Schweizer Franken, wohin gehts
wäre mir recht!
die Börsen dicht sind gibt es einen Banken Run in ganz Europa, ausser die sind auch dicht oder werden ganz schnell dicht gemacht. Zu Italien gibts schon Gerüchte, aber nix genaues weiss man nicht. Die G7 wollen heute noch eine Erkärung von sich geben, wie sie gedenken der Schuldenkrise Herr zu werden. Bischen spät jetzt damit anzufangen sich mal etwas zu überlegen, ich gehe davon aus, das dabei nur Propaganda rauskommen wird. Euro Bonds, noch größere "Rettungsschirme" in paar Variationen, die EZB kauf alles inklusive Klopapier, und lauter so Zeug, was denen eh niemand mehr glauben wird.
Ich hoffe den CHF auch!!!!
Leider bin ich auch ein Kreditler im CHF.
Aber wenns den Euro und den Dollar nicht mehr gibt, haben wir mit dem CHF auch keine Probleme mehr;-)
Globaler Reset wär natürlich super für Leute die einen Kredit haben nur da werden die Leute mit viel Geld nicht mitspielen. Aber mir wärs recht :-D
eine sehr fatale Fehleinschätzung sein, darum musste man ja aus allen Krediten raus bevor soetwas jetzt passiert.
Währungsreform 1948 Deutschland im Internet suchen, ist ganz gut dokumentiert wie das damals gelaufen ist. Die Guthaben wurden 10:1 abgewertet und die Schulden sind praktisch geblieben. Dazu noch Zwangsanleihen aufs Haus drauf, durfte man dann 20 Jahre lang abbezahlen, und lauter so nette Scherze.
Irgendwie müssen die Bänkster ja aus ihrem selbstgebauten Schlamassel raus, und wer wird das wohl bezahlen müssen.
danach wirds in die ein o. andere richtung abgehn.kurz und kräftig nach oben um dann
richtig abzustürzen.
bin aufm drücker, um aus einem einzeltitel morgen auszusteigen.
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/konjunktur/...h/story/15128888 vom posting 1020 der gefällt mir gut das sagt viel!
Grüse Dich,
Zitat:
Währungsreform 1948 Deutschland im Internet suchen, ist ganz gut dokumentiert wie das damals gelaufen ist. Die Guthaben wurden 10:1 abgewertet und die Schulden sind praktisch geblieben. Dazu noch Zwangsanleihen aufs Haus drauf, durfte man dann 20 Jahre lang abbezahlen, und lauter so nette Scherze.
Irgendwie müssen die Bänkster ja aus ihrem selbstgebauten Schlamassel raus, und wer wird das wohl bezahlen müssen.
Was ist mit Aktien `?Gar nix stimmst. weil die Unternehmen halt ein Sachwert gegenstellen. Das vergessen Viele. Klar ist wird der Kurs der aktie beim crash fallen ...Doch auch wieder steigen...
Daher vesrtehe ich die Leute nicht ganz ...Devsien sind so lange gut solange man es nicht übertreibt die Schweiz hat 50% Aufwertung in 3 Jahren erlebt.. !
Ich bin übehraupt nicht traurig oder verliere meine nerven weil ich nur Aktien fast besitze...Denn diese stellen im Vergleich zu einer Währung oder Devisen einen Gegenwert da.
Der Kluge kauft Aktien....und kein Gold..Gruss Xpress
Unternehmen die zu 80% fremdkapitalsiert sind und auf einem riesen Berg Schulden sitzen, sind das wert was man auf ebay noch für die Büroeinrichtung bekommt. Und das verwendet der Insolvenzverwalter anderweitig als Aktionäre auszubezahlen. Die meisten AG sind leere Hüllen. Ist dir eigentlich klar das BMW, Merzedes, etc. Kreditinstitute mit ein bischen angeschlossener Produktion sind? Das Siemens die größte Bank Deutschlands ist? Die Folgen sieht man dann, wenn die ganzen Leasing BMW, Benz, Audi etc. eingezogen beim Hersteller landen, da die Kredite nicht mehr bezahlt werden. Es gab mal Zeiten da waren Aktien Beteilungen an Sachwerte mit einem überschaubaren Risiko. Heute muss man mit der Auswahl von Aktien ganz extrem vorsichtig sein, aber das lernt man schon noch ;-)
Vorige Woche kostete der DAX 7 Unzen Gold, diese Woche nicht mal mehr 6 Unzen Gold. 1980 kostete der DAX eine Unze Gold. Merkst du was? Dann rate mal wann genau ich Gold gegen Aktien tauschen werde, von Unternehmen die dann real und nicht vermutet vielleicht noch existieren. Jetzt jedenfalls nicht. Jeder halt wie er mag.
kann mir im warsten sinne nicht vorstellen wenn das wirklich der fall wäre das sowas passiert. Das das so nebenbei abrennt und jeder nur ja und amen sagt. Könnte doch leicht sein das dann noch was viel schlimmeres ausbricht als nur so ein börsenchrash! Braucht man nur die ganzen Länder anschauen die sich gegen die machthaber wehren etc. Nur mal so als vergleich kann mir nicht vorstellen das sowas passiert aber man weis ja nie.
Nur wann das so ist was hilft dann noch Gold und der Schweizer Franken? Denke mal nicht das man vom Gold überleben kann wenn keiner mehr das Geschäft aufsperrt wo man einkaufen kann. Ah man könnte es nehmen zum Eingangstür einwerfen super da geht ein Stein auch.
Aber warten wir mal auf morgen was da noch so alles kommt. Vielleicht beruhigt sich ja alles wieder was ich nicht glaube. Aber sag niemals nie heissts ja immer so schön ;-)
auch wenn du es aus eigenenr Erfahrung nicht kennst. Selbst wenn man keine Geschichtsbücher lesen mag, zum Thema Papierwährungen und deren üblichen Lebensdauer findet man Unmengen Dokumentation im Internet, Stichwort Währungsreform halt.
Ist ein Normalzustand der Papierwährungen das sie andauernd kaputt gehen, da systemimmanent. In den letzten 100 Jahren gabe es glaub ich über 80 Resets.
Diesmal wird alles anders sein, haben sie euch gesagt. Ja sicher, diesmal betrifft es alle großen Währungen auf einmal, unter anderem auch die Weltleitwährung. Auch das ist schon vorgekommen, denn bis 18hundert-irgendwas war das britische Pfund die Weltreservewährung, an der alles hing. Davor sind die spanischen Reals hops gegangen und so weiter und so fort.
aber wenn das wirklich passieren würde. Glaubst ja nicht wirklich das dann mitn Kilo Gold oder so gut da stehen würdest? KAnn mir nicht vorstellen das die Leuetvon heute das einfach so wegstecken. Früher wo solche sachen passiert sind gab es noch kein Internet wo man sich erkundigen konnte. Nur ein kleiner auszug den es gab da so viele sachen noch nicht. Eh egal also ich glaub das da so richtige arge massenproteste anlaufen werden. Den irgendwann ist schluss mit daheim sitzen und ah schau hey unser geld is nichts mehr wert. Ah geh macht ja nichts da kommt wieder mal ne neue Währung ist ja nichts neues.
Aber wie schon gesagt auf morgen bzw. nächste woche warten und gucken ;-)
Gold von den Römern irgendwo findest, wirst du feststellen das du heute dafür genausoviel bekommst wie vor 2000 Jahren. Die ganzen Blechmünzen aus Bronze etc. von den Jungs haben heute nichtmal einen nenneswerten Sammlerwert.
Ich habe hier noch einen 1000 Reichsmark Schein von meinen Grosseltern rumliegen. Da haben die Bänkster draufgeschrieben: kann jederzeit gegen 1000 Reichsmark in Gold bei der Reichsbank in Berlin eingetauscht werden. Hahaha, das war aber eine ziemlich böse Lüge. So einen Schein bekommst du heute für 1,50 Euro bei ebay. 50 Stück 20 Reischmark in Gold a 290 Euro = 14.500 Euro. Sonst noch Fragen?
für den 1000 Reichsmarkschein hätte es 1948 einen 100 D-Mark Schein gegeben, für den hätte es 2002 einen 50 Euro Schein gegeben. Also egal das der Zettel jetzt immer noch rumliegt.
Also sollte deiner meinung nach jeder am Montag noch schnell das gerade so billig gewordene Gold kaufen? Wo gibts das eigentlich günstig zum haben :-D. So ein halbes kilo müsste sich schon ausgehen. Nur würde das überhaupt noch so schnell gehen? Oder ist da der Zug sowieso schon abgefahren?
jeder versuchen würde, dann kostet Montag Abend Gold 5000 $US pro Unze.
Schau auf www.gold.de in die Händlerliste, die dort gelisteten Händler sind alle vertrauenswürdig. Da kannst Montag Morgen anrufen was sie noch haben. Gestern zumindest hatte einer von denen noch was.
Und nimm kleinere Stückelungen, 1 Unze oder sowas, und nicht gleich Kilo Barren, vielleicht willst du mal etwas davon eintauschen aber nicht gleich ein ganzes Kilo. Wenn man beim Bäcker für 3 Brötchen mit einem 500 Euro Schein bezahlen will werden die in der Regel auch "komisch", macht man also nicht.
http://www.telegraph.co.uk/finance/...-this-the-end-for-the-euro.html
Sonst erfährt man ja nix was unsere Retter grade so treiben.
Naja werd erst mal nen kleinen Kredit tilgen und dann schau ma mal was überbleibt ;-) IS schon klar dann kauf ich mehrere kleine stücke machen sich eh besser auf da Wohnzimmerwand ;-) Die nachrichten hören sich auch nicht so gut an.
durch das globale Desaster der mafiös gesteuerten Finanzmärkte.
Mafia, Geheimdienste und Politik der USA
Teil 16 (März 2003 bis heute)
Seit dem März 2006 veröffentlicht die Federal Reservebank keine Zahlen mehr über die Geldmenge, die sie druckt, um ihre Verschuldung zu kompensieren. Da die USA keine Pläne haben, wie sie ihre Verschuldung, die sich in der Bush-Amtszeit verdoppelte, in den Griff bekommen könnten, beschliesst die chinesische Regierung im Dezember 2006, ihre Dollar-Reserven abzubauen und eine Billion auf den Markt zu werfen. Daraufhin beschuldigt die US-Finanzdelegation die Chinesen, die Währung manipulieren zu wollen und fordert die Rückkehr des seit 2005 eingefrorenen Yuan in das flexible Währungssystem. China besitzt 2009 noch $2,3 Bio., Saudi-Arabien, Abu Dhabi, Kuwait und Katar zusammen $2,1 Bio. an Dollarreserven. Eine Reihe von Ländern wie Brasilien oder Argentinien wollen nicht mehr in Dollar handeln, was den Devisenkurs und die Schulden verringert.
Bush setzt den Vize-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz an die Spitze der Weltbank, die dieser schamlos für die amerikanischen Machtinteressen einsetzt. So werden Indien oder die Ukraine (wegen der verweigerten Landerechte) bestraft und Pakistan oder Afghanistan bevorzugt. In Bagdad richtet Wolfowitz eine Filiale der Weltbank ein und setzt durch, dass die Ölvorkommen privatisiert werden, um die Schulden abzubauen. Wie beim Währungsfond IWF versuchen sich die Länder deshalb aus den Klauen der finanziellen Abhängigkeit und Ausbeutung zu befreien. Wolfowitz bringt mehrere Vertraute aus dem Pentagon mit und versucht, die Weltbank nach neoliberalen Prinzipien zu entschlacken und mithilfe seines autoritären Führungsstils gefügig zu machen. Deshalb bietet die Begünstigung seiner Freundin Shaha Riza den willkommenen Anlass, ihn auf den 30.6.07 zum Rücktritt zu zwingen. Obwohl die Weltbank im Wesentlichen von den Europäern finanziert wird, haben die USA das Privileg, die Direktoren allein zu bestimmen. Wolfowitzs Nachfolger wird der neokonservative Robert Zoellick, der wie viele andere ernannte Exekutivfiguren (Finanzminister Hank Paulson, Börsenchef John Thain, Notenbankdirektor William Dudley oder Stabschef Joshua Bolten) bei Goldman Sachs arbeitete.
Die 1996 aufgehobene Trennung der Bankengeschäfte führt 2008 zur Krise. Eingeführt nach der Wirtschaftskrise hat der Glass-Steagall-Act 1933 mit der Trennung zwischen Geschäfts- und Investmentbanken bewirkt, dass keine Spargelder in die Spekulation fliessen. 1986 hat Thatcher die Trennung aufgehoben, und Clinton zieht zehn Jahre später nach. Zusammen mit der Privatisierung der Altersvorsorge führen Bushs Steuersenkungen von $2000 Mia. zu grossen Kapitalmengen, die in kaum regulierten und steuerbefreiten Hedgefonds angelegt werden. Bald darauf werden 40% der Profite in den USA im Finanzbereich erzielt, und die sechs grössten Banken kontrollieren 63% des Bruttoinlandprodukts (Suter 2010). 2007 beträgt das Transaktionsvolumen im Derivate- und Devisenhandel das Siebzigfache des Weltsozialprodukts. Würde eine Steuer auf diesen Handel eingeführt (eine Idee, die der US-Ökonom James Tobin 1972 lancierte), so könnten die Spekulation eingeschränkt und die Märkte stabilisiert werden.
Aufgrund von Renditen von über 25% findet innerhalb kurzer Zeit eine Umverteilung der Vermögen von unten nach oben statt. Die Schuldenlast aller Individuen, Haushalte, Wirtschaftsunternehmen und Regierungsstellen der USA zusammengenommen beläuft sich Ende 2007 auf knapp $50 Bio; drei Viertel dieses Betrages sind nach 1990 entstanden. Die Liberalisierung der Finanzgeschäfte erlaubt es, Kredite immer neu zu bündeln, so dass die Risiken ausgeblendet werden. So werden Hunderte von Immobiliendarlehen in Collateralized Debt Obligations (CDO) zusammengenommen, wobei die ungedeckten Hypotheken durch die gedeckten abgesichert seien, was von den Ratingagenturen bestätigt wird. Diese Ramschanlagen werden dann durch Credit Default Swaps (CDS) versichert. Dieses Spiel von Verschleierung und Wetten auf die Zahlungsfähigkeit der Hausbesitzer führt zur subprime-Blase. 1998 interveniert die Kontrollbehörde für Termingeschäfte CFTC, worauf FED-Boss Alan Greenspan, Finanzminister Robert Rubin und Arthur Levitt, Chef der Börsenaufsicht SEC gegen die CFTC Vorsitzende Brooksley Born mobben und erreichen, dass der Kongress 2000 die Regulierungsgewalt der CFTC streicht. Im gleichen Jahr erreicht AIG beim Departement für Versicherungen, dass auch CDS nicht reguliert werden. Chef des Versicherungsdepartements ist der frühere Goldman Sachs-Vize Neil Levin. Damit können unbeschränkt Immobilienpapiere gezeichnet und versichert werden. Mitte der 90er-Jahre gibt es subprime-Hypotheken im Umfang von $30 Mia., zehn Jahre später sind es $600 Mia. 2006 gibt Goldman Sachs für $76,5 Mia. Immobilienpapiere aus, die zu einem Drittel aus Schrotthypotheken bestehen, aber von Moody's und Standard & Poor zu 93% als ‚investment grade' geratet werden, damit Pensionskassen und andere naive Anleger sie kaufen. Dann wettet sie bei AIG gegen die eigenen Immobilienportfolios, indem sie sie im Wissen um den Schrott grosszügig versichert. Dank diesem Aktienbetrug verdienen Banken Merrill-Lynch, Citigroup, die UBS und die Deutsche Bank und Versicherungen wie AIG Unsummen. Die Lohnsumme der Goldman Sachs steigt 2006 auf $16,5 Mia. ($622'000 pro Kopf).
Die Hypothekarblase platzt mit dem Zusammenbruch der Bear Stearns, gefolgt von den quasi privaten Hypothekarbanken Fannie Mae und Freddi Mac. Finanzminister Henry Paulson fädelt die Rettung der drei Institute ein. Die vierte Bank, die Lehman Brothers, wird nicht gerettet, weil Paulson seine Karriere bei Goldman Sachs machte, der grössten Konkurrentin von Lehman Brothers. Bereits am nächsten Tag beauftragt Paulson den ehemaligen Goldman Sachs-Chef Ed Liddy mit der Rettung der AIG, was $85 Mia. kostet. $13 Mia. der staatlichen Rettungsgelder für AIG fliessen direkt an Goldman Sachs, für die fälligen Versicherungszahlungen. Unmittelbar nach der AIG-Rettung verkündet Paulson die Einrichtung eines $700 Mia. Fonds, zu dessen Verwalter er den 35jährigen Nobody Neel Kashkari beruft. Milliarden fliessen in die Bank of America, damit diese die Merrill-Lynch rettet, deren Chef John Thain sich während der Krise einen Teppich für $87'000 in sein Büro legen lässt. Die Rettung der Citigroup unter Robert Rubin, der 26 Jahre bei Goldman Sachs und danach Finanzminister unter Clinton war, kostet $300 Mia. Der ehemalige Goldman Sachs-Mann Robert Steel bekommt eine Angangsentschädigung von $225 Mio., als er während der Krise von der Spitze der Wachovia zurücktritt. Goldman Sachs ändert ihren Status von einer Investment- zu einer Geschäftsbank, damit sie in den Genuss einer $10. Mia- Finanzspritze kommt. Zudem untersteht die Bank nun der New Yorker Zentralbank, die vom ehemaligen Goldman Sachs-Vize Stephen Friedman geleitet wird. Entgegen den Vorschriften bleibt dieser Verwaltungsrat bei Goldman Sachs und behält nicht nur seine Goldman Sachs Aktien, sondern kauft sogar 52'000 weitere dazu. Im Mai 2009 tritt Friedman zurück, worauf mit William Dudley ein weiterer Goldman Sachs-Mitarbeiter sein Nachfolger wird.
2008 schüttet Goldman Sachs $10 Mia. an Löhnen und Boni aus (CEO Llyod Blankfein erhält $42.9 Mio.) und macht einen Gewinn von $2 Mia., muss aber nur $14 Mio. Steuern bezahlen. Im ersten Quartal 2009, nur Monate nach der Finanzspritze und mitten in der Krise, steigert Goldman Sachs die Löhne und Boni um 18% auf $4,7 Mia. Da Goldman Sachs bestens über die Anforderungen der Bankenstresstests informiert wird, besteht sie alle Anforderungen problemlos.
Wallstreet investiert $475 Mio. in den Wahlkampf von 2008, womit sie erreicht, dass die Hedge-Funds-Gewinne weiterhin nur mit 15% besteuert werden; die Pharmaindustrie an 2. Stelle gibt $167 Mio. aus. 2009 geben die Wall-Street-Lobbyisten $122 Mio. zur Verhinderung von Finanzreformen aus, mit Erfolg: Das im Juli 2010 eingeführte Dodd-Frank-Gesetz umfasst zwar 2300 Seiten und bringt einige Regulationen, korrigiert die Ursachen für die Finanzkrise jedoch nicht. Die Finanzmärkte gehen nach wie vor hohe Risiken ein, weil sie annehmen, dass sie in einer künftigen Krise erneut vom Staat gerettet werden müssten. Seit 2000 hat sich die Zahl der Lobbyisten in Washington auf 35'000 verdoppelt.
Wesentlich mitbeteiligt an der Finanzkrise sind die Rating-Agenturen Moody's, Standard & Poor und Fitch, die den Grossbanken für ihre faulen und kriminellen ‚Finanzprodukte' Bestnoten erteilten. Damit übernahm das ‚Trio Infernale' die Rolle eines pseudoneutralen Schiedsrichters. Allerdings sind die Ratingagenturen selbst Grossunternehmen mit Milliardenumsätzen, die profitorientiert arbeiten. Sie bewerten die Papiere derjenigen Banken, die sie bezahlen, und zwar auf eine absolut intransparente Weise. Die Agenturen sind nicht nur auf das engste mit dem Bankensystem verbandelt, sondern sie machen in deren Auftrag auch Geopolitik, indem sie ganze Staaten auf ihre Kreditwürdigkeit bewerten. Sie sind wesentlich daran beteiligt, dass Griechenland, Portugal, Irland und Italien 2010-11 die Kreditwürdigkeit abgesprochen wird, worauf diese in die Zange von IWF, EZB und Grossbanken geraten und massive Sparpakete durchboxen müssen. Die dominierenden Staaten der EU (Deutschland, Frankreich und Grossbritannien) unterwerfen sich also dem Diktat der Privatbanken. Da die Ratingagenturen die europäischen Länder viel härter bewertet als die USA, helfen sie, dass der Euro in den Keller fällt und die Hegemonie des Dollar nicht gefährdet.
Weltweit ‚müssen' $11 Bio. Steuermittel zur Rettung der Banken eingesetzt werden. Zu den Verlierern der Börsenkrise gehören die Medien, deren Besitzer mit Spekulationen meist viel Geld in den Sand setzten. Die Börsenkurse liegen 2009 um 90% tiefer als ein Jahr zuvor. Die USA subventionieren die öffentliche Presse mit lediglich $450 Mio. pro Jahr (Deutschland gibt pro Kopf 20 Mal und Finnland 75 Mal so viel aus). Während die Korrespondenten-Auslandbeiträge der führenden Fernsehsendern (ABC, CBS, NBC) am Ende des Kalten Kriegs 4000 Minuten im Jahr erreichen, sind es im Jahr 2000 nur noch 1700 Minuten. Spitze sind die USA nur bei der Kriegspropaganda, wofür das Pentagon $4,7 Mia. pro Jahr ausgibt.
Quelle;
http://www.us-politik.ch/teil16.htm
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wie man es nimmt. Entweder steigen jetzt die 3 letzten verbliebenen Zahlerstaaten aus dem Euro aus, und das wars dann mit dem Teil. Oder Deutschland übernimmt die gesamte Haftung für die EU. Da das nicht möglich ist hagelt es dann Abwertungen, die sind nämlich ab jetzt jederzeit möglich, selbst für FR und IT. Da kann keiner mehr sagen wieso verlieren die AAA und USA nicht. In dem Fall brechen die Börsen und der Euro ganz massiv ein.
Ab 0 Uhr öffnen die Börsen in Asien, da gibts dann einen weiteren Vorgeschmack.
http://www.bloomberg.com/news/2011-08-07/...wing-cut-to-the-u-s-.html
Wo sind unsere Retter, was ist der Plan für den (Euro) Endsieg?
Italien ist zwar zu gross zum rauskaufen - aber wir tun es halt trotzdem und hoffen, daß es gut geht. Damit steht absehbar unser AAA auch zur Diskussion.
Wir sind da tatsächlich in einer ganz bösen Klemme, für die uns der Markt bestrafen wird.
Die Regierung habe sich diesen Sommer etwa alle zwei Wochen mit den wichtigsten Dossiers befasst, sagte Simonazzi. Das werde der Bundesrat auch am Montag tun. Beim Treffen handle sich um eine "völlige normale ausserordentliche Sitzung".