Krieg in der Ukraine
Seite 1851 von 2361 Neuester Beitrag: 22.02.25 17:58 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 60.019 |
Neuester Beitrag: | 22.02.25 17:58 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 9.139.115 |
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Doch meiner Meinung nach wird es auch einen Wendepunkt in der Geschichte markieren und Schurkenstaaten das Genick brechen."
Das wäre zu schön um wahr zu sein; für meinen Teil glaube ich nicht wirklich daran denn :
-Zum einen kooperieren die Schrukenstaaten künftig (noch) stärker miteinander indem man neue Partner zu den 5 BRICS -Staaten aufnimmt und
-Zum anderen versucht man die Macht des Dollars zu schwächen in dem man eine eigene Gegenwährung zum $ erschaffen will.
zZt spiet der Yuan hier eine "Zwischenrolle" ?
https://www.ifw-kiel.de/de/publikationen/...-birgt-kosten-fuer-china/
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"Ob China bereit ist, der Bündnistreue zuliebe Kredite abzuschreiben und damit Russlands wachsende Budgetprobleme zu mindern oder ob China Russland und seine Bindung an den Yuan als finanzielle Fußfessel beim Aufstieg in die erste Liga der internationalen Währungen sieht und nach dem Motto „Unsere Währung, Russlands Problem“ verfährt, wird für die Zukunft der internationalen Finanzbeziehungen wichtig werden."
........................
Das sieht man u.a. bereits daran, dass China seit Jahren trotz hohem Wachstum, trotz riesiger Außenhandelsüberschüsse dennoch hohe Neuverschuldungen eingehen musste.
Bricht das Wachstum sowie die Außenhandelsüberschüsse weg, so bricht das ökonomische Kartenhaus zusammen. Dann nützten auch keine neuen Staaten aus Schwellenländern, z.B. Afrika etwas, weil diese eben nicht das Loch stopfen können. Im Gegenteil, die Staaten die dem Bündnis beitreten wollen, tun dies ja in erster Linie deshalb, weil sie sich erhoffen, dass Mitgliedsstaaten ihre Haushaltslöcher stopfen.
China konnte letztendlich nur deshalb so groß werden, weil westliches Geld in Massen nach China floss, investiert werden wollte oder den westlichen Konsum bediente.
In anderen BRICS - Staaten ist das eben nicht so, da sind keine großen Investoren die darauf warten in China zu investieren, da sind auch kaum solventen Konsumenten, welche in Größenordnung Waren aus China importieren können.
Im Gegensatz dazu verlagern westliche Staaten ihre Produktion aus China wieder in den Westen zurück, so dass das, was China so groß machte, nun wieder im Westen zirkuliert.
Das geht jetzt wohl sukzessive so-stimmt und das passt.
Zum einen hat man seit der Pandemie gesehen das es massive Lieferkettenprobleme gab und
Zum Anderen will sich die EU stärker von China lösen; u.a. w. der Nähe zu RU.
Stück um Stück reduziert man die Abhängigkeit; von heute auf morgen nicht machbar dafür ist die Abhängigkeit (noch) zu groß.
Jedoch zeigt man China seine Grenzen auf; Stichwort Cosco nur knapp 25% Beteiligung am Hamburger Hafen
Dennoch wird ein stetiger Kapitalabfluss das chinesische Erfolgsmodell gefährden, gegen das China im Prinzip Nichts entgegensetzen kann.
Denn sobald China die Zügel strafft, würde es die Abwanderungsbewegung nur noch weiter beschleunigen.
Auf der anderen westlichen Seite entsteht ein stetiger Kapitalzufluss, der wiederum die Folge der globalen Krise abmildert und den Westen deutlich bessere Perspektiven einräumen wird.
Am Ende wird sich einmal mehr zeigen, dass ein autokratisches System den Wettbewerb gegen demokratischere Systeme verlieren wird.
Russen stoßen überraschend um 1km in Richtung Chervone vor & nähern sich weiter dem Zherebets Fluss!
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=mCz3C5-r-rA
Auf den ersten Blick sieht das gut für die russische Seite aus.
Doch auf den zweiten Blick stelle ich mir die Frage, wieso die russische Armee ihre Kräfte an strategisch unbedeutenden Kräften einsetzt und unbedeutende Geländegewinne erzielt, während man im Süden bei Robotyne wenn auch nur sehr langsam, Stellung für Stellung aufgeben muss, obwohl jeder Kilometer, den die ukr. Armee in Richtung Tokmak vorrückt, die ukr. Armee in eine bessere Position bringt um die Versorgungswege beschießen und stören zu können.
Wäre man in der Lage die ukr. Armee im Süden an der strategisch wichtigsten Stelle aufzuhalten, so würde man das meiner Meinung nach auch tun, statt dass man hier Stellung für Stellung preis geben muss.
Mein Eindruck ist, dass die russische Armee der politischen Führung Erfolge präsentieren will, um die Mißerfolge im Süden kaschieren zu können. Nach dem Motto, wir haben zwar im Süden Gelände verloren, dafür aber Hier und Da mal paar Quadratkilometer erobert.
Typisch für autokratisch-ideologisch getriebene Systeme ist, dass man Probleme durch Scheinerfolge, Lügen, Propaganda, etc. kaschiert.
Ich gehe auch davon aus, dass die russische Seite wie Keupp es zuletzt sagte, im Vergleich zur ukr. Armee horrende Verluste erleidet. Denn die russische Seite wird den Schein einer erfolgreichen Kriegsführung lieber mit hohen Verlusten aufrecht erhalten, statt dass man seine Ziele an der Realität anpasst.
Insofern gibt es für den Westen gar keine Alternative.
Schreib doch einfach, welche Alternativen genau du meinst. Welche Auswirkungen hätten diese Alternativen deiner Meinung nach?
Moderation
Zeitpunkt: 10.10.23 10:27
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Schaut man auf die zerstörte Technik der Russen, scheint es das es nicht mehr viele Artilleriesysteme mehr gibt.
Soldaten: 282630 (+350)
Panzer: 4823 (+2)
Gepanzerte Kampffahrzeuge: 9123 (+21)
Artilleriesysteme: 6706 (+1)
Mehrfachraketenwerfer: 808
Luftabwehrsysteme: 503 (+1)
Drohnen: 5190 (+5)
Fahrzeuge und Tanklastzüge: 9113 (+2)
https://www.fr.de/politik/...e-verlauf-aktuelle-lage-zr-92564810.html
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Weshalb vermeintlich? Wer denken kann, kann Rückschlüsse ziehen.
Truppenabzug trotz NATO-Angst
Russland entblößt seine Außengrenzen
https://www.n-tv.de/politik/...ine-Aussengrenzen-article24420552.html
Kein Personal, keine Ausrüstung
Stellungen in russischer Region Kursk laut Kiew verwaist
https://www.n-tv.de/politik/...aut-Kiew-verwaist-article24419256.html
Russen feiern Einsatz neuer Super-Waffe
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=335gUPEKDFE
Diesen Beitrag sollte sich unser Kanzler Scholz und manch andere Verantwortliche im Westen mal anschauen.
Für mich unbegreiflich, weshalb die USA keine brauchbaren ATACMS und die Bundesregierung keine Taurus liefern.
Das grenzt schon an unterlassene Hilfeleistung.
Erstaunlich, dass er erst jetzt darauf kommt. Aber wie lange wird es nun dauern, bis da etwas Sinnvolles bei rauskommt?
"So schnell kann Putin nicht nachliefern - Ukraine zerstört 25 Panzer in nur vier Tagen"
In einem bemerkenswerten militärischen Manöver seien innerhalb von vier Tagen 25 russische Panzer durch die ukrainische 66. Separate Mechanisierte Brigade in der Nähe von Lyman zerstört worden. Die Brisanz dieses Erfolgs: Es könne mehr sein, als was Russland in einem bis zwei Monaten herstellen könne.
So schnell kann Putin nicht nachliefern - Ukraine zerstört 25 Panzer in nur vier Tagen (msn.com)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...e-russland-ukraine/
Das mag vielleicht zutreffend sein, wenn man von den modernsten neusten Panzern ausgeht.
Doch was da kaputt geschossen wird, sind vor allem ältere Modelle. Diese Modelle kann Russland sicherlich mit deutlich geringerem Aufwand wieder gangbar machen als dass es komplett neue Panzer produzieren muss. Und wenn Russland ältere Modelle produziert, so dürfte der Output wahrscheinlich auch größer sein.
D.h. die schlichte Menge an Panzern wird nicht der limitierende Faktor sein. Der limitierende Faktor wird die Logistik sein, d.h. wie schnell Russland die Panzer aus den Fabriken und Werkstätten zur Frontlinie bekommt. Und nicht zu vergessen die Sicherstellung voller Tanks, denn vor allem auch Tanklaster stehen ziemlich weit oben auf der ukr. Abschussliste. Bemerkenswert das Ratio an Verlusten bei Versorgungslastwagen von 10:1
Natürlich wird Russland über viele Tanklaster verfügen, das Land ist sehr groß, so dass es viele Tanklaster geben wird. Doch auch hier gilt, inwieweit Russland diese Tanklaster rechtzeitig zur Frontlinie bekommt.
https://github.com/leedrake5/Russia-Ukraine/blob/..._offensive_zap.md
Was wir als Kompromisssuche und Diplomatie ausreizen versuchen, wird von der genseite nicht als Entgegenkommen gewertet, sondern als Schwäche ausgelegt.
Putin lässt sich mit "Zurückhaltung" nicht überzeugen. Wer einen Schritt zurück geht hat verloren.
Interessen werden bevorzugt mit Kraft anstatt Worten durch gesetzt.
Hat bis zum 24.2 doch prima geklappt. Danach mit wiederkehrenden Parolen und Drohungen seiner beteiligten Kumpel aufrecht erhalten.
Und manche lassen sich davon beeindrucken! Andere sind aufgewacht und sehen die Realität, die von radikalen Gruppen/Staaten ausgeht.
Was wir als Kompromisssuche und Diplomatie ausreizen versuchen, wird von der Genseite nicht als Entgegenkommen gewertet, sondern als Schwäche ausgelegt!
Putin lässt sich mit "Zurückhaltung" nicht überzeugen. Wer einen Schritt zurück geht hat verloren.
Interessen werden bevorzugt mit Kraft anstatt Worten durch gesetzt!
Hat bis zum 24.2 doch prima geklappt. Danach mit wiederkehrenden Parolen und Drohungen seiner beteiligten Kumpel aufrecht erhalten.
Manche lassen sich davon beeindrucken! Andere sind aufgewacht und sehen die Realität, die von radikalen Gruppen/Staaten ausgeht.