So tickt der Brexit-Anführer


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Neuester Beitrag: 28.06.16 10:53
Eröffnet am:25.06.16 11:27von: BRAD P007Anzahl Beiträge:27
Neuester Beitrag:28.06.16 10:53von: willi-marlLeser gesamt:3.366
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17924 Postings, 6268 Tage BRAD P007So tickt der Brexit-Anführer

 
  
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25.06.16 11:27

Das passt genau in das Bild, das man von so einer subversiven Person hat:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/boris-johnson-der-mann-der-am-brexit-schuld-ist-a-1099646.html

Boris Johnson: Der Mann, der am Brexit schuld ist - SPIEGEL ONLINE
Boris Johnson ist Britanniens begnadetster Populist. Er verführte das Volk zum Brexit - und könnte dafür Premier werden. Darben werden diejenigen am meisten, die ihn unterstützten.
 

15078 Postings, 5880 Tage Karlchen_VJa klar: Der dämliche Spiegel ist nicht in der

 
  
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25.06.16 11:34
Lage, mal genau die Gründe darzulegen, warum es zur Brexit-Entscheidung kam. Stattdessen wird versucht, an den politischen Gegnern rumzumäkeln. Unterirdisches Niveau des Journalismus.  

17924 Postings, 6268 Tage BRAD P007Karlchen: Wenn der MOB von Volk eine Jagd startet

 
  
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25.06.16 11:41
und in einer Art "unkontrollierter Selbstjustiz" definitiv schädlich handelt, dann sind die einzelnen Gründe weniger wichtig, als die ungerechtfertigte Überreaktion  

179550 Postings, 8445 Tage GrinchPolitischer Gegner?

 
  
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25.06.16 11:42
Weisst schon das der Spiegel aus Deutschland kommt und das in Großbritannien war, oder? Nebenbei ist der Spiegel ein Magazin und keine Partei.

Und die Gründe? Ganz einfach panikmache, lügen und falsche Versprechungen.  

51986 Postings, 6134 Tage Rubensrembrandt# 5 Übliche Vorurteile

 
  
    #5
1
25.06.16 11:43
und Diffamierung. Erst mal abwarten. Vielleicht gehts den Briten nach dem
Austritt sogar besser, dann werden andere Länder vielleicht dem Beispiel von GB
folgen. Möglicherweise werden sich für GB gar nicht so großartige Nachteile
ergeben, da keine großartige Exportnation. Die Nachteile für Deutschland
könnten viel größer sein, da Exportnation und außerdem dürfte Deutschland
viel mehr an EU zahlen dürfen, da GB als Nettozahler wegfällt. Dies gilt um
so mehr, da die Zentrifugalkräfte größer werden könnten und deshalb noch
mehr Geld nötig sein könnte, um die EU zusammenzuhalten.  

179550 Postings, 8445 Tage GrinchFührst du jetzt schon Selbstgespräche?

 
  
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25.06.16 11:46

15078 Postings, 5880 Tage Karlchen_VNö - der Spiegel versteht sich mittlerweile

 
  
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25.06.16 11:52
als Kampfpostille im Interesse das vermeintlich Guten. Wer da nicht mitmacht in der EU-freundlichen, Flüchtlingsstöme bejubelnden oder die Energiewende beklatschenden und entsprechend formierten Gesellschaft, der wird niedergeschrieben.

Ist aber okay so. Wer sich nicht die Mühe macht, mal zu fragen, warum es so mächtig im Gebälk knirscht, dem wird dann eben irgendwann die Hütte über dem Kopf zusammenbrechen.  

58425 Postings, 5124 Tage boersalinoSPON = ReMainStream

 
  
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25.06.16 11:57

14618 Postings, 4477 Tage willi-marlauch interessant.....

 
  
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25.06.16 12:01
Angehängte Grafik:
2016-06-25_12_01_08-....jpg (verkleinert auf 68%) vergrößern
2016-06-25_12_01_08-....jpg

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtVermutlich wird D der Verlierer sein

 
  
    #10
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25.06.16 12:11
http://cicero.de/kapital/...-des-brexit-jetzt-muss-deutschland-zahlen

Großbritannien wird langfristig mehr oder minder unbeschadet aus der EU herauskommen. Sehr viel schlechter allerdings sieht es für Deutschland aus.

Zunächst das Offensichtliche: 2014 gehörte Großbritannien mit 4,93 Milliarden Euro neben Deutschland (15,5), Frankreich (7,16), den Niederlanden (4,71) und Italien (4,47) zu den Hauptnettozahlen in den EU-Haushalt. Wer soll das ersetzen? Wer das deutsche Politpersonal kennt, ahnt die Antwort.  

14559 Postings, 6664 Tage Nurmalso#10 Bürokraten in Brüssel entlassen.

 
  
    #11
2
25.06.16 12:19
Das spart Geld. Aber wer soll dann über so wichtige Dinge wie Glühbirnenverbot oder die Leistungsreduzierung für Staubsauger nachdenken?  

14559 Postings, 6664 Tage NurmalsoMir würde, wie den Briten, der gemeinsame Markt

 
  
    #12
4
25.06.16 12:21
völlig genügen. Ich brauche keine Hampelmänner, die ich nicht wählen durfte, die über mich bestimmen.  

17924 Postings, 6268 Tage BRAD P007Quo Vadis

 
  
    #13
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25.06.16 12:23

Was "die guten Zeiten" sind, bzw. waren, weiß man leider immer erst im Nachhinein zu schätzen. Während man sie lebt, realisiert man es nicht. Was will die Menschheit? Alle Jahre wieder bricht irgendwo auf der Welt jemand mit einer gewaltigen Armee auf und will die Welt erobern....und wenn dann Millionen dafür gestorben sind, zerbricht das Reich anschlißened über Jahre wieder in 1000 einzelne Dörfer. Mit dem GEISTE der EU, wurde versucht, die Welt ohne Krieg, sondern mit Gesprächen und gemeinsamen Zielen zu erobern. Daran kann nichts falsch gewesen sein, es sei denn, der Gedanke an die Vergrößerung eines Staatskonstrukts ist generell nicht mit den Höhlenmenschen vereinbar.... Hier ist eigentlich fast nichts (?) Neues passiert, außer dass bewiesen wurde, dass die Menschen selbst mit friedlichen Zusammenkünften nichts anfangen kann, sobald ein Populist die Ratten einfängt. Wir Menschen 2016 sind sogar erbärmlicher als die Generationen vor uns...


 

14618 Postings, 4477 Tage willi-marl1,229,673 signatures

 
  
    #14
2
25.06.16 13:25
panik in uk? man sehe sich das wachstum an!  

21192 Postings, 4268 Tage WeckmannJohnson über sich selbst: "Man dürfe das alles

 
  
    #15
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25.06.16 13:59
nicht so todernst nehmen, was er so sage."

So erzählte er etwa, dass die EU vorschreibe, dass Kinder unter 8 Jahren keine Luftballons mehr aufblasen dürften (steht im Link im vorletzten Absatz; die letzten 3 Absätze sollte man sich mal durchlesen).

Danke Lucky für den Artikel im anderen Thread.
 

21192 Postings, 4268 Tage WeckmannVery interesting: 1.385.112 signatures. Waren es

 
  
    #16
1
25.06.16 14:39

14618 Postings, 4477 Tage willi-marlexit from brexit?

 
  
    #17
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25.06.16 14:45
http://www.independent.co.uk/news/uk/politics/...in-win-a7102516.html

Anger over 'Bregret' as Leave voters say they thought UK would stay in EU
| UK Politics | News | The Independent

Remain voters are voicing their outrage amid claims by some people who voted for a Brexit that they regret their decision. Electoral services workers have reported calls from people asking if they could change their decision after Friday’s result became clear, while some publicly admitted they intend ...  

21192 Postings, 4268 Tage WeckmannSo etwas war ja eigentlich auch abzusehen.

 
  
    #18
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25.06.16 14:52

2811 Postings, 3245 Tage PimpernelleEs kütt wie es kütt

 
  
    #19
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25.06.16 14:53

14618 Postings, 4477 Tage willi-marl2,221,115 signatures

 
  
    #20
2
25.06.16 21:09

15078 Postings, 5880 Tage Karlchen_VDie Briten sind ja nun bekannt für Fairness.

 
  
    #21
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25.06.16 21:17
Und eins werden sie daher gewiss nicht mögen: Leute, die im fairen Wettkampf unterlegen sind und danach anfangen, übel nachzuhaken - und zwar nach dem Motto: im Nachhiein betrachtet waren die Spielregeln nicht okay. Das kann nur nach hinten losgehen.  

21192 Postings, 4268 Tage WeckmannKicher, "fairer Wettkampf" der Brexit-Befürworter?

 
  
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25.06.16 21:28
Einige Briten bereuen bereits: Größte Brexit-Versprechen schon gebrochen - n-tv.de
Mehr Kontrolle über Zuwanderung? Mehr Geld für das Gesundheitssystem? Ein schneller Ausstieg? Es dauert keine 24 Stunden, und schon nehmen prominente Brexit-Befürworter ihre größten Wahlversprechen zurück.
 

11076 Postings, 6013 Tage badtownboyviele Labour - Anhänger..

 
  
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25.06.16 21:45
haben pro Brexit gestimmt, sie waren die Verlierer von über 30 Jahre Thatcherismus,
jetzt sind sie auf die Rechtspopulisten und ihre Verprechen reingefallen;
aber ist schon irgendwie typisch und traurig, seit den früher 1980ern, als in England die Solidarität in der Arbeiterbewegung niedergeknüppelt wurde, Verteilungsängste und Fremdenfeindlichkeit
stark zunahmen, hat dies halt zum Abstimmungsverhalten beim Brexit noch Auswirkungen.

http://www.nzz.ch/feuilleton/zeitgeschehen/...scherbenhaufen-ld.91495

Der Erfolg der Brexit-Kampagne bestätigt definitiv das Malaise der Arbeiterklasse und der unteren Mittelklasse insbesondere in England und Wales; sie leiden seit langem daran, dass sie in der Regierung nichts zu sagen haben, dass sie sich nicht auf eine eigene, respektierte Kultur berufen können und dass ihre wirtschaftlichen Horizonte eng geworden sind. Dieses Gefühl der Entrechtung wurzelt in mehreren Ursachen: Es gab in den letzten gut dreissig Jahren keine reale Alternative zur post-thatcheristischen Politik (New Labour war nie etwas anderes als eine Light-Version der Tories); die nationalistischen Strömungen in Schottland und Nordirland zerrten am Staatsgefüge (bereits spricht man dort über erneute Unabhängigkeitsbestrebungen, um in der EU bleiben zu können); das britische Kulturleben, das einst vom Selbstbewusstsein der Gemeinschaft getragen war, und die Pop-Kultur als ernstzunehmendes Ausdrucksmittel wurden kommerziellen Interessen geopfert. Gleichzeitig verlor die Arbeiterklasse mit Old Labour die Instanz, die ihre Anliegen auf der politischen Bühne verfocht.  

14618 Postings, 4477 Tage willi-marl3,127,139 signatures

 
  
    #24
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26.06.16 13:12

5 Postings, 3066 Tage TarakEs wird nie zum Brexit kommen...

 
  
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26.06.16 13:28
Es wird keinen Brexit geben!

Mittlerweile haben die Briten erkannt,

A) was sie da angerichtet haben
B) dass sie von Johnson und Farage nach Strich und Faden verarscht und belogen wurden.

Sollte es bei der Brexit-Entscheidung bleiben, wird dies die EU und auch Deutschland mittelfristig nicht wirklich belasten. UK wird dabei über die Wupper gehen. Schottland und wenn sie clever sind auch die Nordiren, werden sich aus UK verabschieden.

Der Anteil der deutschen Exporte nach UK macht etwa 6% aus. Die werden weh tun, aber das kann man kompensieren. Der Anteil der Exporte von UK in die EU macht mehr als 50% der Gesamtexporte von UK aus. Das wird man nicht kompensieren können. Das heißt Rezension, Weiterer massiver Wertverlust des Pfund, Arbeitslosigkeit. Es spricht auch immer mehr dafür, dass die EU nicht bereit ist, den Briten alle Annehmlichkeiten des Binnenmarktes weiter zu gewähren, während sie von den Nachteilen befreit werden.

Ich bin der Meinung es darf kein Freihandelsabkommen geben. Nach dem Austritt müssen alle Waren, die aus UK in die EU exportiert werden mit empfindlichen Zöllen (ich würde einfach mal 25% vorschlagen) belegt werden. Außerdem Visumpflicht für alle UK Bürger die in die EU einreisen wollen.

Mittlerweile denken viele englische Politiker schon darüber nach das Referendum durch einen Parlamentsbeschluss zu kippen. Die Briten haben sehr sehr hoch gepokert, und sie haben in allen Punkten verloren.  

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