Sind wir nicht alle etwas zu fett und haben Zucker
Evotec OAI erhält Auftrag von AnorMED
Die Evotec OAI (Nachrichten), ein Kooperationspartner der Pharma- und Biotech-Industrie für Wirkstoffforschung und –entwicklung, wurde von der AnorMED (Nachrichten) damit beauftragt, das Unternehmen bei der chemischen Entwicklung ihres Arzneistoffkandidaten AMD 3100 zu unterstützen.
Wie Evotec am Mittwoch mitteilte, wird sie mittels ihrer integrierten chemischen und pharmazeutischen Entwicklungsplattform EVOdevelop eine umfassende Validierung des Herstellungsprozesses von AMD 3100 eigenständig durchführen und abschließen. Ferner wird Evotec für die Erstellung der entsprechenden CMC-Dokumentation für die Registrierung und Zulassung von AMD 3100 verantwortlich sein.
AMD 3100 befindet sich derzeit in der klinischen Entwicklung. Dabei wird seine Wirkung hinsichtlich der Mobilisierung von Stammzellen für die Stammzellen-Transplation bei Krebspatienten beurteilt.
Bisher stiegen die Aktien um 4,62 Prozent und stehen derzeit bei 3,17 Euro.
TecDAX: EVOTEC - Futter für die Bullen!
Evotec (Nachrichten)
WKN: 566480 ISIN: DE0005664809
Intradaykurs: 3,21 Euro (+5,94%)
Aktueller Tageschart (log) seit dem 26.01.2004 (1 Kerze = 1 Tag)
Diagnose: Die EVOTEC Aktie wurde von uns als kurzfristiger Momentumplayer erkannt. Heute ist die Aktie der bisherige Tagesgewinner und führt den TecDax mit +5,61 % an. Dem indikatoren -und formationstechnischen Verlauf kann man entnehmen, dass es sich noch nicht um das Ende der aufwärtsgerichteten Bewegung handelt.
Prognose: Das nächste bei 3,93 Euro liegende Kursziel dürfte in Kürze erreichbar sein. Der bei 2,85 Euro notierende EMA 50 gewinnt an Dynamik und könnte kurstreibenden Charakter bewirken. An dem Horizontalwiderstand bei 3,93 Euro sollte es dann zu einer mittelfristigen Entscheidung kommen. Gelingt der Aktie ein bullischer Ausbruch über 3,93 Euro auf Tagesschlußkursbasis entsteht ein charttechnisches Kaufsignal bis zum primären Abwärtstrend bei 5,80 Euro (Linie fallend).
Evotec OAI unterstützt Mitsubishi Pharma
Die Evotec OAI (Nachrichten), ein Partner der Pharma- und Biotechindustrie in der Wirkstoffforschung und -entwicklung, wird die Mitsubishi (Nachrichten) Pharma Corp. (MPC) künftig bei ihren Programmen in der medizinischen Chemie zu unterstützen. Dies teilte das Unternehmen heute mit.
Evotec OAI werde MPC mit Hilfe ihrer Expertise in der computergestützten Chemie, Parallelsynthese und medizinischen Chemie dabei unterstützen, Substanzen (Hits), die MPC für ihre Targets im Screening identifiziert hat, zügig weiterzuentwickeln. Dabei werde Evotec OAI erste Informationen über die Struktur-Aktivitäts-Beziehung zwischen den chemischen Substanzen und dem Target sowie ihre Eigenschaften als Arzneistoff ausbauen und vertiefen. Ziel sei es, die Hits so zu Leitstrukturen weiterzuentwickeln und in die darauf folgenden Leitstruktur-Optimierungsprogramme voranzutreiben.
WKN: 566480 ISIN: DE0005664809
Intradaykursstand: 3,50 Euro
Die spannungsgeladene Situation in der EVOTEC Aktie kann sich heute teilweise entfachen. Daraus resultiert ein Kursausbruch aus der Konsolidierungszone in Form eines symmetrischen Dreiecks. Wir erwarteten mit Ausbruch eine Zunahme des Volumens, im aktuellen Chartbild kann man diesen Volumenanstieg vernehmen. Das Kurspotenzial bis zum nächsten Widerstand bei 3,93 Euro dürfte somit aktiviert sein. Denkbar wäre ein vorgeschaltetes Gapfill zwischen 3,32 - 3,42 Euro, bevor es zur Abarbeitung der bullischen Kursziele kommt.
denn ich will verkaufen und in palladium einsteigen!
Biotest
HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die neuen Investoren, die sich an der Evotec OAI AG, Hamburg, beteiligen wollen, verfolgen nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden strategisches Interesse. Sie wollten sich langfristig engagieren und die Entwicklung des Unternehmens unterstützen, sagte Vorstandsvorsitzender Jörn Aldag am Montag zu Dow Jones Newswires. Die Namen der künftigen Anteilseigner nannte er allerdings nicht.
Evotec OAI hatte am Morgen neben der Komplettübernahme der US-Tochter ENS eine Kapitalerhöhung angekündigt. Mit 14,3 Mio neuen Aktien sollen die restlichen 78% ENS-Anteile erworben werden, für weitere 10 Mio neue Aktien stünden Investoren bereit. Aldag rechnet aber auch bei den Altaktionären mit Interesse für die neuen Evotec-Aktien. Mindestens 50% der bisherigen Anteilseigner dürften an der Kapitalerhöhung teilnehmen. Einige Aufsichtsräte und Vorstände hätten bereits Zusagen zur anteiligen Beteiligung gegeben.
Sollten die neuen Investoren die Emission komplett zeichnen, steige ihr Anteil auf 39%, sagte Aldag. Für den Fall, dass alle Altaktionäre ihre Bezugsrechte ausübten, werde der Anteil der neuen Investoren nach der Kapitalerhöhung bei 22% liegen.
Die geplante Integration von ENS in den Konzern erwartet der Vorstand als "problemlos", da Evotec ENS seinerzeit gegründet und zur Finanzierung von Projekten die Investoren aufgenommen hatte. "Wir kennen das Unternehmen und das Management, und die Integrationsrisiken sind minimal", sagte Aldag. Diese Akquisition sei eine schöne Verstärkung dessen, was Evotec bisher schon versteckt gemacht habe. Durch die Zusage der Investoren, die Kapitalerhöhung bei Evotec OAI zu zeichnen, könne nun "richtig Gas gegeben" und die Entwicklung von Wirkstoffen vorangetrieben werden.
Die Eingliederung von ENS trage dazu bei, dass Ausfälle bei der Suche nach Wirkstoffen im Gesamtverbund besser verkraftet würden. Den Verlauf des ersten Quartals 2005 für den Konzern bezeichnete der Vorstand als gut. Mit Blick auf den Auftragsbestand und die mündlich zugesicherten Aufträge werde es besser ausfallen als im Vorjahr, sagte Aldag.
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0) 40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.3.2005/kib/rio
07.03.2005, 10:03
EVOTEC OAI AG AKTIEN O.N.: 566480
Hamburg - Das Hamburger Biotechunternehmen Evotec OAI übernimmt mit einem Aktientausch 78 Prozent der Anteile ihrer Tochter Evotec Neurosciences (ENS). Zudem kündigte Evotec eine Kapitalerhöhung an. Durch diese Schritte werde der Bestand an liquiden Mitteln auf mehr als 60 Millionen Euro erhöht, sagte Evotec-Chef Jörn Aldag dem Abendblatt.
Im Zuge der ENS-Übernahme werden 14,3 Millionen neue Evotec-Aktien ausgegeben. Damit fließen Evotec 27 Millionen Euro zu - zusätzlich zu den 15 Millionen Euro an Liquidität, die das Unternehmen bereits hat. Weitere 20 Millionen Euro kommen durch die ENS-Übernahme. "Der Liquiditätsbestand sichert unsere Arbeit für mehr als drei Jahre", sagte Aldag. Evotec forscht nach neuen Wirkstoffkombinationen. ENS entwickelt Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie Alzheimer. stü
Freitag 18 März, 2005 17:43 CET
Frankfurt (Reuters) - Die vor der Reintegration stehende Tochter des Biotechnik-Unternehmens Evotec, ENS, hat einen neuen Arzneistoffkandidaten einlizenziert und baut damit ihre eigene Forschung aus.
Evotec teilte am Freitag mit, die Evotec Neurosciences GmbH (ENS) habe von einem nicht genannten Drittunternehmen die Lizenz für einen Arzneistoffkandidaten erworben. "Die Substanz hat die Verträglichkeitsstudien der Phase I der klinischen Entwicklung erfolgreich abgeschlossen", teilte Evotec mit. ENS wolle die Substanz für eine andere Indikation im Bereich von Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) entwickeln als sie vorgesehen gewesen sei.
Die Einlizenzierung habe kurzfristig keinen wesentlichen Einfluss auf die Gewinn- und Verlustrechnung und die Liquidität von ENS und Evotec OAI, betonte Evotec. ENS sei derzeit weder zu Meilensteinzahlungen noch zu weiteren Versuchsreihen über die erste Studie hinaus verpflichtet.
EVOTEC KAUFT TOCHTER ZUR STÄRKUNG DER FORSCHUNG ZURÜCK
Die auf Auftragsforschung spezialisierte Evotec hatte zuletzt angekündigt, die eigene Forschung über Krankheiten des ZNS auszubauen und dazu ihre frühere Tochterfirma ENS mit einem Aktientausch zurückzukaufen. ENS entwickelt Arzneistoffe etwa für die Behandlung der Alzheimer-Krankheit. 2004 hatte Evotec die Beteiligung an ENS auf 22 Prozent reduziert und den Rest an Risikokapitalgeber verkauft. Mit dem Geld der Investoren wollte ENS Wirkstoffkandidaten von der Schweizer Pharmafirma Roche erwerben. Im Zuge des Rückkaufs wird ENS mit 49 Millionen Euro bewertet.
Die Aktien von Evotec lagen zum Handelsschluss am Freitag mit 3,5 Prozent im Minus bei 3,05 Euro.
Evotec OAI erweitert Kooperation mit Roche im Bereich der medizinischen Chemie
Hamburg, Deutschland | Oxford, England - Evotec OAI AG (Deutsche Börse: EVT, TecDAX 30), ein führendes Unternehmen im Bereich hochwertiger, integrierter Wirkstoffforschung und -entwicklung, gab heute die Erweiterung ihrer Partnerschaft mit Roche in der chemischen Forschung bekannt. Der Vertrag aus Mai 2004 wurde um ein weiteres Jahr verlängert. Evotec OAI und Roche arbeiten seit langer Zeit erfolgreich zusammen. Im Jahr 2004 schlossen die beiden Unternehmen eine bedeutende Allianz im Bereich der medizinischen Chemie, in deren Rahmen Evotec OAI vier Forschungsstandorte von Roche mit der Entwicklung und Synthese qualitativ hochwertiger chemischer Substanzen unterstützt. Dabei arbeitet ein Team von Evotec OAI-Chemikern Vollzeit an den medizinischen Chemie-Programmen von Roche und seiner japanischen Tochtergesellschaft Chugai Pharmaceutical Co., Ltd. Dr. Mark Ashton, President, Discovery Services, Evotec OAI, sagte: "Wir sind außerordentlich stolz, bereits seit 2000 als bevorzugter Chemiepartner mit Roche zusammenzuarbeiten. Die Verlängerung dieser umfangreichen Kooperation ist von enormer Bedeutung für Evotec OAI, denn sie ist ein Zeichen für unsere weltweit führende Expertise in der Chemie und das anhaltende Vertrauen seitens unseres Partners Roche. Wir sind hoch erfreut, Roches Wirkstoffforschungsprogramme auch weiterhin zu unterstützen und ihnen ein kompetenter und zuverlässiger Partner zu sein." "Die Zusammenarbeit mit Evotec war sehr wertvoll für uns", sagte Dr. Lee Babiss, Vice President, Preclinical Research und Development von Roche. "Der qualitativ hochwertige Beitrag dieser Partnerschaft hat unsere Wirkstoffforschungsprojekte im Laufe der vergangenen Jahre maßgeblich unterstützt. Aus diesem Grund haben wir uns für eine Verlängerung der Zusammenarbeit entschieden." Evotec OAI AG Evotec OAI ist ein führendes Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsunternehmen. In eigenen Forschungsprogrammen und in Auftragsforschungskooperationen entwickelt das Unternehmen neuartige pharmazeutische Wirkstoffe. In den eigenen Forschungsprogrammen hat sich Evotec OAI auf die Entwicklung neuer Therapien zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) spezialisiert und diesen Bereich durch die Akquisition von Evotec Neurosciences im März 2005 deutlich erweitert. Das Unternehmen hat ein Portfolio an Produkten in der späten präklinischen Entwicklung. Das am weitesten fortgeschrittene Projekt, ein Subtyp spezifischer NMDA-Rezeptor-Antagonist zur Behandlung von Alzheimer, Parkinson und neuropatischen Schmerzen, soll Ende 2005 in die klinische Entwicklung gelangen. In der Auftragsforschung hat sich Evotec OAI als bevorzugter Partner für pharmazeutische und Biotechnologie-Unternehmen weltweit etabliert. Evotec OAI verfügt über ein vollständig integriertes Angebot innovativer Forschungslösungen vom Target bis in die Phasen der klinischen Studien. Ihr Leistungsspektrum reicht von der Bereitstellung biologischer Testsysteme und Screening bis hin zur Optimierung von chemischen Substanzen in der medizinischen Chemie und Wirkstoffherstellung. Mit über 600 Beschäftigten in Hamburg, Deutschland, und Oxford, England, ist Evotec OAI bestens positioniert, um durch ihre Geschäftsstrategie, die kurz- und langfristige Wachstumspotenziale sorgfältig gegeneinander aufwiegt, Wertschöpfung für ihre Partner, Aktionäre und Mitarbeiter zu schaffen. Internet: www.evotecoai.com
Evotec übernimmt uHTS-Geschäft von Carl Zeiss
Die Evotec OAI (Nachrichten) hat einen Geschäftsbereich der Carl Zeiss (Nachrichten) Gruppe übernommen.
Wie der im TecDAX notierte Konzern am Montag bekannt gab, hat die Tochter Evotec Technologies GmbH (ET) das ultra-Hochdurchsatz-Screening- (uHTS) Geschäft von Carl Zeiss übernommen. Im Rahmen der Vereinbarung erhält die Konzerntochter die Exklusivrechte zur Herstellung und zum Vertrieb des uHTS-Produktportfolios. Außerdem hat ET den Service für die von Carl Zeiss installierten Geräte übernommen, wobei dies auch zehn uHTS-Systeme beinhaltet, die bei führenden Pharmaunternehmen in Betrieb sind.
Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von Evotec OAI notiert aktuell mit einem Plus von 0,38 Prozent bei 2,65 Euro.
Evotec OAI erreicht fast Break-Even
Das Biotech-Unternehmen Evotec OAI (Nachrichten) hat seinen Umsatz im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent auf 15,9 Millionen Euro steigern können. Im Bereich Services für Forschung und Entwicklung wurde ein Anstieg um 36 Prozent auf 13,5 Millionen Euro verzeichnet. Das operative Ergebnis verbesserte sich von minus 7,1 auf minus 4,8 Millionen Euro. Vor Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände wurde mit minus 0,2 Millionen Euro fast der Break-Even erreicht.
Die liquiden Mittel Evotecs lagen zum Quartalsende nahezu unverändert bei 15,5 Millionen Euro. Man habe die Strategie, die Kosten in den Bereichen Forschung & Entwicklung sowie bei Vertrieb und Verwaltung zu senken, weiter fortgesetzt. Der Auftragseingang lag mit 56 Millionen Euro 19 Prozent oberhalb des Vorjahresniveaus. Vor diesem Hintergrund wurde die Prognose, im Gesamtjahr ein Umsatzwachstum von 5 Prozent zu erreichen, bekräftigt. Im Bereich Umsätze mit Drittunternehmen wolle man weiterhin in etwa den Break-Even erreichen.
HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Evotec OAI AG, Hamburg, befindet sich mit den präklinischen Studien ihres ersten einlizensierten Wirkstoffs "im Plan".Das sagte Evotec-Finanzvorstand Dirk Ehlers am Dienstag Dow Jones Newswires. Das Unternehmen hatte zuvor in Aussicht gestellt, mit dem Wirkstoff noch im laufenden Jahr in die klinische Prüfung (Phase I) zu gehen. Bis 2006 will Evotec mindestens zwei Wirkstoffe in die klinische Entwicklung bringen. Bis 2008 soll mindestens eine Substanz zum Wirksamkeitsnachweis beim Menschen und für die Auslizensierung vorbereitet werden.
Evotec hatte zuvor angekündigt, ihr Geschäftsmodell neu auszurichten und mit der inzwischen reintegrierten Tochter Evotec Neuroscience (ENS) verstärkt auf die Entwicklung eigener Wirkstoffe zu setzen. Im Mittelpunkt stehen dabei Arzneistoffe gegen Erkrankungen des Zentralnervensystems (ZNS)."Wir planen, in einem Zeitrahmen von drei bis vier Jahren erste Umsätze mit Produkten aus der ZNS-Pipeline zu erzielen," sagte Ehlers. Mögliche Produktausfälle seien dabei wirtschaftlich einkalkuliert.
Strategie sei es, eine nachhaltige Pipeline an Wirkstoffen aufzubauen. Derzeit schaue sich das Unternehmen nach interessanten Partnern für die Einlizenzierung weiterer Substanzen um. Evotec selbst ist dafür nach Einschätzung von Ehlers wegen seiner "kritischen Masse und Stabilität" ein interessanter Ansprechpartner in der Branche.
Mit der verstärkten Forschung und Entwicklung werden künftig auch die Kosten in diesem Bereich deutlich steigen. Im laufenden Jahr beabsichtigt Evotec zwischen 12 Mio und 14 Mio EUR in die interne Wirkstoffforschung zu investieren. Mit Barreserven von derzeit rund 60 Mio EUR ist das Unternehmen laut Finanzvorstand Ehlers "deutlich über drei Jahre" sicher durchfinanziert. Derzeit seien daher keine weiteren Kapitalmaßnahmen geplant. Sollten sich allerdings interessante Übernahmemöglichkeiten bieten, müsse über dieses Thema noch einmal nachgedacht werden.
- Von Alexander Becker; hamburg.de@dowjones.com, +49(0)40 3574
Es werde im Markt darüber spekuliert, dass nach der Kapitalerhöhung "der Korken aus der Flasche knallt" und die Aktie weiter anzieht, so der Beobachter. Kurs +5,1% auf 2,68 EUR.
(ENDE) Dow Jones Newswires/25.5.2005/bek/sst/gos
24.06.2005 (17:01)
Liquide Mittel von Evotec (News/Kurs/Chart/Board) steigen durch erfolgreiche Barkapitalerhöhung um 28,4 Mio. Euro
Evotec AG (Deutsche Börse: EVT, TecDAX 30) gibt heute bekannt, dass die Gesellschaft die Aktien aus ihrer Barkapitalerhöhung von bis zu 10.457.402 Stück vollständig platziert hat. Diese Barkapitalerhöhung wurde auf Evotecs' Hauptversammlung am 7. Juni 2005 beschlossen.
Mit der Kapitalerhöhung steigt die Anzahl der Evotec-Aktien von 52.287.013 auf 62.744.415. Die Aktien wurden zum festgesetzten Preis von 2,72 Euro pro Stück ausgegeben. Evotec erhöhte damit ihre liquiden Mittel um 28,4 Mio. Euro. Die Gesellschaft beabsichtigt, diese Finanzierung zur Weiterentwicklung und zum Ausbau ihrer eigenen Wirkstoffpipeline zu verwenden.
HAMBURG (Dow Jones)--Die Evotec AG und die Procter & Gamble Pharmaceuticals Inc (P&GP) kooperieren in der Wirkstoffforschung. Im Rahmen mehrerer Dienstleistungsvereinbarungen stelle Evotec P&GP pharmazeutische Forschungs-und chemische Entwicklungsleistungen zur Verfügung, teilte Evotec am Montag mit. P&GP greife auf eine umfangreiche Palette von Evotecs' Expertise in der Forschung und präklinischen Entwicklung zu. Dazu gehören Assayentwicklung, Screening, medizinische und computergestützte Chemie sowie Scale-up und die Produktion pharmazeutischer Wirkstoffe.
Die Kooperation zwischen Evotec und P&GP hatte Ende 2004 mit einem Pilotprojekt im Bereich Screening für ein komplexes Wirkstofftarget von P&GP begonnen. Dieses Projekt wurde inzwischen erfolgreich abgeschlossen. Daraufhin wurde den weiteren Angaben zufolge die Arbeit in diesem Bereich erweitert und auf zusätzliche Targets ausgedehnt. Beide Unternehmen unterzeichneten darüber hinaus weitere Dienstleistungsverträge in den Bereichen medizinische Chemie und pharmazeutisches Scale-up.
Evotec halten
AC Research
Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien des im TecDAX notierten Anbieters von Technologien zur Effizienz- und Produktivitätssteigerung in der Wirkstoffforschung Evotec OAI (ISIN DE0005664809/ WKN 566480) zu halten.
Die Gesellschaft habe eine Forschungskooperation mit Procter & Gamble Pharmaceuticals (P&GP) im Bereich der Wirkstoffforschung vereinbart.
Demnach werde Evotec im Rahmen mehrerer Dienstleistungsvereinbarungen Procter & Gamble Pharmaceuticals Forschungs- und chemische Entwicklungsleistungen zur Verfügung stellen. Dabei werde P&GP auf die umfangreiche Palette von Evotecs Expertise in der Forschung und präklinischen Entwicklung zugreifen. Hierzu würden die Assayentwicklung, Screening, medizinische und computergestützte Chemie sowie Scale-Up und die Produktion pharmazeutischer Wirkstoffe gehören.
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Die Kooperation zwischen beiden Gesellschaften habe bereits Ende 2004 mit einem Pilotprojekt im Bereich Screening begonnen. Dieses Projekt sei inzwischen erfolgreich abgeschlossen worden. Daher sei die Zusammenarbeit beider Unternehmen nunmehr intensiviert worden.
Des weiteren habe die Gesellschaft bereits in der vergangenen Woche eine Kooperationsvereinbarung mit der spanischen Almirall Prodesfarma SA bekannt gegeben. Die Zusammenarbeit beziehe auf den Bereich der Synthese von Substanzbibliotheken. So werde Evotec für Almirall mehrere tausend Arzneistoff-ähnliche Substanzen entwickeln und synthetisieren.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 2,92 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von knapp 185 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research weiterhin fair bewertet. Die vereinbarten Kooperationen werte man grundsätzlich als positiv, da sie die hohe Expertise des Unternehmens untermauern würden. Insgesamt erscheine daher in den kommenden Monaten der Abschluss weiterer Kooperationsvereinbarungen durchaus wahrscheinlich. Gleichzeitig werde das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr allerdings voraussichtlich noch einen deutlichen Verlust erwirtschaften.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Evotec zu halten.
genau auf dem aufwàrtstrend wieder nach oben abgeprallt.....wird schon, ein bisschen geduld noch!
die bollinger verengen sich auch immer mehr....lange kann's nimmer dauern! siehe oben!
stimmt.....bei kontron kommt es anscheinend heute zum ausbruch...morgen gibts ja die zahlen! auf die bollinger bànder kann man sich meistens verlassen...die sind bei kontron schon sehr eng!
bei evotec wirds auch bald soweit sein!
ciao investadviser
Gruß
slash