Siemens Energy AG - Thread!
Seite 219 von 219 Neuester Beitrag: 20.02.25 14:38 | ||||
Eröffnet am: | 17.09.20 21:50 | von: BorsaMetin | Anzahl Beiträge: | 6.461 |
Neuester Beitrag: | 20.02.25 14:38 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 2.276.885 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.924 | |
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Ich glaube nicht....
Die Zahlen waren neulich, am schwarzen Montag, bereits vorab abgesteckt worden. Überraschungen sind hier nicht zu erwarten.
Ebenfalls morgen Vormittag findet die vierteljährliche Analystenkonferenz statt. In der Folge lesen wir hoffentlich zahlreich wohlwollende Kommentare, die für SE eine glanzvolle Zukunft voraussehen und dem Kurs auf die Sprünge verhelfen.
Good Luck!
statt irgendwelche Zusammenfassungen aus Börsenbriefen etc.?
https://www.siemens-energy.com/de/de/home/...09e14867-item-c9efccc4b2
Wie hoch ist das Risiko, dass Kostensteigerungen (Materialkosten, Zölle u.a. Risiken) den Gewinn auffressen, weil die Firma einen immer größer werdenden Berg an Aufträgen ("book-to-bill-Verhältnis 1,53") vor sich her schiebt. Wenn ich zum Zeitpunkt x ein Angebot vorlege, den Zuschlag bei x + 2 Monaten bekomme, den Auftrag aber erst bei x + 6 Monaten oder noch später durch Materialeinkäufe vorbereit - ist das alles noch planbar?
Normalerweise müsste Ener6y ja mal langsam in Kapazitäten investieren, richtig? Der free-cashflow ist ja nun endlich mal positiv, ich fürchte nur, dass die Aktionäre davon noch nichts zu sehen bekommen.
Wer weiss mehr?
https://www.ariva.de/news/...etzt-trotz-zoellen-auf-us-markt-11533619
https://www.finanznachrichten.de/...eht-die-rekordjagd-weiter-486.htm
deine Frage wegen den Kostensteigerungen ist zwar berechtigt, aber die Planer und Kalkulatoren bei SE machen das ja schon ein paar Jahre lang.
Zudem herrscht ja Vertragsfreiheit und somit werden sicherlich Preisanpassungsklauseln vereinbart werden, sodass das Risiko eben beidseitig beim AG und AN besteht.
Zudem liegt auch ein Teil des Risikos bei den Zulieferern bei SE. Also dieses Spiel kann man nun sehr lange weiterverfolgen. Ich persönlich sehe da eher keine Problematik.
Heute lasst uns aber erst einmal die 61 Euro feiern :-)
Bei relativ geringem Umsatz steigt der Preis für die Aktie heute wieder um mehr als 4 %.
Das bedeutet, daß sich kaum jemand von dieser Aktie trennen möchte. Das Vertrauen in eine Fortsetzung des Trends ist ausgesprochen solide.
Weiter so!
Als ich noch bei Siemens war, gab es wie Du richtig anmerkst, zum Teil Preisgleitklauseln. Diese schließen sehr große Kunden oftmals gerne aus, oder beschränken sie auf einige wenige Rohstoffe. Alternativen dazu:
Vorbehalt zu Zöllen, Steuern, etc.
Hedging (ggü. Preissteigerungen) für die größten Posten (Öl, Kupfer, Stahl, Alu, ...)
Kauf entsprechender Vorprodukte kurz nach Vertragsabschluß
Cheers
Die Aktie von Siemens Healthineers geriet am Donnerstag zunächst unter Druck und lag um die Mittagszeit mit mehr als zwei Prozent im Minus. Die Siemens-Papiere legten hingegen um 1,6 Prozent zu.
Der Konzern platzierte am Mittwochabend 26,5 Millionen Stammaktien bei institutionellen Anlegern. Wie Siemens mitteilte, wurde die Zahl der Aktien dabei wegen der hohen Nachfrage zwischenzeitlich erhöht. Damit sinkt der Anteil von Siemens an dem Medizintechnikkonzern von gut 75 auf 73 Prozent. Siemens hatte zuletzt angekündigt, Aktien von Healthineers in der Größenordnung von fünf Prozent zu verkaufen. Für die kommenden drei Monate hat sich der Konzern jedoch verpflichtet, keine weiteren Aktien zu verkaufen.
Siemens-Finanzvorstand Ralf Thomas hatte jüngst sogar die Mehrheitsbeteiligung an Healthineers infrage gestellt. Eine Entscheidung soll auf dem für Anfang Dezember geplanten Kapitalmarkttag fallen. Siemens konzentriert sich zunehmend auf seine Digitalgeschäfte.
So hatten die Münchner im Oktober die Übernahme von Altair für rund zehn Milliarden US-Dollar angekündigt. Finanzieren will der Konzern seinen bislang größten Zukauf mit den Erlösen aus Verkäufen von Randgeschäften, wie zuletzt von Innomotics für 3,5 Milliarden Euro. Zudem will das Unternehmen rund sechs Prozent seiner restlichen Beteiligung am Energietechnikkonzern Siemens Energy versilbern. Auch damit hat Siemens bereits begonnen und seinen Anteil auf zuletzt 14,3 Prozent gesenkt. Investoren fordern seit längerem eine weitere Entflechtung bei Siemens.
Quelle: dpa-AFX