Sollen Fette mehr Krankenkassenbeitrag zahlen?
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 16.02.11 14:52 | ||||
Eröffnet am: | 13.02.11 18:56 | von: Börsenpirat | Anzahl Beiträge: | 55 |
Neuester Beitrag: | 16.02.11 14:52 | von: sportsstar | Leser gesamt: | 1.829 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Hä? auf was für komischen Grillfesten bist du denn? Kaufen da BehWehLer ein (76,45g Wurst, 123,18g Steak und 83,52g Hackfleich pro Nase)?
*g*
und sonstwas. Um all das zu kontollieren und zu dokumentieren, was wäre das für ein riesiger bürokratischer Aufwand, Was ist wenn der Fettwanst plötzlich dünn wird und der Raucher zum Nichtraucher oder umgekehrt wird ?Müssen wir dann die Blockwarts als Gesundheitsschnüffler beschäftigen, so wie z.B. die Müllinspektoren, die in den Tonnen rumstochern um herauszufinden ob der Müll auch ordnungsgemäß getrennt wurde.
Also ich bleib beim Rat meines Doktors:
Also mein Arzt hatte mir geraten viel zu trinken. Aber nicht nur Bier, sondern zwischendurch auch mal einen Schnaps dabei.
Also es ist nach dem Einkommen "umgelegt".
Wenn nun die Frage auftaucht ob man auch das Risikoprofil des einzelnen, was er selber beeinflussen kann, mit dazu heranzieht, kann man nicht sagen, " es sei einigermasn gerecht umgelegt".
Denn jetzt erfolg eine Umlage nach Einkommen und nicht nach Gesundheitsbewusstsein, oder gar , wie sehr man durch eigenes Verhalten den Kassen hohe Kosten aufbrummt.
Doch, Zuschläge, für was auch immer zu erheben ist schwer durchführbar.
- und Alkoholiker (ab wann ist man das? ab 1 Bier pro Woche oder pro Tag oder pro Stunde?)
- und Freizeitsportler mit risikoreichen Sportarten (wie will man die Sportarten eigentlich klassifizieren und ab wann ist das beitragsrelevant? Ab einmal in 10 Jahren oder in 1 Jahr oder in 1 Monat?)
etc. etc.
Und die wichtigste Frage: Wie will man das alles kontrollieren? Einführung einer Gesundheits-Stasi?
Und sicher sind auch viele Sportarten gefählich. Anderseits sollen die Dicke gerade Sport machen. Oder magersüchtig macht auch krank - also Dünne sollen auch mehr zahlen?
Und Passivraucher ,die in einer Raucherkneipe arbeiten?
Das ist so nicht praktikabel. In der Privaten Krankenversicherung spielt vieles eine Rolle, also Gewicht und ob Raucher oder nicht. Da wird der beitrg nach dem Bedaarf ermittel.
In der GKV wird der Beitrag gundsätzlich nach der Leistungsfähgikeit, nach dem Einkommen ermittelt.
Höhere Beiträge ist sehr schwer umzusetzen und bringt grosse Diskussionen, und wird auch Verwaltungstechnich teuer sein. Dann müssten die Kassen ja denArbeitgebern mitteien, "Deine Angestllten XC, ZZ , dj sind zu dick , und für diese müssen jetzt, 16,5 % statt 15,50 % abgeführt werden.
Soll der Arbeitgeber auch davon die Hälfte tragen? Oder soll der Versicherte selber an die KV überweisen.Und für di Frau die bei ihm Familienversichert ist ? und die Kinder?
Schier unmöglich!