Silberpeis in 2 Jahren?
Seite 2 von 114 Neuester Beitrag: 31.03.24 19:59 | ||||
Eröffnet am: | 22.02.06 11:08 | von: Silberlöwe | Anzahl Beiträge: | 3.843 |
Neuester Beitrag: | 31.03.24 19:59 | von: Silberlöwe | Leser gesamt: | 898.186 |
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Die Hunt-Brüder begannen 1974, groß ins Silbergeschäft einzusteigen. Die Idee war simpel: Der Markt für Silber war damals recht eng - warum sollte man ihn dann nicht mit ein paar Milliarden den Markt unter Kontrolle bringen und die Preise manipulieren können?
Der Siberpreis wurde nach oben manipuliert ...
Der Preis für eine Unze Silber lag damals bei 3,30 Dollar. Bis Ende der siebziger Jahre stieg der Preis auf 50 Dollar, und die Hunts besaßen Silber und Silberterminkontrakte im Wert von rund 6,6 Milliarden Dollar - das entsprach etwa der Hälfte der Silbervorräte Amerikas und 15 Prozent der Weltsilbervorräte. Der Erfolg schien den Hunts mit ihrer Silberspekulation recht zu geben: Mit ihren ständigen Käufen erzeugten sie eine künstliche Knappheit auf dem Silbermarkt. Gerüchte um eine weitere Verknappung ließen den Preis weiter steigen.
Doch wie so oft im Leben drehten sich die Winde des Schicksals, und sie wehten bald den Hunt-Brüdern aus mehreren Richtungen ins Gesicht. Zum einen hatten sie die Rechnung ohne die Marktkräfte gemacht: Die anziehenden Silberpreise führten dazu, daß auch das Angebot an Silber stieg. Tafelsilber, Schmuck, Münzen - alles wurde eingeschmolzen und auf den Markt geworfen, die Leute holten ihr letztes Silber vom Speicher und verkauften es. Hinzu kam, daß die hohen Preissteigerungen immer mehr Marktteilnehmer dazu animierten, Gewinne mitzunehmen.
... bis die Marktkräfte wieder überhand nahmen
Das steigende Angebot bedeutete für die Hunts, daß sie noch mehr Silber kaufen mußten, wollten sie den Markt und damit die Preise weiterhin unter Kontrolle behalten. Doch dazu benötigten sie weitere finanzielle Mittel, die selbst beim reichsten Milliardär irgendwann knapp werden. Auch der Kauf des Silbers über Kredit erwies sich jetzt als problematisch - mit steigenden Zinsen wurden die Belastungen aus den Krediten immer höher. Hinzu kam, daß die Terminbörse die Sicherheitseinlagen auf Silberterminkontrakte erhöhte, um die Spekulation zu begrenzen. Die Hunts konnten den Aufforderungen ihrer Makler, ihre Sicherheitsleistungen für das Terminsilber zu leisten, nicht mehr nachkommen.
Und als dann der Silberpreis ins Rutschen kam und die Metallbörsen dem Silberhandel Restriktionen auferlegten, noch bevor die Hunts ihr Silber versilbern konnten, brach das ganze Spekulationsgebilde endgültig zusammen. Der Silberpreis fiel innerhalb kürzester Zeit auf 11 Dollar. Um Bankenzusammenbrüche zu verhindern, fanden sich Institute, die den Hunt-Brüdern einen Kredit von 1,1 Milliarden Dollar bereitstellten; zusätzlich verpflichteten sich die Hunts, ihre Silbervorräte zu verkaufen. Zudem wurden sie mit Prozessen und Schadensersatzforderungen überzogen, und auch das Finanzamt meldete sich zu Wort. Anfang 1989 erklärten Nelson und William Hunt ihren Bankrott. Bruder Lamar, der nur am Rande mit der Silberspekulation zu tun hatte, einigte sich außergerichtlich mit seinen Gläubigern. "Wer weiß, wieviel er besitzt, besitzt nicht viel", pflegte Nelson Hunt zu sagen. Jetzt weiß er, wieviel er besitzt.faz.net
Das wird sich nicht einstellen, weil der Markt eben so eng ist.
Das was dortsmals die Hunt-Brüder gemacht haben, verdeutlicht das.
Jetzt sind sämtliche Reserven an Silberbeständen aufgebraucht.
Die Wiederverwertung von Silber (z.B aus Elektrogeräten)
zahlt sich nur aus bei weit höheren Silberpreisen aus.
Die Neuschaffung von Silberminen wurde in den letzten 20 Jahren
durch den ständig niedrigen Silberpreis stark vernachlässigt.
Neue Minen in Produktion zu bringen wird Jahre dauern.
Das Silber als Nebenprodukt hört sich gut an, ist es aber nicht.
Das was da nebenbei anfällt ist nict viel, im Vergleich was
eine reine Silbermine erwirtschaftet.
Auch die Leute die Silbermünzen, Silberbesteck, usw.
besitzen werden nicht so dumm sein und dies bei einem
Kilo-Preis von 300Euro verkaufen.
Der Markt ist momentan ziemlich eng, immer mehr Leute kaufen
aber Silber (trotz 20% MWST).
Wenn jetz noch der Silberfond aufgelegt werden sollte, dann bin
ich mir sicher das ihr euch alle an mich errinnern werdet.
Ich lege meine Gewinne aus meinen Aktien in Silber an.
Das klingt vieleich für euch altmodisch.
Die Chancen die sich hier aber bieten sind wirklich groß.
Schöne Grüße an alle Silberfreunde
Der 1. Chart geht über eine Zeitspanne von 1970 - 1980.
Der 2. Chart geht über eine Zeitspanne von 1990 - 2005.
Die Ähnlichkeiten der beiden Charts sind verblüffend.
Aber was schreib ich da schon wieder alles, seht selbst.
Mach weiter so,
Bleck
Ich bin auf keinen Fall abgeneigt gegen Gold.
Ich finde man sollte beises haben.
Da aber Silber viel mehr Potenzial nach oben hin aufweist (nur meine Meinung)
würde ich Siber übergewichten.
Noch was, Palladium halte ich auch für einen klaren Kauf.
Hallo Bleck
Danke für die Blumen.
Ich werde so weitermachen.
Schöne Grüße an euch zwei.
Viele Grüße an alle und noch einen schönen Abend !
Die Autoindustrie ist gerade mal wieder dabei das Metall zu wechseln.
Das heißt Umstieg von teurem Platin zu billigen Palladium.
Das ganze gabs vor Jahren auch schon mal umgekehrt.
(von teurem Palladium zu billigen Platin)
Palladium jetzt ca. 300, Platin jetzt über 1000
Palladium 2001 über 1000, Platin 2001 ca. 500
Ist schon interessant oder?
Schöne Grüße
Allen, die investieren wollen, sollte allerdings klar sein, dass besonders Palladium und Silber eine hohe Volatilität aufweisen. Da kann es schon mal kräftig hoch und runter gehen. Hab ich bei Palladium erlebt, da ging es 2004 ja auch schon mal über 300 Dollar, da hab ich auch einen schönen Anstieg mitgenommen, bin dann aber nicht wieder ausgestiegen, weil ich dachte, es wäre nur eine Konsolidierung (ich Depp). Naja, ich hab daraus gelernt und hab seitdem immer mal wieder ein bisschen Geld mit Silber verdient.
Ich werde aber vielleicht mal mein "Angst" überwinden und auch mal wieder über Palladium nachdenken. Mal sehen.
Großer virtueller Blumenstrauß, oder Flasche Schampus ??? an Silberlöwe und Bleck !!!
Ciao ciao !
Das Buch heißt
"Die Geldfalle".
Warum der Silberpreis explodieren wird.
geschrieben von Dipl. Kfm. Reinhard Deutsch
Das ist wirklich sehr interessant.
Hier wird die Geschichte von Silber und Gold als Zahlungsmittel
vom 1 Jahrhundert vor Chr. bis heute beleuchtet.
Hier wird sehr schön angeführt, wie man das Volk in dieser
Zeit immer wieder mit Tricks um ihr Vermögen gebracht hat.
Es wird auch berichtet, das es diemal wieder passieren wird.
Absichern gegen z.B. Hyperinflation kann man sich dann
nur mit Gold u. Silber.
Wenn das Volk einmal merkt, das das Papiergeld immer weniger
wert wird durch massive Inflation, kaufen alle Gold u. Silber.
Der Preis wird dann explodieren.
Schöne Grüße
Bullish für Silber
von Michael Vaupel
[...]
Zum Silber:
Da habe ich vor ein paar Tagen bei Briefing.com gelesen, dass ein neuer amerikanischer Silber ETF (ETF = "Exchange Traded Fund") wahrscheinlich genehmigt werden wird. Wenn so ein ETF genehmigt wird, dann wird er die ihm zufließenden Mittel zwangsläufig zu Silber-Käufen nutzen. Und diese frischen Mittel werden den Silberpreis dann ziemlich sicher steigen lassen.
Das legt ein Vergleich z.B. mit dem im letzten Jahr emittierten Gold Shares ETF (Reuterskürzel GLD) nahe. Denn nach Auflegung desselben konnten sowohl der Goldpreis als auch einzelne Goldminenaktien wie Newmont Mining profitieren. Und Gold ist ein deutlich größerer Basiswert als Silber. Was bedeutet: Bei Silber reichen deutlich geringere Beträge, um eine Rally zu verursachen.
Obwohl: Die Rally beim Silberpreis haben wir ja bereits seit einigen Monaten. Deshalb könnte der neue ETF nicht zu einer Rally führen – sondern dafür sorgen, dass die vorhandene sich fortsetzt. So oder so, der Effekt ist derselbe. Ich bleibe deshalb weiter bullish für Silber.
Viele Grüße,
Michael Vaupel
Quelle:
Kostenloser Newsletter: Trader's Daily
www.investor-verlag.de
Kürzlich wurde ein weiterer meiner primären Streitpunkte bestätigt. Wie treue Leser wissen, habe ich behauptet, dass es mehr verfügbares überirdisches Gold in der Welt gibt als Silber. Diesen Befund machte ich im allerersten Artikel den ich für Investment Rarities Inc. verfasste, vor über fünf Jahren. (www.investmentrarities.com/11-13-00.html)
Diese Bestätigung kam vom Erzfeind des steigenden Silberpreises, der Silver Users Association (SUA), in einer ihrer Petitionen an die Securities und Exchange Commission (SEC) den Silber-ETF zu stoppen. Die SUA stellte Forschungsunterlagen und Dokumente von der CPM Group bereit, die zeigten, dass es vier Mal mehr Gold über der Erde (3 Milliarden Unzen) als Silber (750 Millionen Unzen) gibt. Die SUA versuchte aufzuzeigen, wie viel zerstörerischer ein Silber-ETF als die Gold-ETFs sein würde.
Während ich ein Zitat aus einer anderen Quelle als der SUA vorgezogen hätte, zweifle ich daran, dass jemals jemand die Behauptung, dass Silber seltener als Gold ist, mit Dokumenten widerlegen wird. Lassen Sie mich Ihnen versichern, dies ist eine wichtige Bestätigung. Natürlich handelt die SUA im eigenen Interesse, aber durch das Antreiben dieser Interessen bestätigt sie eine bedeutende Unbekannte in der Investmentwelt, nämlich, wie selten Silber geworden ist.
Es ist nicht nur der Umstand, wie unbekannt es ist, dass Silber seltener als Gold ist, was diese Tatsache für Silberinvestoren so mächtig macht. Ich glaube, dass es der wichtigste langfristige Umstand für Silber ist. Da es in den nächsten Jahren bekannter werden wird, und das wird es, ist es schwer den Einfluss zu unterschätzen der davon auf die Investoren weltweit ausgehen wird.
Erinnern Sie sich daran, es muss sich nichts bei der physischen Situation verändern um die Auswirkungen zu stärken, es müssen sich nur mehr Leute einer simplen Tatsache bewusst werden. In der Tat muss sich nicht nur nichts an der realen Welt der physischen Rohstoffe verändern um die Tatsache zu etablieren, dass Silber seltener ist als Gold, sondern absolut nichts kann in den zukünftigen Jahrzehnten etwas daran verändern. Lassen Sie mich es anders ausrücken: Keiner der Leser dieser Worte wird es erleben, dass es überirdisch mehr Silber als Gold gibt.
Ich weiß, dass dies eine abscheuliche Aussage ist, aber wie kann es in Zukunft jemals mehr Silber als Gold geben? Die einzige Möglichkeit, wie dies eintreten könnte, wäre wenn man beginnen würde gigantische Abbauüberschüsse bei Silber zu erzielen und diese dann für Jahrzehnte beibehalten könnte. Dies bei einem Rohstoff, der kein einziges Mal in den vergangen 60 Jahren einen Abbauüberschuss erzielt hat. Sogar wenn die Welt einen jährlichen Überschuss(einen Lageraufbau) von 100 Millionen Unzen über 50 Jahre produzieren würde, würde der Bestand an überirdisch verfügbarem Silber nur mit dem von Gold zu dieser Zeit gleichziehen. Und es würde einen solch hohen Silberpreis benötigen um dies durchzuführen, dass ich nicht allzu gerne mit meiner Behauptung falsch liegen würde.
Da sich nun herausstellt, dass meine Behauptungen bzgl. der Seltenheit von Silber bestätigt wurden, habe ich das Argument gehört, dass Seltenheit alleine nicht den Wert bestimmt. Ich verstehe das nicht, speziell wenn es zu einem Vergleich zwischen Gold und Silber kommt. Es gibt eine Reihe von Begründungen hinter meinem Denken.
Um nur eine Sache zu nennen, die Seltenheit steckt im tiefsten Herzen des wahrgenommenen Wertes von Gold. Hören Sie auf die Argumente von vielen Goldbugs (viele von Ihnen sind gute Freunde). Egal ob sie Gold als Geld betrachten, oder als Versicherung oder als das ultimative Wertaufbewahrungsmittel, was sie in Wirklichkeit sagen ist, dass Gold selten ist, das nicht viel davon im Umlauf ist. Ich stimme ausdrücklich zu: Gold ist selten! Das ist der Grund warum es um mehrere Hundert Dollar pro Unze gehandelt wird. Mein einziger Punkt ist die simple Tatsache, dass Silber seltener ist als Gold. Ziehen Sie Ihre eigenen Schlüsse daraus.
Ein weiterer Punkt den ich nennen möchte, ist dass der Vergleich zwischen Gold und Silber kein loser ist. Wenn zwei Dinge jemals in den Gedanken der Menschen zusammengehörten, wie Liebe und Heirat, Pferd und Transport, Salz und Pfeffer, dann ist es Gold und Silber. Keine anderen zwei Rohstoffe verfügen bzw. verfügten über einen engere Verbindung als Gold und Silber. Sie sind natürliche und elementare Partner, allen Menschen für alle Zeit bekannt.
Den wichtigsten Punkt den ich erwähnen möchte, ist, dass während diese natürlichen Eigenschaften dieser elementaren Partner weltweit bekannt sind, nur sehr wenige Bewohnen tatsächlich begreifen, welches das Seltenere ist. Wenn es möglich wäre, jeden auf der Welt zu befragen, dann bin ich mir sicher, dass 99,9% glauben würden, dass Gold seltener als Silber ist. Sie würden diese Meinung haben, weil Gold so viel teurer als Silber ist und nicht aus irgendeinem anderen Grund. Ihre Meinung würde in Konflikt mit den Fakten stehen. Darin liegt die große Chance für Silberinvestoren.
Ich erinnere mich daran, dass ich in einem früheren Artikel über eine Aufgabe geschrieben habe, in der eine typische zweite Schulstufe die Fakten über zwei sehr ähnliche Rohstoffe präsentiert werden, ohne die tatsächlichen Namen der zwei Dinge zu erwähnen. Einer war vielfältig verwendbar, essentiell für moderne Technologie und Leben, der andere war ein Luxus und nicht vielfältig verwendbar. Der Lebensnotwendige wurde verbraucht und es gibt jeden Tag weniger davon, der Luxuriöse wurde angesammelt. Es gab viel weniger vom lebensnotwenigen Rohstoff, im Vergleich zu dem nicht-essentiellen. Die Klasse hatte zu entscheiden, welcher von beiden das 60fache des anderen kostet.
Ich stelle mir die Welt als typische zweite Schulstufe vor, die gerade eine Stunde absolvieren, in der über die zukünftigen Jahre gelehrt wird, in welcher sie nicht nur die wahren Fakten über Silber lernen, sondern ebenfalls versuchen werden die Lektion, durch den Kauf von seltenen essentiellen Rohstoffen, in die Praxis umzusetzen.
© Theodore Butler
Ich glaube wir sind bald zweistellig.
Im Minensektor bin ich mit Sterling Mining auf diese
Szenario gut eingestellt.
Die Aktie steht in den USA ebenfalls vor dem Ausbruch nach oben.
Schöne Grüße
Ich bin jedenfalls sehr happy mit der Entwicklung. Bleib aber natürlich weiter dabei.
Grüße,
Bleck
Wenn Silber steigt, hebt ddie voll ab.
Jetz schon mit 12% im Plus.
Der wichtige Widerstand wurde auch gebrochen.
Aktuell 4,40$, Nächstes Ziel 6$
Schöne rüße an alle Silberfans
Der Goldpreis erreichte Anfang Februar bei 575,3 USD sein bisheriges Verlaufshoch. Das dort fast punktgenau anzutreffende Fibonacci-Extension-Level des Aufwärtsimpulses von November bis Dezember (siehe Chart) war allerdings Ausgangspunkt einer kurzen, aber scharfen Korrektur. Da aber weder das zyklische Hoch vom 12.12.05 bei 538,5 USD nach-haltig unterschritten noch der im November etablierte Aufwärtstrend (akt. bei 546,5 USD) ernsthaft gefährdet wurde, ist grundsätzlich von einer Fortsetzung der Goldrallye auszuge-hen. Unterstützt wird diese Aussage von Seiten der quantitativen Indikatoren. Nachdem die Oszillatoren bereits seit längerem wieder nach Norden streben, hat kürzlich auch der MACD seine Signallinie von unten nach oben durchstoßen.
... jenseits der Marke von 575 USD zündet nächste Brennstufe
Vor dem Hintergrund des o. g. intakten Aufwärtstrends erscheinen bestehende Positionen klar haltenswert. Gelingt dem Goldpreis zügig der Spurt über sein Verlaufshoch bei 575 USD können sogar Neuengagements mit einem ersten Kursziel im Bereich der Paralle-len (akt. bei 593,1 USD) zu o. g. Aufwärtstrend bzw. der runden Marke von 600 USD in Erwägung gezogen werden. Da aber bis Mitte Mai eine saisonal eher schwächere Phase droht, sollten Stoppmarken beachtet werden. Hierzu bietet sich der o. g. Aufwärtstrend, spätestens aber das Korrekturtiefs vom 14.02.06 bei 535,5 USD an.
© Jörg Scherer
HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA
Goldpreis erreichte Anfang Februar bei 575,3 USD sein bisheriges Verlaufshoch. Das dort fast punktgenau anzutreffende Fibonacci-Extension-Level des Aufwärtsimpulses von November bis Dezember (siehe Chart) war allerdings Ausgangspunkt einer kurzen, aber scharfen Korrektur. Da aber weder das zyklische Hoch vom 12.12.05 bei 538,5 USD nach-haltig unterschritten noch der im November etablierte Aufwärtstrend (akt. bei 546,5 USD) ernsthaft gefährdet wurde, ist grundsätzlich von einer Fortsetzung der Goldrallye auszuge-hen. Unterstützt wird diese Aussage von Seiten der quantitativen Indikatoren. Nachdem die Oszillatoren bereits seit längerem wieder nach Norden streben, hat kürzlich auch der MACD seine Signallinie von unten nach oben durchstoßen.
... jenseits der Marke von 575 USD zündet nächste Brennstufe
Vor dem Hintergrund des o. g. intakten Aufwärtstrends erscheinen bestehende Positionen klar haltenswert. Gelingt dem Goldpreis zügig der Spurt über sein Verlaufshoch bei 575 USD können sogar Neuengagements mit einem ersten Kursziel im Bereich der Paralle-len (akt. bei 593,1 USD) zu o. g. Aufwärtstrend bzw. der runden Marke von 600 USD in Erwägung gezogen werden. Da aber bis Mitte Mai eine saisonal eher schwächere Phase droht, sollten Stoppmarken beachtet werden. Hierzu bietet sich der o. g. Aufwärtstrend, spätestens aber das Korrekturtiefs vom 14.02.06 bei 535,5 USD an.
© Jörg Scherer
HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA