Silberpeis in 2 Jahren?
Seite 4 von 114 Neuester Beitrag: 31.03.24 19:59 | ||||
Eröffnet am: | 22.02.06 11:08 | von: Silberlöwe | Anzahl Beiträge: | 3.843 |
Neuester Beitrag: | 31.03.24 19:59 | von: Silberlöwe | Leser gesamt: | 898.185 |
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Silber haussiert, Gold folgt
Der Goldpreis kann am Freitag im New Yorker Handel von 552 auf 560 $/oz zulegen und folgt der seit einigen Tagen laufenden Silberhausse jetzt mit einer leichten Verzögerung nach. Heute morgen notiert der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong um die 560 $/oz- Marke um etwa 11 $/oz über dem Vortagesniveau. Auf Eurobasis kann der Goldpreis den nachgebenden Dollar überkompensieren und bricht aus der zuletzt gesehenen Seitwärtsentwicklung nach oben aus (aktueller Preis 14.948 Euro/kg, Vortag 14.753 Euro/kg). Der Silberpreis setzt die Hausse fort und erreicht neue 22-Jahreshöchststände. Die Goldminenaktien können weltweit zulegen und bestätigen die aktuelle Hausse. Die Silberaktien haussieren und bestätigen die Höchstkurse des Silberpreises. Die aktuelle Konsolidierung könnte mit dem Erreichen neuer Höchstkurse beim Goldpreis bereits in den nächsten Tagen beendet werden, so daß die Goldhausse noch im Verlauf des 1. Halbjahres 2006 Richtung unseres vorläufigen Preisziels von 700 $/oz und des alten historischen Höchstkurses von 871 $/oz fortgesetzt wird.
Mittelfristig wird der Goldpreis durch eine breit angelegte Aufwärtsentwicklung der Basismetallpreise und des Silberpreises unterstützt, der erneut hausseartig zulegen konnte und die relative Stärke zum Goldpreis ausbaut (aktueller Preis 10,78 $/oz, Vortag 10,64 $/oz). Platin kann leicht zulegen und bewegt sich jetzt ebenfalls wieder in Richtung der historischen Hochs (aktueller Preis 1.048 $/oz, Vortag 1.038 $/oz). Palladium bestätigt den Anstieg über die 300 $/oz-Marke und entwickelt sich weiterhin in einem soliden Aufwärtstrend (aktueller Preis 328 $/oz, Vortag 318 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich nach der Hausse seitwärts.
Ein Ausbruch aus dem kurzfristigen Aufwärtstrend blieb bisher aus, nun notiert das gelbe Metall aber nur noch knapp unterhalb der Trendlinie. Gelingt der Ausbruch, ist der Weg bis auf rund 580 $ frei. Darüber würde dann sogar ein mittelfristiges Kaufsignal entstehen. Die Unterstützung bei 540 dürfen Anleger jedoch auch weiterhin nicht aus den Augen verlieren, denn bei einem Durchbruch dieser Marke drohen erhebliche Kursverluste.
entweder machen die amis heute nachmittag kasse oder der silberpreis steht morgen über der 11US$.
wenn ich mir die umsätze bei den scharfen ko/os longs ansehe, dann wird hier bald mal jemand die luft rauslassen...
...bis dahin allen viel glück
alfa
SILBER erreicht mittelfristiges Kursziel
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
SILBER: 10,82 $ pro Feinunze
Aktueller Tageschart (log) seit 15.11.2005 (1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: SILBER erreichte gestern das mittelfristige Kursziel bei 10,80 $ und sprang sogar leicht darüber. An der Oberkante des Aufwärtstrend seit August 2005 bei aktuell 10,88 $ prallt das Währungspaar heute leicht nach unten hin ab. Für sehr spekulativ agierende Trader bietet sich hier eine günstige Short Chance mit nahem Stop Loss z.B. im Bereich um 11,00 $. Wohlgemerkt ist diese Variante gegen den intakten Aufwärtstrend gerichtet und somit hochspekulativ. Dennoch stehen die Chancen auf eine Abwärtskorrektur nach dem dynamischen Anstieg der vergangenen Wochen und an einem markanten Kreuzwiderstand relativ gut. Ein prozyklisches, kurzfristiges Verkaufsignal wird erst bei einem Rückfall unter 10,15 $ ausgelöst. Die ersten Abwärtsziele lägen dann bei 9,92 und 9,43 $. Eine solche Korrektur würde den intakten, mittelfristigen Aufwärtstrend aber noch nicht gefährden. Steigt SILBER auf Wochenschlussbasis über 11,00 $ an, liegt das nächste Ziel an der potenziellen Oberkante des sehr steilen Aufwärtstrend seit März 2006 bei aktuell 11,49 $.
Cook: Aktuell wurde der Exchange Traded Fund bzw. ETF auf Silber von der SEC (Securities and Exchange Commission = amerikanische Börsenaufsicht Anm.d.Ü.) noch nicht genehmigt. Glauben Sie, dass er bald zugelassen wird?
Butler: Ich glaube nicht, dass irgendwer weiß, wann bzw. ob der ETF zugelassen werden wird. Aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr wird mir bewusst, dass dieses ETF-Thema in all den ganzen Jahren, in denen ich Silber nun verfolge, das wichtigste Thema war.
Cook: Das ist eine sehr gewaltige Aussage. Warum?
Butler: Als Barclays die Anträge zur Börsenlistung im letzten Juni einreichte, taten sie der Silberwelt einen großen Gefallen. Durch den Antrag für einen ETF sollte das Thema, wie viel Silber für Käufe verfügbar ist, gelöst werden.
Cook: Wie?
Butler: Falls er zugelassen wird, wird das Geld, welches ins Silber fließt, seine Auswirkung in einem steigenden Silberpreis zeigen, viel mehr als weitgehend angenommen wird. Mein Kopf fängt an zu schmerzen, wenn ich an den Schlag denke. Und falls die SEC den ETF verweigert, wird es nicht lange dauern, bis die Menschen kapieren, dass dies die klarste Bestätigung ist, die wir dafür bekommen können, wie wenig Silber zum Kaufen verfügbar ist. Es würde alles bestätigen, über was ich jemals geschrieben habe. Ich glaube Barclays hatte keine Ahnung als sie dieses Thema ohne weitere Gedanken vorzuschlagen haben, aber ich freue mich über ihr unbekümmertes Handeln.
Cook: Gibt es etwas, das Sie am Silber-ETF nicht mögen?
Butler: Zwei Dinge: Erstens, wie mein Freund Izzy erwähnt hat, ärgert es mich ein bißchen, dass das Silber in London gelagert werden soll. Was ist falsch an den USA, die weit transparenter sind? Zweitens bin ich mir nicht sicher, ob Barclays beabsichtigt, die Seriennummern und Gewichte von jedem Barren aufzulisten, den sie gelagert haben. Wie Sie wissen, ist das ein sehr wichtiges Thema für mich. Es gibt keine gute Begründung dafür, die Seriennummern und die Gewichte nicht zu bekommen.
Cook: Wie handhaben Sie es mit den Gold-ETFs?
Butler: Der große, GLD von State Street, listet Seriennummern, Feinheitsstempel und Gewichte für jeden Barren, den Sie erhalten. Die I-Shares-Version von Barclays tut dies nicht, bzw. ich kann keine entsprechende Liste finden. Ich hoffe, dass Barclays zukünftigt eine Liste von jedem Silberbarren veröffentlicht, die sie gelagert haben. Falls die SEC die Zulassung des ETF verweigert, dann spielen meine Bedenken natürlich keine Rolle.
Cook: Möglicherweise veranlasst die aktuelle Volatilität die SEC dazu, den ETF abzulehnen?
Butler: Naja, es sollte zumindest die Zeit gefunden werden darüber nachzudenken.
Cook: Ist die aktuelle Volatilität nicht eine Folge dessen, dass die Leute kaufen, weil sie glauben, dass der ETF zugelassen wird?
Butler: Es ist sicher ein großer Teil der Lösung. Seinen wir ehrlich, wir sind mehr als 3 USD gestiegen seit der ETF beantragt wurde.
Cook: Was passiert, falls der ETF abgelehnt wird?
Butler: In der aktuellen Marktstruktur können wir einen raschen Sell-Off sehen bis die Leute die Begründung für die Ablehnung verstehen. Aber das ist nur eine Vermutung meinerseits.
Cook: Offen gesagt, glaube ich, falls der ETF verweigert wird, dass wir einen sehr harten Einbruch erleiden werden. Was sollten die Anleger machen, wenn das passiert?
Butler: Das ist ganz einfach. Falls das eintritt, dann sollte man kaufen als gäbe es kein Morgen. Es könnte der letzte große Kaufpunkt mit niedrigem Risiko sein.
Cook: Denken Sie der ETF sollte von der SEC abgelehnt werden?
Butler: Ein Teil von mir möchte ihn genehmigt, und den Silberpreis explodieren sehen, da dies sofortige Gewinne für jeden bringen würden, der meinen Ratschlägen bzgl. Silber gefolgt ist.
Cook: Was ist mit dem anderen Teil?
Butler: ETFs, die physische Rohstoffe erwerben, sind aus Sicht der Regulatoren und der geordneten Preisperspektive ein Blödsinn. Im Fall von Silber wird er Knappheit und künstliche Preiseinflüsse erzeugen. Jeder Regulator, der dies billigt, würde verrückt sein.
Cook: Was ist mit jenen auf Gold?
Butler: Ich bin zum Schluss bekommen, dass die Regulatoren mit der Zulassung von Gold-ETFs einen sehr ernsten Fehler gemacht haben. Es gibt keinen Zweifel darüber, dass das physische Gold welches durch die ETFs erworben wurde, sich bei Gold in dem Anstieg um 100 USD über das vergangene Jahr niederschlug. Die Regulatoren sollten keine Wertpapiere zulassen, die Ungleichgewichte und signifikante Preisbewegungen bei Rohstoffen verursachen.
Cook: So weit ich weiß sind Sie der Einzige, der auf den Blinkwinkel der Regulatoren bei diesen Rohstoff-ETFs eingegangen ist. Ärgert Sie das nicht?
Butler: Es ärgert mich nicht so sehr wie es mich überrascht. Es ist hart zu glauben, dass weder die SEC noch die CFTC (Commodity Futures Trading Commission = Aufsicht für den Terminhandel Anm.d.Ü), oder irgendein Industrievertreter hinterfragt hat wie diese ETFs die bestehende Rohstoffregulation ad Absurdum führen. Und dies trifft vor allem auf die Gold-ETFs zu, welche nun bereits seit einiger Zeit gehandelt werden. Ich denke, dass alle dieses Thema bzgl. der Grenzenlosigkeit und der Berichterstattung über große Positionen bei den Rohstoff-ETFs übersehen haben. Das ist ein Schock für mich.
Cook: Sagen Sie damit, dass die Behörden die Gold-ETFs niemals hätten entstehen lassen dürfen?
Butler: Das ist genau, was ich sage. Ich glaube, dass sich eines Tages die Möglichkeit bieten wird, dass die Regulatoren die Gold-ETFs widerrufen oder in gewisser Weise einschränken. Aus der Sicht der Regulatoren trifft die Absurdität von Käufen von physischen Rohstoffen für einen ETF auch auf Gold zu.
Cook: Jeder scheint überzeugt davon zu sein, dass der ETF kommt und die bullischen Kommentare zu Gold und Silber scheinen Letztenendes etwas überhitzt. Stimmen Sie zu?
Butler: Ja, kurzfristig gesehen, aber wie Sie wissen glaube ich, dass Silber langfristig gesehen extrem unterbewertet ist. Ich bin besorgt, wenn ich mir die Marktstruktur ansehe, speziell wenn die Marktstruktur, welche durch die Zusammensetzung der Positionen der Händler / technisch-orientierten Fonds, Risiko nach unten in sich trägt.
Cook: Bedeutet dies nicht gewöhnlich, dass ein Einbruch vor der Tür steht?
Butler: Gewöhnlich ja, aber man kann sich nicht sicher sein und man weiß nie wann.
Cook: Jedoch sorgen Sie sich seit geraumer Zeit über einen Einbruch und er ist nicht eingetreten. Einige Leute würden behaupten Sie lagen falsch. Stimmen Sie dem zu?
Butler: Ich stimme so viel als möglich zu, dass ich kurzfristig falsch lag, um Risiko zu vermeiden. Aber man muss das Falschliegen in diesem Fall in den richtigen Blickwinkel setzen - niemand sollte seine langfristigen Silberpositionen auf Grund von irgendetwas, was ich geschrieben oder gesagt habe, aufgegeben haben. Es stimmt jedoch, ich halte ein bisschen trockenes Pulver für einen Ausverkauf bereit der noch nicht eintrat.
Cook: Sind die großen Händler, die in Silber massiv short sind, bei einem Silberpreis von 10 USD gefährdet?
Butler: Es gibt keinen Zweifel, dass die Händler signifikante unrealisierte Verluste auf ihren offenen Silbershortpositionen haben, in einer Größenordnung von hunderten Millionen US-Dollar. Diese sind die größten offenen Verluste, welche sie in den vergangen 25 Jahren erfahren haben.
Cook: Bedeutet dies, dass sie schlussendlich überrannt und bezwungen wurden?
Butler: Vielleicht, aber ich glaube immer noch, dass es zu früh ist zu feiern. Es ist nicht so, dass sich nicht mein Herz erwärmen würde, wenn ich diese Manipulatoren fallen sehe, aber wir sollten weitere Bestätigungen in Form von geschlossenen Verlustpositionen abwarten. Ein massiver Sell-Off würde genügen, damit sie die Delle wieder ausgleichen.
Cook: Sagen wir ein großer Händler ist mit 50 Millionen Unzen short. Falls Sie 20 Millionen über 10 USD shorten und zu einem niedrigeren Preis eindecken, etwa 9 USD oder 9,50 USD, dann verdienen sie Geld. Die Volatilität beim Silber könnte gut für Sie sein. Ist es möglich, dass sie niemals einen Short-Squeeze erleben werden, der sie umbringen könnte?
Butler: Gleichwohl es stimmt, dass sich die Händler bei ihren letzten Trades, welche ihre offenen Verluste reduziert haben, gut gehalten haben. Das ist der einzige praktikable Weg für sie, einem Short-Squeeze zu entfliehen und sie sind ihn immer so gegangen. Indem sie die technisch-orientierte Fonds dazu bringen,zu einem niedrigen Preis zu verkaufen, damit die Händler so viele von ihren Shortpositionen wie möglich eindecken können. Sie können dies nicht tun wenn die Preise steigen, nur wenn sie fallen. Dies ist es, was die Möglichkeit eines Ausverkaufs entstehen lässt.
Cook: Ausgelöst von denen?
Butler: Ja.
Cook: Beschreiben Sie bitte kurz wie das vor sich geht.
Butler: Die primären Counterparts der Händler sind die technisch-orientierten Fonds. Diese technisch-orientierten Fonds kaufen, wenn der Preis steigt und verkaufen wenn der Preis fällt. Falls die Händler den Preis tief genug drücken bzw. manipulieren können, dass diese technisch-orientierten Fonds aggressiv verkaufen, so ermöglicht dies den Händlern, ihre Shortpositionen zurückzukaufen.
Cook: Seit Sie begonnen haben, für uns über Silber zu schreiben, hat sich Silber verdoppelt. Einige Leute denken darüber nach, zu verkaufen. Welchen Ratschlag haben Sie für sie?
Butler: Falls jemand das Geld nicht unbedingt für einen wichtigen Zweck benötigt, denke ich, dass der Silberpreis noch nicht hoch genug ist, um in Betracht zu ziehen, die langfristigen Positionen zu verkaufen. Es wird auf dem aktuellen Niveau zu größeren Schwankungen kommen, als bei 4 USD oder 5 USD, aber dies ist eine Funktion des höheren Preises. Ich habe in den vergangen drei Jahren geschrieben, dass wir in der Zukunft Tage sehen werden, an denen der Preis sich um 4 USD oder 5 USD bewegen wird. Sie müssen sich für diese kommende Volatilität vorbereiten.
Cook: Wie hoch sind die Chancen, dass sich Silber vom aktuellen Niveau verdoppelt? Ist es realistisch über 30 USD oder 30 USD zu sprechen?
Butler: Es ist einfacher, sich bei Silber eine Verdopplung oder Verdreifachung vorzustellen, als bei jedem anderen Rohstoff, der mir in den Sinn kommt. Das bedeutet nicht, dass sich andere Rohstoffe nicht auch verdoppeln oder verdreifachen werden. Es bedeutet nur, dass Silber über ein besseres Angebots-Nachfrage-Verhältnis verfügt als jeder andere Rohstoff.
Cook: Sie prognostizieren einen Preisexplosion bei Silber, aber diese Theorie ist bisher noch nicht aufgegangen. Wir sehen mehr stetig steigende Preise. Haben Sie die These vom "Big Bang" aufgegeben?
Butler: Ihnen kann man gar nichts recht machen. Ich dachte niemals, dass ich mich für eine ledigliche Verdopplung entschuldigen müsste. Ich erinnere mich noch wie Sie mich gehänselt haben, als wir über eine längere Zeit in einer Range bei 4 USD standen. Wie sich herausstellte, war das lange Verharren bei niedrigen Preisen ein Geschenk des Himmels. Lassen Sie sich Zeit, der "Big Bang" wartet immer noch da draußen. Als nächstes werden Sie sich darüber beschweren, dass ich nicht überzeugend genug in meinen Artikeln war.
Cook: Ich will für unsere Kunden das Beste. Es gibt nichts Besseres fürs Geschäft als Kunden die einen Menge Geld verdienen.
Butler: Ich bin mir dessen bewusst, ich zieh Sie damit nur auf. Aber es ist mir todernst bzgl. der Explosion. Ich kann Ihnen nicht sagen, wann oder ob es zuerst einen Ausverkauf geben wird, aber er kommt mit Sicherheit. Es gibt keinen anderen Weg wie wir uns von der falschen Bewertung bzw. der Manipulation der vergangen zwei Jahrzehnte hin zu einem freien Marktpreis bei Silber bewegen können, als mit einer Explosion. Sie müssen nicht weiter schauen als bis zum ETF von Barclays und die Angst der Silver Users Association, um meine Argumente bestätigt zu sehen.
Cook: Die Silberanwender sind gegen den ETF auf Grund einer möglichen Knappheit und steigenden Preisen Sturm gelaufen. Haben Sie Ihr Drehbuch gelesen?
Butler: Normalerweise wäre es egoistisch von mir, dies anzunehmen, aber seit die SUA meine Artikel in ihrem Newsletter abgedruckt hat, kann ich mir nicht anders helfen als zu diesem Schluss zu kommen. Einige Leute haben mich bereits beschuldigt, von der SUA für das Schreiben meiner Meinung zu ETF bezahlt worden zu sein, was selbstverständlich lächerlich ist.
Cook: Was ist mit den Einbrüchen, die auf digitale Kameras zurückgehen? Sind Sie darüber besorgt?
Butler: Junge, sprechen wir über falschliegen. Ich bin wirklich geschockt, wir schnell wir den Wechsel in den Konsumentenfotografie vom Film zu digitaler Technik geschafft haben. Sie können nicht mal mehr Werbungen für Filmkameras finden, es ist nun alles digital. Glücklicherweise hat das Falschliegen in diesem Fall niemandem weh getan.
Cook: Wieso nicht?
Butler: Weil der Silberpreis trotz des Wechsels so stark war, um nur eine Sache zu nennen, weniger Filmverbrauch bedeutet weniger Silber aus dem Recycling von Filmen. Es gibt Wachstum im Verbrauch von Silber beim Druck von digitalen Fotos und wachsenden industriellen Verbrauch von Silber für andere Anwendungen. Der Punkt ist, dass ich richtig damit lag, das Thema der Fotografie für Silber als unbedeutend anzusehen. Leute die sich darüber sorgen, dass die Fotografie Silber weh tut lagen falsch, wie es vom Silberpreis bestätigt wurde.
Cook: Steigt der weltweite Silberverbrauch immer noch?
Butler: Absolut. So lange die Weltwirtschaft wächst, verbrauchen wir mehr Industrierohstoffe, inklusive Silber.
Cook: Das Defizit zwischen Angebot und Nachfrage war gewöhnlich größer. Warum verengte es sich kürzlich?
Butler: Das Defizit kann nicht ewig existieren. Das ist ein sehr unnatürlicher Zustand. An einem bestimmten Punkt muss es sich ausbalancieren. Der Preis muss steigen um es ins Gleichgewicht zu bringen.
Cook: Ich lese fortgesetzt Artikel darüber, dass Silber und Gold echtes Geld sind. Was ist Ihre Meinung dazu?
Butler: Ich nehme an, dass es nicht schadet Edelmetalle als Geld zu betrachten, aber ich verstehe Leute nicht, die so denken. Ich meine, ich bin 59 Jahre als und ich habe niemals Gold oder Silber als Geld verwendet, außer als Silber vor 40 Jahren in der gewöhnlichen Münzproduktion verwendet wurde. Wir verfügen nicht über genug Silber für einen ETF, wie zum Teufel könnten es genug geben um es als Geld zu verwenden? Falls Silber irgendwo als Geld eingeführt würde, dann würden die Leute es horten und es würde aus dem Umlauf verschwinden, genau wie es in der Vergangenheit geschehen ist.
Cook: OK, aber Silber ist ein guter Hedge gegen Inflation, richtig?
Butler: Sicher, aber das ist ein Zusatznutzen.
Cook: Sie sorgen sich nicht über Inflation?
Butler: Im Umfang, in dem die Abbaukosten und die Kosten für die Wiedergewinnung steigen. Dies hebt tatsächlich die Preisuntergrenze von Silber an.
Cook: Was denken Sie über Silberminenaktien?
Butler: So gut sich der Silberpreis auch entwickelt hat, es ist unbestritten, dass sich einige Minenaktien besser entwickelt haben. Zu einem gewissen Zeitpunkt wird das Metall die Aktien um einiges hinter sich lassen. Gleichwohl, ich nicht weiß, wann genau dieser Punkt erreicht sein wird. Ich weiß aber, dass wir ihm näher sind als jemals zuvor.
Cook: Wir fühlen, dass der eigenhändige Besitz von Silber wesentlich sicher ist als der von Aktien oder Futures.
Butler: Ja.
Cook: Von Zeit zu Zeit erwähnt jemand das Silber von Warren Buffett. Was ist das für eine Geschichte mit diesem Silber?
Butler: Obwohl es keine Überraschung ist, dass die Leute über das von Berkshire Hathaway erworbene Silber spekulieren, ist die Wahrheit, dass es genau das ist: Spekulation. Herr Buffett hat sein Versprechen gebrochen und es jahrelang nicht erwähnt. Das hält die Leute nicht davon ab Geschichten zu erfinden. Die aktuellste ist, dass er sein Silber für den vorgeschlagen Silber-ETf zur Verfügung stellen will.
Cook: Da ist nichts Wahres dran?
Butler: Keine von der ich Ihnen erzählen kann. Ich bleibe bei meiner Spekulation, dass das Berkshire Silber nicht länger in physischer Form existiert, sondern nur als Papieranspruch. Ich denke, es wurde alles vor Jahren verliehen.
Cook: Wir hören eine Menge über indisches Silber. Wären sie nicht Nettokäufer zu diesen Silberpreisen?
Butler: Mit den verbessernden wirtschaftlichen Trends in diesem Land, ist es kaum vorstellbar, dass sie Nettoverkäufer sind. Es ist wahrscheinlich, dass sie Nettokäufer für Silber als Investment sind. Ich habe keinen Beweis von Nettohortungen gesehen, von denen so viele gesprochen haben, wenn höhere Preise kommen. Viele Leute schworen, dass Schiffsladungen von Silber aus Indien kommen würden wenn der Silber auf über 6 USD steigen würde. Das ist eindeutig nicht eingetroffen. Aber es gibt einen weiteren Aspekt bzgl. Indien und Silber, der noch nicht weit diskutiert wurde.
Cook: Welcher ist das?
Butler: Es ist die Geschwindigkeit, mit der die indische Industrie wächst und wie sich dies in einen steigenden industriellen Verbrauch von Silber durchschlägt. Wir hören jeden Tag wie schnell China wächst, aber die indische Industrieproduktion ist auch fast zweistellig gewachsen. Nicht viele Leute realisieren, dass Indien nun über eine Mittelschicht verfügt, die der gesamten amerikanischen Bevölkerung von 300 Millionen entspricht. Es verspricht, die Nachfrage für alle Industrierohstoffe, inklusive Silber, zu erhöhen.
Cook: Sehen Sie nun, da der Preis gestiegen ist, irgendwelche Anzeichen für Lagerbildungen von industriellen Anwendern?
Butler: Es ist schwer, dies im voraus zu sehen, aber sehr leicht im Nachhinein festzustellen. Es ist nicht so, dass die Verbraucher es öffentlich ankündigen, wenn sie Lagerbestände aufbauen.
Cook: Glauben Sie, dass solch eine Hortung kommen wird?
Butler: Ich sehe nicht wie es ab einem bestimmten Punkt vermieden werden kann. Sie stehen einem Druck gegenüber, den andere Käufer nicht haben. Falls sie keine ausreichende Versorgung mit Silber bekommen, dann wird ihre gesamte Produktion stillstehen. Es ist eine Sache wenn man als Investor eine Gewinnchance verpasst, aber eine ganz andere, wenn sich jemand verkalkuliert und dann die gesamte Produktion zum Stehen kommt.
Cook: Bis zu einem gewissen Grad wurden Ihre Preisprojektionen beim Silber bestätigt. Jedoch sind die Meisten der von Ihnen vorhergesagten Dinge wie das Ende des Leasings, Unterdeckungen, Short-Squeezes, öffentliches Bewusstsein der Fundamentaldaten und signifikante Käufe neuer Investoren entweder nicht eingetreten oder nur in begrenztem Umfang. Würden Sie dem zustimmen?
Butler: Halten Sie einen Moment inne. Sie haben eine Unmenge an Dinge eingeworfen. Gehen wir sie der Reihe nach durch.
Cook: OK, das ist fair. Beginnen wir beim Leasing.
Butler: Ich lag beim Leasing vollkommen richtig. Das Metallleasing ist für immer gestorben. Es war eine dumme Idee, welche gekommen und gegangen ist. Es manipulierten die Preise von Gold und Silber nach unten und dieser Druck ist nun verschwunden. Zeigen Sie mir jemanden, der das Metallleasing lobt.
Cook: OK, was ist mit den Unterdeckungen?
Butler: Das Wörterbuch definiert Unterdeckung mit dem Wort Defizit. Daher ist das strukturelle Defizit beim Silber laut Definition eine Unterdeckung gewesen. Was ich glaube, das Sie fragen, ist, warum die Silberknappheit noch nicht zu jedem durchgedrungen ist. Eine Knappheit wird anteilsmäßig gemessen, es ist keine Frage von alles oder nichts. Bei Industrierohstoffen zeigt sich eine Knappheit zuerst in Form von Verzögerungen, welche beim Silber vorgekommen sind. Falls Sie die Kritik der Silver Users Association gegenüber dem ETF gelesen haben, dann wissen Sie, dass sie nervös sind, weil es zu einer ausgeprägten Knappheit beim Silber kommen könnte. Braucht man eine größere Bestätigung?
Cook: Na gut, wir haben aber mit Sicherheit noch keine Short-Squezes gesehen.
Butler: Das ist wahr. Aber ich denke hier ist das wichtig Wort: „noch“! Es hat keine große Erhöhung der Silbershortpositionen gegeben, trotz höherer Preise. Silber verfügt über die größeren Shortpositionen, relativ zu den Weltlagerbeständen und der jährlichen Produktion, mehr als jeder andere Gegenstand. Wenn Sie in dieser Art auf die Silbershortpositionen in dieser Art betrachten und dasselbe bei jedem anderen Rohstoff tun, dann haben Sie einen Vergleich von Silber zu all den anderen Rohstoffen. Ab einem gewissen Zeitpunkt wird diese manipulative und unökonomische Shortposition zu einer Explosion nach oben führen.
Cook: Was ist mit dem öffentlichen Bewusstsein bzgl. des Silberangebots bzw. der Nachfrage und signifikanten Käufen der Investoren?
Butler: Das öffentliche Bewusstsein über diese Silber-Story war niemals größer als heute. Hier muss ich den auf Sie und Ihre unbeugsamen Anstrengungen, die Worte zu verbreiten, verweisen. Es scheint, dass ich jeden Tag einen Artikel von einem neuen Autor lese, der die Silbergeschichte rezitiert. Und es ist zu signifikanten Käufen von Investoren gekommen, und es werden noch mehr kommen.
Cook: Was passiert als nächstes?
Butler: Langfristig gesehen werden wir im Silberpreis viel höher gehen. Ich sehe nichts, was uns aufhalten könnte. Die einzige Frage ist, ob wir zu einem gewissen Punkt einen kurzfristigen Shake-Out erleben werden.
Cook: Wie hoch könnte der Preis steigen, falls sich alle Umstände entfalten?
Butler: Wie ich es bereits erwähnt habe, möchte ich keine sensationellen Zahlen hier nennen. Lassen Sie es mich wie folgt erklären: Zu der Zeit, wenn sich diese Silber-Story abspielt, wird die Episode der Gebrüder Hunt mit einem Silberpreis von 50 USD nur mehr eine Fußnote in der Silbergeschichte spielen.
© Theodore Butler
Exklusiv übersetzt für GoldSeiten.de. Das Original wurde am 14.03.2006 auf der Website www.investmentrarities.com veröffentlicht.
um diese zu decken bräuchte man die silberproduktion von x-jahren. zu deutsch, es gibt soviele shortpositionen, dass sie überhaupt nicht gedeckt werden können.
wenn jetzt noch ein silberhype hinzu kommt, wie will ich da einen sell off bewerkstelligen, wo jeder weiss, dass die shortpositionen den silberpreis explodieren lassen?
ist es nicht eher so, dass die shorties max. noch die möglichkeit haben, ihre kontrakte zu rollen?
ist es nicht eher wahrscheinlich das es zu einem short squeezes kommt, als zu einem sell off?
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit immer neuen Kurshöchstständen werden die Goldhändler und Kunden konfrontiert. Hierbei zeichnet sich ein zweigeteiltes Lager ab. Zum einen die Kundenklientel, die sich von Ihrem Investment trennt. Diese Kunden haben sich nahezu den alten Rekordhöchstständen auf DM-Basis bei Kursen um 40.000 DM Je Kilogramm investiert. Das zweite Lager stellt die „neuen“ Investoren dar, die Gold als Vermögenssicherung und Investment wieder erkennen. Das zweite Lager überwiegt bei pro aurum die vergangenen Handelsstunden ganz klar im Verhältnis vier zu eins.
Wie positioniert sich pro aurum in dieser Marktlage? Wir haben uns mit 50% des geplanten Investments bei Kursen um 563 US$ eingekauft und diese sehr eng mit einem Stoppkurs bei 557 US$ abgesichert. Nach dem überspringen des bisherigen Jahreshochs vom 2. Februar 2006 bei 575,30 US$ je Feinunze haben wir unsere Goldposition auf 100% erhöht. Für uns ist der Weg frei in Richtung der 600 US$ Marke. Zu beachten ist in diesem Umfeld, dass wir diese Woche das erste Quartal beenden und in einigen Ländern das Fiskaljahr abgeschlossen wird. Eine hohe Volatilität sollte daher einkalkuliert werden. Denn neben neuen Investments im Rohstoffbereich wird es auch einige Teilnehmer geben, die Ihre Gewinne realisieren und somit kurzfristig für Preisdruck sorgen. Der Kilobarren des gelben Metalls verteuerte sich auf über 15.510,-- Euro. Dies ist ein Kursanstieg um über 300 Euro seit Wochenbeginn.
Langfristig sind sicherlich noch weitere massive Kurssteigerungen zu erwarten – gerade im Hinblick auf mögliche Inflationsszenarien und der horrenden Verschuldung vieler Staaten. Wir warnen jedoch davor, sein Heil ausschließlich bei Edelmetallen zu suchen. Nur ein breit diversifiziertes Portfolio schützt in allen Marktphasen und Lebenslagen. Denjenigen Anlegern, die bisher noch nicht in Metallen engagiert sind sei gesagt, dass es aus unserer Sicht bei der reinen Vermögenssicherung für den Crashfall keine Alternative zu Gold und Silber gibt. Wir halten daher einen Anteil von 10 bis 15 Prozent des liquiden Anlagevermögens für vertretbar.
Bei Silber haben wir unsere Position ebenfalls ganz aufgestockt. Hier beeindruckt uns immer noch die physische Nachfrage. Die Hauptumsätze werden hier im Barrensegment der Einheiten 1.000 Gramm, 5.000 Gramm und 1.000 Unzen sowie bei den Silbermünzen 1 Unze American Eagle und Maple Leaf getätigt. Den Stoppkurs für unsere vorhandene Position platzieren wir bei 10,64 US$ pro Feinunze.
Aus charttechnischer Sicht wurde auch bei Palladium ein Kaufsignal generiert. Hier können wir uns perspektivisch Kurse von 440 US$ vorstellen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag aus Berlin und München
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
http://www.gfms.co.uk/market_commentary.htm
it's not a fake ;-))
Geldnix
wo kann man denn die von dir erwähnten Silbershort-Positionen einsehen und weitere Daten wie diverse Futures?
für 2006 u. 2007? Ich würde morgen noch mal Investieren weil ich für 2 Wochen in den Urlaub fahre.
PS kann auch Gold sein. Aber SubS uns Silverado hab ich schon !!!
auf die shortpositionen bin ich glaube bei finasearch.at gestossen.
ansonsten lass ich den hier - http://www.eltee.de/quotescommoditiesyg.php - laufen...
gruss alfa
CarpeDies: Turbo für die Rohstoff-Hausse? (http://www.eltee.de/kolumne_id.php?id=212)
31.03.06 14:10
Marc Nitzsche - 28.03.2006
[rohstoff-trader.de] - Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wie oft in den letzten Jahren gehört, gelesen und selbst geschrieben habe, dass die gegenwärtige Hausse bei den „Schätzen von Mutter Erde“ auf dem stetig wachsenden „Rohstoff-Hunger“ der boomenden Schwellenländern - allen voran China - basiert. Diese Erklärung ist natürlich vollkommen richtig, aber letztlich nur die halbe Wahrheit! Denn mittlerweile tummeln sich an den Rohstoff-Märkten auch eine Vielzahl von Spekulanten, die lediglich einen „schnellen Euro“ machen wollen und an einer physischen Andienung der Terminkontrakte nicht das geringste Interesse haben. Bestes Beispiel ist das allseits beliebte Öl: Mittels Futures wird hier an den weltweiten Börsen Tag für Tag das zigfache der eigentlich verbrauchten Menge gehandelt. Dadurch entsteht eine quasi „künstliche Zusatz-Nachfrage“, die zu fundamental nicht gerechtfertigten Preisschüben führt. Und genau dieses Phänomen könnte sich in Zukunft noch deutlich verschärfen!
Versicherer in den Startlöchern!
Bislang konnte die Versicherungswirtschaft den Kurssteigerungen bei Energie-Rohstoffen, Metallen und einigen Soft Commodities nur mit zwei weinenden Augen hinterher schauen. Ihnen ist es nämlich schlicht und ergreifend verboten, in derartigen Assetklassen zu investieren. Das soll sich nun aber ändern: Derzeit ist die Branche in Verhandlungen mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Ziel ist die Erweiterung des zulässigen Anlagekatalogs um Rohstoffe. Sollte es tatsächlich dazu kommen, hätte das einen gigantischen Mittelzufluss in den Sektor zur Folge. Die Nachfrage nach Terminkontrakten auf Rohwaren würde quasi über Nacht explosionsartig zunehmen und die Kurse in bisher ungeahnte Höhen katapultieren
Längerfristig kein gutes Omen!
Feine Aussichten also für die „Rohstoff-Bullen“? Kurzfristig auf jeden Fall! Auf Sicht von einigen Jahren jedoch ist Vorsicht geboten. Versicherer sind stark prozyklisch agierende Investoren und daher mit die schlechtesten Anleger überhaupt. Ende des letzten Jahrtausends fuhren die Assekuranz-Konzerne ihre Aktienquote bei DAX-Ständen ab 6.000 Punkten von 20 bis auf zum Teil über 50 Prozent nach oben. Dieses Kapital trieb den deutschen Leitindex dann noch bis auf etwa 8.000 Punkte bevor endgültig „Schluss mit lustig“ war. Was danach geschah dürfte hinlänglich bekannt sein. Die „Notbremse“ zogen die meisten Versicherer übrigens unter 3.000 DAX-Punkten. Kein Wunder also, dass viele Unternehmen der Branche in 2002 massive Verluste ausweisen mussten. So gesehen ist das Interesse der Versicherer an Rohstoffen wahrlich kein gutes Omen!
Rohstoff-Musterdepot auf Allzeithoch!
Weiterhin überdurchschnittlich gut entwickelt sich unser Rohstoff-Musterdepot, das sich aktuell auf einem neuen Allzeithoch befindet! Besonders herauszuheben sind die Long-Zertifikate auf Platin, die aktuell mit über +50% im Gewinn liegen – und dies nach nur 3 Wochen! Bei den Aktien-Positionen stechen First Majestic Resource und Vedanta Resource heraus, die sich mit über +150% bzw. +130% im Gewinn befinden. Die weitere Vorgehensweise und unsere aktuellen Empfehlungen erhalten Sie wie gewohnt in unseren Ausgaben und Updates.
für so lange anlagedauern bei einer so hohen imp. vola. wie bei gold wäre wahrscheinlich ein turbo (fast nur zinskosten) besser gewesen.
Da ich im Lesen dieser COTs neu bin: Kannst du mir vielleicht sagen, auf welcher Basis diese Zahlen sind: sind das Unzen?
Was heisst "Spreading" und "Open Interest". Wie sind die blauen Zahlen zu lesen? Müsste nicht auch ein zukünfiges Datum angegeben sein, auf die man short oder long ist? Was ist der Unterschied zwischen Large Speculators und Commercial?
Wie ist der Unterschied zwischen Short und Long-Positionen zu interpretieren? Du siehst Fragen über Fragen ...
Kennst Du irgendwelche Artikel, mit denen man sich in diesen Dinge schnell schlau machen kann?
Vielen Dank für deine Hilfe!
das Teil hat keinen innerren Wert und besteht nur aus dem Zeitwert.
Und dieser Schein wird auch nie einen inneren wert haben, da ich nicht
glaube das Gold bis zum 27.09.06 über 750 USD steht.
zu 99,9 % wird das teil ein Totalverlust am ende der Laufzeit...
ich bin vor 2 jahren völlig auf turbos umgestiegen, weil das leidige herumsuchen nach den passenden optionsscheinen entfällt! ausserdem haben turbos keine zeitwertverluste sondern nur zinskosten die anfallen. trotzdem muss jeder für sich das richtige anlage- / spekulationsprodukt finden. beachte aber, dass mittlerweile das anlageverhäktnis turbo zu os bei ca 80 : 20 liegt!
die basis müssten futures kontrakte sein, die in den usa gehandelt werdem. die daten müssen von den händlern jeden dienstag an die cftc gemeldet werden und werden dann immer freitags veröffentlicht. für den rest geb ich dir noch einen link http://www.stock-channel.net/stock-board/archive/...php3/t-10576.html hier findest du die erklärung zu den large specs, den commercials und dem spreading.
für weitere infos bin auch ich offen
lg thomas
Freundlicher sind da meines Erachtens z.b. die minis von ABN Amro, z.B. abn30d, abn4a2 oder abn4sd; es gibt natürlich auch noch andere, die man bei onvista unter Zertifikate finden kann, und die keine so knappen knockouts haben. Diese Scheine sind auf jeden Fall täglich handelbar, so dass man jederzeit auch mal Gewinn realisieren kann :-)