Siemens Energy AG - Thread!
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Eröffnet am: | 17.09.20 21:50 | von: BorsaMetin | Anzahl Beiträge: | 6.352 |
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Erstellt: 08.02.2023, 09:30 Uhr
Von: Wolfgang Rotzschhttps://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/...raeder-aus-92073967.html
jetzt gehts anscheinend richtig los
die müden Langschläfer sind anscheinend endlich aufgewacht
baust, stellst sie auf
und dann gibts nach etlichen Jahren Ärger mit der Technik
Siemens Energy hat den Vorteil, sie kennen dank Gamesa die Schwachstellen sehr genau
müßen nicht mehr Jahre der Erprobung verstreichen lassen
Wissen und Erfahrung kostet halt etwas
so what!
auf gehts
wir brauchen den günstigen Windstrom!
https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/...nprognose-an-1032079910
Diese Gesamtbilanzen finden aber bisher kaum Beachtung.
https://www.dw.com/de/...en%2520auch%2520Solarstrom%2520g%C3%BCnstig.
01.02.2023
https://www.solarserver.de/2023/02/01/...ral-voruntersuchte-flaechen/
Für´s Labern eine Beförderung auf die Ignore-Liste.
Mumie darf man ja auch nicht mehr sagen jetzt....weiter so.
Die ganzen Windräder sind für die Katz, bringen nur Verluste wie auch
Solar, Atom und Solarstrom, wer verdient überhaupt etwas an grüner
Energie?????
Je teurer desto mehr Verluste für Anleger und Bürger und Hersteller.
Das erklärt mal Adam Riese
und wird steinreich.
So wie Ronaldo und Messi läuft das.....unglaublich
Ein „Meilenstein“ in der Geschichte der dänischen Offshore-Windanlagen sei die Ausschreibung für den Offshore-Windpark „Thor“ gewesen – den das deutsche Unternehmen RWE nun in der Nordsee errichten wird. „Zum ersten Mal überhaupt muss der Staat für die Genehmigung zur Errichtung eines Offshore-Windparks bezahlt werden“, zeigte sich der Chef der dänischen Energieagentur Kristoffer Böttzauw Ende 2021 begeistert. Umso beindruckender sei der „wettbewerbsfähige Preis der Ausschreibung“, weil der Gewinner zum ersten Mal auch selbst für die Kabel und den Netzanschluss aufkommen müsse.
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Nicht nur ein Meilenstein, sondern auch eine Zäsur für den dänischen Offshore-Windausbau könnte der nach dem Donner- und Wettergott benannte Ein-Gigawatt-Windpark in der dänischen See sein. Denn womöglich könnte er in Zusammenhang mit einer nun beschlossenen folgenträchtigen Entscheidung stehen: Die dänische Regierung stoppt zwischenzeitlich alle Offshore-Windprojekte, die nach dem sogenannten Open-Door-Verfahren vergeben worden sind.
Die Sorge: Sie könnten im Konflikt mit dem EU-Beihilferecht stehen. Über 15 Gigawatt Leistung könnten betroffen sein - und das, obwohl Dänemark selbst seine eigene Leistung im Land von aktuell 2,3 Gigawatt auf 13 Gigawatt bis 2030 erhöhen will. Die Branche ist fassungslos.
Mit Offshore-Wind lässt sich nun also auch Geld verdienen
Eigentlich wurde erst im vergangenen Jahr überprüft, ob das sogenannte „Open-Door“-Programm nicht im Konflikt mit EU-Recht steht – die Antwort war nein. Doch seit der dänische Staat erkannt hat, dass sich mit Offshore-Wind auch Geld verdienen lässt – siehe Thor -, scheint das nochmal auf dem Prüfstand zu stehen.
Vier bis fünf neue Windräder an Land will Olaf Scholz bis 2030 im Schnitt täglich bauen. Auf See sind die Ausbauziele ähnlich ambitioniert: Bis 2030 wollen Deutschland, Belgien, die Niederlande und Dänemark die installierte Leistung vervierfachen – und gemeinsam mindestens 65 Gigawatt in der Nordsee stehen haben. Und nun kommt ausgerechnet aus Dänemark, dem Land, in dem 1991 die erste Offshore-Windkraftanlage überhaupt errichtet worden ist, ein fatales Zeichen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien.
In Dänemark bekommen Projektentwickler Meeresboden teils umsonst
Konkret geht es um solche Projekte, die über ein sogenanntes „Open-Door“-Verfahren vergeben werden, das in Dänemark seit fast einem Vierteljahrhundert neben dem traditionellen Auktionssystem besteht. Dabei werden Flächen auf See nicht per Auktion an den Meistbietenden versteigert, sondern Projektentwickler können entsprechende Flächen selbst vorschlagen und nach dem Motto „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ bekommen. Bei den „Open-Door“-Projekten verzichten Projektentwickler zwar auf staatliche Förderungen, zahlen aber auch nichts für den Meeresgrund.
Und genau das könnte nun laut der dänischen Energiebehörde im Konflikt mit dem EU-Beihilferecht stehen. Denn wenn Betreiber nun massig Geld mit den Parks verdienen, könnte es dahingehend Probleme geben – wenn der Meeresboden kostenlos genutzt werden darf.
33 Offshore-Windparkprojekte stehen auf der Kippe
„Das ist eine ernste Situation für den grünen Wandel und vor allem für die Marktteilnehmer, die bereit sind, in diese Form der Offshore-Windenergie zu investieren“, sagte Dänemarks Klima- und Energieminister Lars Aagaard. Er stehe bereits im Austausch mit der EU-Kommission, um die offene Frage schnellstmöglichst zu klären. Dänemarks Ausbauziele – eine Verfünffachung von 2,3 auf 13 Gigawatt in sieben Jahren – würde die derzeitige Aussetzung der Genehmigungen laut ihm nicht beeinträchtigen.
Dabei sind laut Medienberichten 33 Offshore-Windparkprojekte betroffen, die über das Open-Door-Verfahren beantragt worden sind. So wie etwa das des Projektentwicklers „European Energy“, der bei Fredrikshavn einen Testwindpark entwickeln wollte, auf dem etwa der dänische Windkraftanlagenhersteller Vestas seine 15-Megawatt-Turbine – eine der größten auf dem Markt verfügbaren Offshorewindkraftanlagen überhaupt – testen wollte.
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Bereits seit elf Jahren ist der Park in der Entwicklung, erst im vergangenen Jahr kam die Errichtungsgenehmigung, dem Bau stand eigentlich nichts mehr im Weg. Ausländische Geschäftspartner seien erschüttert, sagte European-Energy-CEO Knud Erik Andersen der dänischen Zeitung „Finans“. Und: „Ich fürchte um das Vertrauen der Investoren.“
Riesenwindpark im Open-Door-Verfahren
Eigentlich war das Open-Door-Verfahren in Dänemark vor allem für kleine Windparks in Küstennähe gedacht. Doch im vergangenen Jahr gaben der dänische Energiekonzern Orsted und der Fondsmanager für erneuerbare Energien „Copenhagen Infrastructure Partners“ (CIP) bekannt, sich in einer gleichwertigen Partnerschaft zusammenzuschließen und vier Windparks in der Nordsee und der baltischen See mit einer Gesamtleistung von 5,2 Gigawatt zu entwickeln. Beide Unternehmen hatten sich auch für den Bau des Thor-Windparks in der klassischen Auktion beworben. Die 5,2-Gigawatt-Windparks, die nun in Planung sind, laufen allerdings über das Open-Door-Verfahren.
Und genau hier könnte es kritisch werden: Sobald große Entwickler große Offshore-Windparks über das offene Verfahren bauen, könnte es möglicherweise tatsächlich beihilferechtlich problematisch werden. Oder: Der dänische Staat will beim Wind einfach mitverdienen. Beim Thor-Windpark wird RWE durch das Auktionsverfahren anfangs praktisch alle seine Gewinne an Dänemark abführen müssen – bis der dadurch insgesamt 2,8 Milliarden dänische Kronen (etwa 375 Millionen Euro) eingenommen hat.
„Die Entscheidung ist völlig absurd“
„Es scheint, als würde Dänemark versuchen, etwas mit Bezug auf die EU zu blockieren, obwohl es eigentlich keine Hinweise darauf gibt, dass es die EU ist, die das blockiert“, sagte Bjarke Moller, Direktor des „Council for Green Transition“ der dänischen Zeitung „Borsen“. Dänemarks Klimaminister verweist darauf, Investoren durch den vorläufigen Stopp der Genehmigungen vor möglichen Schadensersatzforderungen schützen zu wollen.
Akteure im Bereich Offshore-Wind zeigen sich derweil empört „Diese Entscheidung ist völlig absurd – vor allem in einer Zeit, in der die EU entschlossen ist, den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu fördern, anstatt ihn zu behindern“, sagte etwa Giles Dickson, Chef von WindEurope, einem Brüsseler Verein zur Förderung von Windenergie in Europa. Auch das World Forum Offshore Wind, ein Interessensverein für Offshore-Windenergie kommentiert den Schritt in Dänemark als „unglücklich“ für die Branche und hofft auf eine baldige Korrektur.
Baldige Klärung in Sicht?
Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Windenergieexperte Bengt Bergt nennt es „tragisch, dass 15 Gigawatt nun bis zur finalen Klärung im Risiko stehen“. Kritisch betrachtet seien Geschenke für die Industrie – also das kostenlose Bereitstellen von Grund und Boden im Open-Door-Verfahren – „nichts anderes als Subventionen und die müssen dem europäischen Rahmen entsprechen“. Und doch zeigt er sich zuversichtlich, „dass das Wind-Pionierland die offenen Fragen klären kann und ein Level Playing Field für alle europäischen Länder das Ergebnis ist“.
Die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Dänemarks Mette Frederiksen wollte über das Thema eigentlich schon Ende der Woche mit Ursula von der Leyen beim außerordentlichen EU-Gipfel sprechen. „Es ist wichtig zu behandeln, wie wir den schnellen Ausbau von Offshore-Wind in Dänemark sicherstellen können.“ Ergebnis? Bisher noch nicht bekannt.
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VG
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...d00d4f13c5d3ef33c42