Softing AG - Die M2M Company
Und der rest läppert sich so durch diverse Kleinstaktionäre zusammen, um über 1% zu kommen. Aber viel mehr wirds in dem Rahmen hier nicht werden.
sind ja nur ca. 6100 Aktien.
Ich denke, da sollten doch einige deutlich drüber liegen.
Vielleicht ließe sich die Zahl ja anonymisiert irgendwo hinterlegen.
Interessant wird's ab ca. 3-5% des GK. Die gebündelt sollten für eine Pressemitteilung schon reichen.
Sicherlich liegen ein paar user drüber, aber wenn man davon ausgeht, dass die meisten User ihr Depot relativ stark diversifizieren (also mindestens 8 Aktienwerte plus Anleihen, Edelmetalle im Depot haben), dann sind 50.000 € schon eine ganze Menge. Es sei denn man ist Millionär.
Das wird hier im Forum sicherlich von Leuten gehen, die allein 0,3-0,5% des GK haben, bishin zu leuten, die nicht mal 0,01% aufbieten können.
Was halt aber hinzukommt, ist, dass durch die Kurssteigerungen Softing überproportional im Depot vertreten ist. Ich habe 9 Werte, Softing macht aber deutlich mehr als 11,1% aus.
Ob das jetzt negativ zu werten ist: Eigentlich hätte heute (auch vom Martktumfeld her), bei Softing eine leichte Erholung einsetzen müssen, diese blieb jedoch aus. Was sagt die Charttechnik?
PS: Bin schwer am überlegen, aufgrund des Vertrauensverlustes bzw. dieser offensichtlichen Abzocke der übrigen Eigentümer des Unternehmens hier die Reißleine zu ziehen. Die Story ist zwar gut, aber wenn man letztendlich verarscht wird - und nix anderes ist das gewesen - dann machts sicher mehr Sinn, sich ein anderes tolles Unternehmen mit einem CEO zu suchen, der auf dem Teppich geblieben ist!
Es ist sicherlich als Investor/Aktionär ein bißchen was anderes als in der Politik oder auch in der Familie, aber ich find auch bei Softing sollte man lieber versuchen die Kritik zu äußern und was an der Schieflage zu verändern anstatt einfach zu sagen, man zieht die Reißleine. Das kann man immernoch tun, wenn sich absehbar nichts an dem kritikpunkt ändert.
DGAP-DD: Softing AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. --------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Trier Vorname: Wolfgang Firma: Softing AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005178008 Geschäftsart: Kauf Datum: 28.03.2013 Kurs/Preis: 7,569 Währung: EUR Stückzahl: 5000 Gesamtvolumen: 37845,00 Ort: XETRA
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Softing AG Richard-Reitzner-Allee 6 85540 Haar Deutschland ISIN: DE0005178008 WKN: 517800
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 02.04.2013
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
ID 16743
wenn Trier den Aktienkurs verdoppeln will
Achtung, genau lesen.
Der Vorstand hat gesagt "Ich will den Börsenwert verdoppeln"
Wenn weiterhin solch unnötige KE praktiziert werden, hat sich die MK irgendwann verdoppelt - der Kurs kann dann immer noch bei 7 stehen.
Die Aussagen eines Dr. Trier sollte man mittlerweile schon genau lesen.
Wobei das Interview mit der Erwähnung der Börsenwertverdopplung m.M. nach nachgeschoben wurde um ein wenig von den Vorstandsbezügen abzulenken.
PS: Das Gutachten zur Höhe der Vorstandsbezüge hat man ganz sicher auch fürs Finanzamt gemacht. Wie bereits erwähnt, stellen nämlich überhöhte/fremdübliche Bezüge an den Vorstand (der gleichzeitig Gesellschafter/Aktionär) ist, verdeckte Gewinnausschüttungen dar!
Irgendwie musste ich grade beim Lesen des Berichts ein wenig an softing denken.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...r-und-Eigentuemer-2348742
Ich erlebe es immer wieder, dass angestellte Manager auf Kosten der Eigentümer sich selbst bereichern, und zwar völlig legal im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten.
Auch in Deutschland ist das Verhältnis der Vergütung eines CEO zum durchschnittlichen Mitarbeiter mittlerweile in etlichen Fällen auf 200 bis 300 gestiegen, wo noch vor 25 Jahren ein Verhältnis von 20 bis 30 als angemessen galt. Wir erleben dieselbe Debatte, die ich Anfang der 90er Jahre in den USA miterlebte. Da ist mir die Aussage von Martin Winterkorn sehr sympathisch, dass er sich zu hoch bezahlt findet. Allerdings hat auch er nicht den Schritt gemacht, sein Gehalt auf 20 Prozent des letzten Gehalts zu reduzieren – was immer noch 3 Mio. € gewesen wären. Höchst angemessen, finde ich.
Ich persönlich finde die Selbstbereicherung der angestellten Manager widerlich, denn es geht ja nur um wenige Spitzenverdiener. Manager sind eben keine Unternehmer; es sind Funktionäre, die sich nach den Regeln des Systems richten. Wie bescheiden muten dagegen die Häuschen der ehemaligen DDR-Führung in Wandlitz an!
Die Regeln des Systems begünstigen angestellte Manager und benachteiligen die Aktionäre, wie Aswath Damodaran, Finanzprofessor an der Stern School of Business in New York schreibt. Er fährt fort: „Ich begrüße aktivistische Aktionäre. Sie helfen, die Machtbalance zu verbessern (wenn auch nur ein wenig). Bei Abwesenheit von aktivistischen Aktionären kann ich Ihnen versichern, dass Aufsichtsräte weiter die oft gegen die Aktionäre gerichteten Pläne von CEOs abnicken werden. Ganze Ökosysteme von Rechtsanwälten, Bankern und Unternehmensberatern helfen dem Management, weil sie vom Status Quo profitieren. Und der Status Quo stinkt in vielen Unternehmen.“
Deswegen mögen wir auch Unternehmen besonders, in denen Eigentümer eine besondere Rolle spielen, zum Beispiel BMW, Fielmann, CTS Eventim, United Internet. Solche Unternehmen gibt es auch zum Beispiel in Italien und Spanien, wobei ich nicht unbedingt an Silvio Berlusconis Mediaset denke. Die halten wir zwar auch, aber vor allem, weil sie so billig ist. In Italien gibt es CIR, Fiat; in Spanien zum Beispiel Inditex (nach unseren Berechnungen etwas teuer) oder Almirall. Mit dem Einstieg von Carlos Slim bei KPN und Telekom Austria kann man hoffen, dass auch dort mehr Eigentümergeist einzieht.
Eigentlich wäre es ja schon genug, wenn das Management das von Unternehmen freigesetzte Kapital sorgfältig behandelt und nur dort investiert, wo es auch sinnvoll ist. Aber angestellte Manager neigen dazu, systematisch überzuinvestieren. Mehr Investitionen = mehr Mitarbeiter = mehr Macht = mehr Gehalt. So ist die einfache Rechnung. Und sie funktioniert meistens, auch bei den schlimmsten Managern.
Buffett sagt hierzu: „Investieren Sie nur in Unternehmen, die auch von einem Idioten geleitet werden können. Denn genau dies wird eines Tages der Fall sein.“ Natürlich muss man diese, wie alle Buffett-Aussagen, mit einer Prise Hintergrundwissen nehmen. Buffett hat auch in andere Unternehmen investiert, sich aber dann detailliert darum gekümmert.
Was ist sonst neu auf den Kapitalmärkten. Zypern wurde „gerettet“ – mit einer halbwegs intelligenten Lösung, wie ich meine. Das funktionierte aber nur, weil die Betroffenen vor allem Russen waren.
In Italien ist die Regierungsbildung um Bersani vorläufig gescheitert. Das hat italienischen Aktien noch einmal einen Dämpfer verpasst. Aber was ist daran neu, das in Italien eine Regierungsbildung scheitert? So gibt es in Italien, Spanien – aber auch in Frankreich – wenigstens noch etliche Schnäppchen.
Prof. Dr. Max Otte ist Herausgeber des PRIVATINVESTOR (www.privatinvestor.de) und Geschäftsführender Gesellschafter der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH. Das Institut analysiert nach der von ihm entwickelten Strategie der Königsanalyse © börsennotierte Unternehmen und setzt sich dafür ein, mit transparenten Informationen Privatanleger bei der Entwicklung nachhaltiger und langfristig ausgerichteter Aktienstrategien zu unterstützen. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
Kritiker der hohen Vorstdnsbezüge werden ja oft als Anhänger einer Neiddebatte betrachtet, als Gutmenschen, die de Kapitalismus nicht verstehen. Dabei hab ich gar nichts gegen richtige Unternehmer, die in eigener regie ein Unternehmen aufbauen und dann ihren Kuchen völlig berechtigt abbekommen. Aber heutzutage sitzen irgendwelche Manager/BWLer auf dem Thron der Unternehmen und sind nichts anderes als Strategen und Verwalter. Das kann man im Fall eines Saneieres wie Trier ja dann auch anerkennen, aber trotzdem bleibt er Manager, und als solcher hat er nicht jahrelang das Recht Millionen einzusacken, trotz aller Verdienste.
2 Monate gar nichts an News und
jetzt innerhalb von 3 Tagen 3 adhocs ...
Ein Schlem wer böses dabei denkt ...
( Meine Meinung ! )
DDs muss man melden und die andere News war ja keine offizielle vom Unternehmen. Oder welche News meinst du? Und was meinst du bezüglich Schelm? Theorie am Start?
ich denk eher, Trier hat halt einfach den Kursverfall Donnerstag genutzt. Ist doch verständlich.
sicher Einfluss . Und von wegen " ich will
den Kurs verdoppeln " usw. sind das ( mal
wieder ) seine üblichen Basher-Sprüche ,
die er mal zur Beruhigung unter die ent-
täuschten Anleger streut ...
Und warum kauft er plötzlich am 28.03. ein
paar Shares zu 7.57 € wenn er wochenlang
vorher hätte günstiger kaufen können ... ?!
Sorry , aber für mich sind das Reaktionen auf
die massiven Diskussionen in den Foren zu
seinen an Dreistigkeit nicht zu überbietenden
Gehaltsexzessen ...
( Meine Meinung ! )
;)
Fakt ist, Insider dürfen vor Zahlen nicht kaufen. Herr Trier sagt schon seit Jahren, dass er aus Sicherheitsgründen immer nach Zahlen kauft. Das hat er mehrmals auch so gemacht.
Wieso du darin jetzt irgendwas reininterpretierst, ...
Mal abgesehen davon ging die Diskussion hier im Forum zu den Vorstandsbezügen ja erst Donnerstag los. Im Übrigen weiß ich nicht wieso du im Plural redest. Von welchen Veröffentlichungen sprichst du eigentlich? ich seh seit den Zahlen nur ein DD Mitteilung.
Im Übrigens denkst du doch nicht ernsthaft, dass Triers Insiderverkäufe an der Diskussion um die Vorstandsbezüge irgendwas ändern.
Hätte er im November nach Q3-Zahlen
zu 6.70 € oder im Dezember zu 6.80 €
oder nochmal im Januar oder Februar
zwischen 7.10 - 7.20 € die Gelegenheit
gehabt .
"... Von welchen Veröffentlichungen sprichst du eigentlich? ich seh seit den Zahlen nur ein DD Mitteilung ..."
Die veröffentlichten Interviews/Aussagen
können schon ganz gezielt publiziert
worden sein . Wenn auch nicht von Trier
bzw. Softing aber durch covernde Analysten .
Wie auch immer:
Ich dreh`s mir ja sowieso immer nur so hin
wie ich es brauche *loool*
( ist auch nur meine persönliche Meinung )
Die Diskussion über die Vorstandsbezüge gibt es erst seit Donnerstagvormittag. Danach gab es meines Wissens keine Interviews mehr und der Insiderkauf hatte damit vermutlich auch nichts zu tun. Wäre ein komischer Zufall, wenns fast zeitgleich zur aufflammenden Diskussion passierte, zumal Trier oft nach schnellen Kursverlusten von 10-15% innerhalb von 2-3 Tagen nach Zahlen kauft.
Insofern baut deine Unterstellung auf etwas merkwürdigen Annahmen auf.
Geht gar nicht darum, ob du dir irgendwas so hindrehst, wie du es brauchst. Ich glaub nur, dass du da selektiv an eine Sache rangehst. Daher auch deine zeitlich verzögerte Wahrnehmung des Zeitpunkts der News, die nicht zu deiner Argumentationskette passen.
Wenn wir als "treueste" Softingaktionäre die Selbstbedienungsmentaliltät schon unterirdisch finden - wie sieht das in den Augen von Institutionellen aus???
Unter diesem Aspekt betrachtet ist das raffgierige Verhalten Triers umso unverständlicher und in meinen Augen einfach nur sehr, sehr kurzsichtig! (Eine andere Formulierung könnte zur Sperrung meinen Beitrags führen!);-)
Bye Netfox
jetzt hat sich der Chef von seinem schmalen Gehalt mal eben 5000 Eier ins Nest gelegt. Ich weiß daher sowieso nicht, was hier alle haben. Shareholder Value vom Feinsten, mehr geht nicht