Krieg in der Ukraine
Seite 1748 von 2381 Neuester Beitrag: 04.03.25 08:29 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 60.508 |
Neuester Beitrag: | 04.03.25 08:29 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 9.247.822 |
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Als dann aber die russische Armee Zivilisten in Massen folterte und hinrichtete, u.a. in Butcha, hat die ukr. Seite die Verhandlungen abgebrochen.
Wer so menschenverachtend vorgeht, dem kann man letztendlich nicht vertrauen.
"Alles Andere wäre wiegesagt naiv und so naiv wird die Ukraine nicht sein, ggf. lieber die Opfer in Kauf nehmen und bis zum bitteren Ende weiter kämpfen.
Ich jedenfalls würde als Ukrainer bis zum bitteren Ende kämpfen als mir von Russen sagen zu lassen, was und wie ich zu sein habe.
Lieber würde ich noch ein paar Russen mit ins Grab nehmen versuchen als unter russischer Diktatur leben zu müssen. "
Meine Meinung wäre: Mir wäre es als Ukrainer egal, von welchem Oligarchen, russisch oder ukrainisch, ich ausgebeutet werde und wer mich beherrscht, mir sagt was ich zu tun habe. Was mir nicht egal wäre ist, für deren Interessen von Granaten verstümmelt oder zerfetzt zu werden.
80% der Russen sind laut Umfragen mit Putin zufrieden. Wie viele Ukrainer sind zufrieden mit ihrer Regierung? Ich hab grad keine Zahl zur Hand.
- Witzbold, das Livevideo hat noch garnicht gestartet. Woher willst du schon den Inhalt kennen? -
Das Livevideo war zu diesem Zeitpunkt um 22.17 Uhr, bereits seit ca.7 Minuten zu ende.
Anschließend brach die Heeresgruppe Mitte zusammen und die Russen marschieren praktisch bis April 1945 bis nach Berlin durch.
https://www.youtube.com/watch?v=P2wdxmL_TfA
Prokohovka war auch nur irgendso ein Kaff.
Desinformation. Das stimmt nicht. Hinterher wurde noch weiterverhandelt. Grund des Abbruchs waren die Forderungen der Ukraine, die Russland nicht akzeptieren wollte.
Wikipedia:
Scheitern der Verhandlungen
Wenige Tage später wurden ab dem 2. April das Massaker von Butscha sichtbar. Danach erklärte Selenskyj es für „schwierig“, die Gespräche weiterzuführen[53]. Am 3. April dämpfte Medinski anfängliche Hoffnungen mit der Aussage, Russlands Haltung zum Donbas und zur Krim sei unverhandelbar und Gespräche zwischen den Präsidenten seien nicht möglich.[54] Am 7. April bestätigte auch Außenminister Lawrow, dass der ukrainische Friedensvorschlag nicht akzeptable Elemente enthielt,[55] was sich vermutlich auf die Krim und Donbasregionen bezieht und darauf, dass die Ukraine Russland kein Vetorecht einräumt, wenn es um internationale Militärübungen auf ukrainischem Gebiet geht.[56]
https://de.wikipedia.org/wiki/...eit_2022#Scheitern_der_Verhandlungen
Wie sieht es nun auf ukr. Seite aus?
Mehr als 90% der Ukrainer*Innen sind nach wie vor GEGEN Gebietsabtretungen an Russland. ( https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/...dert-sich-umfrage.html )
D.h. im Klartext, dass wenn Selensky ein solches Verhandlungsangebot machen wollte, er gegen sein Volk regieren würde.
D.h. im Klartext, dass die Ukrainer*Innen eben weiterkämpfen wollen und lieber sterben als Russland Gebiete weitere Gebiete abtreten zu müssen.
Und was die Oligarchen angeht, gerade deshalb können und wollen sie sich eine Zukunft unter russischer Flagge nicht vorstellen, weil sie dann wissen, dass ihre Perspektive auf Demokratie und Freiheit wesentlich schlechter ist als es unter ukr. Flagge mit Streben in Richtung EU ist.
Denn die Ukraine macht wesentlich mehr Fortschritte bezüglich Korruption als Beispielsweise Russland.
Während die Ukraine sich von 2012 von 26 Punkten auf 33 im Jahre 2022 verbessern konnte, stagnierte Russland bei 28 Punkten.
Die Aussicht auf einen EU-Beitritt bietet hier weitere Perspektiven, da die Korruptionsbekämpfung ein nicht unwesentlicher Teil für einen Beitritt darstellt.
Im Text steht
Zitat:
"Wenige Tage später wurden ab dem 2. April das Massaker von Butscha sichtbar. Danach erklärte Selenskyj es für „schwierig“, die Gespräche weiterzuführen[53]"
D.h. im Klartext, dass die Ukraine nicht mehr gewillt war, weitere Angebote zu machen oder darüber mit Russland zu verhandeln.
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Zeitpunkt: 28.08.23 10:49
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Wie gesagt: Butscha + Aussicht auf Unterstützung der NATO = Hab keinen Bock mehr. Kann jeder interpretieren woran es nun lag. Mein Tipp: Am zweiten, nicht am ersten.
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Zeitpunkt: 28.08.23 10:50
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Zeitpunkt: 30.08.23 10:17
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Das hat doch überhaupt nichts mit fehlender Empathie, für wen auch immer zu tun.
Ich denke auch Russland verfügt über ein riesiges Rohstofflager, nicht nur Oil und Gas. Mal ganz banal ausgedrückt, Russland kann einen erheblichen Schuldenberg aufbauen, der ist aber stets durch sein Rohstoffvorkommen abgesichert. Wie hoch sind eigentlich die Goldreserven Russlands, fällt mir dazu ein.
Ausserdem ist Russland wirtschaftlich keineswegs isoliert, wenn ich an BRICS-Plus denke, wo Russland recht komfortabel eingebettet ist.
Und jetzt noch einmal, ich bin kein Putinfreund und möchte auch derzeit nicht in Russland leben.
Aber ich bin Realist und keineswegs kein Russophobie-Besessener, der sich täglich über hingemetzelte Soldaten freuen kann.
Wer hat Beispielsweise den Syrern gegen die Verbrechen des Assad geholfen?
Wer hat Beispielsweise den Afghanen, vor allem den Frauen gegen die Taliban geholfen?
Wer hat im Irak etwas gegen einen Hussein unternommen, der Massenhinrichtungen verübte und Teile seines Volkes folterte?
Diese Kriege allein auf die US-Interventionen zu reduzieren, wie es gern gemacht wird, ignoriert die Realitäten, die in diesem Regionen herrschten und leider immer noch herrschen.
Wenn die Ukrainer*Innen um ihre Freiheit und Souveränität kämpfen wollen, dann ist mir das nicht egal, weil Ukrainer*Innen meine NachbarsNachbarn sind und wenn ich in deren Situation wäre, ich die Hilfe meiner Nachbarn und NachbarsNachbarn erwarten würde.
Denn wollen wir wirklich in einem Europa leben, in denen Jeder nur an sich und sein Wohl denkt?
Ich will das nicht und wäre ich Ukrainer und würde sehen, wie meine Nachbarn mir nicht helfen, obwohl sie es könnten, würde ich große Abneigung empfinden.
Die Russen sollten nach Expertenmeinung die Ukraine binnen weniger Tage/Wochen erobert haben.
Dann kam es gänzlich anders und die Ukraine eroberte große Teile zurück.
Dann drohte die russische Winteroffensive und wieder dachte man, dass die russische Armee die Ukraine würde in die Schranken verweisen können. Gekommen ist es anders, die Winteroffensive floppte und trotz relativ hoher Verluste, die man sich vor allem durch den Einsatz von Häftlingen teuer erkaufte, stand unterm Strich eigentlich nur die Eroberung von Bachmut.
warten wir mal ab, wie sich die Situation nun weiter entwickelt.
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