Silicon Sensor: Kamerasysteme, Drucksensoren, opto
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...ach-Branchen/story/25623556
Schäden Wirtschaftlicher Schaden des Erdbebens in Japan nach Branchen
Aktualisiert am 14.03.2011
Tokio Das Erdbeben hat in Japan einen immensen wirtschaftlichen Schaden angerichtet.
In ersten Schätzungen wird die Höhe des Schadens mit bis zu 180 Milliarden Dollar angegeben. Nachfolgend ein Überblick, welche Branchen in Japan von der Katastrophe am stärksten betroffen sind: AUTOINDUSTRIE: Die Autobauer haben ihre Produktion gestoppt. Beim weltweiten Marktführer Toyota stehen die Fliessbänder in den zwölf japanischen Werken bis Mittwoch still. Das drückt die Produktion um 40'000 Fahrzeuge. 38 Prozent seiner Fahrzeuge schraubt Toyota in Japan zusammen - im Januar waren es rund 234'000 Stück. Die Grossbank Goldman Sachs schätzt den Schaden für einen vollständigen Produktionsstopp auf mehr als 50 Millionen Euro täglich. Konkurrent Honda Motor will seine Produktion bis Sonntag einstellen, auch bei Nissan wird in den vier Werken frühestens ab Dienstag wieder gearbeitet. An der Börse stürzten die Aktien der Autobauer ab: Papiere von Toyota und Honda verloren jeweils rund acht Prozent, Nissan sogar über 10 Prozent. STROMVERSORGER: Die Naturkatastrophe hat zahlreiche Kraftwerke stark beschädigt - allen voran das Kernkraftwerk Fukushima des Betreibers Tepco, in dem eine Atomkatastrophe droht. Die Tepco- Papiere mussten wegen der Fülle von Verkaufsaufträgen vom Handel ausgesetzt werden. Auf den Konzern kommen selbst dann gewaltige Kosten zu, wenn eine Atomkatastrophe abgewendet werden kann. ELEKTRONIKBRANCHE: Sony hat die Produktion in acht Werken angehalten. Wann sie wieder aufgenommen werden soll, liess der Technologiekonzern offen. An der Börse gab die Sony-Aktie um 9,1 Prozent nach. Auch der Kamerahersteller Canon musste Werke schliessen. «Wir wissen nicht, wann wir den Betrieb wieder aufnehmen können», sagte ein Canon-Sprecher. Die Papiere des Toshiba-Konzerns - dessen Produktpalette von Halbleitern bis zu Kernkraftwerken reicht - brachen um 16 Prozent ein. Toshiba konnte keine Angaben machen, wann seine Chipfabrik in Nordjapan wieder arbeiten kann. STAHLINDUSTRIE: Japan ist nach China der zweitgrösste Stahlproduzent der Welt. Der weltweit drittgrösste Hersteller Sumitomo Metal Industries hält sein Hauptwerk in der Präfektur Ibaraki geschlossen. Der Aktienkurs brach um mehr als acht Prozent ein. Auch die Nummer vier und fünf, Nippon Steel und JFE Steel haben Fabriken dichtgemacht. Angesichts weltweiter Überkapazitäten gehen Analysten von Macquarie davon aus, dass der Ausfall durch andere Länder ausgeglichen werden kann. HÄFEN: Mindestens sechs Häfen der Exportnation sind schwer beschädigt worden. Die nordöstlichen Häfen Hachinohe, Sendai, Ishinomaki und Onahama sind nach Angaben von Hafenbetreibern und Reedereien so stark verwüstet worden, dass sie für Monate, wenn nicht sogar Jahre ausser Betrieb bleiben dürften. Der neuntgrösste Container-Hafen Kashima und der kleinere Hafen Hitachinaka sind weniger stark beschädigt, können aber auch erst in einigen Wochen wieder in Betrieb gehen. Dutzende Container-Schiffe sind zerstört worden. Nach Einschätzung von Analysten dürfte es Monate dauern, bis die Frachtschifffahrt wieder ihr normales Niveau erreicht hat. VERSICHERER: Auf die Nicht-Lebensversicherer rollt eine Kostenlawine zu. Der Handel mit Aktien von MS&AD Insurance, Tokio Marine Holdings Inc und NKSJ Holdings wurde wegen der Fülle von Verkaufsanträgen ausgesetzt. Die Aktionäre befürchten, dass die Versicherer Milliarden zur Schadensregulierung ausgeben müssen. Einem Analysten zufolge haben die Konzerne aber hohe Rücklagen für Notfälle gebildet, die hohe Verluste verhindern dürften. FUTTERMITTELBRANCHE: Das Erdbeben hat die Futtermittelindustrie im Norden schwer getroffen. «Es sieht danach aus, als ob die gesamte Produktion in dieser Region unterbrochen ist», sagte ein Branchenkenner. Dort werden etwa 17 Prozent der japanischen Jahresproduktion hergestellt. Japan ist der weltgrösste Importeur von Mais und drittgrösster Käufer von Sojabohnen, den beiden Hauptzutaten für die Produktion von Futtermitteln. BAUBRANCHE: Zu den wenigen Profiteuren der enormen Zerstörungen dürften die Bauunternehmen gehören, denen beim Wiederaufbau Aufträge in Milliardenhöhe winken. Die Aktien von Firmen wie Kajima Corp, Hazama Corp und Misawa Homes schossen um bis zu 41 Porzent in die Höhe.
Die Ent wicklungskosten für die kundenspezifische Sensorlösungen übernimmt im Normalfall der Kunde.
In der Vergangenheit hat ein Kunde, die Sensorproduktion von Dresden weggenommen und nach China verlagert.
Dass heißt für mich, dass der Sensorhersteller, bei kundenspezifischen Sensorlösungen, im Auftrag des Kunden entwickelt und dem kunden, die Rechte am Produkt gehören und das Produkt auch wo anders fertigen lassen kann.
Im Fall Japan, sollte das heißen, dass Diese kunden, ua. mit den Parametern für ihre Produkte zu SIS wechseln könnten.
http://www.sglux.de/Produkte.2.0.html?&L=0
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http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
Silicon sensor braucht momentan Personal, für Photodiodenproduktion,Entwicklung,Vertrieb,Ingeniure etc. (neue Fabrik in Berlin)
Siehe: http://www.silicon-sensor.de/job.php
Dieses Unternehmen, bietet komplettes Personal für kundenspezifische Fotodioden, Maschinen, Patente etc dazu..
Siehe.http://www.sglux.de/Produkte.2.0.html
Sogar die Produktpalette an Photodioden könnte damit erweitert werden.
Das beste: Die Maschinen und das personal, könnte bei Engpässen von SIS, kundenspezifische Fotodioden in Berlin herstellen, da Sie auch in berlin produzieren.
Hallo zusammen
Berlin ist momentan gut ausgelastet.
Wie man der Stellensuche von SIS anmerkt, brauchen die momentan kräftig Personal, dass erst noch eingearbeitet werden muss.
Siehe: http://www.silicon-sensor.de/job.php
Habe ein kundenspizifischen Berliner UV-Photodiodenhersteller gesehen.
http://www.sglux.de/Produkte.2.0.html
(Stellt SIS neben den ganzen Photodioden in selben Maschinen her)
Siehe Hier: http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
Mit übernahme Dieses Unternehmens, müsste SIS doch gleich qualifiziertes Personal haben. Vom Ingeniur, bis Entwicklung/Vertriebsmitarbeiter,Instandhaltungspersonal,/Microtechnologe, etc, sowie viele Maschinen, zur sofortigen Hilfe zur Abarbeitung der vielen Aufträge.
Die Produktauswahl an UV-Fotodioden würde damit auch gesteigert werden.
(Mit Übernahme DIeses unternehmens, müsste SIS für Berlin doch gar kein Personal einstellen.(Auch Berliner Unternehmen und auch Produzent von kundenspezifische UV-Sensoren, die SIS in selbe Anlagen wie die andere Fotodioden herstellt))
Sonst gefällt mir momentan TAOS, die auch klein sind aber in den USA beheimatet sind.
http://www.electronica.de/exvi/de/...olutions,_Incorporated/US/A4/221
Alles Liebe und Gute Woche
http://www.fv-berlin.de/news/uv-photodioden-schliessen-luecke-in-internationalen-maerkten-1
FBH – 01.04.2011:
UV-Photodioden schließen Lücke in internationalen Märkten
UV-Photodioden auf der Basis von Siliziumcarbid (SiC) sind zentrale Komponenten in einer Vielzahl von Anwendungen, von der Prozessüberwachung bis zu biomedizinischen Analysen. Durch die enge Zusammenarbeit von Forschung und Industrie ist es gelungen, eine wichtige Lücke in der Versorgung mit diesen Chips zu schließen. Die nun verfügbaren SiC-UV-Photodioden gehören zu den weltweit leistungsfähigsten.
SiC-basierte Photodetektoren liefern vor Ort wichtige qualitative und quantitative Informationen über die eingesetzte UV-Strahlung. Sie werden unter anderem bei der Überwachung und Steuerung von Anlagen zur UV-Desinfektion eingesetzt, um etwa Luft oder Wasser zu entkeimen, zur UV-Flammenüberwachung sowie zur Härtung von Lacken und Klebstoffen. Die im Rahmen einer Kooperation des Ferdinand-Braun-Instituts, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) und des Leibniz-Instituts für Kristallzüchtung (IKZ) mit dem Berliner Unternehmen sglux Sol Gel Technologies GmbH entwickelten SiC-UV-Photodioden gehören zu den leistungsfähigsten derzeit erhältlichen Halbleiter-Detektoren im UV-Bereich von 200 nm bis 380 nm. Sie zeichnen sich insbesondere durch ihre hohe „visible blindness“ von >1010 aus – damit sind sie unempfindlich für sichtbare Strahlung. Mit ihrem sehr niedrigen Dunkelstrom von <5 fA sind sie selbst für empfindliche Messungen exzellent geeignet. Dunkelstrom fließt auch bei Abwesenheit von UV-Strahlung und ist deshalb bei geringer Bestrahlung störend. Die Dioden zeigen darüber hinaus eine große Strahlungsfestigkeit, das heißt sie bleiben auch bei langer Bestrahlung stabil. Zudem schließen sie eine wichtige Lücke, die entstanden war, als der weltweit einzige kommerzielle Hersteller derartiger Photodioden seine Produktion einstellte. Damit stand international kein gleichwertiger Ersatz zur Verfügung.
Im Rahmen des Berliner Förderprogrammes Transfer BONUS wurde nun der Herstellungsprozess der UV-SiC-Photodioden erfolgreich von 2- auf 3-Zoll-Wafer übertragen. Dies wurde notwendig, weil 2-Zoll-Wafer nicht mehr kommerziell verfügbar sind und ermöglicht gleichzeitig, höhere Stückzahlen kosteneffizient zu produzieren. Durch die bereits heute sehr große Nachfrage erwartet sglux für das laufende Jahr signifikante Umsatzsteigerungen und wachsende Mitarbeiterzahlen. Diese Entwicklung ist zugleich ein Beispiel für erfolgreichen Technologietransfer.
Die Technologie im Detail
Eine Photodiode ist ein Halbleiter-Bauelement, welches Licht – hier im ultravioletten Spektralbereich – durch den inneren Photoeffekt in elektrische Spannung oder elektrischen Strom umwandelt. Dieser Effekt basiert auf einem durch Kristallwachstum (Epitaxie) erzeugten p-n-Übergang. Ein solcher Materialübergang entsteht in Halbleiterkristallen zwischen Bereichen mit verschiedener Dotierung. Bei der Dotierung werden unterschiedliche Fremdatome in das Halbleitermaterial eingebracht, die die Leitfähigkeit des Ausgangsmaterials gezielt verändern. Die spektrale Empfindlichkeit einer Photodiode hängt von der elektronischen Struktur des verwendeten Halbleitermaterials ab. Für einen Einsatz im Bereich von 200 nm bis 380 nm ist einkristallines SiC besonders gut geeignet.
Die Entwicklung der SiC-Photodioden wurde vom Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand ZIM, KF2194601DB9) gefördert. Dazu wurden Epitaxieschichten am IKZ auf n-dotierten SiC-Substraten gewachsen. Die Schichtdicken lagen zwischen 0,15 µm und 5 µm und wurden mit einer homogenen, schichtspezifischen p- und n-Dotierung zunächst auf 2-Zoll-Wafern abgeschieden. Dieser Epitaxieprozess wurde im nun abgeschlossenen Folgeprojekt auf 3-Zoll-Wafer übertragen. Anschließend wurden die 2- bzw. 3-Zoll-Wafer am FBH prozessiert und durch sglux aufgebaut. Die besonderen Herausforderungen am FBH bestanden in der Entwicklung von Strukturierungsverfahren und der elektrischen Kontaktierung von p- und n-dotierten SiC-Schichten. Es wurden Ätzrezepte sowohl für flache Ätzungen (zur Entfernung der p+-Deckschicht) wie auch für tiefe Ätzungen (zur elektrischen Isolation der Bauelemente) entwickelt.
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,14967787,00.html
Japan-Krise erreicht deutsche Firmen
Zwar laufen die Bänder beim Autobauer Opel wieder, aber es war ein Vorgeschmack darauf, was in ein paar Wochen auf die deutsche Autoindustrie insgesamt zukommen könnte: Die Rüsselsheimer Tochter des US-Konzerns General Motors hatte die Produktion des Kleinwagens Corsa im Werk Eisenach kurzzeitig aussetzen müssen, weil sein japanischer Zulieferer nicht liefern konnte und deshalb ein wichtiges elektronisches Bauteil für die Motorsteuerung fehlte.
Der Puffer ist verbraucht
Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer: "Japan wirkt sich immer stärker auf Hightech-Sektor aus."Nach Berechnungen des Marktforschungsinstituts IHS Automotive kam 2010 ein Drittel aller Chips für die Automobilindustrie weltweit aus Japan. Noch befänden sich viele Teile aus Japan auf dem Seeweg oder in Lagern. "So langsam wird’s aber eng", sagt Stefan Bratzel vom Center of Automotive der Fachhochschule für Wirtschaft in Bergisch Gladbach bei Köln im Gespräch mit DW-WORLD.DE. Er rechnet damit, dass es in zwei bis drei Wochen zu mehr Ausfällen für die deutsche Autoindustrie kommen werde.
Noch produzieren Daimler, Volkswagen oder BMW wie bisher, versuchen sich aber auf Zulieferer außerhalb Japans zu stützen. Bei Standardkomponenten sie dies möglich, sagt Bratzel. Davon gäbe es in jedem Auto aber nur relativ wenige. Und selbst wenn ein Autohersteller ein Bauteil bei zwei Herstellern bezieht, heißt das noch lange nicht, dass er vor Ausfällen sicher ist. Denn gerade in Zeiten, in denen Autozulieferer weltweit ausgelastet sind, wie momentan der Fall, können sie ihre Produktion nicht einfach beliebig erhöhen, um die Lücke aus Japan zu schließen.
Hightech-Branche fürchtet höhere Preise
Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Chips, aber auch Wafer und Sensoren werden teurerAber nicht nur die Autoindustrie blickt mit Sorge nach Japan. In einer Stichprobenumfrage gaben knapp zwanzig Prozent der befragten Elektronikhersteller an, bereits Lieferprobleme zu haben. 50 Prozent der Hersteller und Händler erwarteten Einschränkungen in den kommenden Wochen oder Monaten, wie der Branchenverband Bitkom mitteilte.
BDI-Präsident Hans-Peter Keitel befürchtet eine ähnliche Entwicklung für die gesamte deutsche Industrie: "Wir gehen davon aus, dass es in der Tat zu Störungen kommen wird", sagte er auf der Hannover Messe. Am Donnerstag (07.04.2011) wollen sich deshalb Spitzenverbände der Industrie im Bundeswirtschaftsministerium treffen, um die Lage zu bewerten, darunter Vertreter des Maschinenbaus und der Chemieindustrie.
Die Lage in Japan hat laut dem IT-Branchenverband Bitkom auch Folgen für die Preise: Rund 20 Prozent der befragten Unternehmen aus der Hightech-Branche haben schon erhöhte Preise beobachtet, bei Endprodukten wie auch einzelnen Bauteilen. 50 Prozent erwarten, dass sie erhöhte Preise in den kommenden Wochen und Monaten noch zu spüren bekommen werden.
Sorge gilt der Energieversorgung
Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Auch in einem Gabelstapler können Teile aus Japan steckenMichael Hauger von der Kion Group, dem weltweit zweitgrößten Hersteller von Gabelstaplern, ist von den Lieferengpässen aus Japan nur wenig betroffen. Am Montag nach dem Erdbeben hat ihm sein japanischer Lieferant von Verbrennungsmotoren per E-Mail mitgeteilt, dass die Lieferkette auch weiterhin steht, so Hauger gegenüber DW-WORLD.DE. Bis jetzt hat er Wort gehalten - und selbst wenn es doch zu Schwierigkeiten kommen sollte: 95 Prozent seiner Verbrennungsmotoren bezieht Kion nicht aus Japan.
Trotzdem blickt Hauger mit Sorge auf das Land: Noch immer sei die Energieversorgung der japanischen Firmen nicht gesichert und niemand wisse, wie sich die Atomkatastrophe letztlich auswirke. "Die Sicherheitszone um Tschernobyl hat einen Radius von 260 Kilometer", beginnt Hauger sein Gedankenspiel. Noch betrage das evakuierte Gebiet um Fukushima herum 20 Kilometer. Was aber wenn es die Ausmaße von Tschernobyl erreicht? "Dann", sagt Hauger, "wären Sie schon in Tokyo."
Würde Japans Hauptstadt durch die Strahlen belastet, wären die Folgen "fatal", glaubt Manfred Hoffmann, Direktor der Deutschen Industrie- und Handeslkammer (DIHK) in Japan. Für die deutsche Wirtschaft, für die Wirtschaft weltweit - in erster Linie aber für die betroffenen Menschen in Japan.
Autor: Jutta Wasserrab
Redaktion: Henrik Böhme
"...
Wir selbst arbeiten vorwiegend mit Lieferanten aus der EU als auch mit Lieferanten aus den USA zusammen, sodass wir relativ unabhängig von den aktuellen Auswirkungen der Ereignisse in Japan sind. Ganz im Gegenteil stellen wir derzeit eine verstärkte Nachfrage von potenziellen Kunden fest, die bisher ausschließlich Sensoren aus Japan bezogen haben."
http://www.silicon-sensor.de/produkte.php
Kundenspezifische Lösungen |
Die Silicon Sensor International AG bietet kundenspezifische Fotodetektoren, Gehäuse und optoelektronische Module für medizinische und industrielle Applikationen, die Luft-und Raumfahrt sowie für sicherheitstechnische Anwendungen und die Automobilindustrie an. Mit der kompletten vertikalen Fertigungskette können wir für nahezu jede Anwendung eine optimierte Lösung für Ihre optische Messaufgabe anbieten. |
http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/deutschland/:Interview-mit-Silicon-Sensor--%26%23x201e%3BWir-sind-sehr-zufrieden-mit-dem-Start%26%23x201c%3B/624029.html#nv=rss_ariva
Interview mit Silicon Sensor „Wir sind sehr zufrieden mit dem Start“
[09:26, 07.04.11]
Von Gereon Kruse
Silicon Sensor gehörte lange Zeit zu den Highflyern aus dem heimischen Nebenwertesektor. Seit Februar stockt die Notiz jedoch ein wenig. Dabei haben die Berliner starke Zahlen vorgelegt und blicken optimistisch in die Zukunft. BÖRSE ONLINE fragte den Finanzvorstand Ingo Stein nach den weiteren Perspektiven, der Übernahmefantasie in der Branche und einer möglichen Dividende.
Nach einem 2010er-Umsatzwachstum von 50 Prozent soll das Geschäftsvolumen des Entwicklers und Herstellers von Sensoren und Sensorlösungen im laufenden Jahr von 45 Mio. auf bis zu 55 Mio. Euro ansteigen. Die operative Marge, die 2010 bei 8,3 % lag, soll in diesem Jahr erstmals wieder zweistellig sein. BÖRSE ONLINE fragte den Finanzvorstand Ingo Stein, woher der Optimismus kommt, dass die Berliner Hightech Schmiede bis zum Jahr 2015 einen Umsatz von 100 Mio. Euro erreichen soll.
Herr Stein, nach zwei Verlustjahren sind Sie 2010 mit einem operativen Ergebnis von 3,6 Mio. Euro wieder deutlich in die Gewinnzone zurückgekehrt. Was waren die Wachstumstreiber?
Ingo Stein: Wir beliefern mit unseren hochqualitativen Sensorlösungen eine große Vielzahl unterschiedlicher Branchen (u.a. Life Science, Maschinenbau, Automotive). Fast alle Industriezweige haben während der Wirtschaftskrise 2009 ihre Läger abgebaut, was bei Silicon Sensor zu einem Umsatzrückgang von 21 Prozent führte. Seit dem vierten Quartal 2009 haben unsere Bestandskunden ihre Abrufe unserer Produkte wieder erhöht, ein Trend der sich 2010 verstärkt hat und im laufenden Jahr anhält. Außerdem haben unsere Bestandskunden neue Projekte mit uns umgesetzt, ein Ergebnis unseres 2009 aufgebauten Key Account Managements. Neugeschäft kam insbesondere aus dem asiatischen Raum.
Hoffnung auf Dividende
Die EBIT-Marge bewegte sich mit 8 Prozent aber noch im einstelligen Bereich. Zwischen 2004 und 2007 lag sie im Schnitt bei etwas mehr als 15 Prozent. Wann sind solche Renditen wieder erreichbar?
Stein: 2008 haben wir begonnen, in die nächste Wachstumsphase zu investieren, nachdem wir die Kapazitätsgrenze erreicht hatten. Die Investitionen betreffen insbesondere Kapazitätserweiterungen, die Zusammenlegung der Produktionsprozesse für optische Sensoren und Drucksensoren, Effizienzsteigerungen durch neue Maschinen und der Ausbau des Produktgeschäfts. Um die Auslastung zu erhöhen, haben wir seit 2009 unseren Vertrieb stark ausgebaut, die Anzahl der F&E-Projekte vergrößert und neue geographische Märkte über Kooperationen erschlossen. Diese Maßnahmen werden dazu führen, dass über die anvisierten Skaleneffekte die ursprünglichen Umsatzrenditen in den nächsten Jahren wieder erreicht oder sogar noch übertroffen werden – auf einem höheren Umsatzniveau.
Sie wollen im laufenden Jahr die „Dividendenfähigkeit“ wieder herstellen. Können sich die Anleger für 2011 demnach bereits wieder auf eine Dividende einstellen?
Stein: Wir haben mit dem Jahresabschluss 2010 das Jahresergebnis mit dem Bilanzverlust verrechnet und die verbleibende Differenz über die Kapitalrücklage ausgeglichen. Somit sind wir künftig wieder in der Lage, Bilanzgewinne ganz oder teilweise auszuschütten. Über zukünftige Gewinnverwendungen werden wir gemeinsam mit den Aktionären entscheiden.
Für 2006 und 2007 zahlten Sie jeweils 0,10 Euro als Dividende aus. Wären diese Beträge eine Orientierungsgröße für Sie?
Stein: Die Größenordnung ist ein guter Indikator. Dies hängt von der jeweiligen Situation ab. Wir wollen spätestens im Jahr 2015 die 100 Mio. Euro Umsatzmarke durchbrechen. Dieses Wachstum muss finanziert werden. Der Aktionär profitiert ja auch von steigenden Kursen wenn dieses Wachstum vom Kapitalmarkt honoriert wird.
Kalendarisch ist das erste Quartal schon wieder abgeschlossen. Können Sie bereits einen ersten Überblick zum Geschäftsverlauf geben?
Stein: Wir sind sehr zufrieden mit dem Start! Er bestätigt den Trend der vergangenen fünf Quartale. Die vorläufigen Ergebnisse werden wir bis Mitte Mai bekanntgeben.
Welche Auswirkungen hat das Unglück in Japan auf Ihr Geschäft?
Stein: Aus heutiger Sicht keine. Wir haben unsere Einkaufsportfolios analysiert mit dem Ergebnis, dass wir keine kritischen Materialien aus Japan beziehen. Auch auf der Kundenseite gibt es zurzeit keine erkennbaren Probleme.
Sie haben in der Bilanz-Pressekonferenz von „bahnbrechenden“ neuen Technologieentwicklungen gesprochen. Was verbirgt sich dahinter?
Stein: Ich bitte um Verständnis dass wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine konkreten Ankündigungen machen können. Wir sind in Vorbereitung konkreter Maßnahmen und werden voraussichtlich Ende des Halbjahres Näheres berichten können.
Silicon Sensor hat im vergangenen Jahr 1 Mio. Stück Lenkwinkelsensoren an die diversen OEM-Partner für die Automobilindustrie geliefert. Ist dies ein rentables Geschäft und sehen Sie hier noch weiteres Wachstum?
Stein: Wir sind unseren Aktionären gegenüber verpflichtet keine unrentablen Geschäfte einzugehen. Was das Wachstum betrifft: Die durchschnittlich 20 Prozent p. a. die wir uns als Ziel gesetzt haben, gelten für alle Branchen.
Wie hoch ist der Umsatzanteil für die Autoindustrie bereits heute und wo haben Sie sich selbst ein Limit für dieses Segment gesetzt?
Stein: Wir liegen zurzeit bei knapp über 20 Prozent. Aus Portfoliogründen wollen wir den Anteil nicht dauerhaft über 30 Prozent ausweiten.
Wie können Sie sich erklären, dass der Aktienkurs auf die guten Zahlen kaum reagiert hat?
Stein: Diverse Aussagen in den Medien zu den Materialengpässen in der Halbleiterindustrie aufgrund der Japan-Krise scheinen unserem Kurs geschadet zu haben. Dabei sind wir als Anbieter von kundenspezifischen hochqualitativen Sensorlösungen nicht mit den klassischen Massenproduzenten im Halbleiterbereich vergleichbar. Bei uns gibt es keine Engpässe, die Produktion läuft ganz normal weiter.
Was sagen Sie zu den Kurszielen der Analysten?
Stein: Wir konnten in den vergangenen Jahren alle unsere Versprechen einlösen und haben 2010 die Erwartungen mehrfach übertroffen. Wir werden intensiv an dem Wachstum und an der Skalierbarkeit unseres Geschäftes weiterarbeiten und auch künftig gute Ergebnisse liefern. Über den Kurs entscheidet dann der Kapitalmarkt. Der Kauf von National Semiconductor durch Texas Instruments mit einem Aufschlag von 78 Prozent über dem Schlusskurs der Aktie von Montag zeigt, dass in dieser Branche noch eine Menge Zukunftsfantasie vorhanden ist.
Einschätzung von BÖRSE ONLINE
Bis Mitte Februar gehörte Silicon Sensor zu den Highflyern aus dem heimischen Nebenwertesektor. In der Spitze schoss die Notiz bis auf mehr als 11 Euro, nachdem der Titel zwölf Monate zuvor noch 5,70 Euro kostete. Im Zuge des Japan-Bebens kam aber auch der Kurs des Berliner Sensorspezialisten unter die Räder und sackte im Tief bis auf 8,35 Euro – erholte such anschließend aber wieder. Seit einigen Tagen verharrt die Notiz dicht an der psychologisch wichtigen Marke von 10 Euro.
BÖRSE ONLINE geht davon aus, dass Silicon Sensor diese Hürde bald nehmen wird. Auf Basis der 2012-Gewinnschätzung kommt der Nebenwert auf ein KGV von rund 13. Angesichts der momentanen Ertragsdynamik ist das ein zu günstiger Wert. Am 26. Mai werden die Berliner ihre Zahlen für das erste Quartal 2011 vorlegen. Der Börsenwert des Unternehmens beträgt zurzeit rund 65 Mio. Euro. Damit ist der Titel durchaus auch für Small-Cap-Fonds interessant. BÖRSE ONLINE rät weiter zum Kauf und sieht ein Kurspotenzial bis 12 Euro. Etwas zurückhaltender sind die Analysten von Warburg Research. Zwar haben die Experten ihr Kursziel zuletzt von 9,80 auf 11,00 Euro angehoben. Ihre Empfehlung lautet aber weiterhin „Halten“.
Sie haben in der Bilanz-Pressekonferenz von „bahnbrechenden“ neuen Technologieentwicklungen gesprochen. Was verbirgt sich dahinter?
Stein: Ich bitte um Verständnis dass wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine konkreten Ankündigungen machen können. Wir sind in Vorbereitung konkreter Maßnahmen und werden voraussichtlich Ende des Halbjahres Näheres berichten können.
http://www.gsc-research.de/gsc/research/events/...mp;cHash=ee04a82578
"Überdies wird es nach Einschätzung von Dr. Giering in den Jahren 2012 und 2013 mehrere neue Großprojekte geben. "
"Der Vorstand will den weiteren Angaben zufolge auch verstärkt auf Kooperationen setzen. In diesem Kontext nannte Dr. Giering die neue Partnerschaft mit dem
Fraunhoferinstitut."
"Daneben eröffnen die liquiden Mittel von 14,6 (17,1) Mio. Euro nach Aussage des CFO weitere Wachstumsspielräume."
"Daneben erhofft er sich durch die Zusammenführung der Bereiche MEMS (Micro Electronic Mechanical Systems) und OPTO (optische Sensorlösungen) in der neuen Sensorfabrik und durch die Integration externer Leistungen ins Unternehmen Synergieeffekte. "
"Im Jahr 2015 soll, wie bereits länger in Aussicht gestellt, der Umsatz mehr als 100 Mio. Euro betragen und die Marge bei über 15 Prozent liegen."
"Nun zielen die Aktivitäten auf die Erreichung der Ziele des Jahres 2015 ab, nachdem das Geschäft bis dahin dank der stabilen Kundenbeziehungen und der langfristigen Verträge bereits weitgehend gesichert ist."
Japan: (Unternehmen die ausschließlich Ihre Sensorquellen aus Japan bezozogen, brauchen auf einmal einen Zweitlieferant)
"Im Gegenteil könnte die Etablierung einer Second Source durch potenzielle Kunden sogar mehr Umsatz bescheren."
http://www.gsc-research.de/gsc/research/events/...mp;cHash=ee04a82578
Überdies wird es nach Einschätzung von Dr. Giering in den Jahren 2012 und 2013 mehrere neue Großprojekte geben.
Der Vorstand will den weiteren Angaben zufolge auch verstärkt auf Kooperationen setzen. In diesem Kontext nannte Dr. Giering die neue Partnerschaft mit dem
Fraunhoferinstitut.
Daneben eröffnen die liquiden Mittel von 14,6 (17,1) Mio. Euro nach Aussage des CFO weitere Wachstumsspielräume.
Daneben erhofft er sich durch die Zusammenführung der Bereiche MEMS (Micro Electronic Mechanical Systems) und OPTO (optische Sensorlösungen) in der neuen Sensorfabrik und durch die Integration externer Leistungen ins Unternehmen Synergieeffekte.
Im Jahr 2015 soll, wie bereits länger in Aussicht gestellt, der Umsatz mehr als 100 Mio. Euro betragen und die Marge bei über 15 Prozent liegen.
Nun zielen die Aktivitäten auf die Erreichung der Ziele des Jahres 2015 ab, nachdem das Geschäft bis dahin dank der stabilen Kundenbeziehungen und der langfristigen Verträge bereits weitgehend gesichert ist.
Japan: (Unternehmen die ausschließlich Ihre Sensorquellen aus Japan bezozogen, brauchen auf einmal einen Zweitlieferant)
Im Gegenteil könnte die Etablierung einer Second Source durch potenzielle Kunden sogar mehr Umsatz bescheren.
Sind Sachen dabei, die ich nicht gewusst habe. Z.B Großaufträge 2012/2013, sowie, dass die Umsatzschwelle von 100 Mio Umsatz für 2015 schon mit langfristigen Verträgen weitgehend gesichert sind.
http://www.gsc-research.de/gsc/research/events/...mp;cHash=ee04a82578
Restliches wichtiges um 16:14 Uhr geschrieben.
Guten Morgen an alle Sensor Fans,
Vielen Fragen mich schon sehr lange was ich von dem Laden hier halte...
Eigentlich nur gutes....doch das Problem ist; so ein "Sensor" liegt in der Werschöfungskette der Lieferaten zwischen der erste und der zweiten Stufe und ist somit leicht austauschbar für die Kunden, bzw OEMs
Ein wieteres Problem könnte die Kokurrenz aus Fern Ost sein. Man sollte immer auf dem Markt eine sog. Umfeldanalyse betreiben .und schauen was noch so auf dem Markt wo künfitg Sensoren verbraut werden umschauen ...(Hohe Wachstumsdyankimen möglcih sind) ..z.B.
HIGH END SMART PHONE - PLAY MARKT...
Wenn man sich jetzt die HIGH END Smaprt Phone Branche anschaut wo Sensoren aktiv für Neigungs und Bewegungsensoren gebraucht werden in Massen.....sehr geringe Stückkosten , möglich muss man sich fragen wer hinter den Unternehmen hier bei Sony steckt....
Schau dir das mal an...; Mich würde mal sehr interssiere wer dieses u.g. Sensoren für Sony herstellt...ist es unsere Silicon Sensor ? Wenn es so wäre würde wir glaube ich aufgrund der offenen Politik nach aussen vom Unternehmen aus , sicher was hören bzw gehört haben...
Augmented Reality Funktionen -> das ist die Zukunft...geparrt mit 3D mobil... und für heim Kinect.
Die Ausstattung von Sonys neuestem Wurf mit Sensoren für Bewegungen und Beschleunigungen sowie jeweils einer Kamera auf der Vorder- und Rückseite des Gerätes ermöglicht zudem Augmented Reality-Anwendungen; die Verschmelzung der Spiele mit der Wirklichkeit. So kann der Nutzer in dem Spiel Reality Fighters virtuelle Kämpfe vor einem mit der Kamera aufgenommen Hintergrund austragen. Bei Hot Shots Golf ist es dagegen möglich die Bahn durch die Augen der Spielfigur zu betrachten, bewegt sich der Spieler nun mit der NGP in der Hand ändert sich entsprechend der Blickwinkel der Spielfigur. Die Sensoren sind dabei übrigens die selben, die auch in Sonys Bewegungssteuerung Playstation Move zum Einsatz kommen.
Sony stellt Next-Gen-Handheld NGP
Immer die Konkurrenz auf zukünftigen Mäkrten im Auge behalten....und hier gut beachten was sich tut und zwischen den Zeilen der Nachirten immer lesen.
Aber wie gesagt ich habe keien Ahnung vom Markt und Analysen und bin ein Anfänger Gruss Xpress
Hallo xpress
Danke für den Eintrag, sehr intressant.
Möchte noch erläutern, dass Silicon Sensor mittlerweile in den
3 Wertschöpfungsstufen : Sensorbauteil, Sensormodul, Sensorsysteme vertreten ist.
Höre: http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=19432
Sensorbautei:
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
http://www.silicon-sensor.de/prod_standard.php
First Sensor bietet Sensorchip, sowie Sensor-Module an:
http://www.first-sensor.de/deutsch/produkte/....htm
Sensormodule:
http://www.silicon-sensor.de/prod_system.php
http://www.mpd.de/de/leistung.htmlhttp://....de/de/branchen.htmlFirst Sensor bietet
http://www.lewicki-gmbh.de/Lewicki_files/LME-Flyer.pdf
http://www.smicrosensors.de/applications.html
First Sensor bietet Sensorchip, sowie Sensor-Module an:
http://www.first-sensor.de/deutsch/produkte/produktuebersicht.htm
Sensorsystem:
http://www.smicrosensors.de/producttable/cameras.html
Weitere Sensor_Systeme sind Feinstaubmessgerät,
sensorbasierter Zollstock.
Fahrerassistenzsystem,
etc.
Würde mich für SIS freuen, wenn SIS auch Fotodiodenchips für die Netzhaut entwickeln, sowie fertigrn und anbieten könnten.
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sehen/news/transplantation-netzhaut-chip-laesst-blinde-sehen_aid_568138.html
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
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Der Chip übernahm im Auge die Funktion abgestorbener Sehzellen. „Die Patienten sahen Sonnenblumen, Kondensstreifen am Himmel, die Zähne der Freundin, wenn sie lächelte“, beschreibt Eberhart Zrenner gegenüber FOCUS Online das Ergebnis. Ein Proband war sogar in der Lage, daumengroße Buchstaben zu erkennen und ganze Wörter zu lesen. Die Wissenschaftler hatten diesem Patienten das Implantat direkt unter den „gelben Fleck“ eingesetzt, dem Netzhautbereich mit der höchsten Dichte an Sehnerven.
Voraussetzung ist ein intakter Sehnerv
Die Studienteilnehmer leiden an der bisher unheilbaren Krankheit Retinitis pigmentosa, einem erblich bedingten Rückgang der Netzhaut, der in Deutschland 30 000 bis 40 000 Menschen betrifft. Die Erblindung schleicht sich über Jahre hinweg in das Leben der Erkrankten ein. Die sogenannten Zapfen und Stäbchen, die Zellen die in der Netzhaut des Auges eintreffendes Licht in elektrische Impulse umwandeln, sterben allmählich ab. Dadurch engt sich das Sehfeld zunehmend ein. Schließlich schwindet die Sehkraft vollständig. Elf Prozent aller Blinden betrifft diese Erbkrankheit. Doch für sie besteht Hoffnung, weil bei dieser Form der Blindheit die Sehnerven noch intakt sind.Bisher führte das Forscherteam insgesamt elf Chiptransplantationen dieser Art durch. Allerdings entfernten die Ärzte den Chip nach drei Monaten wieder, weil sie Langzeitfolgen noch nicht abschätzen können. Weiterer Nachteil der Pilotstudie war laut Eberhart Zrenner, dass das Transplantat über ein Kabel mit einer Energiequelle verbunden war, die die Probanden immer bei sich tragen mussten. Im Frühjahr dieses Jahres startete eine Follow-up-Studie. Die Wissenschaftler der Universität Tübingen implantierten darin den Chip erstmals für mindestens zwei Jahre, also achtmal so lang wie in der vorherigen Studie. Der Chip wird jetzt per Funk gesteuert.
Außerdem beobachten die Forscher die schon erfolgreich behandelten Patienten weiter. Dadurch versprechen sie sich tiefere Erkenntnisse über den langfristigen Erfolg der Chiptransplantation.
Telemedizin: PA-Sensor reduziert Risiko für Klinikeinweisungen bei Herzinsuffizienz
Die Fachzeitschrift The Lancet hat jetzt die im Sommer 2010 erstmals vorgestellten Ergebnisse der CHAMPION-Studie veröffentlicht. Es handelt sich (wie berichtet) um eine Telemonitoringstudie bei herzinsuffizienten Patienten unter Einsatz eines implantierbaren Sensors. Ergebnis: Das Risiko für Klinikeinweisungen wegen Herzinsuffizienz war um 39 Prozent geringer.
Das in der Studie eingesetzte Implantat war das CardioMEMS-Implantat. Es wird per Rechtsherzkatheter, also in einem invasiven Eingriff, in einen absteigenden Ast der Lungenarterien eingesetzt und verbleibt dort. Per Funk übermittelt es die Resultate der Druckmessungen im Lungenkreislauf nach außen. Eine eigene Batterie ist nicht notwendig.
Die Pulmonaldruck-(PA-Druck-)Messung ist eine klassische Methode der Kreislaufsteuerung, die bisher vor allem bei kreislaufinstabilen Patienten auf kardiologischen Intensivstation eingesetzt wird, das aber schon seit vielen Jahren. In der CHAMPION-Studie wurde jetzt überprüft, ob sich damit auch im ambulanten Kontext Wassereinlagerungen in der Lunge („Dekompensationen“) erkennen und Klinikeinweisungen verhindern lassen. Es handelt sich also um eine Alternative beziehungsweise Ergänzung zum klassischen Herzinsuffizienzmonitoring mittel Bestimmung des Körpergewichts.
CHAMPION war eine randomisiert-kontrollierte Studie mit 550 Patienten. Allen Patienten wurde das Implantat eingesetzt. Nur bei der Hälfte wurde es „scharf“ geschaltet. Die Hypothese war, dass die Therapiesteuerung über den PA-Druck der Therapiesteuerung anhand klinischer Parameter überlegen ist. Im Ergebnis gab es im Kontrollarm innerhalb von sechs Monaten 120 mit der Herzinsuffizienz im Zusammenhang stehende Klinikeinweisungen, oder 0,44 pro Patient. Im Interventionsarm bei Einsatz des Implantats waren es 83 oder 0,31 pro Patient. Das ist beim primären Endpunkt eine relative Risikoreduktion von 30 Prozent. Über das Gesamt-Follow-up von im Mittel 15 Monaten lag die Hospitalisierungsquote sogar 39 Prozent niedriger.
Unerwünschte Wirkungen, die auf den Sensor zurückzuführen seien, traten bei 1,4 Prozent der Patienten auf. Studienleiter William Abraham von der Ohio State University schlussfolgert deswegen, dass die Hinzunahme des PA-Drucks das Management von Herzinsuffizienzpatienten deutlich verbessere.
Schon nach der ersten Vorstellung im Sommer gab es um diese Studie einige Diskussionen. Ein Rechtsherzkatheter ist kein kleiner Eingriff, den man mal eben so erledigt. Anders sähe die Sache allerdings aus, wenn die Maßnahme Patienten vorbehalten bleibt, bei denen in einer Dekompensationsepisode oder aus anderen Gründen vielleicht ohnehin ein Rechtsherzkatheter nötig ist.
http://www.more-ir.de/d/11278.pdf
Ob als Chips oder Wafer, als gehäuste Bauelemente, als Module auf
Keramik oder Leiterplatte oder gar als vollständige Subkomponenten für seine
Produkte – der Kunde kann sich aussuchen, welchen Teil der Wertschöpfung er
von den Berlinern beziehen möchte. Dabei sind einzelne Unternehmen des Konzerns
für die jeweiligen Wertschöpfungsstufen verantwortlich (vgl. Tabelle).
http://www.more-ir.de/d/11278.pdf
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Ob als Chips oder Wafer, als gehäuste Bauelemente, als Module auf
Keramik oder Leiterplatte oder gar als vollständige Subkomponenten für seine
Produkte – der Kunde kann sich aussuchen, welchen Teil der Wertschöpfung er
von den Berlinern beziehen möchte. Dabei sind einzelne Unternehmen des Konzerns
für die jeweiligen Wertschöpfungsstufen verantwortlich (vgl. Tabelle).
Das Unternehmen hat sich
zunächst auf optoelektronische Sensoren spezialisiert, mit denen
sowohl sichtbares Licht und UV-Licht als auch Alpha-, Beta-, Gamma- und
Röntgenstrahlung erkannt und gemessen werden können. Inzwischen sind die
Berliner aber auch auf dem Gebiet der MEMS-Sensorik (Micro Electronic Mechanical
Systems) aktiv und bieten hier insbesondere Produkte zur Erfassung
von Druck, Neigungswinkel und Beschleunigung an. Darüber hinaus umfasst
das Leistungsspektrum hochwertige Hybridschaltungen (bestehend aus digitalen
und analogen Komponenten) sowie Lösungen aus dem Bereich der Aufbau- und
Verbindungstechnik (engl. Packaging).
http://www.more-ir.de/d/11278.pdf
http://www.more-ir.de/d/11278.pdf
Bei der erstmals richtigen vorstellung, des Silicon Sensor Konzerns,
ist mir aufgefallen, dass ich vor dem lesen der vollständigen Unternehmensvorstellung Hier im link, gestern, die Aufgabenbereiche des SIS-Konzerns noch überhaupt nicht gekannt habe.
Ich habe, bis jetzt nicht gewusst, dass SIS in 3 Prozesstufendrinnen sind
Sensor-Bauteil
Sensormodul
Sensorsystem.
Würde ich die Vorstellung Hier eintragen, wäre sie nach Wochen nicht mehr zu finden.
Jeder SIS-Intressent, solle aber die aktuellen Bereiche des SIS-konzerns in wenige Minuten, kennen lernen können.
So oder so, schreibe ich Hier nichts mehr rein, auch, falls der neue Thread nicht akzeptiert werden sollte und geschlossen wird.
Das aktuelle Wissen über Silicon Sensor solle allen Intressierten offen stehen, was nur am Threadanfang zu erreichen ist, da alle(auch Diese seite) nach einer Zeit nicht mehr sichtbar ist.
Für Diesen Thread, bedanke ich mich für das Intresse.
Alles liebe.
Herzlichen Dank