Silicon Sensor - Fundamental`s Empfehlung !
Empfindlichkeits-Spektrum eines "Black Silicon"-Sensors im Vergleich mit Silizium und Indium-Gallium-Arsenid: Man beachte die logarithmische Skalenteilung.
Bildquelle: SiOnyx Die amerikanische Firma SiOnyx will ein Material vermarkten, das deutlich empfindlicher auf Lichteinfall reagiert als das Silizium, das bislang in CCDs und CMOS-Bildsensoren verwendet wird: Das so genannte "Black Silicon" soll mehr als die einhundertfache Lichtempfindlichkeit von normalem Silizium erreichen und eine spektrale Bandbreite vom ultravioletten bis hin zum nahen Infrarot aufweisen. Entdeckt wurde das in sehr dünnen Schichten (500 nm) zu verwendende Material eher zufällig, als Firmengründer James Carey bei Experimenten mit Laserdetektoren Silizium mit extrem energiereichen Femtosekunden-Lasern beschoss. Das so behandelte Silizium löst seine kristalline Struktur lokal auf; die besonderen Eigenschaften der optisch dichten Oberfläche entstehen, wenn diese Schicht dann als "Shallow Junction"-Photodiode dotiert wird. Die Maskierung und Dotierung kann im normalen CMOS-Herstellungsprozess erfolgen, was die Fertigung vereinfacht. Laut SiOnyx soll sich das Substrat nicht nur für Digital- und Überwachungskameras, sondern auch für Nachtsichtgeräte eignen, in denen bislang noch Photovervielfacher-Röhren eingesetzt werden. Anwendungen sieht man ebenso im Bereich der Photovoltaik.
(cm/c't)
Berlin - Etwas müde sei er noch, sagt Hans-Georg Giering, in der Nacht erst aus Los Angeles zurückgekehrt. Aber der Auftritt, den der Vorstandschef der Berliner Silicon Sensor International AG vor dem Verein Berliner Kaufleute und Industrieller hinlegt, ist alles andere als einschläfernd. Schildert Giering doch eindringlich, wie ein Hightech-Zulieferer, der auch für die Autobranche arbeitet, jetzt die Krise erlebt.
Giering, der den Gästen als „Musterathlet des Berliner Mittelstands“ vorgestellt wird, beschäftigt bei Silicon Sensor gut 300 Mitarbeiter. Die Firma produziert im alten Industriequartier Oberschöneweide höchst sensible Foto-, Kamera- und Drucksensoren, „die in fast allen Lebensbereichen zum Einsatz kommen“, wie Giering sagt. Zum Beispiel in Flugzeugen von Boeing und Airbus, in Blutzuckermessgeräten oder in den Abstandsmessgeräten von Pkw.
„Im Januar hat fast kein deutsches Großunternehmen mehr bei uns bestellt, es wurden schlicht Einkaufsstopps verhängt“, berichtet Giering. Die Aufträge brachen um 45 Prozent ein. „In den USA hat man das Gefühl, dass angesichts der Krise die Ärmel hochgekrempelt werden“, sagt Giering. „In Deutschland sind viele Entscheider erst mal in eine Schockstarre verfallen.“ Mittlerweile habe sich die Situation aber schon wieder etwas entspannt.
Trotz der Krise will Silicon Sensor weiter wachsen. Bis 2015 soll der Umsatz von momentan 40 Millionen Euro auf 100 Millionen ansteigen. Dann sollen in der neu gebauten Fabrik im besten Fall bis zu 500 Menschen arbeiten. „Ich bin überzeugt, dass auch nach der Krise noch Autos und Flugzeuge gebaut werden“, sagt Giering. „Und Diabetiker wird es auch noch geben.“ avi
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 06.03.2009)
Für mich ist das ein weiteres Indiz für die Leistungsfähigkeit von Silicon. Und wenn der VV sein Ziel von 100 Mio. Umsatz bis 2015 auch nur annähernd schaffen sollte, dann werden die nächsten Jahre einiges an positiven Überraschungen bringen.
Mit 95 Megapixeln auf Suche nach Leben im All
Eine Tonne schwer ist "Kepler". Die Mission des Teleskops: Suche nach neuen Planeten und Leben im All. Das einzige Hilfsmittel: eine 95-Megapixel-Kamera.
Leben fest im Visier: Mit der größten Kamera, die jemals in den Weltraum gebracht wurde, sucht die US-Raumfahrtbehörde NASA nach einer zweiten Erde im All. Das Weltraumteleskop "Kepler" wurde am Wochenende in seine Umlaufbahn gebracht. Die nach dem deutschen Astronomen Johannes Kepler benannte Sonde soll in den nächsten drei Jahren etwa 100.000 Himmelskörper in den Sternbildern Schwan und Lyra auf ihre Erdähnlichkeit untersuchen.
Die Trägerrakete vom Typ Delta II startete bei idealen Wetterbedingungen von Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida. Eine gute Stunde später machte sich die Sonde in 721 Kilometern Höhe selbstständig. Sie kreist nun im Gefolge der Erde um die Sonne und hält nach Himmelskörpern Ausschau, auf denen ähnliche Bedingungen wie auf unserem Planeten herrschen. "Die Mission versucht eine Frage zu beantworten, die so alt ist wie die Zeit - gibt es da draußen noch andere Planeten wie unseren?", sagte der NASA-Experte Ed Weiler. Die Kosten belaufen sich auf etwa 480 Millionen Euro.
Das 1,03 Tonnen schwere Teleskop sucht nach relativ kleinen Planeten, die weder zu heiß noch zu kalt sind, auf denen es Felsen gibt und flüssiges Wasser. Mit seiner 95-Megapixel-Kamera kann es den leichten Dimmer-Effekt erfassen, der entsteht, wenn ein Planet an einem Stern vorbeizieht. Fast alle Planeten, die seit 1995 entdeckt wurden, sind viel größer als die Erde und bieten keine Bedingungen, unter denen Leben möglich wäre.
Grüne Männchen?
Außerirdische Wahl
Touris im Weltall
"Kepler" soll Menschheitstraum erfüllen
N24.de-Weltall-Videos
Auf der Suche nach Himmelskörpern ist seit 2006 auch die europäische Sonde Corot im All. Sie entdeckte im Februar einen Planeten, der nur zweimal so groß wie die Erde ist. Allerdings befindet er sich näher an seinem Stern und ist daher sehr heiß.
(Woher ist die Kamera? von Silicon??)
Krebsforschung steht im Mittelpunkt
Siegen, 16.02.2009, Brigitte WAMBSGANß, 0 Kommentare, Trackback-URL
Siegen. (bw) Prof. Dr. Werner Düchting, jahrzehntelang Leiter des Instituts für Regelungs- und Steuerungstechnik an der Uni Siegen, feierte seinen 75. Geburtstag mit einem öffentlichen Symposium über „Medizin und Technik”. Er selbst hat zu diesem Thema viel beigetragen.
„Selbstbeweihräucherung” mag er nicht. Im Gespräch betont der emeritierte Professor immer wieder, dass seine Mitarbeiter großen Anteil an den Forschungsergebnissen haben. Vor allem mit den Arbeiten zur Medizintechnik machte sich das Team um Prof. Düchting in der Fachwelt einen Namen.
„Wir haben Tumorerkrankungen früh als Regelkreise interpretiert”, blickt der Wissenschaftler zurück. Mit mathematischen Modellen hat er mit seinen Mitarbeitern bereits Ende der 60er Jahre nachgewiesen, wie Tumore wachsen, das heißt, in welcher Weise sich „instabile Zellen” vermehren. „Das hat bei vielen Medizinern Unverständnis ausgelöst.” Das änderte sich bald. Kurze Zeit später interessierten sich die Radiologen für die Siegener Modellrechnungen. „Es ging um die Frage der optimalen Bestrahlungs-Schemata” - zu welchem Zeitpunkt wirkt welche Dosis am besten.
In der Folgezeit haben sich Informatik und Bildverarbeitung rasant entwickelt. Jetzt stand nicht mehr der ideale Zeitpunkt der Bestrahlung im Fokus. Prof. Düchting: „Mit bildgebenden Verfahren konnten Tumore gezielt sichtbar gemacht werden.” Auch die Siegener beteiligten sich an diesem technischen Fortschritt – gemeinsam mit anderen Hochschulen, wie Prof. Dr. Düchting betont.
Später beschäftigten sich die Wissenschaftler im Flachbau an der Hölderlinstraße unter anderem mit der Simulation der „Tumor-Angiogenese”. Anhand von mathematischen Modellen stellten sie dar, unter welchen Umständen Metastasen wachsen – und wie sie sich verhalten, wenn sie mit wachstumshemmenden Medikamenten behandelt werden.
In der Spitzengruppe der Medizintechniker ist das Institut für Regelungs- und Steuerungstechnik im Fachbereich Elektrotechnik und Informatik seit langem im Bereich der Medizinroboter. Beim Symposium seines früheren Doktorvaters stellte Dr. Jürgen Wahrburg den Assistenzroboter vor, der Chirurgen die Arbeit erleichtert. Prof. Düchting: „Da stehen wir recht gut da. Die Sensorik wird in Kooperation mit anderen Hochschulen immer weiter verfeinert.”
Bewegung erhält den Geist
o Außer mit medizintechnischen Problemen hat sich Prof. Dr.-Ing. Werner Düchting immer mit Automatisierungstechnik und intelligenter Sensorik beschäftigt.
o Viele seiner früheren Diplomanden und Doktoranden arbeiten in renommierten Unternehmen – auch in der Region.
o Beim Symposium hielt Prof. Dr. med. Wildor Hollmann von der Deutschen Sporthochschule Köln einen Vortrag über „Gehirn und körperliche Aktivität.”
o Danach werden 2050 rund 50 Prozent der Bevölkerung an Demenz erkranken. Dies erfordere den siebenfachen Aufwand an Pflegeleistung.
o Laut Prof. Hollmann ist die geistige Leistung im Alter abhängig von der Gehirndurchblutung. Bewegungen wie Klavierspielen, Tanzen oder auch Kaugummikauen können diese fördern.
Pflegeroboter nach Maß
Medikamente verabreichen oder Essen und Trinken anreichen: Serviceroboter für die Pflege sind technisch bereits weit fortgeschritten, aber werden sie auch von Pflegebedürftigen in stationären Einrichtungen akzeptiert?
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Dieser Fragestellung geht ein neues Forschungsprojekt an der Universität Duisburg-Essen nach, das in den kommenden drei Jahren vom Bundesforschungsministerium mit rund 1,5 Mio. Euro gefördert wird.
...mehr zu:
> alternde Gesellschaft > Care-O-bot > CASERO > Pflegebedürftige > Pflegeeinrichtung für Senioren > Pflegeroboter > Routinetätigkeiten > Serviceroboter > ServicetechnikProjektpartner sind das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung sowie zwei Ludwigsburger Firmen. UDE-Projektkoordinatorin Soziologieprof. Karen Shire (Ph.D.): "Grundsätzlich geht es um die Frage, ob und wie die Lebensqualität von pflegebedürftigen Menschen durch geeignete technische Anwendungen verbessert werden kann. Lässt sich zum Beispiel die Selbstständigkeit von Senioren mit angepasster und akzeptierter Servicetechnik erhöhen?"
Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen zwei Pflegerobotermodelle (Care-O-bot und CASERO), die demnächst in einer Pflegeeinrichtung für Senioren weiterentwickelt und getestet werden sollen. Bereits jetzt können Pflegeroboter zum Beispiel Mülleimer leeren, Akten transportieren oder Getränke holen.
Ob sich die stimmgesteuerten Roboter tatsächlich für den Pflege-Einsatz eignen, wird demnächst der Praxistest in einer Stuttgarter Einrichtung zeigen. In den kommenden Monaten wird zunächst der konkrete Bedarf analysiert. Erste Pilotanwendungen sind für das Frühjahr 2010 geplant. Projektmitarbeiter Diego Compagna: "Wir wollen herausfinden, wie technische Innovationen in der Pflegedienstleistung gefördert werden können. Welche Rolle spielen dabei optimierter Wissenstransfer und verbesserte Kommunikation zwischen den Dienstleistungsanbietern und den Pflegebedürftigen einerseits und den Herstellern neuer Techniken andererseits?"
Diese Erkenntnisse fließen dann wieder zurück in die gezielte Entwicklung von Servicerobotern. Mittelfristig könnten sie dann Pflegekräfte bei Routinetätigkeiten entlasten, ohne sie wahrscheinlich jemals ganz ersetzen zu können. Außerdem sollen pflegebedürftige Menschen mit dieser Pflegetechnik länger selbständig in ihrer gewohnten Umgebung leben können.
Hinweis für die Redaktion: Am Mittwoch, 28.01., wird die Wissenschaftssendung Planet Wissen (www.planet-wissen.de) zum Thema "Alternde Gesellschaft und Technik" einen Beitrag zum Pflegeroboterprojekt ausstrahlen.
Weitere Informationen:
Diego Compagna,
Tel.: 0203/379-3703,
diego.compagna@uni-duisburg-essen.de
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430
Beate Kostka | Quelle: Informationsdienst Wissenschaft
Weitere Informationen: www.uni-due.de/soziologie/compagna
www.care-o-bot.de/Care-O-bot_3.php
www.medica.de
EADS erwirtschaftet Milliardengewinn
Insgesamt 483 Flugzeuge, darunter 12 Maschinen vom Typ A380, übergab Airbus im vergangenen Jahr an Kunden.
Der Umsatz im Geschäftsbereich "Verteidigung und Sicherheit" stieg um 5 Prozent auf 5,668 Milliarden Euro, was früheren Angaben zufolge unter anderem gestiegenen Beiträgen von Defence Electronics (DE) und vermehrten Dienstleistungen für luftgestützte Verteidigungssysteme zu verdanken ist. DE produziert Sensor- und Avioniksysteme sowie elektronische Kampfführungssysteme für Flugzeuge, Schiffe und Landfahrzeuge. Mit Hubschraubern (Geschäftsbereich Eurocopter) setzte EADS 4,486 Milliarden Euro um, eine Steigerung um 8 Prozent. Insgesamt wurden 588 Hubschrauber an Kunden übergeben – ein neuer Rekordwert. Sorgenkind bleibt unterdessen der Militärtransporter A400M, für den allein im vergangenen Jahr 704 Millionen Euro an Belastungen verbucht wurden.
Herkömmliche Sicherheitsmethoden wie PIN und Passwort reichen längst nicht mehr aus. Biometrische Lösungen sind stark gefragt.
Während der diesjährigen CeBIT ist TST Biometrics, München, mit seinem einzigartigen, berührungslosen Fingerprint-Sensor bei zwei Partnerfirmen vertreten: eKiosk und KEBA.
eKiosk hat sich in wenigen Jahren zum führenden Hersteller interaktiver Informationssysteme entwickelt. Die modernen und formschönen Kiosksysteme werden als Komplettlösungen angeboten und für unterschiedliche Anwendungen eingesetzt. Diese Systeme dienen nicht nur als Informationssäule, Großbildschirm, Fahrscheinautomat, Ticketterminal sondern auch der Durchführung von elektronischen Prozessen. Der Zugang beispielsweise zu kritischen Informationen und integrierten Bezahlsystemen wird künftig zusätzlich mit dem betrugssicheren Fingerprint-Sensor BiRD von TST ausgestattet.
KEBA, der Innovations- und Technologieführer im Bereich SB-Automation, setzt zunehmend auf biometrische Lösungen, um für höhere Sicherheit an Bankterminals zu sorgen. Die Lücken konventioneller Sicherheitsmethoden wie PIN und Passwort sind bekannt. Steigende Zahlen von Betrugsversuchen - Phishing und Skimming - verdeutlichen die Gefahr. Der Einsatz biometrischer Sicherheitstechnologien im Finanzdienstleistungssektor nimmt deshalb rasant zu. Banken sind durch die erhöhte Sicherheit mittels biometrischer Lösungen in der Lage, zusätzliche Services am Geldautomaten wie beispielsweise Tageslimitanhebung anzubieten.
Das unveränderliche Merkmal „Fingerabdruck“ ist bei jedem Menschen einzigartig. Mit Bedenken, die bei kontaktbehafteten Fingerprint-Sensoren aufkommen, räumt TST mit seinem berührungslosen System radikal auf. Für das Scannen und Überprüfen eines Fingerabdrucks legt man den Finger in einer Führung über die Sensorfläche. Im patentierten Fingerprint-Sensor befindet sich eine State of the Art CMOS-Kamera; zusätzlich ist ein von TST speziell entwickeltes Beleuchtungssystem integriert. Diese abgestimmte Kombination der Aufnahmetechnik garantiert exakte Echtbilder des Fingerabdruckes. Gegenüber herkömmlichen Fingerabdruck-Systemen ist beim berührungslosen System von TST keinerlei Kontakt zwischen dem Sensor und der aufzunehmenden Fingerfläche erforderlich. Es entstehen deshalb keine Fingerabdrücke auf der Sensoroberfläche. So können betrugssicher weder Hautlinien noch Fingerabdrücke abgenommen oder kopiert werden.
Ethylen-Sensor überwacht Obst-Reifung
Gase, die chemisch wenig reaktionsfähig sind, lassen sich in ihrer Konzentration am besten über Infrarot-Absorption messen. Waren derartige Sensorsysteme bisher sehr teuer, so verspricht eine Neuentwicklung jetzt eine wesentliche Kostensenkung und damit eine Ausweitung der Anwendungsfelder.
Außen kompakt, innen 3 m Laufstrecke für den Messstrahl. Ethylen-Sensor zur Kontrolle der Obstreifung. (Foto: Fraunhofer IPM) Was tut der Mensch, wenn seine Konsumwünsche nicht zu den Rhythmen der Natur passen? Etwa wenn er Obst essen will zu Zeiten, in denen es nicht wächst? Er erntet es ab, bevor es reif ist, und lagert es ein. Das erfordert allerdings fundierten Sachverstand, der nicht überall vorhanden zu sein scheint. Der Schlüssel liegt in diesem Fall bei dem Gas Ethylen, auch Ethen genannt, dem einfachsten ungesättigten Kohlenwasserstoff mit der Formel C2H4. Mehr oder weniger alle Früchte geben Spuren von Ethylen an die Umgebung ab, besonders stark Bananen, Äpfel und Tomaten. Gleichzeitig regt dieses Gas, wenn es in der Umgebungsluft vorhanden ist, auch die Reifung an. Deshalb reift luftdicht verpacktes Obst schneller als offen liegendes. In den tiefgekühlten Lagerhallen wird die Luft ständig ausgetauscht, damit die Ethylen-Konzentration so niedrig wie möglich bleibt – hier im ppb-Bereich. Wenn das Obst dann verkauft werden soll, setzt man es für einige Tage in einer Reifungskammer einer erhöhten Konzentration aus, etwa 50 bis 100 ppm. Dadurch wird die Reifung in Gang gesetzt, die dann bis zum Verkauf im Einzelhandel abgeschlossen ist. Oder auch nicht, wie man zuweilen feststellen muss.
Wenn Obst nicht schmeckt, hängt das häufig damit zusammen, dass die Ethylen-Konzentration in der Zeit vor dem Verkauf nicht gestimmt hat. Entweder war sie in der Lagerungsphase zu hoch, so dass schon hier unerwünschte Reifung begonnen hat, oder aber sie war in der Reifungsphase zu niedrig, so dass es noch unreif in den Handel gekommen ist. Eine präzise Überwachung war bisher problematisch. Messsysteme waren sehr unhandlich und schlugen größenordnungsmäßig mit 10 000 Euro zu Buche.
In naher Zukunft wird eine weitaus preiswertere Lösung zur Verfügung stehen. Ein neuartiger Gassensor, entwickelt am Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik in Freiburg in Kooperation mit der Universität Barcelona, ist wesentlich kompakter und mit rund 1000 Euro auch weitaus preisgünstiger. Das Messprinzip ist Infrarot-Absorption auf der Wellenlänge 10,6 μm. Ein Heizelement strahlt breitbandige Wärmestrahlung ab, ein Filter selektiert die besagte Wellenlänge heraus. Der Strahl geht durch die zu untersuchende Luft und fällt nach Bündelung auf einen pyroelektrischen Detektor. Dieses Prinzip hat sich für die Konzentrationsmessung von Gasen weit verbreitet; bei einigen ist es allerdings mit Schwierigkeiten verbunden. „Bei Ethylen liegt die Herausforderung darin, dass die Wellenlänge mit 10,6 μm sehr groß ist. Wir mussten gewährleisten, dass die Strahlung einen sehr langen Weg durch die Luft zurücklegt – nur so können wir den Effekt und damit die Ethylen-Konzentration gut messen“, erläutert Entwicklungsleiter Jürgen Wöllenstein. Damit das Gerät trotzdem klein bleibt, wird der Strahl vielfach im Zickzack hin und her geführt, so dass er in einem Gehäuse von der Größe einer Zigarettenschachtel einen Weg von über 3 m zurücklegt.
Der Sensor hat bereits Produktionsreife erreicht. Derzeit laufen Verhandlungen mit einer Firma, die ihn in größerer Serie herstellen will. Es gibt also neue Hoffnung, dass unser Obst in Zukunft etwas besser schmeckt. le
© 2009 WEKA FACHMEDIEN GmbH
Die normale Ebitmarge, von knapp unter 20%, die Wachstumsstorry, sowie Herr Hopp als wahrscheinlich erst einsteigenden Großinvestor.
Von der aktuellen Vertriebserweiterung und den Töchtern, gar nicht gesprochen.
Wenn es bei den Großen wieder besser läuft, sind Übernahmeangebote ja auch nicht ausgeschlossen.
Kundenspezifische Fertigungsverfahren mit großen Know-How und hohen Renditen werden bei den Großen auch nicht unerwünscht sein
Gruss
Von a|m-Redaktion • 12. März 2009 um 12:29 Uhr
a|m: Guten Tag Herr Giering, wir freuen uns, dass Sie sich für das Interview mit uns zur Verfügung gestellt habe. Könnten Sie sich bitte zunächst den Lesern vorstellen.
Hans-Georg Giering: Mein Name ist Hans-Georg Giering. Ich bin seit 1999 als Vorstand der Silicon Sensor International AG tätig, eine der wenigen Firmen, die die Zeiten des Neuen Marktes “überlebt” haben.
a|m: Die SILICON SENSOR AG zählt zu einem der weltweiten führenden Hersteller im Bereich der optischen Präzisions-Sensoren. Ihre Produkte finden z.B. in den Bereichen Telekommunikation, Automobil- und Umwelttechnik Einsatz. Wie stark ist ihr Geschäftsmodell von der derzeitigen Krise betroffen?
Hans-Georg Giering: Durch eine große Branchenvielfalt haben wir in normalen Zeiten kaum eine Abhängigkeit unseres Geschäftsmodells von einzelnen Branchenzyklen zu verzeichnen. In Zeiten, wie diesen, in den alle Branchen unter einem Konjunktureinbruch leiden, geht das natürlich auch an uns nicht spurlos vorbei. Wir gehen im schlimmsten Fall, von dem wir nicht glauben, das er eintritt, von einem Rückgang unseres Umsatzes auf 32 Mio. Euro aus.
a|m: Welche Themen stehen vor dem Hintergrund der Finanzkrise und schwachen Konjunkturlage auf Ihrer Agenda?
Hans-Georg Giering: Nicht erst heute haben wir damit begonnen, uns den Herausforderungen der durch die Krise veränderten Bedingungen zu stellen. So paradox das klingen mag, werden wir auf der einen Seite Kosten einsparen, wo immer das möglich ist und auf der anderen Seite gleichzeitig mehr in Personal und Produktentwicklung, aber auch in Messen und Marketing investieren. Darüber hinaus werden wir die Unternehmensstrukturen straffen, um notwendige Veränderungsprozesse effektiv umsetzen zu können.
a|m: Sehen Sie für Ihr Unternehmen in der aktuellen Finanzkrise auch Chancen?
Hans-Georg Giering: Wir sehen eine ganze Reihe von Chancen, verfügen wir doch über ein robustes Geschäftsmodell, innovative Produkte, ausgezeichnete Mitarbeiter und vor allem über die notwendige Liquidität. Gerade in schwierigen Zeiten ist es sehr wichtig, dass wir gegenüber unseren Kunden als zuverlässiger Partner auftreten. Die in den letzten Wochen deutlich angestiegene Zahl von Anfragen durch potenzielle Neukunden bestätigen uns in der Auffassung, das wir am Markt immer deutlicher als verläßlicher Partner wahrgenommen werden. Da wir von unseren Kunden sehr häufig als Single Source Lieferant ausgewählt werden, ist gerade dieses Vertrauen die notwendige Basis unseres Geschäftes. Darüber hinaus könnten sich gegen Ende des Jahres 2009 günstige Akquisitionsmöglichkeiten ergeben.
a|m: Die SILICON SENSOR AG beabsichtigt eine Kapitalerhöhung. Es sollen insgesamt 520.420 Aktien platziert werden. Wofür soll das Kapital eingesetzt werden?
Hans-Georg Giering: Wie bereits erwähnt, werden wir das Kapital für die Umsetzung unserer strategischen Neuausrichtung einsetzen, um unsere Marktposition auszubauen und zukünftiges Wachstum vorzubereiten. Das betrifft im wesentlichen den Ausbau unseres technisch kompetenten Vertriebes, die Erweiterung unserer Produktpalette sowie die Internationalisierung unseres Geschäftes.
a|m: Sie haben Anfang Februar Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte vorgenommen und damit das schwache Börsenumfeld für eine „Bilanzreinigung“ genutzt. Sind weitere Abschreibungen auf den Goodwill geplant?
Hans-Georg Giering: Es wird aus unserer Sicht keine weiteren Abschreibungen auf Goodwillpositionen geben müssen. Der für 2008 durchgeführte Impairmenttest hat gezeigt, dass die verbliebenen Goodwills sehr werthaltig sind.
a|m: Sie haben bereits auf die Geschäftsentwicklung und der Konjunkturkrise reagiert und Kostensenkungsprogramme initiiert. Für wann rechnen Sie mit positiven Effekten aus den Programmen?
Hans-Georg Giering: Es zeigen sich bereits jetzt die ersten positiven Effekte. Trotz einer sehr angespannten Situation, die von einer Reihe von Auftragsverschiebungen hinein ins zweite Halbjahr gekennzeichnet ist, konnten wir die ersten beiden Monate dieses Geschäftsjahres mit Gewinn abschließen. Dies wäre ohne eine rechtzeitige Vorbereitung nicht möglich gewesen.
Nun einige Fragen zur Aktie:
a|m: Warum sollte der Privatanleger gerade jetzt bei der SILICON SENSOR AG investieren?
Hans-Georg Giering: Weil wir schon schwierigere Zeiten als die heutigen gemeistert haben und weil wir gute Marktchancen mit guten Sensoren nutzen werden.
a|m: Bei welchem Kurs sehen Sie Ihr Unternehmen als „fair“ bewertet an?
Hans-Georg Giering: Dies einzuschätzen überlasse ich jedem Aktionär selbst. Vielleicht nur soviel: Zur Zeit liegt unsere Marktkapitalisierung in der Größenordnung unserer Investitionen in das Ende 2008 fertig gestellte Berliner Sensorwerk. Unser gesamtes operative Geschäft bekommt man sozusagen “gratis” dazu.
a|m: Halten Sie Aktien an der Silicon Sensor International AG. Wenn ja: In welcher Höhe?
Hans-Georg Giering: Ich halte derzeit 10.000 Aktien und werde in der Zukunft weiter kaufen. An der Kapitalerhöhung habe ich mich entsprechend meines Bezugsrechtes beteiligt.
Industrietore müssen regelmäßig gewartet werden. Um diese Unvermeidlichkeit möglichst effizient gestalten zu können, hat Teckentrup auf der R+T ein Fernwartungssystem für Industrietore vorgestellt. Es überträgt 40 Parameter von Tor und Antrieb und kann Störfälle per SMS oder E-Mail melden. Notwendige Arbeiten am Tor sollen sich dadurch besser planen lassen - was dem Wartungsbetrieb nachvollziehbar Zeit und Kosten spart. Neben dieser Innovation stellte Teckentrup zur R+T den sensitiven Bodenabtaster SBA vor. Er erkennt Veränderungen der Bodenhöhe und passt die Endlagen entsprechend an. Das schone Tor und Antrieb verspricht Teckentrup.
Zum Teckentrup Fernwartungssystem K6 gehören eine spezielle Software und ein Router, der den Zugang zum Internet herstellt. Der Weg ins Web ist mit einem Passwort geschützt und erfolgt über eine sichere Verbindung. Das System prüft, überwacht und steuert 40 Parameter - u.a. ...
den Sicherheitskreis,
die Endlagen,
die Not-Aus-Funktion sowie
die Lichtschranke.
Störfälle können sofort per SMS oder E-Mail gemeldet werden. In vielen Fällen kann der Monteur sofort online reagieren und z.B. die Endlagen über die Internetverbindung neu justieren.
Das System registriert alle Torbewegungen, auch dadurch lassen sich die Wartungsintervalle besser planen. Beispielsweise lässt sich schon vor dem Ortstermin erkennen, ob (für Arbeiten an den Wellen und Federn) eine Hebebühne notwendig sein wird oder nicht. Besonders sinnvoll ist der Einsatz an Toren von Behörden, Polizei, Feuerwehren und Logistikunternehmen. Gerade sie sind auf den störungsfreien Betrieb ihrer Tore angewiesen und verfügen oft über viele Toranlagen. Der nachträgliche Einbau des K6-Systems ist möglich.
Wer ohne Web-Service auskommen möchte oder muss, kann alle Daten mit dem "kleinen Bruder", dem K5-Modul, direkt am Tor erfassen. Schon diese Lösung spart Zeit, da der Monteur zur Kontrolle nicht mehr auf die Leiter steigen muss.
SBA-Sensor: Automatische Bodenanpassung
Das SBA-Modul für die Sensitive Bodenanpassung dient dem Schutz der Torunterkante und des Antriebes. Der Sensor meldet die Bodenberührung des Tores und stoppt den Antrieb. Ohne den Sensor würde der Antrieb versuchen, das Tor in seine Endposition zu drücken, auch wenn der Boden höher liegt als programmiert. Das kann beispielsweise durch frisch verlegten Estrich oder im Winter durch eine Eisschicht in der Toreinfahrt verursacht sein. Mit dem SBA-Sensor stoppt das Tor automatisch. Der Sensor kann bei allen Teckentrup-Industrietoren auch nachgerüstet werden
http://www.channel-e.de/news/article/...kongress-faellt-2009-aus.html
Controlesta Funk-Sensor Modul
Mit den Controlesta Funk-Sensor-Modulen steht der Gebäudesystemtechnik erstmals eine umfangreiche Produktpalette an Sensoren und Empfängern zur Verfügung, die den Aufbau drahtloser, wartungsfreier Sensoren im Gebäude ermöglicht.
Durch die Integration innovativer, solarbetriebener Funkübertragungstechnik in ELESTA Sensoren arbeiten die Geräte ohne Batterien, damit wartungsfrei und per Funk, praktisch an jedem Ort.
Zur Zeit stehen verschiedene Geräte für die Temperaturüberwachung und Sollwertverstellung zur Verfügung.
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Die hohe Geschwindigkeit und einfache Twisted-Pair-Verdrah-tung, die Verfügbarkeit von industrietauglichen Hubs/Swit-ches und die Entwicklung geeig-neter Anwendungsprotokolle erweitern den Anwendungsbe-reich von Industrial-Ethernet auf breiter Basis bis in die Sensor-/Aktorebene – und damit in den typischen Anwendungsbereich der Beckhoff-Feldbuskompo-nenten.Der Einsatz von Ethernet als Sensor-/Aktorbus ist vor allem dort interessant, wo bereits eine Ethernet-Infrastruktur vorhanden oder vorgesehen ist – z. B. bei Anwendungen mit PC-basierter Steuerungstechnik oder in der Gebäudeautomatisierung.Die Ethernet-Feldbus-Box unterstützt 10-MBit/s- und 100-MBit/s-Ethernet. Der Ethernet-Anschluss erfolgt übergekapselte RJ-45-Steckverbinder (-B900/-C900) oder über einen d-codierten M12-Steckverbinder (-B901). Über Drehschalter wird die IP-Adresse eingestellt (Offset zu einer frei wählbaren Start-adresse). In Netzen mit DHCP (Dienst für die Zuordnung der logischen IP-Adresse zur physi-kalischen Knotenadresse [MAC-ID]) erhält die Feldbus Box ihre IP-Adresse vom DHCP-Server.Die Feldbus-Box-Module für Ethernet unterstützen die TwinCAT-Systemkommunikation ADS sowie das echtzeitfähige Real-Time-Ethernet. Mit TwinCAT I/O stehen Konfigurationstools sowie ein Windows-NT/2000/XP-Treiber für beliebige Hochspra-chenprogramme (DLL) und Visual-Basic-Applikationen (ActiveX) zur Verfügung.Anwendungen mit OPC-Schnittstellen können über einen OPC-Server auf ADS und damit auf die Ethernet-Feld-bus-Box zugreifen. Neben ADS unterstützen die Module Modbus (Modbus TCP), ein einfaches,weit verbreitetes Master-/Slave-protokoll auf TCP/IP-Basis und Real-Time-Ethernet.KonfigurationDie IP-Adresse sowie weitere Ethernet-Parameter werden mit zwei Drehwahlschaltern einge-stellt. Die Übertragungsrate wird von der Ethernet-Box selbststän-dig erkannt (Auto-Baudrate).Spezielle I/O-Parameter können über die KS2000-Software ein-gestellt werden.DiagnoseDie umfangreichen Diagnose-funktionen der Beckhoff-Ge -räte ermöglichen die schnelleFehler lokalisierung. Diagnose-meldungen werden über das IL230x-B90x, IL230x-C900 | Feldbus-Box-Module für Ethernet1 | +24 V DC US2 | +24 V DC UP3 | GND4 | GNDStecker-belegung1 | TD+ (Senden)2 | TD- (Senden)3 | RD+ (Empfangen)4 | n. c.5 | n. c.6 | RD- (Empfangen)7 | n. c.8 | n. c.1 | Tx+2 | Rx+3 | Tx-4 | Rx-Housing | ShieldNew Automation TechnologyTechnische Änderungen vorbehaltenBECKHOFFFeldbus Box820
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SystemdatenEthernet | IL230x-B90x, IL230x-C900Anzahl I/O-Stationennur durch IP-Adressraum begrenzt Anzahl I/O-PunktesteuerungsabhängigÜbertragungsmedium2 x 2 Twisted-Pair-Kupferkabel; CAT 5 (100 MBaud)Länge zwischen Stationen100 m (Verteiler, Hub bis B900)Übertragungsraten10/100 MBaudTopologiesternförmig über Ethernet-Hub oder -SwitchTechnische DatenIL230x-B900, IL230x-C900IL230x-B901Erweiterungsmodulemax. 120 mit max. 512-Byte-Input- und 512-Byte-Output-DatenDigitale Peripheriesignalemax. 964 Inputs und 964 OutputsAnaloge Peripheriesignalemax. 127 Inputs und 127 OutputsProtokollTwinCAT ADS, Modbus TCP, Beckhoff-Real-Time-Ethernet (nur IL230x-B90x)Konfigurationsmöglichkeitüber KS2000Übertragungsraten10/100 MBaud, automatische Erkennung der ÜbertragungsrateBusinterface1 x RJ-45-Buchse1 x M12-Buchse, 4-polig (d-codiert) SpannungsversorgungSteuerspannung: 24 V DC (-15 %/+20 %); Lastspannung: entsprechend I/O-VarianteAnschluss Spannungsversorg.Einspeisung: 1 x M8-Stecker, 4-polig;Weiterleitung: 1 x M8-Buchse, 4-poligStromaufnahme Steuerspg.30 mA + Stromaufnahme Sensorversorgung, max. 0,5 AStromaufnahme Lastspannungentsprechend I/O-VariantePotenzialtrennungSteuerspannung/Feldbus: nein, Steuerspannung/Ein- bzw.Ausgänge: entsprechend I/O-VarianteGewichtca. 250 gBetriebs-/Lagertemperatur0…+55 °C/-25…+85 °CVibrations-/Schockfestigkeitgemäß EN 60068-2-6/EN 60068-2-27/29EMV-Festigkeit/-Aussendunggemäß EN 61000-6-2/EN 61000-6-4Schutzart/EinbaulageIP 65/66/67 (gemäß EN 60529)/beliebigWeitere Informationenwww.beckhoff.de/IL230x-B900ZubehörKS2000Konfigurationssoftware zur erweiterten Parametrierung 960TwinCAT PLCProgrammiersystem nach IEC 61131-3 1040KabelsätzeKabelsätze und Stecker 887EthernetEthernet übertragen und beim Master zu sammengefasst.Auf dem Modul werden der Status der Netzwerkverbindung, der Geräte status, der Status der Ein- und Aus-gänge sowie der Spannungsversorgung mit LEDs dargestellt.Koppler BoxDie Ethernet-Koppler-Box sammelt die I/O-Daten über die störsichere IP-Link-Lichtleiter-verbindung von den Erweiterungs-Box-Modu-len ein. Sie erkennt die angeschlossenen Baugruppen und sortiert die Ein- und Aus-gangsdaten automatisch ins Prozessabbild.Die Koppler Box verfügt über vier digitale Ein- und vier digitale Ausgänge; alle anderen Signalformen stehen als Erweiterungs-Box zur Verfügung.SPS BoxDie SPS Box ist ein intelligenter Ethernet-Knoten, der I/O-Daten dezentral vorver-arbeiten und Steuerungs- und Regelungs-aufgaben unabhängig von der Funktion des Ethernet-Netzwerks ausführen kann. Sie ist,wie die Koppler Box, mit vier digitalen Ein- und vier digitalen Ausgängen ausgestattet.Über IP-Link können zudem bis zu 120 Erwei-terungs-Box-Module angeschlossen werden.Programmiert wird die SPS Box mit TwinCAT über Ethernet oder über die Konfigurations-schnittstelle.New Automation TechnologyBECKHOFFTechnische Änderungen vorbehaltenFeldbus Box821
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10.03.2008 - 21:08 | 44536Drucken | Versenden | Feedback
Das Weißbuch der Europäischen Union von 2001 sieht vor, die Anzahl der Verkehrstoten bis 2010 um 50 Prozent zu reduzieren. In Folge ist die Entwicklungsintensität in der Fahrzeugsicherheit seit Jahren gestiegen. Schon heute weisen Fahrzeuge ein hohes Maß an Sicherheit für Insassen und Beifahrer auf. Doch auch zukünftige Entwicklungsvorhaben der Branche zum Schutz der Verkehrsteilnehmer stellen OEM, Lieferanten und ihre Entwicklungsdienstleister weiterhin vor Herausforderungen, die sie durch eine enge Zusammenarbeit gemeinsam lösen wollen.
(firmenpresse) - Die passive Sicherheit befasst sich mit unfallfolgemindernden Maßnahmen, um den Unfallschaden zu begrenzen. Die aktive Sicherheit setzt an der Unfallvermeidung an, um die Unfallhäufigkeit herabzusetzen. Beide Disziplinen, addiert um alle Facetten des Rettungswesens, vereint die integrale Sicherheit. Sie betrachtet anhand der gesamten Unfalleskalationskette die Wirksamkeit von Schutzvorrichtungen und entwickelt die effektivsten weiter, um das Schutzpotenzial aller Verkehrsteilnehmer nachhaltig zu steigern. Die Aufgabe der Entwickler besteht nun darin, die aktive und passive Sicherheit von Fahrzeugen zu verknüpfen und ganzheitlich zu betrachten. Bereits heute zielen die Entwicklungsbestrebungen darauf ab, Gefahrensituationen während des normalen Fahrzustandes frühzeitig zu erkennen und gleichzeitig zu deuten. Hieraus sollen folgerichtige Maßnahmen durch die aktiven und passiven Sicherheitssysteme eingeleitet werden.
Entwicklungsplattform „Integrale Sicherheit“
Neue Materialien oder deren Verbund, hochentwickelte Komfort- und Fahrerassistenzsysteme, konditionierbare und reversible Rückhaltesysteme oder automatische Notrufsysteme nach Unfällen (eCall-Systeme) – nur einige Evolutionen, die an dieser Stelle genannt werden – sind bei vielen OEM bereits Stand der Technik oder stehen in der nächsten Fahrzeuggeneration zur Verfügung. In ihrer Einzelbetrachtung tragen diese Module oder Systeme jeweils zu einer Effizienzsteigerung der Schutzpotenziale des Selbst- oder Partnerschutzes bei. Vernetzt man nun die aktive und passive Fahrzeugsicherheit mit Assistenz- und Komfortsystemen und den nach einem Unfall geschalteten Systemen, so ist die Entwicklungsplattform „Integrale Sicherheit“ geschaffen.
Funktionalität sicherstellen
Grundsätzlich gilt, dass die entwickelten Erprobungsarten die Funktionalität der Systeme im späteren Betrieb sicherstellen und zusätzlich Risiken, wie Misuse-Fälle (Missbräuche oder Systemfehlinterpretation) und Systemausfälle minimieren. Bertrandt arbeitet bereits an Lösungen zu möglichen Testszenarien und deren Standardisierung. Die Kontakte und die Zusammenarbeit zu OEM und verschiedenen Lieferanten bestehen und werden weiter intensiviert. Mit einem breiten Leistungsspektrum und einem niederlassungsübergreifenden Netzwerk unterstützt Bertrandt die Automobilindustrie in den neuen Handlungsfeldern der integralen Fahrzeugsicherheit – zukunftsgerichtet und bedarfsgerecht.
Moderne Fahrerassistenzsysteme unterstützen nicht nur den Fahrer bei der Erfüllung seiner Aufgaben, sondern erhöhen auch die Leistungsfähigkeit des Gesamtverbundes Fahrer/ Fahrzeug/Umwelt. Mithilfe der neuen Informationsquellen und –darstellungen kann der Fahrer seinen angestrebten Kurs vorgeben oder durch zielgerichtetes Eingreifen stabilisieren. Darüber hinaus können Assistenzsysteme Regelungseingriffe vollziehen, die in kritischen Fahrsituationen intervenierend erfolgen – oder in alltäglichen Situationen die Fahraufgabe zumindest teilweise übernehmen. Hierfür liefert eine Vielzahl von im Fahrzeug integrierten Sensoren Daten, die in Steuergeräten verarbeitet und an die entsprechenden Regelsysteme weitergeleitet werden. Gelingt es den Entwicklern, die Informationsqualität und -quantität der Sensoren zu erhöhen, die Daten durch passende Algorithmen eindeutig zu detektieren und gleichzeitig mit Systemen der aktiven und passiven Fahrzeugsicherheit zu kombinieren, so kann das Schutzpotenzial ab Beginn der Unfalleskalationskette bereits deutlich gesteigert werden.
Komplexere Testsysteme
Die Herausforderungen der integralen Fahrzeugsicherheit für OEM, Lieferanten und deren Entwicklungsdienstleister liegen unter anderem bei der Absicherung verknüpfter Systeme. Werden beispielsweise Informationen von Fahrerassistenzsystemen zur frühzeitigen Konditionierung von passiven Sicherheitseinrichtungen verwendet, müssen nicht nur umfangreichere Tests durchgeführt, sondern auch neuartige Testszenarien entwickelt werden. Nicht nur die Einzelsysteme wie Sensoren, Algorithmen oder Aktuatorik werden hierbei separat getestet, sondern auch die Funktionalität von Teilsystemen, wie Sensorik plus Algorithmus und das Gesamtsystem als solches. Wichtig ist, dass die Funktionalität beim späteren Betrieb des Fahrzeuges in jeder denkbaren Situation fehlerfrei gegeben ist. Hierzu gehört es auch, die Umwelt mit ihren unterschiedlichen Bedingungen wie Wetter, Licht oder Straßenführung sowie den Fahrzustand des eigenen Fahrzeuges und anderer Verkehrsteilnehmer in die Erprobung der Systeme mit einzubeziehen. Da nicht jede mögliche Verkehrssituation abgeprüft werden kann, ist die Automobilindustrie derzeit dabei, standardisierte Testszenarien zu entwickeln, die das Verkehrsgeschehen abbilden. Besonderes Augenmerk bei der Entwicklung der Testszenarien obliegt dem Verhalten der Fahrer, die unterschiedlich mit den entwickelten Sicherheitssystemen umgehen beziehungsweise auf deren Hinweise reagieren.
Die Autoren
Andree Hündling stieg 2005 als Projektingenieur in der Fahrzeugsicherheit bei Bertrandt in Gaimersheim ein, wo er seit 2007 für die Projektmanagementprozesse der gesamten Niederlassung verantwortlich ist.
Jan Christopher Kolb ist seit 2003 bei Bertrandt in Gaimersheim als Versuchsingenieur mit dem Themenschwerpunkt „Funktionsentwicklung Fußgängerschutz“ tätig und seit Mitte 2007 als Projektleiter Fahrzeugsicherheit mit dem Schwerpunkt „Funktionsentwicklung Fußgängerschutz und Vorderwagenentwicklung“ betraut.
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http://www.heise.de/tr/Kleidung-mit-Koepfchen--/artikel/134431/0/100
die Aktionäre wurden davon ausgeschlossen, wobei ein Fonds (Kairos) das Paket für ca 10MIO erworben hat (Kurs 17 Euro).
Als die Nebenwerte runterrauschten mußte Kairos Aktien zu jedem Preis verkaufen. (Isra vision und andere High-Techs waren auch davon betroffen)
Ein beachtlichen Teil eines Unternehmens an der Börse bei Panikverkäufe von Groß und Klein zu plazieren, ist halt eine Kunst.
Seit dem wurde immer wieder auf den Chart verwiesen und diskutiert, ob die Marke hebt, wobei jeder günstiger einsteigen wollte und der Kurs weiter stürzte, da der Chart bescheiden war.
Nicht optimal war auch, dass in dieser Zeit fast keine aktuellen Meldungen zum Unternehmen gab, (auch sehr wenige Pressestimmen) wobei man nicht mehr wußte, ob die älteren Prognosen und Erwartungen noch aktuell sind.
Das Ausscheiden eines Teils des damaligen Aufsichtsrates (wegen Gesundheit)
brachte auch Unsicherheiten und Spekulationen bei den Kleinaktionären.
Dünne Umsätze und Glattstellung von Positionen die um die 20 gekauft wurden, hatten auch große Anteile.(viele Verkäufer fast keine Käufer)
Jetzt ist Herr Hopp da, jetzt wird der Boden ausgebildet, dann gehts wieder gen Norden
Fakten sind positiv siehe Beitrag unten
http://www.silicon-sensor.de/index_ger.php
Als einer der weltweit führenden Hersteller im Bereich der optischen Präzisions-Sensoren ist die Silicon Sensor International AG Spezialist für maßgeschneiderte Anwender-Entwicklungen. Sie ist Produzent kundenspezifischer optischer Hight-Quality Sensoren, Sensor Systeme und Sensor- anwendungen sowie höchstzuverlässiger Hybride und Anwendungen der Mikrosystemtechnik.
Das umfangreiche Leistungsspektrum und die Vielfalt der Anwendungsgebiete wie z. B. die Telekommunikation, Automobil-, Medizin-, Umwelttechnik, Werkzeugmaschinen oder Industrieroboter machen Silicon Sensor weitgehend unabhängig von Konjunkturzyklen einzelner Branchen
Silicon Sensor hat momentan eine Marktkapitalisierung von 18,46 MIO
+ Neue Fabrik für ca. 17 MIO Euro (Kostenvorteile)
+ Ergebnisprognose 2009 zwischen 1 und 6 Mio. Euro für 2009.
+ Umsatz und operatives Ergebnis 2008 fast mit Punktlandung
+ Weiterhin solide Bilanzstruktur
+ EBIT dürfte selbst bei deutlichem Umsatzrückgang positiv bleiben
+ Volle Entwicklungspipeline
+ Komfortable Liquiditätsposition (9,3 MIO liquide Mittel)
+ Vertrieb wird ausgebaut und die Präsenz in den USA, China sowie in Osteuropa gestärkt.
+ Ebit 2007 6.5 MIO (31.12.07) mit alter Fabrik
+ Von der Stadt Berlin bekommt Silicon 4 MIO Euro
Die in den letzten Wochen deutlich angestiegene Zahl von Anfragen durch potenzielle Neukunden bestätigt, das Silicon Sensor am Markt immer deutlicher als verläßlicher Partner wahrgenommen wird.
Werte in größeren Indizes, werden momentan viel mehr wahrgenommen, nur deshalb, und der Zwangsliquitation vom Fond (Kairo?).
Sonst wäre Silicon, nicht da, wo sie momentan sind.
Assistenzsysteme: Das Haus, dein Freund und Helfer
Motorisierte Betten, bewegliche Schränke, automatische Toiletten: Moderne Technik soll alte Menschen im Alltag unterstützen und Behinderungen ausgleichen helfen. Doch die Vielzahl der Geräte droht, die Nutzer zu überfordern. In Bremen fügen Forscher die Hilfstechnik zu einer intelligenten Wohnung zusammen, die auf ihre Bewohner reagiert.
"Ich möchte eine Pizza essen" sagt Bernd Gersdorf - und der intelligente Rollstuhl Rolland setzt sich in Bewegung. Höflich öffnen und schließen sich die automatischen Schiebetüren auf dem Weg in die Küche, und auch der Mikrowellenherd in der Küchengarnitur fährt auf bequeme Rollstuhlfahrer-Höhe herab. Gersdorf ist Wissenschaftler am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und nur zu Demonstrationszwecken gehbehindert. An der Universität Bremen wird die Versuchswohnung BAALL - das Kürzel steht für Bremen Ambient Assisted Living Lab - eingeweiht. Die Bremer Forscher wollen dort Technik entwickeln, die den Senioren der Zukunft helfen soll, den Alltag zu meistern.
Die hilfsbereite Wohnung
Eine durchschnittliche Deutsche des Jahrganges 2008 hat eine statistische Lebenserwartung von 82 Jahren, drei Jahre mehr als zu Beginn der 90er Jahre. Schon heute sind 16 Millionen Deutsche über 65 Jahre alt, nahezu jeder fünfte Bundesbürger. 2050 wird es jeder dritte sein. Die gewonnenen Lebensjahre wollen sinnvoll genutzt sein - auch wenn die Gelenke steifer werden.
Die Einrichtung passt sich an
Das Bremer "Labor" ist eine behagliche Zwei-Zimmer-Wohnung mit Bad, Kochnische und extrabreiten Schiebetüren. Die High-Tech-Ausstattung zeigt sich erst auf den zweiten Blick. "Senioren sollen möglichst lange in der vertrauten Wohnung bleiben können", erklärt Gersdorfs Chef Bernd Krieg-Brückner. Dazu soll sich die Einrichtung flexibel den Bedürfnissen der Bewohner anpassen. Das klingt einfacher als es ist: Zwar gibt es elektrisch verstellbare Betten und automatische Türen, aber mit jedem neuen Helfer wächst das Verwirr-Potenzial. "Es ist wie mit Fernbedienungen: Jedes einzelne Gerät hat eine eigene, und irgendwann verliert man den Überblick" sagt Krieg-Brückner, "Wir arbeiten deswegen daran, dass man die gesamte Technik im Haus zentral ansteuern kann."
Dazu sollen alle Systeme im Haus miteinander vernetzt sein. Rolland, der elektrische Rollstuhl, kennt nicht nur den Weg durch die Wohnung, sondern kann auch verschiedene Türen oder Lampen bedienen, je nachdem, wo er sich befindet. Auf das Kommando "Licht an!" wird nur der Raum erleuchtet, in dem sich gerade Rolland befindet.
Als Ergebnis sollen sich, so das Fernziel, alle Systeme zu einer "intelligenten Wohnung" zusammenfinden, die sich flexibel an die momentanen Bedürfnisse der Bewohner anpasst: Auf Kommando öffnen und schließen sich mehrere Türen, so dass aus dem Durchgang zwischen Wohn- und Schlafzimmer ein großzügiger Ankleidebereich entsteht, in dem sich der Rollstuhlfahrer zwischen Badezimmer und Kleiderschrank frei bewegen kann.
Gehhilfe mit Navi
Neben Rolland beherbergt das Labor den Rollator iWalker. Diese vierrädrige Gehhilfe, von den Bremern vornehm als Mobilitätsassistent bezeichnet, besitzt ein Navigationssystem, wie man es aus dem Auto kennt: Der Fahrer nennt das gewünschte Ziel, und ein großer roter Pfeil auf dem Bildschirm zeigt die Richtung. Lasersensoren orten Hindernisse, Bremsen an den Hinterrädern helfen bei der Kurskorrektur. "Schließen Sie die Augen" befiehlt Krieg-Brückner. Blind schiebe ich das Gerät durch die Wohnung, sanfte Steuerimpulse führen mich um einen Türpfosten.
© Lars Fischer Ein höhenverstellbares Waschbecken ist für Rollstuhlfahrer sehr nützlich
Ist das die Zukunft des Alterns? Wie viel werden wir noch selbst tun, wenn es für alles hochentwickelte Steuerelektronik gibt? "Welche Verrichtungen uns die Assistenzsysteme abnehmen, können wir ganz individuell einstellen" so Krieg-Brückner. Allerdings müsse sich dazu die Einstellung zu technischen Hilfsmitteln im Alter grundlegend ändern. Bisher kommen sie erst spät und zu konkreten Anlässen zum Zuge, so wie ein Hörgerät, wenn ein vernünftiges Gespräch vollkommen unmöglich geworden ist. Eine intelligente Wohnung dagegen müsste man schon in seinen besten Jahren beziehen. "Senioren in spe" nennen die Bremer diesen Anwenderkreis. Sie würden die Technik verwenden, um sich das Leben zu erleichtern und erst nach und nach tatsächlich auf einzelne Hilfsmittel angewiesen sein.
Über Pflege hinaus
Aber wahrscheinlich werden die Nutzer sich auch in jungen Jahren schon mit Helfern im Haushalt umgeben, denn Bequemlichkeit im Alltag und Pflege im Alter gehen fließend ineinander über. Für energiesparende Systeme beispielsweise, die Elektrogeräte abhängig vom Stromangebot an- und ausschalten, werden Geräte ähnlich vernetzt, wie es im BAALL geplant ist. Die Fraunhofer-Gesellschaft betreibt in Duisburg das inHaus, eine Versuchsanlage für moderne Haushaltstechnik, die weit über das Thema Pflege hinausgeht.
Video: Der Mensch denkt, die Technik lenktDrahtloses Implantat: Sehprothese gibt Augenlicht zurückVideo: Roboterbeine für FabrikarbeiterAllerdings werden die Pflegesysteme nach dem Bremer Muster wohl als erstes auf den Markt kommen. Diese Anwendungen werden derzeit gezielt von EU und Bundesregierung gefördert. Langfristig jedoch können alle Altersklassen von derartigen Systemen profitieren.
An intelligenten Lösungen mangelt es dem Feld jedenfalls nicht. Als Bernd Gersdorf seinen Kopf nach vorne neigt, setzt sich der Rollstuhl wie von Geisterhand in Bewegung. Trägheitssensoren in seiner Schirmmütze übersetzen die Bewegungen seines Kopfes in Steuerbefehle. Blickt er nach links, fährt Rolland eine Kurve.
Artikel vom 27. Februar
Roboter inspiziert WindkraftanlagenEr kommt zuverlässig und er kommt allein. Flink und schnell zieht ersich am Seil nach oben. Meter für Meter, bis er die riesigen Rotorblät-ter der Windkraftanlage erreicht hat. Dann macht er sich an die Arbeit.Jeden Zentimeter Fläche auf den Rotorblättern nimmt er gründlich insVisier, nichts entgeht ihm. Jeden Riss, jede Delamination im Materialregistriert er und leitet deren genaue Positionen weiter. Bei diesem Jobist er dem Menschen überlegen: der Roboter.Die Forscher am Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisie-rung IFF sind Experten in Sachen Roboter – egal ob für die Fassadenrei-nigung, die Inspektion von Abwasserkanälen oder als Assistenz desMenschen. Ihr neuester Helfer: RIWEA, der Prüfroboter für Rotorblät-ter von Windkraftanlagen. Die hauptsächlich aus glasfaserverstärktemKunststoff hergestellten Rotorblätter müssen viel aushalten – Wind,Trägheitskräfte, Erosion. Bisher überprüfen Menschen die Windkraft-anlagen regelmäßig. Kein leichtes Unterfangen, schließlich müssen dieTechniker in luftiger Höhe große Flächen unter die Lupe nehmen – biszu 60 Meter lang kann ein Rotorblatt sein. »Unser Roboter ist nicht nurein guter Kletterer«, sagt Dr. Norbert Elkmann, Projektleiter am IFF. »Erist mit einer Reihe von modernen Sensorsystemen ausgestattet. Damitkann er die Rotorblätter genau überprüfen.« Sind Risse auf der Fläche?Sind die Klebeverbindungen und die Laminierungen in Ordnung? Istdie Verbindung zum zentralen Steg beschädigt? Das Inspektionssystem besteht aus drei Teilen: Ein Infrarotstrahler leitetWärme auf die Oberfläche der Rotorblätter, eine hochauflösende Wär-mekamera nimmt die Temperaturmuster auf und registriert so Fehlerim Material. Zusätzlich ist ein Ultraschallsystem mit an Bord sowie einehochauflösende Kamera. So kann der Roboter auch Schäden feststel-len, die dem menschlichen Auge verborgen geblieben wären. Ein spe-ziell entwickeltes Trägersystem sorgt dafür, dass der Inspektionsrobotersicher und präzise entlang der Rotorblattfläche geführt wird. »Das isteine hochkomplexe Bühne mit 16 Freiheitsgraden, die sich selbststän-dig an Seilen hochziehen kann«, erklärt Elkmann. Der Vorteil desSystems: Es kann an jeder Windkraftanlage seinen Dienst verrichten –egal ob groß oder klein, zu Land oder Off-Shore. Der Roboter liefertimmer ein genaues Zustandsprotokoll der Rotorblätter, ohne Men-schen in Gefahr zu bringen und ohne Schäden zu übersehen.MediendienstThema 1Nr. 1 – 2009Ansprechpartner:Dr. Norbert ElkmannTelefon 0391 4090-222Fax 0391 4090-250norbert.elkmann@iff.fraunhofer.de
Neues Diagnose-Verfahren warnt vor Infarkt
Eine neues Instrument soll Ärzten helfen, die Gefahr eines Herzinfarktes in Zukunft besser einzuschätzen. Das von einer schwedischen Firma entwickelte Gerät besteht aus einem hauchdünnen Draht, an dessen Spitze sich ein winziger Drucksensor befindet. Damit kann der Blutfluss direkt in der verstopften Arterie gemessen werden. So lässt sich erkennen, ob tatsächlich ein Herzinfarkt droht und eine Operation notwendig ist, oder ob eine medikamentöse Behandlung genügt. Bisher wird etwa jede vierte Gefäßverengung am Herzen unnötig operiert
Ein zentraler Fixpunkt für das Verständnis von strategischen Handlungsfeldern ist, dass die-
se keine Branchen und keine Technologien darstellen, sondern zwischen Technologiefel-
dern und Anwenderbranchen verortet sind. Das bedeutet, dass sie vom Markt, d.h. auch
von zukünftigen Nachfragetrends her definiert werden und keineswegs allein von der Tech-
nologie. So sind zum Beispiel die Sensorik oder die Nanotechnologie Querschnittstechnolo-
gien, die innerhalb verschiedener strategischer Handlungsfelder besondere Relevanz haben,
jedoch nicht als eigenständige Felder verstanden werden. Branchen wie der für NRW wichti-
ge Maschinenbau oder die Automobilindustrie liegen ebenfalls quer zu den strategischen
Handlungsfeldern und finden sich in Teilsegmenten oder als Anwenderbranchen der strate-
gischen Handlungsfelder.
Strategische Handlungsfelder sind branchenübergreifend und zeichnen sich durch die Ver-
netzung verschiedener Akteure entlang der Wertschöpfungskette und dadurch entstehende
Synergien aus. Innovationskonkurrenzen innerhalb strategischer Handlungsfelder stehen
diesen nicht entgegen, sie sind ganz im Gegenteil für die Dynamik förderlich. Die strategi-
schen Handlungsfelder werden des Weiteren, soweit im Rahmen dieses Projektes möglich,
in Schwerpunkten thematisch zugespitzt, um eine zielorientierte Bündelung der hieran an-
setzenden strukturpolitischen Aktivitäten zu gewährleisten und eine thematische Beliebigkeit
zu vermeiden. In Bezug auf die zu erwartenden Effekte hinsichtlich der Innovations- und Be-
schäftigungsentwicklung wird ein mittelfristiger Zeithorizont von etwa zehn Jahren zugrun-
de gelegt.
DGAP-DD: Silicon Sensor International AG
DGAP-DD: Silicon Sensor International AG (News/Aktienkurs) deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------- ----------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Giering Vorname: Dr. Hans-Georg
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Silicon Sensor Int. AG junge Aktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0XFQD9 Geschäftsart: Ausübung Bezugsrechte Datum: 16.03.2009 Kurs/Preis: 4,80 Währung: EUR Stückzahl: 1332 Gesamtvolumen: 6393,60 Ort: außerbörslich
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Silicon Sensor International AG Charlottenstraße 57 10117 Berlin Deutschland ISIN: DE0007201907 WKN: 720190
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 17.03.2009
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 9165
ISIN DE0007201907
AXC0131 2009-03-17/14:14
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SILICON SENSOR
http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/1929.php
http://www.visavis.de/netzwelt/...e=News&file=article&sid=222
http://www.visavis.de/unternehmen/...mp;mode=&order=0&thold=0
http://www.innovations-report.de/html/berichte/.../bericht-34020.html
http://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/761/
http://www.golem.de/0808/61726.html
http://pressetext.ch/news/090121033/...s-assistenzsystem-fuer-blinde/
zu 297. Aktienkauf des Vorstands von Dicki1
sind wohl die Aktien aus der Kapitalerhöung !
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Vorstand von Silicon Sensor kauft Aktien
Von a|m-Redaktion • 17. März 2009 um 14:33 Uhr
[www.aktien-meldungen.de] Die Silicon Sensor International AG gab soeben bekannt, dass Dr. Hans-Georg Giering 1.332 Aktien des Unternehmens zu einem Preis von EUR 4,80 gekauft hat. Das Volumen der Transaktion betrug EUR 6.394. Herr Dr. Giering ist Vorstandsvorsitzender der Silicon Sensor International AG. Bereits vor dem Kauf hielt Herr Dr. Giering 10.000 Aktien des Unternehmens. Lesen Sie hierzu auch unser Exklusiv-Interview >> Interview mit Dr. Hans-Georg Giering
Quelle: http://www.aktien-meldungen.de/...von-silicon-sensor-kauf-aktien/3576