrelang ALH bekommen - bezogen auf die Höhe seines kurzen Jobs. (Er war allerdings Engländer, weiß nicht ob das für Deutsche auch gegolten hätte...) Jedenfalls fand ich das totalen Blödsinn!  Der hatte null Bock auf Job!Und: Wenn die Regierung dir die Bedingungen für ALG ändern sollte, bin ich einverstanden, wenn du dies nicht als gottgegeben ansiehst - wir wollen es ja nicht übertreiben. Gruß BarCode  

45711 Postings, 7815 Tage joker67@schmus , so isses o. T.

 
  
    #28
11.08.04 13:18

19524 Postings, 8703 Tage gurkenfredalles klar, leichtes mißverständnis....

 
  
    #29
11.08.04 13:24
leider ist in den letzten jahren ja auch an den bedingungen für ALG 1 herumgedoktort worden (zeitdauer der leistungsgewährung, höhe der leistung).
mit "nicht beitragsabhängig" meine ich die tatsache, daß ich, unabhängig von der zeitdauer meiner einzahlungen, nur für ein jahr leistungen erhalte. da ich oberhalb der beitragsbemessungsgrenze liege, ist meine leistung im v-fall also (relativ) konstant was die absolute höhe betrifft. die absolute höhe meiner beiträge steigt aber munter weiter. da das ganze staatlich verordnet ist, könnte man auch von "enteignung" sprechen.

mfg
gf  

8332 Postings, 8741 Tage maxperformance@ruhrpott jetzt verstehe ich

 
  
    #30
11.08.04 13:47
auch deine Phobie gegen die BILD-Zeitung,
haben die doch glatt 5% unterschlagen:

Berichtsmonat Juli 2004 Angaben in EURO:
Einnahmen durch Beiträge:      4,079 Mrd.
Arbeitslosengeld:              2,244 Mrd.

macht ziemlich genau 55%!
45% gehen den oben beschriebenen Weg aufgeteilt auf 55(!)
so genannte Eingliederungstitel (damit jeder einzelne
in einem unverdächtigen Umfang bleibt), darunter so klangvolle
Namen wie "Europäischer Sozialfonds" oder "Zuschüsse für
Massnahmen der Eignungsfeststellung".


Statistiken lesen lernt man wohl nicht auf den Verdi-Seminaren.....

gruß Maxp.  

69033 Postings, 7689 Tage BarCodeKleiner Karl der I.

 
  
    #31
11.08.04 13:51
Ich sitze hier an einem fremden Rechner, der abgeschottet ist, wie ein Hochsicherheitstrakt. Mit deinem Link oben zum Haushalt der "Agentur" komme ich deshalb irgendwie nicht vorwärts. Kannst du mir mal kurz sagen, was mit den restlichen 14 Mrd. passiert ist?  Gruß BarCode  

69033 Postings, 7689 Tage BarCode1. warens 18Mrd. und sehe 2. grade , dass MaxP

 
  
    #32
11.08.04 13:56
schon was dazu gepostet hat. Gruß BarCode  

3263 Postings, 9284 Tage DixieFalsch ruhrpott, falsch - mal wieder

 
  
    #33
11.08.04 13:56
Und bevor Du wieder mit Schaum vor dem Mund gegen Deine Lieblingzeitung wetterst, der Artikel stammt NICHT aus der BILD ;-)

Westarbeitsagenturen sind verschwenderischer

10. Aug 13:22


Im vergangenen Jahr hat die BA nahezu die Hälfte der Einnahmen für Arbeitsmarktpolitik ausgegeben. Um die Vermittlung effizienter zu gestalten, empfiehlt das IW Kürzungen bei teuren Agenturen zugunsten der preiswerteren.

Die damaligen Arbeitsämter haben im vergangenen Jahr rund 21 Milliarden Euro (!) und damit 44 Prozent (!) der Beitragseinnahmen für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM), Fort- und Weiterbildung, Eingliederungshilfe sowie Strukturanpassungsmaßnahmen gezahlt. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln am Dienstag mitteilte, fallen die Ausgaben der einzelnen Arbeitsamtbezirke für die Vermittlung eines Arbeitslosen dabei sehr unterschiedlich aus.

So errechnete das Institut eine durchschnittliche Aufwendung von 33.400 Euro der einzelnen damaligen Arbeitsamtsbezirke im Jahr 2002, um einen Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. Nach Angaben des IW betrugen die Aufwendungen des Arbeitsamtes Karlsruhe für eine Vermittlung nur durchschnittlich 6700 Euro, während die Arbeitsämter in Ostberlin im Schnitt 85.400 Euro für die Wiedereingliederung eines Langzeitsarbeitslosen ausgegeben hätten.

Nach Vorschlag des IW sollen die effizienteren, inzwischen in Arbeitsagenturen umbenannten Behörden stärker gefördert werden. Die teureren Arbeitsagenturen wie Ostberlin sollten demnach um zehn Prozent gekürzt werden. Würden die freiwerdenden Gelder an die preiswerteren Agenturen fließen, könnten den IW zufolge «rechnerisch 20.000 Arbeitslose mehr eingegliedert» werden. Zusätzlich erwarte das IW weitere Einspareffekte der «ausgabefreudigeren» Bezirke, wenn diese von ABM auf Eingliederungszuschüsse umstiegen. «ABM ist eine teure und wenig effiziente Maßnahme, um Arbeitslose zu vermitteln», hieß es.


Mehr Verschwendung im Westen

In Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit werde es weiter schwieriger und teurer sein, einen Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln, räumte das IW ein. Unter Berücksichtigung der regionalen Arbeitslosenquoten gäbe es jedoch in Ost- wie Westdeutschland sparsame und verschwenderische Ämter.

Das IW errechnete auf der Grundlage der regionalen Arbeitslosenquote durchschnittliche Aufwendungen der Agenturen. Nach Ergebnissen einer IW-Berechnung hat das Arbeitsamt Mainz 18.900 Euro pro Langzeitarbeitslosen mehr aufgewendet als andere Bezirke mit vergleichbaren Arbeitslosenquoten. Auch Wuppertal habe 14.800 Euro pro Kopf mehr ausgegeben als das IW als statistischen Durchschnitt errechnet hat. Oberhausen hingegen kommt demnach mit 22.400 Euro weniger Geld aus, um einen Arbeitslosen zu vermitteln. Karlsruhe wende durchschnittlich 16.800 Euro weniger für die Vermittlung eines Arbeitslosen aus, hieß es weiter.

ABM ist laut Bundesagentur für Arbeit (BA) ein Förderinstrument des zweiten Arbeitsmarktes, um Langzeitarbeitslosen für ein Jahr die Möglichkeit einer Beschäftigung in einem Verein oder öffentlichen Einrichtung zu geben. Eingliederungshilfe und Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM) sind Förderinstrumente des ersten Arbeitsmarktes, bei denen Zuschüsse an Arbeitgeber gezahlt werden, damit sie Langzeitarbeitslose einstellen. Laut BA-Internetseite ist die im Februar 2004 erfolgte Zusammenlegung der Förderinstrumente ABM und SAM «rein verwaltungstechnischer» Natur. (nz)



 

7336 Postings, 7991 Tage 54reabüber die jahre ist die

 
  
    #34
11.08.04 14:10
arbeitsargentur zu einem bürokratischem monster herangewachsen. kümmern dürfte sie sich nur um das arbeistlosengeld und eine unterstützung bei den vermittlung bieten.

- abm-maßnahmen sind regionale wirtschaftsstrukturmaßnahmen und gehen nur den steuerzahler etwas an

- kindergeldverwaltung hat absolut nichts mit arbeitslos zu tun

- umschulung ist sache des steuerzahlers so wie bei den universitäten

- wieso eine verwaltung der sozialhilfe delux

ich bin auch der meinung, dass fast eine halbierung der beiträge möglich wäre. die beiträge, die darüber hinausgehen sind verfassungswidrig. natürlich gibt es zuschüsse aus dem steuertopf für die versicherungsfremden leistungen - allerdings nur nach kassenlage. deshalb muß eine saubere trennung her. das gilt auch für viele jammerer hier  im board: alg2 hat damit überhaupt nichts zu tun und gehört auch nicht reingemischt.

 

24273 Postings, 9082 Tage 007BondEs kommt noch dicker:

 
  
    #35
11.08.04 14:42
Wirtschaftsministerium will Telekommunikations-Überwachung ausdehnen

Der dreijährige Streit um die aktuelle Version der Telekommunikations-Überwachungsverordnung (TKÜV) steckt den betroffenen TK-Unternehmen, Wirtschaftsverbänden und Datenschützern noch fest in allen Gliedern. Da legt das Bundeswirtschaftsministerium schon wieder kräftig Zündstoff nach. Laut einem neuen Entwurf für das umkämpfte Paragrafenwerk, der heise online vorliegt, sollen die Betreiber öffentlicher Telekommunikationsanlagen nebst Internet-Providern künftig zum Abhören sämtlicher TK-Kennungen verdonnert werden.  

Das Spektrum würde demnach von IP-Adressen über Handy-Gerätenummern anhand der IMEI (International Mobile Equipment Identity) bis zu kompletten Funkzellen oder WLAN-Hotpots reichen. Zudem will das Wirtschaftsministerium auf Betreiben des Justizressorts die Auslandsüberwachung ausweiten. Vom Bundesinnenministerium kam darüber hinaus die Anregung, auch gleich die Vorschriften zum präventiv-polizeilichen "kleinen" Lauschangriff in die TKÜV zu integrieren. Dazu kommen zahlreiche Detailänderungen, die es nichtsdestoweniger in sich haben.

.. und wann werden wir alle in Ketten gelegt, damit von uns keine Gefahr mehr ausgeht??  

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