Secunet hat Potential!
interessieren. Wie kommts? IT- Security ist doch ein Wachstumsmarkt
sondergleichen. Die Positionierung des Unternehmens kann sich sehen lassen.
Ist da nicht mehr drin?
[Essen, 11. November 2024] Mit der SINA Cloud stellt secunet die erste Cloud-Infrastrukturlösung in Deutschland vor, deren Sicherheitsarchitektur für Verschlusssachen (VS) zugelassen wird – und zwar bis einschließlich der Einstufung GEHEIM. Dabei wurde nun ein Meilenstein erreicht, der belegt, dass IT-Sicherheit in einer Cloud auch den hohen Ansprüchen einer VS-Zulassung entsprechen kann: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat bereits zwei von drei Komponenten des SINA Cloud Security Layer zugelassen. Behörden, die mit VS arbeiten, sowie Unternehmen und Organisationen mit erhöhtem Sicherheitsbedarf werden mit der SINA Cloud erstmals erheblich von der Cloud-Transformation profitieren und ihre IT-Infrastruktur zukunftssicher gestalten können. Die neue Lösung lässt sich nahtlos in bestehende SINA Installationen integrieren. secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, baut somit sein Ökosystem souveräner Cloud-Lösungen weiter aus.
Im Gegensatz zu nachträglich gehärteten Cloud-Plattformen ist die SINA Cloud flexibel skalierbar: Die IT-Sicherheitsarchitektur ist so konzipiert, dass bei Erweiterungen und Updates im Cloud-Stack die Konformität zur Verschlusssachenanweisung (VSA) bestehen bleibt. Gleichzeitig führt das hohe Sicherheitsniveau zu keinerlei Einschränkungen hinsichtlich Funktionalität bei Cloud-Diensten und Anwendungen. Die technologische Grundlage der SINA Cloud bilden Open-Source-Bausteine wie etwa die bewährte Plattform OpenStack. So entsteht Transparenz und ein Vendor-Lock-in wird vermieden. In der Sicherheitsarchitektur des neuen Cloud-Angebots kommt Verschlüsselungstechnologie zum Einsatz, die secunet auch in der IT-Hochsicherheitslösung SINA verwendet. SINA bildet in Behörden seit vielen Jahren den De-facto-Standard für den Umgang mit digitalen VS.
Die Mandantenfähigkeit der SINA Cloud erlaubt es, eingestufte Daten und Anwendungen mehrerer Endkunden oder auch unterschiedlicher Geheimhaltungsstufen (bei offen und VS-NfD) gemäß den Anforderungen der VSA auf einer Infrastruktur zu bearbeiten. Dies wird möglich, weil die SINA Cloud diese Informationen dank ihrer Sicherheitsarchitektur strikt getrennt hält. Davon können zum Beispiel Behörden oder geheimschutzbetreute Unternehmen profitieren, die mit mehreren Sicherheitsdomänen arbeiten oder als IT-Dienstleister für verschiedene Abteilungen, Behörden oder externe Stellen fungieren. Durch die Lösung entfällt die bislang erforderliche physische Trennung, was den administrativen Aufwand und die IT-Kosten erheblich reduziert.
Die SINA Cloud wird zunächst als On-Premises-Lösung verfügbar sein und als solche direkt im Rechenzentrum des Kunden betrieben. Darüber hinaus wird voraussichtlich ab dem zweiten Halbjahr 2025 auch eine von secunet betriebene SINA Cloud als IaaS-Lösung angeboten. Damit werden die Kunden die für den Betrieb erforderlichen Ressourcen einsparen können. In dieser Variante wird die Lösung in der souveränen, zertifizierten Rechenzentrums-Infrastruktur von secunet und dessen hundertprozentigem Tochterunternehmen SysEleven laufen.
„secunet investiert massiv in den Bereich Cloud, und die SINA Cloud ist das jüngste Ergebnis dieser Bestrebungen“, sagt Axel Deininger, CEO von secunet. „Nun können wir unseren Kunden aus dem staatlichen Umfeld und geheimschutzbetreuten Unternehmen eine schlüsselfertige Lösung bieten, die den Umgang mit Verschlusssachen erneut revolutioniert und gleichzeitig betriebliche Mehrwerte schafft. Wie alle unsere Cloud-Lösungen ist auch die SINA Cloud vollständig ‚made in Germany‘ und stärkt dadurch die digitale Souveränität. Der kommende politische Umbruch in den USA zeigt einmal mehr, wie wichtig dieser Aspekt ist. Zudem bleiben auf diese Weise Wertschöpfung, Steuern, Arbeitsplätze und Know-how in Deutschland. Wir werden diesen Weg konsequent weitergehen und unser Ökosystem kontinuierlich ausbauen.“
Der SINA Cloud Security Layer ist die erste Technologie, welche das neue Komponentenzulassungsverfahren des BSI erfolgreich durchlaufen hat. Dabei wird nicht ein Gesamtprodukt, sondern einzelne Komponenten für den Einsatz mit Verschlusssachen zugelassen. Im Fall der SINA Cloud wurden zusätzlich IT-Grundschutzaspekte in die Zulassung einbezogen.
Über secunet cloud solutions
Als Transformationspartner unterstützt secunet Behörden und Unternehmen auf ihrem Weg in die Cloud. Dafür steht ein breites Spektrum an Lösungen zur Verfügung, die sich flexibel kombinieren lassen – von Public- über Private- bis hin zur Hybrid-Cloud, von Infrastructure-as-a-Service (IaaS) und Platform-as-a-Service (PaaS) zu Software-as-a-Service (SaaS) und Managed Services. Alle Angebote sind souverän und Open-Source-basiert. Nach und nach wird das Cloud-Ökosystem von secunet erweitert und mit Partnern und Kunden weiterentwickelt.
"Die Auftragslage entwickelt sich weiterhin erfreulich und auch die zusätzlichen Absatzchancen stimmen uns positiv. Wir blicken daher zuversichtlich auf das Schlussquartal und sehen uns auf einem guten Weg, unsere Jahresziele zu erreichen.“
Hab auch lang gebraucht aber am letzten Wochenende die Entscheidung getroffen.
Cybersecurity anscheinend auf höchstem Niveau, sonst wär der Staat ja kein Kunde. Cloud in Arbeit. Macht schon den Anschein, als könnts nen deutsches "Einhorn" sein. Wachstum trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage, Bewertung vernünftig, was will man mehr.
Warum immer Crowdstrike oder ähnliche Amis zu absurden Bewertungen nehmen.
Vor allem, langfristig gesehen darf weder China noch der Ami oder sonst ein ex EU Land die Kontrolle über unsere IT-Sicherheit haben in meinen Augen. Deshalb sollte in dem Bereich für europäische Unternehmen doch ordentlich Wachstumsmöglichkeiten in Zukunft geben in unserer noch vorhandenen Digitalisierungswüste.
Ich hatte vor einem Jahr kurz davor gestanden Crowdstrike zb zu kaufen, da war die Aktie bei 92.
Habs nicht gemacht, da mirs immernoch rund 20-30% zu teuer war...
2 Tage später ist sie losmaschiert und hat erst bei 400 jetzt aufgehört...
Ich würd jetzt vielleicht 90 dafür bezahlen aber 400 ist total durchgedreht. 100 Milliarden für nen Unternehmen, dass 3 Mrd Umsatz macht und fast null Gewinn nach Abzug der Aktienverwässerung durch Mitarbeiteraktienausgabe ist ohne Worte.
Die Amis haben echt ne Klatsche, da ist zuviel Geld im System aufgrund deren ungebrochenen Gelddruckerei.
Wer kann denn wissen, dass die wieder eine solche Blase aufpumpen? Von daher aus meiner Sicht alles richtig gemacht, wenn Du bei solch Hahnebüchenen Bewertungen vorher raus bist, mit solchem Irrsinn kann man ja nicht rechnen.
Im Oktober war die Aktie mit 89 Euro noch dem Zwischentief vom März 2020 nahegekommen. Einen ersten Kurssprung hatte es dann nach den vorläufigen Zahlen und einer erhöhten Umsatzprognose des IT-Sicherheitsunternehmens gegeben, der allerdings im Sande verlief. Hauck-Analyst Finn Kemper gibt sich nun optimistisch für ein sehr wichtiges Projekt, bei dem es zuletzt Sorgen wegen möglicher Verzögerungen gegeben habe.
Kemper verwies darauf, dass es mittlerweile Zulassungen für zwei von drei Komponenten des Projekts "Sichere Inter-Netzwerk-Architektur" (SINA-Cloud) durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gibt. Im Rahmen einer Telefonkonferenz seien seine diesbezüglichen Bedenken in der Vorwoche dann zerstreut worden, betonte Kemper. Er sieht in der Entwicklung einen "Gamechanger" für das Unternehmen und er glaubt, dass der negative Nachrichtenfluss vorüber ist.
Quelle: dpa-AFX
Der Auftragseingang sieht mit 294 Millionen Euro doch echt gut aus. Immerhin 22% mehr als im Vorjahr. Vor allem, weil ein großer Teil der Aufträge aus dem öffentlichen Sektor kommt. Da das vierte Quartal bei Secunet traditionell das stärkste ist, wird es hier sicherlich noch spannend. Nur meine Meinung....
Entweder sie wendet sich dem Irrsinn hin (deine aufgeführten "Irre" deuten darauf hin), oder irgendwas führt dazu, dass weltweit und gemeinsam an einem Strang gezogen wird. Vielleicht braucht es ja wirklich "unfreundlich gesinnte Außerirdische im Anflug", damit mal mit diesem Gegeneinander unter den Nationen aufgehört wird.
@ Scansoft
Ja, eigentlich müsste Secunet durch die Decke gehen. Vielleicht tut sich was, sobald auch der dritte und damit letzte Teil von SINA vom BSI zertifiziert ist.
das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu, und es war ein Jahr voller Herausforderungen. Die geopolitische Lage bleibt angespannt, was auch Einfluss auf IT-Infrastrukturen weltweit hat. Alle Statistiken von BSI, BKA und Verfassungsschutz melden eine Zunahme von Cyberangriffen. Dabei reichen die Angriffsmotive von Desinformation und „Fake News“ über Spionage und Sabotage bis hin zu Ransomware.
Ein Branchenkollege hatte dazu kürzlich eine schöne Dschungel-Metapher verwendet: „Either you are fast or you are food“. Die Angreifer sind schnell und werden dank KI-Unterstützung immer besser.
Was also tun? Mein Tipp: Handeln Sie jetzt!
Der kürzlich von der EU verabschiedete Cyber Resilience Act ist ein guter und wichtiger Schritt für mehr Cybersicherheit. Aber Kriminelle und Angreifer interessieren Verordnungen und Gesetze genauso wenig, wie Landesgrenzen. Sie sollten sich daher nicht fragen, ob Sie von der Regulierung betroffen sind, sondern vielmehr, ob Ihre IT und OT ausreichend gegen aktuelle Bedrohungen geschützt sind.
Zum Abschluss wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben eine erholsame Auszeit und uns allen viel Kraft und Tatendrang für 2025!
Frank Sauber
Leiter Sales & Business Enablement
Division Industry
Secunet ist von der Grösse her schon am Limit für mich und die Kundenliste liest sich nunmal beeindruckend bis hin zur NATO.
Um den von Dir gewollten Deckendurchbruch zu erreichen muss aber wohl mal ne breite Produktoffensive im privaten Markt kommen.
Fast nur öffentliche Kunden sind zwar nen tolles Standbein, aber im privaten Markt sieht wohl die Börse die grossen Wachstumsraten und die dicken Gewinne, deshalb sind ja so Sachen wie Crowdstrike und Palo Alto so astronomisch hoch bewertet m.M.n.
Der HSK ist die erste Konnektor-Variante, die speziell für den zentralen Betrieb im Rechenzentrum ausgelegt ist. Als serverbasierte Lösung ersetzt der HSK eine Vielzahl an einzelnen Konnektoren und reduziert den Aufwand in Betrieb und Administration entsprechend.
TI-Gateway: Nächster Schritt zum digitalen Gesundheitswesen
Mittels TIG kann der HSK 2.0 in einem sicheren, zugelassenen Rechenzentrum eine Vielzahl an Einrichtungen sicher und mit entsprechendem Support an die TI anbinden. Damit löst das TIG als „as-a-Service“-Angebot die stationären Konnektoren ab und ermöglicht einen zentralen und leistungsstarken TI-Zugang für alle ambulanten und stationären Versorgungszenarien – ob für Arztpraxen, Krankenhäuser oder Pflegeeinrichtungen. So können auch kleinere und mobile Einrichtungen vom TI-Zugang profitieren.
Das secunet TIG wurde gemeinsam mit Worldline entwickelt, dem Marktführer für eHealth-Kartenterminals, seit über 30 Jahren im Gesundheitssektor und für den Betrieb von sicheren, zuverlässigen und zukunftsfähigen TI-Komponenten sowie TI-Zugangslösungen bekannt. Das TIG zeichnet sich durch eine komfortable Anbindung oder Migration der Konnektoren sowie eine stabile Verbindung zu den Leistungserbringern aus.
„Für eine TI im Wandel benötigen alle Leistungserbringer – insbesondere die, die noch nicht an die TI angeschlossen sind – eine flexible Lösung, die ihren speziellen Bedürfnissen und den jeweils aktuellen Anforderungen entspricht. Der Highspeedkonnektor dient im TI-Gateway als technische Basis für den TI-Zugang, ermöglicht einen flexiblen, hochskalierbaren Anschluss und lässt sich zentral verwalten – für einen zukunftssicheren Weg in die Telematikinfrastruktur“, so Markus Linnemann, Vice President Division eHealth, secunet.
Das TIG dient bereits als Basis und Brücke zur nächsten Entwicklungsstufe, der TI 2.0, die in den kommenden Jahren an den Start gehen soll.