Solar Millennium - der offene Thread
P.S.: Die Grafik solltest Du aber auch bei Solarword einstellen für unseren dollen Freund ...
Es ist ja bekannt, dass Ihr zwei konträre Auffassungen zu Solar Millennium und Solarworld habt. Auch wird da gerne mal nachgetreten.
Wenn man schon die Solar Millennium-Anleihe bewertet, dann kann man in diesem Zusammenhang auch auf die Miese Anleihe von Solarworld hinweisen.
Kotz mich gerade ziemlich an, as hier abgeht
>> "Die Vorwürfe stammen aus Kuhns Tätigkeit als Steuerberater für die Düsseldorfer DM Beteiligungen AG, einer Immobiliengesellschaft, die Renditen in Höhe von sieben Prozent versprach, 2006 aber völlig überschuldet Insolvenz anmelden musste. In der Tatzeit von Februar 2002 bis Juni 2006, so lautet die Anklageschrift, hätten Kuhn und zwei weitere Beschuldigte „durch Vorspiegelung falscher Tatsachen einen Irrtum erregt, wobei sie gewerbsmäßig handelten, einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführten und in der Absicht handelten, durch die fortgesetzte Begehung von Betrug eine große Zahl von Menschen in die Gefahr des Verlustes von Vermögenswerten“ zu bringen.“
Bei der DM Beteiligungen AG verloren 8000 bis 9000 Anleger insgesamt rund 70 Millionen Euro. Nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft betrug das Eigenkapital schon 2004 nicht wie ausgewiesen plus 11,7 Millionen Euro sondern minus 19,5 Millionen Euro.
Kuhn teilte auf Anfrage des Handelsblattes mit, er sei nicht schuldig. „Ich war an der betreffenden Gesellschaft nicht beteiligt und auch nicht operativ tätig“, sagte Kuhn. „Ich war als Steuerberater engagiert. Ich habe dargelegt dass ich meine steuerberatende Tätigkeit stets im gesetzlichen Rahmen ausgeführt habe.“
Die Staatsanwaltschaft sieht dies anders. Michael Gronemeyer, der Vorstand der DM Beteiligungen AG, war bereits geständig und gab an, zwar formell Chef gewesen zu sein, tatsächlich aber nur das ausgeführt zu haben, was seine Mittäter, der Nürnberger Kaufmann Jürgen Schlögel und Kuhn, ihm auftrugen. Dabei ging es vor allem um den Kauf und Verkauf von Beteiligungen zu Fantasiepreisen.
Kuhn habe dabei Planzahlen zur Verfügung gestellt, auf deren Grundlage unabhängige Gutachter testierten, wie werthaltig die Beteiligungen waren. Weil die Gutachter nicht beauftragt gewesen seien, die Planzahlen selbst zu prüfen, flog der Schwindel erst auf, als das Geld der Anleger schon durchgebracht war. So kam zum Beispiel der renommierte Professor Volker Peemöller, ein Spezialist für die Erkennung von Bilanzmanipulationen, zu dem Ergebnis, die Beteiligung Wallmedien AG sei 49,7 Millionen Euro wert. Ein späteres Gutachten taxierte die Beteiligung mit 1,3 Millionen Euro." <<
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...24486.html
Einer der Profiteure bei der DM-Betrugsache war auch Helmut Pflaumer bzw. dessen Sohn Knut Pflaumer.
Niklas Hoyer führte in seinem Artikel vom 07.08.2009 zu "Geldkollektoren SM" auch Kuhns zweifelhafte Aktivitäten, sprich beim Verkauf eines Objektes der Pflaumers als Beispiel auf:
>> "Im Jahr 2004 kaufte DM Beteiligungen einen Anteil von 25 Prozent an der Nürnberger Grafikagentur Drehmomente.de GmbH. Verkäufer des Anteils war ein Nürnberger Fotostudio namens Pflaumer+Friends Studio GmbH. DM Beteiligungen zahlte für den Anteil nach Informationen von Anwalt Segelken drei Milionen Euro an Pflaumer+Friends. Wohin dieses Geld letztlich geflossen ist, ist unklar.
Mehrheitseigner und Geschäftsführer von Pflaumer+Friends ist laut der Wirtschaftsdatenbank Creditreform Knut Pflaumer, der Sohn des Aufsichtsratsvorsitzenden von Solar Millennium, Helmut Pflaumer. Von 1996 bis 2002 war Helmut Pflaumer nach eigenen Angaben selbst Gesellschafter bei Pflaumker+Friends. Ins operative Geschäft sei er dort jedoch nie involviert gewesen. Auch zu DM Beteiligungen habe er keinen Kontakt gehabt, sagt er. Sprössing Knut Pflaumer war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen". <<
http://www.wiwo.de/finanzen/...llektoren-von-solar-millennium-404508/
Der gesunde Menschenverstand läßt einen natürlich an den Aussagen von Helmut Pflaumer schon etwas zweifeln. Deshalb dürfte auch sein Abgang die nicht verhandelbare Voraussetzung für eine Investor sein. Aber selbst dann wird es sehr, sehr schwierig werden, denn die Altlasten und Fallstricke in den Verträgen und Bilanzen sind kaum abzuschätzen! Utz Claassen sprach ja davon, von einem der Aufsichtsräte vor Tretminen gewarnt worden zu sein, die zu maximalsten Schäden führen könnten.
Wer will so ein Gebiet betreten, wenn er bei Verstand ist bzw. Verantwortung für ein Unternehmen hat?
Pflaumer und Fischer werden bei der nächsten HV hoffentlich noch ihre Quittung kriegen, indem sie ihre Mandate verlieren, und der CEO des STA wird hoffentlich auch noch seines Amtes enthoben werden, wobei die mit Stahlschmidt geschlossenen Verträge für null und nichtig erklärt werden müssen, damit die Abzockerei ein Ende hat.
Desweiteren bleibt für die Zukunft noch die Frage der Finanzierung von Solar Millennium zu klären. Das sollten meiner Meinung nach die bestimmenden Themen um Solar Millennium sein. Mit der Vergangenheit zu hadern bringt jetzt nichts mehr.
Der Herr Kuhn wird sich nur noch schwerlich herauswinden können und wahrscheinlich seine gerechte Strafe kriegen, wenn er denn vom Gericht im Falle der Verfahrenseröffnung irgendwann schuldig gesprochen wird.
Gruß
Rhapsodie
aber nicht überholt. Gerade wird ja Kuhn von seiner Vergangenheit eingeholt, Pflaumer wird, das kann man vermuten, dasselbe Schicksal ereilen, wenn Kuhn auspacken sollte.
Aber Vergangenheit werden allenfalls die Abzockergeschichten, die Charaktere der handelnden Personen Kuhn und Pflaumer werden sich kaum ändern.
Andersherum gilt aber auch, daß diese Personen für SM erst dann Geschichte sind, wenn sie dort definitiv dort nichts mehr zu sagen haben. Ich bleibe skeptisch und befürchte, daß Kuhn trotz seines Abtritts weiterhin entscheidend die Geschicke des Unternehmens über Pflaumer bestimmt; schließlich war Pflaumer über die DM-Beteiligungsgesichte mit ihm verbandelt und als Aufsichtsratsvorsitzender in dem aktuellen Zweierteam ist dieser die wichtigste Figur. Erst mit der Bestimmung des dritten Aufsichtsrates und einem Abtritt Pflaumers kann man fundiert über eine Wendung zu mehr Seriosität hin spekulieren. Das wiederum bedingt vermutlich eines sehr risikoaffinen Investors. Ob man einen Solchen findet?
Ich denke, für solch einen Investor gibt es Investitionsmöglichkeiten, die ein deutlich besseres Risiko-Chancen-Profil aufweisen!
Pflaumer und Fischer werden abgesägt? Uwe Schmidt noch dazu? Und die Verträge zwischen SoM und STA werden für null und nichtig erklärt?
Irgendwie ist dieser Beitrag unter Deinem Niveau. Man kann zwar Wunschvorstellungen formulieren, aber es muss auch ein Quentchen Realitätssinn dazu kommen. Warum sollten gültige Unternehmensverträge "für null und nichtig erklärt" und diejenigen, die von SoM profitiert haben, plötzlich in die Wüste geschickt werden? Wer soll das alles denn initiieren?
http://www.ariva.de/forum/...m-Durchbruch-421602?page=242#jumppos6068
Wenn ich Vorstand wäre, würde ich versuchen diesen Vertrag anzufechten, denn es kann dem Unternehmen durch diese Konstellation mit Uwe T. Schmidt Schaden zugefügt werden. Ich glaube nicht an die Integrität von Uwe T. Schmidt. Es weiß doch mittlerweile jeder, daß hier irgendetwas nicht stimmt.
Pflaumer und Fischer: Glaubst Du allen Ernstes, daß die beiden auf der nächsten außer-ordentlichen HV nochmal in ihrem Amt bestätigt werden? Ich denke eher nicht.
Ich weiß jetzt nicht, wer über die Position des CEO beim Solartrust of America bestimmt, Aufsichtsrat oder Vorstand, aber ein solcher Vertrag kann unter Zahlung einer Abfindung auch beendet werden. Was ist daran Wunschdenken? Der Vorstand und ein neuer Aufsichtsrat können hierüber befinden.
Gruß
Rhapsodie
Auch nach Deinem erläuternden Beitrag verstehe ich nicht, wie SoM aus den ungünstigen Verträgen herauskommen will. Ulfilas hat die Probleme in seinem Beitrag allesamt richtig beschrieben, einschließlich des Besetzungsrechts von Stahlschmidt für den CEO Posten beim STA.
Aber: Juristisch handelt es sich hier nicht um Haustürgeschäfte oder Verträge mit schutzbedürftigen alten Mütterchen. Sondern um Verträge zwischen selbständigen Unternehmen. Aus solchen Verträgen kommt man nur schwer heraus, etwa bei arglistiger Täuschung, für die man wiederum beweispflichtig ist. Dass die Verträge für SoM eminent nachteilig sind, reicht für sich genommen nicht aus.
Zu Pflaumer und Fischer: Ob es eine neue reguläre HV geben wird, ist unklar. Meine Bemerkung bezog sich nicht auf eine reguläre Wiederwahl, sondern auf den von Dir insinuierten "Abtritt". Einen solchen wird es meiner Meinung nach nicht geben.
Wie dem auch sei, falls es Solar Millennium in einem Jahr überhaupt noch geben sollte, sind diese Fragen sicherlich geklärt, weil der neue Vorstand sich damit wird befassen müssen, ob er will oder nicht.
Pflaumer und Fischer: Mir ist schon klar, daß die von alleine nicht gehen werden. Deren Entlastung für das Geschäftsjahr 2009/2010 kann aber nicht bis zum nächsten HV-Termin verschoben werden, sonst könnte man ja immer weiter verschieben, von HV zu HV. Es wird eine außerordentliche HV geben müssen. Der neue Vorstand schuldet das den Aktionären und wahrscheinlich auch dem Gesetz. Andererseits hat niemand mit einem Rückzug von Kuhn aus dem Aufsichtsrat gerechnet. Sollte das Gutachten von Skadden und Arps negativ für den Aufsichsrat ausfallen, dann werden die Herren ihre Sessel räumen müssen. Mitgefangen, mitgehangen! Zur Zeit weiß niemand, wieso sich die Veröffentlichung eines Endergebnisses der internen Untersuchung so lange hinauszögert. Das Ergebnis sollte im September vorliegen. Das riecht förmlich nach Sprengstoff.
Gruß
Rhapsodie
Aber wenn ich rückwirkend an den Vertrag zwischen S2M und Utz Claasen denke, der ca. 9. Millionen Antrittsprämie kassiert hat, dann möchte ich nichts ausschließen.
Hier spekuliert man über Veträge, die keiner kennt.
Wenn sich aber nun nicht bald positive Nachrichten einstellen, dann ist es egal wie die Verträge sind, denn dann ist der Ofen leider bald aus.
Ich war sicher immer eijn Befürworter des Unternehmens, aber die letzten 18 Monate haben mir das blaue aus den Augen etwas verblassen lassen.
Gruß
Neuer1
Genau so ist es!
Kuhn hatte anscheinend ein Faible dafür, sittenwidrige Verträge abzuschließen.
Claassen hat in der Gerichtsverhandlung ja auch öffentlich angeprangert, dass man ihm keine Einsicht in die Vertäge mit STA und Schmidt gewährt hat. Und dann fielen noch die Worte, es wären Tretminen im Unternehmen ausgelegt. Wolff darf jetzt den Minenräum- und suchdienst machen.
Viel kann nicht aber mehr passieren. Das Blythe-Projekt abzublasen war schon sowas wie eine Bombenentschärfung, leider ist dabei ein kleiner Kollateralschaden entstanden.
Ein Investor wird keine Spielchen mit Stahlschmidt mitmachen.
Das sind eigentlich gute Entwicklungen für langfristige Anleger,
allerdings wäre es trotzdem besser Schmidt zu feuern, der hat einfach aufs falsche Pferd gesetzt und merkt es nicht mal.
Links und Brüder haben anscheinend fertig.
Desertsun: es ist Zeit die Schranken zu öffnen: ecoboost1, Astragalaxia, mirnixdirnix, Ramsibauer, jochen-nbg, publicaffairs, silverfish, ulm000, vai sopra
haben doch ihre Strafe abgesessen.
S2M hat sie ihm aufgenötigt.
Sie haben UC verehrt wie einen Sonnengott - die Deppen.
Solarhybrid of America soll Blythe mit Panels bestücken und gut iss.
http://www.finanznachrichten.de/...twerksprojekten-in-den-usa-016.htm
Solar Millennium AG und solarhybrid AG vereinbaren Übernahme von Kraftwerksprojekten in den USA
Solar Millennium AG und solarhybrid AG vereinbaren Übernahme von Kraftwerksprojekten in den USA
DGAP-News: Solar Millennium AG / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung Solar Millennium AG und solarhybrid AG vereinbaren Übernahme von Kraftwerksprojekten in den USA
06.10.2011 / 08:36
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Solar Millennium AG und solarhybrid AG vereinbaren Übernahme von Kraftwerksprojekten in den USA
- Solar Millennium verkauft Projektpipeline mit Leistung von 2,25 Gigawatt
- Wertsicherung aller US-Projektinvestitionen und maßgebliche Gewinnbeteiligung bei Kraftwerksrealisierung
- Baubeginn für Solarkraftwerk Blythe für 2013 geplant
Erlangen/Brilon, 06.10.2011 Die Solar Millennium AG (ISIN DE0007218406), Erlangen, und die solarhybrid AG, Brilon, schaffen die Voraussetzungen für den Bau großer Sonnenkraftwerke in den USA ab dem Jahr 2013. Die Unternehmen einigten sich in der Nacht zum Donnerstag grundsätzlich darauf, dass solarhybrid von Solar Millennium das Projektportfolio im Südwesten Amerikas im Umfang von 2,25 Gigawatt übernimmt und dort mit modernster Photovoltaik-Technologie Solarkraftwerke zur Stromversorgung von Millionen von Menschen errichtet. Die Vereinbarung sieht vor, dass die Solar Millennium AG neben dem Rückfluss ihrer gesamten US-Projektinvestitionen einen maßgeblichen Anteil am Gewinn bei Realisierung der US-Kraftwerke erhält.
Beide Gesellschaften rechnen noch im Oktober 2011 mit einem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen, in deren Rahmen solarhybrid bereits erste Zahlungen auf den Kaufpreis geleistet hat. Die Transaktion steht unter anderem unter dem Vorbehalt einer weiterhin positiven Due Diligence-Prüfung durch solarhybrid. Die Einbeziehung weiterer Industriepartner in das Projekt ist möglich. Über die näheren Bedingungen der Transaktion haben die Gesellschaften Stillschweigen vereinbart.
Die solarhybrid AG tätigt die Transaktion durch die 100prozentige Tochtergesellschaft solarhybrid USA LLC, die unter anderem als Generalunternehmer das Engineering, den Komponenteneinkauf und den Bau der Kraftwerke (EPC) übernehmen wird. Bei der Technologie-Umstellung wird solarhybrid USA die Projektentwicklungskapazitäten der Solar Millennium Gruppe soweit wie möglich nutzen.
Ausbau des Kerngeschäfts
Solar Millennium wird sich im Zuge der Vereinbarung auf die Realisierung bereits geplanter und neuer Solarthermie- und Hybridkraftwerke in Europa, Asien, Nordafrika und Lateinamerika konzentrieren und seine entsprechenden Technologie-Plattformen erweitern. Erst am vergangenen Freitag hatte das Unternehmen mit seinen Partnern das neue spanische Solarkraftwerk Andasol 3 eingeweiht. In den USA steht das Unternehmen als Projektpartner bereit, wenn dort die Nachfrage nach speicherbarer Solarenergie wieder wächst, auf die sich das Unternehmen mit seiner Parabolrinnen-Technologie spezialisiert hat.
Dr. Christoph Wolff, Vorstandsvorsitzender der Solar Millennium AG, erklärte: ''Die Vereinbarung über die US-Projekte ist für Solar Millennium und seine Aktionäre wirtschaftlich und strategisch ein Gewinn. Sie sichert die Werthaltigkeit unserer Projektinvestitionen in den USA, beteiligt Solar Millennium angemessen an den künftigen Ergebnissen der dortigen Solarkraftwerke und gibt dem Unternehmen eine klare Struktur.''
Solarhybrid rechnet aus heutiger Sicht mit dem Baustart für das erste US-Projekt im Jahr 2013. Dabei handelt es sich um das Solarstrom-Kraftwerk Blythe in Kalifornien mit einer Leistung von einem Gigawatt, welches in Abschnitten von 250 Megawatt errichtet werden soll.
Nachtrag zur Anleihe 8 geplant
Der Vorstand der Solar Millennium AG hat beschlossen, vor dem Hintergrund der Vereinbarung mit der solarhybrid AG kurzfristig bei der Aufsichtsbehörde BaFin einen weiteren Nachtrag zum Emissionsprospekt der Anleihe 8 des Unternehmens einzureichen. Der derzeit gültige Prospekt hatte als einen der Gründe für das Angebot der Anleihe die Vor- und Zwischenfinanzierung von Kraftwerksprojekten in den USA genannt.
Über die Solar Millennium AG:
Die Solar Millennium AG (ISIN DE0007218406), Erlangen, ist ein global tätiges Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien mit dem Schwerpunkt auf Solarkraftwerken. Zusammen mit seinen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften hat sich das Unternehmen auf solarthermische Kraftwerke, insbesondere Parabolrinnen-Anlagen spezialisiert und in diesem Bereich eine Spitzenposition im globalen Wettbewerb erreicht.
Solar Millennium ist bestrebt, diese Kompetenz weiter auszubauen mit dem Ziel, eine nachhaltige Technologieführerschaft zu erarbeiten und zu sichern. Dabei werden alle wichtigen Geschäftsfelder entlang der Wertschöpfungskette von Solarkraftwerken abgedeckt: von der Projektentwicklung und -finanzierung über die Technologie bis hin zum schlüsselfertigen Bau und dem Betrieb der Anlagen. Solar Millennium hat in Spanien die ersten Parabolrinnen-Kraftwerke Europas und in Ägypten das erste moderne Parabolrinnen-Solarfeld des Landes realisiert. Weitere Projekte mit einer Leistung von mehreren tausend Megawatt befinden sich weltweit in Planung: Regionale Schwerpunkte sind dabei derzeit Spanien, der Nahe Osten und Nordafrika.
Über die solarhybrid AG:
Die solarhybrid AG ist ein Projektentwickler und EPC-Dienstleister von Turn-Key Photovoltaik-Kraftwerken im Multi-Megawattbereich. Die ganzheitlich technischen und finanziellen Lösungen beinhalten Projektentwicklung, Co-Development, Finanzierung und Strukturierung, Vermarktung an Finanzinvestoren, EPC (Engineering, Procurement, Construction) und O&M (Operation & Maintenance).
Die Projektfinanzierung, -strukturierung und -vermarktung erfolgt durch die 100prozentige Tochtergesellschaft solar hybrid capital management GmbH. Die Kompetenz im technischen, organisatorischen und finanziellen Projektmanagement wird durch eine Referenzliste von 180 MWp ausgeführten oder beauftragten Projekten belegt. Weitere 163 MWp stehen kurz vor Auftragsvergabe. Die Projektpipeline umfasst Standorte mit einer Leistung von ca. 2,5 GW. Das Geschäft wird von den Standorten Hamburg, Frankfurt und Brilon aus geführt. Ferner bestehen Landesgesellschaften in Italien, Südafrika, im Mittleren Osten und den USA.
Die Aktien des Unternehmens werden im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Weitere Informationen über die solarhybrid AG sind im Internet unter www.solarhybrid.ag abrufbar.
Für weitere Informationen:
Solar Millennium AG Corporate Communications: presse@SolarMillennium.de Investor Relations: investor@SolarMillennium.de Tel.: +49 (0)9131 9409-0 Web: www.solarmillennium.de
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